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Hilfreiche Denkanstöße und Strategien, mit denen Du die Trauer um Deinen Hund besser bewältigen kannst

Trauer um einen Hund - Hilfreiches Wissen

Den eigenen Hund zu verlieren ist für viele Menschen niederschmetterndes Erlebnis – vielleicht sogar das Schlimmste ihres bisherigen Lebens.

Egal, ob der Tod unserer Fellnase unerwartet plötzlich eintritt oder sich der baldige Abschied bereits abzeichnete: Die Lücke, die unser Tier hinterlässt vermag niemand zu füllen und die tiefe Trauer, die sich in Frauchen oder Herrchen ausbreitet, kann oftmals nur nachempfinden, wer selbst mit einem Hund zusammenlebt bzw. schon zusammengelebt hat.

Hilfe im Umgang mit Tod, Trauer, Verzweiflung und Schuldgefühlen

Viele Menschen, die ihren Hund verloren haben, trauern intensiver und empfinden einen größeren  und tieferen Schmerz als beim Verlust eines (nahen) Verwandten oder guten Freundes.

Diese starken Gefühle und das intensive Kreisen der Gedanken um den Verlust des Hundes sind für viele irritierend und manchmal werden sie als unangemessen empfunden, aber ich versichere Dir:

Die Intensität dieser Gefühle ist nicht unangemessen oder falsch! Du musst Dich dafür keinesfalls schämen oder ein schlechtes Gewissen gegenüber anderen (verstorbenen) Personen haben!

Dass der Tod unserer Hunde uns so unglaublich stark mitnimmt, hat viele Gründe.

Zum einen ist es die Nähe und die viele Zeit, die wir mit unseren Lieben verbracht haben. Mit wohl keinem Menschen (außer vielleicht der Lebenspartnerin bzw. dem Lebenspartner) verbringen wir so viel Zeit und teilen so viele Momente und Rituale, wie mit unseren Hunden:

Die vielen Spaziergänge mehrmals am Tag, oftmals für Stunden.

Der Kühlschrank geht auf, die Fellnase sitzt plötzlich neben uns.

Man isst einen Joghurt und vom ersten Löffel an wartete unser Freund darauf, den Becher ausschlecken zu können.

Man räkelt sich nach dem Aufwachen das erste Mal im Bett und Hundi ist schon ganz aus dem Häuschen, weil es somit bald Frühstück gibt…

Dies sind nur wenige persönliche Beispiele meinerseits, aber jedes Herrchen und Frauchen teilt diese oder ähnliche Momente und so hat auch Dein Hund seine ganz individuellen Marotten und Eigenschaften, die Du im Laufe des Zusammenlebens lieben gelernt hast und schrecklich vermissen wirst.

Zum anderen unterscheidet sich auch die Intensität der Beziehung zu uns und unserem Hund gegenüber Freunden, Bekannten und Verwandten:

Für unsere Vierbeiner sind wir zu 100% verantwortlich, alles was sie haben sind WIR.

Sie verfolgen keine Ziele jenseits unserer Beziehung, sie sind nicht unabhängig und machen nicht „ihr eigenes Ding“.

Alles, was sie erleben und fühlen ist abhängig von UNS. Mehr Verantwortung für ein Lebewesen kann man nicht haben und die einzige Beziehung, die zwischen Menschen ähnlich gelagert ist, ist die zwischen Eltern und Kindern.

Nicht umsonst bezeichnen sich viele Menschen, die Haustiere besitzen, als „Tiereltern“ und unter Hundebesitzer ist der Begriff „Hundemama“ bzw. „Hundepapa“ wohl noch geläufiger. Das allein sagt eigentlich schon, warum der Verlust meist so furchtbar weh tut und der Abschied ein einschneidendes Ereignis im Leben darstellt.

Wer schreibt hier eigentlich und warum?
Mein Name ist Markus, ich bin 30 Jahre alt und lebe mit meiner Frau und unserem Labrador-Mix Ico im schönen Kölner Umland. Auf der „Über mich“-Seite erfährst Du noch mehr.
Ich habe diese Seite ins Leben gerufen, um eine zentrale Anlaufstelle zu schaffen, die Menschen dabei hilft, besser mit dem Verlust ihrer treuen Kameraden umzugehen.

Die besten Strategien, um die Trauer um Deinen Hund zu verarbeiten

Vielleicht fragst Du dich, wie Du am besten mit dem Verlust umgehen sollst damit der unsägliche Schmerz nachlässt?

Die einfache und manchmal enttäuschende Antwort darauf lautet: Es gibt keine universelle Patentlösung, um mit Trauer umzugehen.

Allerdings zeigt die Erfahrung, dass für viele Frauchen und Herrchen, die um ihren Hund trauern, folgende Aspekte eine große Hilfe darstellen:

Wir Menschen, unsere Persönlichkeiten, unsere Leben und individuellen Situationen sind zu unterschiedlich, als dass es „den einen richtigen Weg“ geben könnte, der für alle gleichermaßen angemessen und passend ist.

Es ist daher nicht möglich, DIE eine „wahre“ Lösung für den Umgang mit der Trauer aufzuzeigen. 

Der „Lebewohl, Fellnase“ Trauer-Ratgeber – Hilfe von Hundefreunden für Hundefreunde

Eine verlässliche Stütze im Umgang mit Trauer, Verlust, Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen. Lindere Deinen Schmerz durch wertvolle Denkimpulse und Einblicke in Geschichten anderer trauernder Frauen und Herrchen.

Die Phasen der Trauer

Typisch im Trauerprozess ist ein Durchlaufen verschiedener Trauer-Phasen, die schwerpunktmäßig von unterschiedlichen Emotionen und körperlichen bzw. seelischen Reaktionen und Gedanken geprägt sind.

Die meisten Menschen durchlaufen diese Phasen zu irgendeinem Zeitpunkt, wobei kein wirklicher Konsens herrscht, wie lange eine jeweilige Phase andauert (auch dies ist individuell) oder wie intensiv sie ausfällt.

Auch ist es nicht so, dass die Phasen strikt der Reihe nach durchlaufen werden, sondern es sich vielmehr um einen wellenförmigen Prozess handelt, bei dem ein Zurückfallen in eine der vorhergehenden Phasen üblich ist.

Trauerphase 1 – Verleugnung und Nicht-Wahr-Haben wollen

Typische Gefühle in dieser Trauer-Phase sind Leere, Unwirklichkeit, Empfindungslosigkeit, Ohnmacht/Betäubung, Chaos und Starre.

Sie ist geprägt von Äußerungen wie „Das kann nicht sein“, „Ich bin verloren“, „Das ist alles nur ein schlechter Traum“ etc.

Auch körperlich-seelische Reaktionen lassen sich beobachten, beispielsweise ein veränderter Pulsschlag, Schweißausbrüche, Unruhe, Erbrechen, Desinteresse, Verwirrung und Kontaktverweigerung und motorische Unruhe.

Trauerphase 2 – Aufbrechende Emotionen

In dieser Phase sind Emotionen wie Angst, Traurigkeit, Wut, Ohnmacht und Schuldgefühle häufig präsent.

Typische Gedanke hierbei sind beispielsweise „Hätte ich besser aufgepasst“, „Die Ärzte sind Schuld“, „Hätte ich mehr für meinen Hund getan…“, „Es war doch so wunderbar gerade…“

Zu den möglichen körperlich-seelischen Reaktionen gehören u.a. Reizbarkeit, Depression, Herzrasen, Atemnot, Stimmungslabilität, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Desinteresse oder Apathie.

Trauerphase 3 – Suchen und Sich-Trennen

Einsamkeit, Verzweiflung, Unverständnis, Hilflosigkeit, aber auch Dankbarkeit und Freude fallen u.a. als typische Gefühle in die 3. Trauerphase.

Äußerungen wie „Ich suche ihn/sie überall“, „Ich glaube, meinen Hund bellen gehört zu haben“, „Darüber hätte sich mein Hund gefreut“ sind hier typisch und unterstreichen den Aspekt des „Kontakt-Suchens“ bis dann meist wieder Gedanken der Trennung aufkommen und das Bewusstsein über den Verlust eintritt.

Zu den typischen seelisch-körperlichen Reaktionen gehören intensive Träume, depressive Zustände, Suchverhalten, das Reden mit dem verstorbenen Hund und innere Zwiegespräche.

Trauerphase 4 – Neuer Welt- und Selbstbezug

Die 4. Phase kann als Phase des Aufbruchs bezeichnet werden und wird überwiegend von positiven Gefühlen wie Glück. Freude, Befreiung, Erleichterung, Dankbarkeit und Ruhe bestimmt.

Typisch sind hier Äußerungen wie „Ich bin froh, den Verlust meines Hundes verarbeitet zu haben“, „Ich kann mich endlich wieder auf andere Aspekte des Lebens konzentrieren“ oder „Mein Hund ist in Gedanken immer an meiner Seite“.

Dennoch bleibt der Körper bzw. die Seele weiterhin anfällig für negative Impulse und Rückschläge in Form einer labilen Stimmungslage, Überreaktion auf andere Arten von Verlust etc.

Trost als wichtiger Aspekt zur Bewältigung der Trauer

Trauer ist ein Anpassungsprozess, der im wesentlichen vom Faktor Zeit und deiner Bereitschaft abhängt, deine Situation durch eine andere Brille zu betrachten.

Bei dem einen verläuft dieser Prozess schneller und geradliniger, beim einem anderen braucht es länger und nach zwei Schritten nach vorne folgt einer zurück, wie  es oben im Kontext der Trauerphasen ja bereits erwähnt wurde.

Daher ist es wichtig „am Ball zu bleiben“ und Dich für tröstliche Sichtweisen zu öffnen und Dir diese immer mal wieder vor Augen zu führen.

Das bedeutet auch, dass  Du dir zum einen zugestehen musst, Trost finden zu dürfen und zum anderen ein wirkliches Bewusstsein dafür zu schaffen, in welchen Aspekten deiner Situation Trost liegen kann.

Du kannst beispielsweise deinen Fokus weg vom Verlust legen und stattdessen die euch gegebene, gemeinsame Zeit als Geschenk des Schicksals ansehen.

So wird aus einem verbitterten Blickwinkel über den Verlust (der übrigens unumgänglich ist) ein dankbarer und demütiger Blickwinkel, der Dir zeigen kann, wie privilegiert Du bist, einen Teil deines Lebens mit deinem Hund verbringen zu dürfen.

Es sind diese und viele andere Impulse, die verinnerlicht werden können, um eine „Heilung“ herbeizuführen und die Trauer besser zu überwinden, als wenn Du nur die Zeit für Dich arbeiten lässt.

Die Situation bleibt schwierig, natürlich! Aber ich versichere Dir, dass Du – egal wie niedergeschlagen Du dich gerade fühlst und wie sehr du trauerst – mit der Situation zurecht kommen wirst, wenn Du dich für diese Arten der Denkweise öffnest.

Du bist stark – auch wenn Du dich gerade nicht so fühlst

Ich weiß, dass Dir im Moment vermutlich jede Zuversicht diesbezüglich fehlt. Ich möchte Dir allerdings einen weiteren Ausblick geben, den ich persönlich für tröstlich halte und der auch Dir hoffentlich dabei hilft, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.

Weil der Tod eine der natürlichsten Sachen und ein zentrales Konzept der Natur ist, haben wir Menschen im Laufe unserer Entwicklung mächtige Mechanismen entwickelt, um Tod, Trauer und Abschied emotional zu verarbeiten. Jede Generation vor uns betrauerte ihre Verluste, ebenso wie viele Tierarten auch – seit hunderttausenden von Jahren.

Die Fähigkeit mit Trauer umzugehen, ist also genetisch tief in unser verankert und auch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass der Trauerprozess in 99% der Fälle ganz von selbst und natürlich abläuft – selbst bei traumatischen Ereignissen.

Wie kurz zuvor angedeutet, verläuft die Bewältigung dabei nicht linear und konstant, sondern viel eher wellenförmig.

Je nachdem, wie akut der Tod deines Hundes ist, wirst Du diese Mechanismen auch vielleicht schon bei Dir beobachtet haben: Trotz deines Verlustes gab es vermutlich bereits Situationen, in denen Du mal nicht pausenlos an deinen Hund gedacht hast und nicht „aktiv“ mit trauern beschäftigt warst.

Vielleicht sogar solche, in denen Du gelacht oder wenigstens geschmunzelt hast oder zumindest ausgelassen warst.

Das ist gut und wunderbar so und du brauchst kein schlechtes Gewissen deshalb zu haben!

Auf Momente der Trauer dürfen, können und sollen auch Momente der Freude und Ausgelassenheit folgen!

Du darfst auch jetzt mit Freunden lachen, die Wärme der Sonne genießen, persönliche Erfolge feiern oder was auch immer gerade ein Glücksgefühl in Dir auslöst!

Du bist nicht dazu verdammt, fortan in absoluter Traurigkeit zu leben, auch wenn Du dich vielleicht gerade so fühlst.

Es ist kein Verrat an Deinem Hund, wenn es Dir auch mal wieder richtig gut geht zwischendurch!

Im Gegenteil: Ich bin mir sicher, deine Fellnase wünscht sich gerade nichts mehr für Dich, als dass Du wieder glücklich bist und mit Dankbarkeit an ihn denkst!

Alles, was an Emotionen in deiner Situation in Dir hochkommt, ist eine absolut natürliche Reaktion deiner Psyche – im Guten, wie im Schlechten. Wehre dich nicht dagegen, sondern akzeptiere dieses (anfänglich intensive) Wechselspiel der Gefühle sozusagen als „Vorsehung“ von Mutter Natur.

War dieser Beitrag nützlich? Welche Aspekte fallen Dir noch ein, die anderen helfen könnten? Hinterlasse einen Kommentar

303 Kommentare

  • Birgit says:

    Liebe Hundeeltern,
    durch Zufall bin ich auf diese Seite gestoßen und bin dankbar dafür, dass ich etwas über meinen Verlust hier schreiben kann (auch ein Teil der Verarbeitung) und hier auf Leute treffe, die das selbst mehr als gut verstehen können , denn schließlich (leider) haben wir alle etwas gemeinsam…

    Wir mussten uns vor fast sechs Wochen von unserer Labrador-Hündin trennen, die in etwas mehr als zwei Wochen 10 Jahre alt geworden wäre.

    Paula hatte seit ein paar Monaten die „Marotte“, irgendwann nachts zu uns ins Schlafzimmer zu kommen und sich dort hinzulegen. Sowas tat sie sonst nur, wenn es ihr mal nicht gut ging… Wir konnten aber absolut nicht feststellen, was ihr fehlen könnte… Außer die Zähne, die nicht mehr im allerbesten Zustand waren. Deshalb hatten wir vor, diese sehr bald machen zu lassen, solange sie noch nicht zu alt ist…

    Der Tierarzt hatte aber schon vor längerer Zeit mal eine „evtl. chronische Magenschleimhautentzündung“ diagnostiziert, doch letztendlich waren es bei einem Check, den wir mal wieder durchführen ließen, die Leberwerte, die alarmierend waren. Entsprechend bekam sie Medikamente… Nachdem uns geraten wurde, eine Zweit-Meinung diesbezüglich einzuholen, wechselten wir den Tierarzt und nach eingehenden Untersuchungen sah es dann so aus, als ob die Leberwerte wieder besser wären…
    Dennoch gefiel uns unser Hund absolut nicht vom Verhalten… Paula wollte nicht mehr laufen und verweigerte sogar ihr Futter (und das als Labrador!). In einer der letzten Nächte hatte sie keine 5 Minuten Ruhe und wechselte von einem Ort zum anderen.
    Aber da der Tierarzt nichts Gravierendes feststellte, konnten wir uns das zwar nicht erklären, gingen aber trotzdem davon aus, dass es dann nicht so schlimm sei und alles wird wieder gut… Sogar, als ich mit meinem Hund spazieren gehen wollte (sie verweigerte ab einem bestimmten Punkt wieder, weiter zu laufen) und ihr Kot fast schwarz war, habe ich in dem Moment nicht geschaltet…
    Ich erzählte es nur meinem Mann und er ging dann aber sowieso 1 oder 2 Tage später nochmal zum Tierarzt, um sie erneut durchchecken zu lassen und erwähnte das dann auch mit dem Kot…
    Nichts! Keiner nahm das anscheinend richtig ernst, zumal auch der Ultraschall nichts aufwies…
    Man vermutete dann aber einen „Zeckenbiss“… und verordnete Hämmer von Medikamenten.

    Als mein Mann mit Paula wieder zu Hause war, fiel mr unbewusst auf, dass sie etwas schwankte beim Laufen… Dachte aber, dass ich mir das nur einbilde und sonst vierhielt sich Paula normal… sie nahm sogar ihr Spielzeug ins Maul und wir lachten noch und freuten uns…

    Zu später Stunde jedoch, wir wollten eigentlich gerade „Feierabend“ machen, ist Paula plötzlich beim Laufen zusammengebrochen…
    Mein Mann trug sie daraufhin sofort ins Auto und raste mit ihr in die Tierklinik (mir kommen gerade wieder die Tränen, wenn ich daran denke). Sie wurde dann dort behalten und es wurde gleich Ultraschall gemacht… Man stellte sofort fest, dass sie innere Blutungen hatte…

    Den ganzen Samstag über sahen wir unseren Schatz nicht und uns wurde seitens der Tierklinik geraten, nicht zu kommen… Es wäre für die Tiere sehr schlimm, wenn Herrchen oder Frauchen dann wieder gehen und sie könnten nicht mit…
    Es fiel mir unendlich schwer und ich wusste, dass ich mir das später einmal nicht verzeihen werde, nicht hingegangen zu sein…
    Die Tierklinik sagte uns auch am Telefon, dass es nicht gut aussähe…

    Sonntagnacht, ca., 10 vor drei, rief man uns erneut an… Wir sollen kommen…
    ….
    Paula wurde auf einem Tisch reingefahren, weil sie zuvor starken Durchfall hatte. Ihr Hinterteil war abgedeckt…
    Sie hatte wohl starke Schmerzmittel erhalten, dennoch atmete sie heftig…
    Um ihren Körper hatte sie eine Art Brustgeschirr… an einer Pfote war ein Verband mit einem Venenezugang…

    Ich weiß nicht, wie lange wir bei ihr waren, bevor dann die Tierärztin dann kam, um ihr dann die Spritze zu geben…

    Wir waren nur am Heulen und eine Welt brach zusammen…

    Wir verbrachten noch längere Zeit, nachdem sie „erlöst“ war, bei ihr…

    ‚Ein paar Tage später sind wir in den sowieso geplanten Urlaub geflogen (ich hatte meinen urspr. storniert, weil wir dachten, dass Paula die Zahn-OP gemacht bekommen könnte… Ich wollte deshalb zu Hause bleiben… Die Stornierung konnten wir dann wieder rückgängig machen).
    Wir wollten nur noch weg… Und zum Glück wurde man im Urlaub auch etwas abgelenkt… Aber spätestens zu Hause war es dann wieder furchtbar…

    Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber ich merke gerade, dass es mich noch zu sehr mitnimmt.

    Ich vermisse meinen Hund so dermaßen… Was würde ich darum geben, wenn sie wieder da wäre…
    und natürlich machen wir uns enorme Vorwürfe … „Hätte ich besser …“, „Warum habe ich das nicht gemerkt…“ etc. Das Schlimmste für mich ist der Gedanke, dass es ihr nicht gut ging zum Schluss und sie Schmerzen hatte… Es zerreißt mich, wenn ich nur daran denke…

    Paula bzw. ihre „Hülle“ ist jetzt in einer Urne bei uns zu Hause. Dennoch: Sie ist nicht mehr da!!!!!!!!!!!

    Oft denke ich, dass ich darüber einigermaßen hinweg bin und gefasster… Plötzlich holt es mich wieder ein und ich könnte zusammenbrechen…

    Ich weiß, dass die Zeit alle Wunden heilt und es wird auch wieder besser… Doch bis dahin wird noch viel viel Zeit vergehen und ich werde meinen Schatz für immer in meinem Herzen tragen…

    Danke für’s Lesen… und liebe Grüße….
    Birgit

    • Sabine says:

      Liebe Birgit,

      das ist so sehr schlimm und ich kenne diese Gefühl nur zugut. Erstmal mein Mitgefühl und Beileid und fühl dich feste gedrückt.

      Als Betroffener sieht man das anders und macht sich Vorwürfe. Ihr habt alles getan und ihr könnt nichts dafür. Es gibt Krankheiten und Beschwerden, die sind auf den ersten Blick nicht zu erkennen. Ich weiß selbst, mein Nanouk ein Hovawart in blond, hat mir auch nicht gezeigt wie schlecht es ihm ging. Es ging alles so schnell und er ist gestorben und musste dabei unglaublich leiden. Aber ein Tierarzt war von jetzt auf gleich nicht zur Stelle. Damit lebe ich und das ist verdammt schwer.

      Unsere Hunde sind ein Geschenk auf Zeit und mit ihrem Gehen, bereiten sie und den größten Kummer und die Trauer ist ein so langer Prozess.

      Viel Kraft und traurige Grüße
      Sabine mit Nanouk (02.06.2009-04.06.2024

      • Birgit says:

        Danke, liebe Sabine!
        Du hast vollkommen recht…
        Deine Worte über deinen Nanouk haben mich eben dennoch zutiefst bewegt.

        Wie sagte kürzlich jemand zu mir?: „Irgendwann wird es (beständig) heller“ und wir müssen uns trotzdem immer wieder vor Augen halten, dass unsere Fellnasen ansonsten ein tolles Leben bei uns hatten. Es hätte sie wesentlich schlimmer treffen können…

        Dir ebenfalls viel, viel Kraft! Wir schaffen das… irgendwie…
        Liebe Grüße
        Birgit

        • Sebastian says:

          Liebe Sabine,

          Bei uns wird es ganz langsam besser nach 3 Monaten, aber diese tiefe Trauer ist immer noch da und gefühlt wird diese nie weggehen.

          Halte durch.

          Sebastian

  • Sebastian says:

    Liebe Hundefreunde,

    Im Juli mussten wir unseren Hund Rocky (Golden Retreiver/weißer Schäferhund Mischling) mit nur 8,5 Jahren gehen lassen. Vor 6 Monaten mussten wir ihn Kastrieren wegen einem Hodentumor welcher zum Glück gutartig war. Danach haben wir Pläne für den Sommer gemacht um die Zeit noch intensiver zu nutzen. Er kam zu uns als Welpe und da wir Beide Elternteile kannten wussten wir das er toll werden wird, und genau das war er. Eine Woche vor unserem Dänemarkurlaub hatte er einen epileptischen Anfall, die Untersuchungen ergaben einen Tumor in der Milz welcher auch direkt operiert werden musste.

    Mit der Angst was den Anfall ausgelöst haben könnte haben wir dann mit ihm gekämpft um nach der OP wieder zurück zu kommen, die Tabletten gegen Epilepsie machten ihm das zusätzlich schwer. Eine Woche danach war er schon fitter und wir bekamen beim Tierarzt den sehr schlechten Befund, die Bilder von der Lunge zeigten das er auch schon gestreut hat und der Tierarzt sagte genießt die restliche Zeit zusammen und macht ihm diese so schön wie möglich, das hat er verdient und wenn er das Jahr noch schafft wäre das wunderbar.

    Es brach eine Welt zusammen wie es ohne ihn weitergehen sollte, immer und überall dabei. Er war noch super fit und vital, das sagte auch der Tierarzt das Hunde nach so einer OP und entfernen von Tumor nochmal aufblühen. 10 Tage später stand er im Flur mit fast geschlossenen Augen und sehr wackelig umd ich und meine Frau wussten das dies ein harter Tag wird. Unsere Tochter sollte sich verabschieden und ging zur Oma. Wir fuhren zum Tierarzt und mussten diese Entscheidung treffen vor der wir uns immer gefürchtet haben. Wir wussten aber das es soweit ist da er nicht mehr laufen konnte und wir ihn auf einer ins Auto tragen mussten, das hätte er nie zugelassen. Mein Onkel haben wir vorher angerufen das er kommen soll da er schon Hunde gezüchtet hat umd wir vorher über den Abschied gesprochen haben. Er sagte zu mir ich denke an euch, ich denke aber auch an Rocky und wenn es soweit ist müsst ihr diese Entscheidung für ihn treffen.

    Die Tierärztin war toll und saß mit uns 1std auf dem Boden und wir haben darüber gesprochen. Nach der Spritze waren wir nochmal 1std bei ihm und konnten es nicht glauben. Es ist so wichtig wenn der Tierarzt einfühlsam ist. Die Nacht darauf war das schlimmste und die Tage darauf auch. All das was hier jeder schreibt ist genau so und wir wissen nicht was helfen soll. Auch sprechen wir nur mit Leuten darüber die auch einen Hund haben, andere können dies nicht nachvollziehen. Sogar Leute aus dem Park mit anderen Hundem haben hier mitgefühl mehr als andere.

    Wir waren 2 Wochen im Urlaub aber nachdem wir wieder Zuhause waren war es sofort wieder da dieses Gefühl. Wir weinen täglich und haben das Gefühl das es komisch ist aber nachdem ich eure Kommentare gelesen habe weiß ich das es völlig normal ist und man muss es rauslassen. Weiß nicht wie wir die Trauer überwinden sollen aber das lesen und schreiben hier hilft mir sehr. Einen neuen Hund traue ich mir nicht zu da es irgenwie wie Verrat an und wir wissen nicht ob wir nochmal jemanden so lieben können/wollen da ein weiter Abschied dann auch wieder kommen wird.

    Wir haben den Moment immer gefürchtet und er ist so schlimm wie befürchtet. Wir hoffen es wird besser mit der Zeit und nach 5 Wochen ist es ein kleines bisschen besser. Wir haben noch nicht die Kraft irgendetwas wegzuräumen und teilweise liegen noch Haare von ihm rum. Die Urne muss jemand anderes diese Woche abholen da wir es nicht schaffen, auch wo und wie wir sie hinstellen oder verstreuen sollen. Auch haben wir einen Gipsabdruck von seiner Pfote machen lassen, auch nochmal ein Dank an das Team vom Rosengarten Mittelhessen, so viel Empathie und Mitgefühl wünscht man sich, sie haben immer vorsichtig gefragt und gesagt es ist kein Problem auch sachen zu verschieben.

    Du warst unser Lebenselexir, hast alles mit uns geteilt, warst immer da und hast so eine aufrichtige Liebe gebracht und wolltest nie mehr als unsere Aufmerksamkeit. Die kalte Schnauze, dein Körper an der Brust zu streicheln, einfach deinen Geruch und dein schnaufen um sich zu haben wird so fehlen, du hast unser Herz geöffnet mit deiner unendlichen Liebe und Aufmerksamkeit. Du wirst immer unser Schatz sein Rocky und wir vermissen dich unendlich und du wirst immer einen Platz in unserem Herzen haben, wir werden deinen treuen Blick für immer vermissen, mein Buddy und das wir am Ende nichts für dich tun konnten tut verdammt weh!

    • Annette says:

      Ich habe meine Lebensgefährtin Saphira, eine wunderschöne Labradorhündin vor 2 Wochen im hohen Alter von fast 18 Jahren verloren. Unsere Geschichte ist so lang, dass ich ein Buch darüber schreiben könnte. Es ist nichts mehr wie es war. Mit ihr habe ich die Liebe gelebt, die es nur einmal geben kann. Mit ihr war ich ganz einfach glücklich. Sie war für ein Hundeleben steinalt, für ein Menschenleben noch so jung. Ich würde alles geben, wenn ich sie jung und gesund weiterhin in meinem Leben hätte. Es ist unmöglich! Wir alle werden sterben, weil es das ist, was auf der Zielgeraden des Lebens der Preis ist. Ich vermisse meine große Liebe. Was mir Trost spendet ist, dass ich voller Dankbarkeit bin und mir täglich sage: „Die Liebe ist stärker als der Tod“. Ich glaube fest daran, dass ich Saphira wiedersehen werde und bis dahin wird es nie mehr so sein wie es einmal war, weil es mit ihr vollständig war mein Leben. Diese Lücke wird nichts mehr füllen können und das ist gut so. Wäre es anders, wäre es nicht das was es ist, ja ist nicht war weil „Liebe ist stärker als der Tod“.

      • Gabriela says:

        Hallo Annette
        Habe meine Seelenhündin vor vielen Jahren in die Andere Welt hinein verloren. Eine 16-jährige schwarze Cockerspanielhündin, danach keinen Hund 🐕 mehr gehabt, aber Katzen. Habe sie öfter in schamanischen Reisen besucht, konnte noch einiges fragen. Unsere Geschichte aufgeschrieben und bebildert. Sie war für uns einmalig und besonders, ein Geschenk. Als wir sie fanden, kam ein Blitz von oben, am hellichte Tag, sie war für uns bestimmt. LG Gaby

    • Sabine says:

      Hallo Sebastian,

      ich lebe seid 3 Monaten in diesem Zustand. Zwischen Trauer, Verzweiflung und dem Gefühl, mein Hund hat keine Schmerzen mehr. Nur macht es das nicht einfacher, denn mehr und mehr kommt dieses Vermissen zum Vorschein und die vielen Erinnerungen. Wir hatten 15 Jahren mit einander, mein erster Hovawart wurde fast 13 Jahre. Tatsächlich sah ich es als Verrat an, wieder einen Hund nach dem ersten zu nehmen, da mein bereits verstorbener Mann ihn unbedingt wollte. Dennoch war es eine sehr lehrreiche und schöne Zeit. Aber ein 3.tes Mal, tu ich mir das nicht mehr an.

      Ich werde noch sehr lange brauchen, um diesen Verlust zu verkraften. Lieber Sebastian mit Familie, mein tiefes Mitleid und viel Kraft, ich weiß selbst, wie viel Höhen und Tiefen man durchlebt.

      Alles Gute
      Sabine

    • Manuela Guric says:

      ich habe meinen Cooper mit nur 5 Jahren wegen Epilepsie verloren und das was du geschrieben hast hätte von mir sein können. Ich vermisse ihn einfach so sehr und ich weiss einfach nicht wie ich das schaffen soll. Ich brauche ihn doch so sehr.

  • Seya says:

    Vielen Dank für diese Seite und ebenfalls für die Buchempfehlungen!
    Seit dem 25.04.23 bin ich in Trauerphase 1 und komme nicht in die anderen Trauerphasen. Denn an dem Tag ist mein geliebter Anton verstorben, der mich 15 Jahre begleitet hat. Am Ende war es die Niere, die nicht mehr funktionierte, und ich konnte nichts mehr für ihn tun als ihn zu erlösen. Der Schmerz war unbeschreiblich groß, aber ich hatte noch zwei weitere Hunde. Felix, den ich am 06.02.11 aus Ungarn aufnahm. Am 16.06.24 musste ich auch ihn erlösen, der seit Antons Tod ohnehin verändert war. Immer orientierte er sich an ihm. Nach fünf Wochen Diarrhoe hatte er noch sehr schöne zweieinhalb Wochen, als wir diese Krankheit in Griff bekamen. Dann funktionierte die Leber nicht mehr und er wollte rein gar nichts mehr fressen. Die Trauerphase begann wieder. Auch Antons Verlust überwältigte mich erneut. Schließlich blieb mir Mona, die ich im März 2019 aus dem Tierheim zu mir holte. Niemand sonst wollte die Kleine ohne Schwanz haben. Ich jedenfalls war schockverliebt, als ich sie das erste Mal sah. Sie war schon ein halbes Jahr in Quarantäne und dort sollte sie nicht mehr bleiben. Alle drei kamen sehr gut miteinander aus. Gestern nun, am 11.08.24, kam auch der bittere Abschied von der alten Dame. Erst hörte sie kaum mehr, dann erlosch ihr Augenlicht. Sie hatte viele Einblutungen im Hirn, verändertes Gewebe in der Blase. Zunehmend war sie verwirrter. Mit Karsivan war der Schwindel weg, aber der Augendruck wurde immer schlimmer. Eine OP (Auge entfernen) hätte sie in ihrem hohen Alter sehr wahrscheinlich nicht überlebt, zumal sie auch andere „Baustellen“ hatte. Jetzt ist es ein hundeloser Haushalt und ich bin noch tiefer in Trauerphase 1 und weiß kaum, wie ich den Verlust aller drei Hunde verarbeiten soll. Ich brauche nun sehr viel Geduld, tröstende Worte und Abstand vom Haus. Ein kleiner Trost ist der Umstand, dass alle drei 15 oder älter geworden sind. Anton war fast 15 Jahre an meiner Seite, Felix etwas über 13 und Mona leider nur ca. fünfeinhalb Jahre. Es ist unglaublich still hier. Mein ganzer Alltag ist völlig durcheinander…
    Ich werde mir ein, zwei empfohlene Bücher besorgen und auf die letzte Kremierung am 23.08. warten, um Monas Urne mit nach Hause zu nehmen. Dann sind alle wieder vereint, auch wenn sie es ohnehin im Hundehimmel sind – so glaube ich fest daran. Danach wird es hoffentlich ein kleines bisschen erträglicher. Hoffentlich!

  • Catrin says:

    Vielen Dank für Eure Beiträge, es macht es nicht leichter – aber ich fühle mich nicht mehr allein.
    Vor 4 Tagen habe ich entschieden, meine Freundin gehen zu lassen. Anfang Mai hatte sie ihre erste Infektion, Fieberschübe, Apathie, … Wir wohnen seit 14 Monaten auf Mallorca, hier ist der Bezug zum Hund ein anderer. Nach verschiedenen Tests verblieb die Diagnose Krebs. Sie wurde anfangs mit Paracethamol, mit Antibiotika und zum Schluss mit Cortison behandelt. Die Fieberschübe kamen nun immer öfter.
    Vergangenen Dienstag stand wieder einer bevor. Und mein erwachsenen Verstand hat nun immer wieder alles Für und Wieder abgewogen. Immerzu die Frage; was wünschte ich mir – wenn ich meine Lebensfreude nicht mehr leben könnte. Wenn ich wie gelähmt nur noch liegen könnte. Unfähig aufzustehen. Wenn jeder Schritt hin zur Toilette pure Anstrengung ist. 180 Grad Drehung zu dem unbändigen Terrier, der immer neugierig überall und nirgends war. Am liebsten hier am Strand. Oder im Bett, auf dem Kopfkissen, statt daneben. Wenn ich ins Bett ging, hat sie`s sich ann meinem Schulter bequem gemacht. Einmal tief geseuftzt und ist eingeschlafen.
    Es sind all die kleinen Momente die mir jetzt fehlen. Der Blick nach unten, und die Erkenntnis; das ist nichts. Und 2 sec später der Gedanke; da kommt auch nichts mehr (zurück). Und dann kommen die Tränen. Das Gefühl, das das doch nicht sein kann. Darf.
    Ich fühle mich, wie das größte Arschloch das ich mir vorstellen kann. Es steht mir nicht zu, zu entscheiden, anderen das Leben zu nehmen. Vielleicht hätte es doch noch weiter gehen können. Besser werden. Wer bin ich?? Kein Arzt!! Diese Entscheidung stand mir nicht zu. Der Gedanke setzt sich gerade in mmeinem Kopf fest. On Top die Erinnerung, wie das letzte Kapitel abgelaufen ist. Einen Tot einzuplanen wie ein Meeting. 18 Uhr TA. 18.10 Narkose. 18.20 die zweite Spritze. Tränen.
    Ich habe Schwierigkeiten in Normalität zu finden. Bin verwundert dass es sie überhaupt gibt. Dass das so spurlos zu laufen scheint. Erwische mich beim Lachen mit meiner Nichte und dem Gedanken; due Verräter. Will die Zeit zurückdrehen. Mich verkriechen. Das Gefühl erleben, wenn sie meine eingecremten Füße ableckt. Wenn sie mich ansieht, mit ihren braunen Augen wenn ich den Kühlschrank öffne. Wie sie aus dem Auto springt, weil sie denkt; Cool, was machen wir denn heute??

    Ich bin nicht sicher, wer hier wen in unserer Beziehung mehr brauchte. Jetzt wo sie nicht mehr ist, bleibe ich zurück und weiss im Moment noch nicht, wie das weiter gehen soll. Das es das muss weiß ich. Aber nicht das Wie. Und ich bin mir gar nicht so sicher ob ich das heraus finden will. Weil das im gleichen Moment bedeutet: Es wird nie wieder sein. Und das ist der Gedanke der mir gerade solche Angst macht.

    Vielen Dank für Eure Geschichten, Liebe geht raus —-

  • HejHund.de says:

    Hallo Markus,

    vielen Dank für diesen tiefgehenden und tröstenden Artikel. Du hast sehr einfühlsam die Phasen der Trauer und die intensiven Emotionen beschrieben, die viele von uns erleben, wenn wir unsere geliebten Hunde verlieren. Deine Tipps und Perspektiven sind wirklich hilfreich, um mit dem Schmerz umzugehen und Trost zu finden. Es ist beruhigend zu wissen, dass wir mit diesen Gefühlen nicht allein sind und es Wege gibt, die Trauer zu verarbeiten.

    Viele Grüße,
    Robert

  • Nicole says:

    Vielen lieben Dank für diese tolle Seite. Ich musste meine geliebte Blanche am 10.07.24 gehen lassen. Wir bekamen am Morgen um kurz nach 9 Uhr die Diagnose Lungenkrebs. Man sagte mir mit Kortison und in Ihrem jetzigen Zustand hat Sie noch 2 bis 3 Wochen. Der Schock kam 5 Stunden später als ich Sie wegen Ihrer schlechten Atmung erlösen lassen musste. Mir hilft die Seite sehr, denn jeden Abend bevor ich schlafen gehe, lass ich meiner süßen eine Nachricht zukommen. Es ist für mich wie ein kleines Tagebuch wo ich mit meiner Prinzessin reden kann. Danke dafür!!

    • Maren Müller-Roskam says:

      Heute Morgen ist unsere kleine Finchen gestorben. Sie ist 10 Jahre alt geworden und war für uns das „erste Kind“. Es tut so wahnsinnig weh und Erinnerungen, welche die ganze Zeit durch den Kopf gehen, schmerzen so sehr, dass ich am liebsten schreien würde… Hoffentlich geht es Dir jetzt besser kleine Maus!!! Wir haben Dich lieb und du wirst immer ein Teil von uns bleiben!!!

  • Julia says:

    Ich habe meinen besten Freund Dobermann Karl am 07.05.2024 verloren. Karl und mich hat ein starkes Band verbunden. Wir waren 24/7 zusammen, ob bei der Arbeit im Büro oder mit dem Camper unterwegs, Karl war immer dabei. Ich musste ihn schweren Herzens im Alter von 7,5 Jahren, nach plötzlich eintretender und schwerer Erkrankung gehen lassen. Seit diesem Zeitpunkt herrscht Leere bei mir.
    … kein Karl der mich morgens aus dem Bett schleckt
    … kein Karl der den Joghurt mit mir teilt
    … kein Karl der mir den Arbeitsalltag durch sein liebevolles und lustiges Verhalten versüsst
    … kein Karl der meinen Schlaganfall noch bevor ich es gemerkt habe, bemerkt hat
    … kein Karl in meinem Camper
    … kein Karl auf den Berg- oder Strandtouren
    … kein Karl beim Hundesport
    … kein Karl beim Kuscheln und toben
    … kein Karl bei 1000 anderen Situationen

    Nichts ist mehr wie vorher, nur noch leer und traurig ruhig. Ich versuche meinen Alltag zu meistern, meine Enkelkinder und Kinder helfen mir dabei, für Abwechslung zu sorgen. Die Tag beim eintreten seiner Erkrankung bis hin zur erlösenden Spritze waren die Hölle, aber Karl muss jetzt nicht mehr leiden. Ich bin dankbar, dass wir uns für die Einäscherung in Hanstedt entschieden habe, ich durfte da in Ruhe nochmal Abschied nehmen, ihn anfassen und an seinen Käsefüßen riechen. Dieser Moment hat mir sehr geholfen. Ich frage mich jeden Tag wann und ob es jemals besser wird, aber ich weiß Karl ist da und wacht über mich. Mein geliebter Karl, ich werde dich nie vergessen, jede einzelne Sekunden ist in meinem Herzen. Ich weiß du bist da, ich höre und spüre dich und wir werden uns irgendwann wiedersehen.

  • Emmi says:

    Meine Paula durfte nicht mal Ein Jahr alt werden. Gestern Morgen wurde sie angefahren, ein einziges Auto auf einer übersichtlichen Straße. Hier sind überall Hunde auf der Straße, das ist normal. Paula hat mit der Nachbarskatze spielen wollen. Ich habe sie vor der Pforte gesehen und gerufen, sie ist nicht gekommen, die Katze war ihr wichtiger. Ich bin dann neben dem Zaun zu ihr, es ist momentan noch alles offen. Habe das Auto gehört, hätte mich beeilen können, aber sie war mehrmals an der Pforte, dachte es passiert nichts, sie kommt bestimmt an der Seite zu mir. Dann höre ich den Aufprall und ihr herzzerreissendes Schreien. Sie hat geheult wie ein Wolf, als ob sie den anderen Hunden ihr Schicksal mitteilen wollte.
    Der Fahrer hat die Geschwindigkeit nicht verlangsamt und ist abgehauen.
    Meine geliebte Paula hatte keine Chance, sie ist gleich in der Tierklinik gestorben. Die Ärzte hätten nichts machen können, nicht mal zehn Prozent Überlebenschance. Wir haben sie unter einem Baum mit ihren Sachen begraben. Ich muss ständig zu dem Baum schauen, ich mache mir solche Vorwürfe. Ich höre ihr Schreien und Heulen. Es tut so unendlich weh!!!!
    Paula kam als Findelkind zu uns, ganz klein und mit starkem Flohbefall, ganz ängstlich als wir sie reingeholt haben. Ich wollte keinen Hund, hier sind tausend Hunde und Katzen auf der Straße und es ist manchmal nervig. Warum musste ausgerechnet mein Engel einen leidvollen Tod sterben. Sie hatte so ein schönes Leben bei uns, wir haben sie über alles geliebt, ich sehe sie überall liegen. Die kleinen Katzen, die wir ihr vor vier Wochen geholt haben, haben heute Morgen nach ihr gesucht. Paula ist ihre Ersatzmama geworden und war jeden Morgen beim Öffnen des Schuppen als Erstes dort, um ihre Kinder zu begrüßen. Es ist so schrecklich und ich denke immerzu, warum hast du sie nicht an die Schnur gebunden, warum hast du nicht früher nach ihr geschaut, warum bist du nicht schneller gelaufen….warum warum warum. Ich weiß nicht, was ich tun soll, der Schmerz und die Vorwürfe fressen mich innerlich auf

    • Alexandra says:

      Ich habe mein Labby Mädchen auch auf so tragische Weise verloren. Sie wollte zu mir und das Auto hat sie frontal erwischt. Sie war sofort tot. Es tut so unendlich weh. Ich wünsche dir viel Kraft dieses schreckliche Erlebnis zu verarbeiten. Einen Hund gehen lassen zu müssen weil er krank oder alt ist, ist bestimmt hart, seine Fellnase auf so eine Art zu verlieren ist noch viel schwerer. Man konnte sich nicht verabschieden.

  • Lady Valencoa says:

    Hallo liebe Trauernde, gestern haben wir unsere Nala (Schäferhund/Husky mix) erlösen müssen. Sie ist 14 Jahre lang die beste Freundin von meinem Partner Michael gewesen und Jahre lang durfte ich diese tolle Hündin auch miterleben. Als Kind habe ich schlechte Erfahrungen mit Hunden gemacht und war am Anfang sehr vorsichtig, das legte sich mit Nala ziemlich schnell, da sie so eine zarte und liebevolle Seele hatte. Kaum ein Tag ist seitdem vergangen, dass wir nicht zusammen verbracht haben. Wir wurden schnell eine Familie und sie der Mittelpunkt unseres Lebens. Sie gab uns ihre ganze liebe, treue, zärtlichkeit und brachte uns oft zum Lachen. Am liebsten habe ich mit ihr verstecken gespielt, ich versteckte mich, sie suchte mich und freute sich riesig wenn sie mich fand. Anschließen rann sie weg und ich hinterher weil ich sie fangen sollte und das machten wir bis vor 2 Wochen fast täglich. Wir gaben ihr auch all unsere Liebe und Aufmerksamkeit, nur das Beste war gut genug für sie, kurz gesagt: Sie war für uns wie unser Kind. ihr ganzes Leben lang hatte sie mit Verletzungen zu kämpfen, krebs und andere Erkrankungen aber sie war sehr stark und kam immer wieder auf die Beine. Im vergangenen September dann die schlimmste Nachricht der Welt: krebs😔 sie sagten 3-6 Monaten wenn wir Glück haben aber sie war so tapfer und stark, dass sie bis vor 2 Wochen noch ziemlich fit war, trotz viele Tumoren. Vor 2 Wochen bekam sie so eine Art Krampf oder Schlaganfall und von da an ging alles nur nich bergab. Letzte Woche 26.06 ist sie 14 Jahre alt geworden und wir haben ihr eine riesige Hundegerechte Feier gemacht. Am Sonntag bekamm sie noch einen Anfall und am Montag Morgen konnte sie ihre Hinterbeine nicht mehr bewegen. Gestern haben wir sie bei uns zu Hause erlöst und sie schlief in unseren armen ein. Sie blieb die ganze Nacht bei uns, bis sie heute abgeholt wurde. Wir lassen sie einäschern und haben schon eine tollen Platz, wo wir sie begraben werden. Unsere Welt steht seit gestern still und ich habe das Gefühl keine Luft zu bekommen und keine freude mehr zu empfinden. Sie war alles für mich und sie hinterlässt eine fürchterliche Leere. Meinem Partner geht es genauso und wenn nicht noch schlimmer und wir wissen nicht, wie es ohne Sie weitergehen soll aber wir wollen für sie stark sein weil Nala sicher nicht gewollt hätte, dass wir aufgeben. Sie wurde von so vielen Leute geliebt, man konnte auch nicht anders, als sie zu lieben.
    Mein Engel, wo immer du auch jetzt sein magst, Papa und ich sind immer bei dir. Deine Schmerzen sind jetzt weg und jetzt kannst du mit deinem richtigen Papa und deine richtige Mami und Bruder Balu im Hundehimmel spielen und so viel Käse wie du möchtest. Wir lieben dich über alles und für immer und vermissen dich ganz schrecklich…was würde ich alles geben um dich noch einmal umarmem zu können und dein süßes Gesicht sehen zu können. MNL ♥️🦁👫🏻

    ps: Danke für diess tolle Seite! ♥️♥️

    • Mustafa Özcanli says:

      Ich musste meine Major Sky mit 10jahren und 7 Monaten leider mach schwerer Krankheit gehen lassen, er hatte Anfang des Jahres die Diagnose Arthrose bekommen. Mit anfänglichen Schwierigkeiten, welches Schmerzmittel helfen wird, haben wir dann endlich eines gefunden welches ohne Nebenwirkungen ihm geholfen hat. Es war alles super, dann vor ca. 4 Wochen habe ich bemerkt, dass er 2 Knubbel an den Innenseiten der Hinterläufe hat und die Arthrose Hüfte leicht geschwollen ist. Natürlich direkt zum Tierarzt und es wurde eine Biopsie gemacht. Habe gehofft, dass es kein Krebs ist. Leider, aber doch.

      Wir haben alles probiert, aber es wurde nicht besser. Er lahmte die letzten Wochen sehr stark und die Hüfte wurde immer dicker. Egal, welches Medikament und Nahrungsergänzungsmittel ich ihm gegeben habe. Nichts hat geholfen. Die schmerzen wurden immer stärker. Bis ich Donnerstag entschied den Tierarzt kommen zu lassen. Er kam, setzte die Spritzen und um 15:35 schlief er für immer in meinen Händen ein. Ich mache mir Vorwürfe, ob es zu früh war, ob ich noch was hätte tun können. Es ist so verdammt schwer, es tut so höllisch. Er fehlt mir so extrem. Ich weiß nicht, wohin mit mir. Ich bin einfach nur leer und egal wo ich hin sehe ich sehe ihn. Überall nur er. Ich mache mir solche Vorwürfe, dass ich ihn noch nicht hätte gehen lassen sollen. Ich hoffe ich komme irgendwann drüber weg. Er war mein bester Freund, mein Seelenhund, mein Junge. Er war nicht einen Tag ohne mich, die ganzen Jahre über. Die letzten 2 Nächte ohne ihn, sind wie die Hölle.

  • Barbara says:

    Wir mussten am Sonntag unseren Kenny gehen lassen, er war 15 Jahre alt.

    Er begann gelegentlich ins Haus zu urinieren, man schob es auf sein Alter und leichte Inkontinenz. Es passierte nur wenn er alleine war. Als er anfing viele kleine Pfützen ins Haus zu machen haben wir ihn samt Urinprobe zum Tierarzt gebracht. Der Tierarzt hat seinen Urin untersucht und kam zu dem Entschluss: Blasenentzündung.

    Wir bekamen ein Antibiotikum. Das war letzte Woche Donnerstag. Am Donnerstag Mittag haben wir noch im Garten gespielt und getobt und hatten einen schönen Abend auf dem Sofa. Abends wollte er nicht viel fressen, hat sich anschließend übergeben. Nebenwirkung des Medikaments lt. Packungsbeilage.

    Am Freitag ähnliches Spiel, der Hund war zudem in der Nacht zum Samstag unruhig, wollte ständig raus. Am Samstag hat er mehrmals versucht Urin abzusetzen, es kamen nur ein paar Tropfen. Von jetzt auf gleich hat er sein Augenlicht verloren, es wirkte als könne er nur noch Licht und Schatten wahrnehmen. Also sofort zum Not-Tierarzt. Der vermutute erst einen Blasenstein mit Urinstau, hat aber Blut abgenommen und zur sofortigen Auswertung geschickt.

    Dann kam der Schock, Nierenversagen. Es gab noch eine Chance, sofortige Infusionen, drei Tage lang. Die Nächte dürfte er Zuhause verbringen.

    Es war schlimm am Samstag ohne ihn zu gehen, er war noch nie ohne uns und wir noch nie ohne ihn. Grosse Freude beim abholen Abends auf beiden Seiten.

    Die Nacht verlief ganz gut, er war leicht unruhig konnte aber etwas Urin absetzen, es gab also Hoffnung.

    Sonntag früh reagierte er panisch auf den Sonnenaufgang, er wollte im Haus bleiben, zuckte und schrie wenn Licht in seine Augen kam.

    Wir haben ihn am Sonntag Morgen also möglichst von Licht abgeschieden in die Klinik gebracht, der zweite Tag mit Infusionen. Die Vermutung, Panik vom Wechsel Licht und Schatten da er plötzlich blind war und die Situation nicht einschätzen konnte. Abends sollten wir ihn wieder abholen, Montag wieder bringen.

    Beim abholen am Sonntag Abend sagte die Ärztin, dass sie denkt die Infusion schlägt nicht an. Wir sollen ihn mitnehmen und uns überlegen ob wir noch eine schöne Nacht des Abschieds verbringen und ihn dann Erlösen- wenn nicht soll er zum 3. Infusionstag kommen.

    Unser Hund roch uns, freute sich das er abgeholt wird. Dann kam er zu mir, leckte mir über die Hand, versteckte sich kurz bei mir und ging dann zu meinem Mann, begrüsste ihn. Dann ging er 3 Schritte zurück, fiel um und krampfte, es war klar, der Moment des Abschieds ist genau jetzt. Er hatte uns nicht nur begrüßt, er hat sich von uns beiden verabschiedet und uns dann gezeigt, dass es das jetzt leider war. Wir haben ihn dann gehen lassen.

    Wir sind dankbar das er auf uns gewartet hat, dass er nicht alleine in einem Käfig verstorben ist. Trotzdem ist es ein Schock, von der schlimmen Diagnose bis zum Abschied waren es nur knapp 24 Stunden.

    Er fehlt unglaublich, er war der Lebensinhalt, mein bester Freund und mein Ein- und Alles.

    Seine Zeit als Hundeopa war unglaublich intensiv und innig, er wollte immer Körperkontakt.

    Es gibt keinen richtigen Zeitpunkt, aber dieser hier kam zu plötzlich. Am Donnerstag Mittag noch unbekümmert im Garten gespielt und am Sonntag Abend verstorben.

    Es war vermutlich nie eine Blasenentzündung, sein Körper versuchte die Giftstoffe loszuwerden und wollte jede kleine Menge Urin sofort ausscheiden.

    Vielleicht hatte er auch beides paralell, Niere und Blasenentzündung, ich werde es leider nie herausfinden.

    Man macht sich Vorwürfe einen schlechten Tierarzt ausgesucht zu haben, vielleicht hätte man ihn am Donnerstag noch retten können. Natürlich wollte der Tierarzt am Donnerstag auch nur helfen und die Untersuchung des Urins hat eben für eine Entzündung der Blase gesprochen.
    Evtl. war es da auch schon zu spät, ich werde es nie erfahren.

    Ich habe versucht herauszufinden ob man Harndrang haben kann wenn kein Urin gebildet wird. Versuche zu erfahren ob nicht doch auch eine Entzündung der Blase im Spiel war. Aber ich finde dazu nichts. Eine Freundin ist Ärztin, auch sie kann mir nicht sagen ob der Körper ohne Urinbildung Harndrang empfinden kann wenn der Körper gerade mit Harnstoff vergiftet. Es ändert nichts, ich hätte nur gerne Gewissheit. Der Termin für eine Blutabnahme nach abheilen der Blasenentzündung stand schon, vielleicht hätte ich sofort darauf bestehen sollen, aber ich war so glücklich das er nur eine Blasenentzündung hat und wollte eine Abklärung aller Werte zur Sicherheit für die Zukunft.

    Im Februar hatten wir schon ein paar Tage wo er nicht fressen wollte, er wurde auf Zahnfleisch-Entzündung behandelt – das Fressen hatte wieder begonnen. Rückblickend kann ich mir vorstellen, dass es der erste Schub der Niere war und sie sich- warum auch immer nochmal mit Restfunktion gefangen hat.

    Ich würde viel geben um ihn noch einmal fröhlich durch das Haus laufen zu sehen, und alles um ihn zurückzubekommen.

    Wir hatten so viele schöne Momente und daran zu denken erfüllt mich mit Freude.

    Derzeit ist die Verzweiflung und die Trauer noch in der Übermacht. Das können nur Leute verstehen die ebenfalls einen so treuen Begleiter hatten.

    Er lag mit auf dem Sofa, die letzten Monate immer mal wieder mit im Bett, beim arbeiten im Home Office immer an meinen Rücken gelehnt.
    Mein erster Hund, mein Kindheitstraum. Wir haben so viel zusammen erlebt und erreicht, es ist Unreal das er jetzt nicht mehr neben mir liegen kann, man möchte schreien, weinen…Verzweiflung umd Wut zugleich.

    Er wird immer unglaublich wichtig für mich bleiben, es wird in meinem Leben wieder einen Begleiter geben, doch ein Teil meines Herzens wird für immer Kenny gehören.

    Ich kann nur jedem raten, wenn der Hund überall kleine Pfützen hinterlässt besteht auf eine Blutauswertung!

  • Svenja says:

    Hallo zusammen. Wir haben unseren Leo am Freitagmorgen nach 16 wundervollen gehen lassen. Er war eine Seele von Tier, das liebste und treuste Wesen das mit je begegnet ist. Er war nie krank, hatte wohl im Alter zwei riesige Tumore in den Flanken entwickelt, die aber harmlos waren. Vergangenen Freitag hat die zweite Fellnase des Hauses, ebenfalls betagte 14 Jahre alt, leider voller Flöhe gesessen und so ein kleines Biest muss bei Leo ausgerechnet in der Nähe des Tumors gesessen haben, denn er begann ihn sich so zu lecken, dass er wund würde. Von da an begann ein ständiger Kampf gegen diese Wunde. Erst heilte sie dank Spritze, Salbe und Spray gut und die Woche lief ruhig. Donnerstagmorgen hat er sich dann in einem kurzen unbeobachteten Moment wieder rein gebissen. Der Tierarzt kam nachmittags und sagte aber dass wir es fest verbinden und regelmäßig versorgen sollen, es ihm aber gut geht und dass der Tumor nicht weh tut, sondern juckt. Er hat uns versichert, dass er keine Schmerzen hat und man könnte die Wunde auch versorgen ohne dass Leo auch nur zuckte. Zwei Stunden später brach die Hölle los, mein Stiefvater (Leo lebte im Haushalt meiner Mama) rief mich in Panik an ich müsse kommen, Leo hat das aufgebissen, überall Blut, er wäre nur kurz zur Toilette gewesen. Ich war binnen Minuten da. Die Details erspare ich euch, es war dramatisch. Ich habe nur noch funktioniert, versorgt (den Hund, die Wunde, meinen Stiefvater), telefoniert, etc. Eine befreundete Tierärztin kam später noch vorbei, auch sie bestätigte dass er keine Schmerzen habe, sagte aber dass die Wunde so tief sei, dass sie genäht werden müsste, der Tumor die Naht aber wahrscheinlich immer wieder aufdrücken würde und die Chancen dass das Gewebe heilt schlecht stehen. Den Tumor zu entfernen hätte eine OP unter Vollnarkose bedeutet. Wir entschieden also am nächsten Morgen den Haustierarzt um Erlösung zu bitten. Alle kamen noch in der Nacht, um sich zu verabschieden. Wir haben alle im Wohnzimmer auf dem Boden die Nacht verbracht und Wache gehalten. Leo ist seit dem Abend auch nicht mehr aufgestanden, was uns in dieser schweren Entscheidung bestärkte. Den ganzen Vormittag haben wir in einer sehr unwirklichen Situation auf den Tierarzt gewartet. Eine halbe Stunde bevor er kam, stand Leo plötzlich auf und wollte in den Garten. Wir haben ihn gelassen, er ging Pipi machen und rollte sich dann wieder gemütlich in seiner Ecke zusammen. Da kamen natürlich Zweifel, ob es doch noch Hoffnung gibt. Letztlich kam der Arzt und um kurz vor 12:00 mittags hat Leo eng umringt von meiner Mama, meiner Schwester und mir die letzte Spritze bekommen. Ich kann seitdem nicht mehr schlafen. Wenn ich einschlafe kommen diese grausamen Bilder von Donnerstagabend, schaffe ich es doch in den Schlaf träume ich schlecht, Wache ich auf ist meine Brust schwer, als stecke sie voller spitzer Steine. Mich quält die Frage, ob er wirklich tot war, ob der Arzt das überhaupt sicher sagen kann nach der Spritze, oder wir ihn vllt lebendig beerdigt haben. Ich ertappe mich dabei, meiner Mutter und meinem Stiefvater die Schuld zu geben, dass er da überhaupt dran kam, was natürlich total gemein und falsch von mir ist. Und ich weiß einfach gar nicht wie trauern ohne ihn geht. Als ich erst meine Oma und dann meinen Opa verlor, war Leo der einzige, bei dem ich hemmungslos weinen konnte und jetzt weiß ich gar nicht wohin mit meinen Tränen. Er hatte so ein tolles, langes, gesundes Leben und ich wünschte all diese Bilder von dem dramatischen Ende würden das nicht so überschatten. Ich so müde, so erschöpft, irgendwie wütend, voller Zweifel ob das alles so richtig war und so unendlich traurig.

  • Chiara says:

    Hallo zusammen,

    jeden einzelnen Kommentar habe ich mir durchgelesen und hatte Tränen in den Augen, weil ich jeden Einzelnen verstehen kann von euch. Auch ich habe meinen lieben Freund gehen lassen müssen, allerdings schon im Oktober, nach 14,5 Jahren. Jeden einzelnen Tag und jede einzelne Nacht dieser ganzen Jahre waren wir zusammen. Er war mein bester Freund, mein Seelenhund, ich habe ihn über alles geliebt. Und auch, wenn es schon ein paar Monate her ist, mir geht es nicht gut, ich muss jeden Tag Tränen vergiessen, weil er mir so schrecklich fehlt. Um ihm etwas nah zu sein, gehe ich kurz vor dem Einschlafen mit ihm in Gedanken Gassi und schaue mir jeden Tag seine Fotos und Videos an. Es gibt Phasen, da geht es mir gut, da kann ich sogar lachen, aber momentan geht es mir wieder richtig schlecht, Ich habe permanent diesen einen untröstlichen Gedanken, ihn nie wieder riechen, hören oder fühlen zu können. Das macht mich ganz verrückt.
    Wir haben mittlerweile einen neuen Hund, einen wirklich tollen Hund, es ist aber einfach nicht dasselbe. Der Beziehungsstatus muss natürlich hier einfach erstmal aufgebaut werden, um wieder solch eine Zusammengehörigkeit fühlen zu können und keiner weiss, ob es jemals so sein wird. Jede Beziehung ist anders, weil jedes Individuum einfach anders ist. Und mit meinem verstorbenen Hund war es einfach perfekt. Ich liebe ihn immer noch über alles und werde es immer tun. RIP mein lieber Bobby!

    • Heike says:

      Dein Schmerz berührt mich sehr.
      Jeder einzelne Beitrag zeigt mit, dass ich mit meinen Gefühlen, den unfassbaren Schmerz den ich verspüre, nicht alleine bin.
      Meine Cocker Spaniel Freundin Kiwi wäre am 27.06.24 15 Jahre alt geworden. Jeder Geburtstag wurde gefeiert, sie hatte jedes Jahr ein neues von mir gebasteltes Hütchen auf. Es war alles fertig und nun liegt es in ihrem leeren Körbchen.
      Letztes Jahr wurden Mamma Tumore festgestellt, also eine Total OP, die sie gut verkraftet hat. Die Prognose, nach einschicken des Gewebes, war gut. Anfang des Jahres neue Tumore, aber keine Beschwerden. Der TA wollte nicht mehr operieren und es belassen, da niemand weiß ob gut- oder bösartig.
      Dann plötzlich Arthrose, nicht schön aber behandelbar… es war alles gut, Kiwi war bestens drauf und hatte eine Menge Lebenswillen. Mein Herz wurde aber langsam schwerer, ich wusste die Zeit wird nach hinten knapper.
      Plötzlich, vor 3 Wochen, breiiger Stuhlgang und Schlittenfahren. Analdrüsen geleert, Creme für den wunden Po… wurde aber nicht besser. Wir haben dann eine Stuhlprobe eingereicht und Kiwi hatte Parasiten. Es gab Antibiotika und plötzlich ging es abwärts…
      Sie atmete im Bauchraum seltsam und ich dachte sie hat Bauchweh von dem Antibiotika. Gestern waren wir draußen, sie war schlecht drauf, lief kaum. Plötzlich kamen 2 Hunde und sie ist ausgeflippt ( wie immer) und danach zusammen gesackt. Ich hob sie auf und dann lag sie ohnmächtig in meinen Armen und ich habe geschrieen und geweint.
      Der TA stellte dann schnell fest, dass sie Wasser in der Lunge hat ( wurde geröntgt) Er sagte mir, es kann ein Tumor am Herzen sein und hat punktiert – es kam alles voller Blut raus, es bestand keine Hoffnung.
      Wir mussten die unausweichliche Entscheidung treffen und ich wollte mit ihr gehen.
      Ich wollte nicht beim punktieren dabei sein und beim erlösen auch nicht, aber ich blieb jedes Mal doch dabei.
      Ich fühle mich sehr schuldig, dass ich sie nicht retten konnte, dass ich vor Angst geschrien habe als sie ohnmächtig wurde, dass ich fast beim TA raus gegangen wäre und das ich nicht mitbekommen habe, dass sie keine Bauchschmerzen hatte sondern Atemnot.
      Sie war 15 Jahre bei mir, immer, ich habe alles nach ihr ausgerichtet und unser Leben drehte sich nur um sie. Sie war die treue Seele an meiner Seite, zu jedem Spaß bereit, hat mich getröstet und beschützt!!!!!
      Ich habe das Gefühl, es geht nie mehr weiter, ich fühle Schmerzen, die ich nicht kannte. Heute ist unser erster Urlaubstag, alles war geplant für Kiwi und die Ostsee. Ich hatte immer ein schlechtes Gewissen wenn wir auf Arbeit waren und sie länger alleine war. In meiner Pause bin ich zu ihr gefahren und ich hatte immer ein ungutes Gefühl beim gehen. Letzte Woche habe ich ihr noch gesagt, dass wir bald ganz viel Zeit zusammen haben…

      Jetzt ist die Zeit abgelaufen und ich bin dankbar für das was war, für ihre Liebe, für ihren Willen …

  • Kristina says:

    Wir sind am Boden zerstört. 😢😢Wir haben gestern morgen unseren süßen 7 jährigen Golden zur CT Untersuchung gebracht, weil er evtl. minimal invasiv am Ellenbogen operiert werden sollte.
    In der Narkose und während dem CT hat er einen Herzstillstand erlitten. 😢Die Tierärzte haben noch 30 Minuten reanimiert und Adrenalin gespritzt. Er hat es nicht geschafft. Wir haben seit gestern Morgen nichts mehr essen können. Wir dachten, dass das ein Routineeingriff ist. Unser Herz ist gebrochen, wir sind nur am Weinen. Mein Mann und ich haben ihn mit 7 Wochen bekommen und wir hatten noch so viel mit ihm vor. Er fehlt uns so sehr, dass wir wie gelähmt sind. Wie konnte das passieren? Wir machen uns so Vorwürfe, warum haben wir ihn in die Klinik gebracht. Mein Mann hatte schon so ein komisches Bauchgefühl und hätte ihn am liebsten wieder mitgenommen. Wir haben uns vor dem Eingriff noch verabschiedet, ich habe ihn aufs Köpfchen geküsst und mein Mann ihn geknuddelt und ihn mit den Worten „ bis gleich mein Schatz“ und er ging dann schwanzwedelnd mit der Tierarzthelferin weg. 🥺Wisst ihr wie es uns geht? Wir können nicht aufhören zu weinen. Wir wollten zusammen in Rente gehen und jetzt ist alles kaputt. Aus dem Leben gerissen, das Herz ist gebrochen ohne Vorwarnung ohne ihn nochmal lebend gesehen zu haben. Die Vorwürfe fressen uns auf. Er wäre im Juli 8 geworden. Eine magische Zahl für uns, denn sein Vorgänger ein Labbi ist auch mit 7 gestorben und wir haben letzte Woche noch gesagt, GsD ist er bald 8, dann haben wir es geschafft. Alles wird gut. Nichts ist gut. 😢😢😢

    • Ich verstehe dich sehr gut. Am 10.4. brachte ich meinen 2 Jahre alten „Tango“ (Boston Terrier) zur Kastration. Er war mein Freund, Wegbegleiter, wir hatten viele gemeinsame Trainigs, Urlaube gemacht. Die TA sagte, ich soll mir keine Sorgen machen. 25 Minuten später rief sie mich an und ssgte: „er ist gestorben“ ich konnte es nicht fassen…

    • Antje says:

      Mein Beileid, ich kann Ihre Trauer so nachvollziehen. Vor 22 Stunden ist unsere Daisy über die Regenbogenbrücke gegangen. Von einem Tag auf den anderen. Helles Zahnfleisch, kein Appetit wir sind sofort in die Spur gegangen, aber leider. Wir sind gerade hier an der Ostsee im Urlaub. Jetzt sitzen wir in unserem schönen Ferienhaus und wissen nicht, was wir hier sollen. Wir wünschen Ihnen viel Kraft. Viele liebe Grüße Olaf und Antje

    • Monica says:

      Oh mein Gott das tut mir unendlich leid für euch😭😭. Ich habe eine Französische Bulldogge und er hat schwer Leukämie. Ich Weine seit Tagen da ich weiß er muss gehen. Er ist mein ein und alles . Euch wünsche ich viel Kraft. Man sollte diese Gedanken wegräumen denn es geht leider weiter 😢😢

  • Jasmin says:

    Es ist heute 3 Tage her. 3 lange Tage ohne meine beste Freundin. Sie war mein Seelenhund. Wir gingen durch dick und dünn. Sie wurde nur 4 Jahre alt. Sie hatte eine Gebärmutter Entzündung und verstarb nach der Not Op. ich vermisse sie so unglaublich doll. Ich sterbe innerlich.

    • Klaus says:

      mein tiefes Beileid für deinen Verlust. ich weiß wie schwer es ist. meine kleine amidala ist letztes Jahr von uns gegangen. sie wurde auch nur 4 Jahre alt. als sie hinterrücks umgebracht wurde, mit dem schlimmsten was es gibt . mit Giftköder

    • Layla says:

      hey,
      Ich verstehe dich meine Hündin Bella ist am 27.5.24 also vor paar Tagen leider eingeschläfert wurden. Ich vermisse sie so sehr ich bin nur noch am weinen.
      Ich verstehe dich vollkommen innerlich bin ich auch gestorben. Es ist als wäre in mir eine leere als ob mir meine ganze Freude genommen wurde. Als ob ich nur noch existiere ohne leben. Ich kannte meinen Hund über mein halbes Leben Bis jetzt. Sie war mein Mittelpunkt und jetzt ist Sie nicht mehr da und das Leben fühlt sich nicht mehr wie ein Leben an. Sie ist 13,5 Jahre alt geworden ich habe meine Jugend mit ihr verbracht sie hat mir bei allem geholfen und jetzt bin ich alleine und komme auf gar nichts mehr klar.
      Ich verstehe deinen Verlust sehr und es tut mir vom Herzen leid!
      Ich suche Die ganze zeit auf Forem nach antworten, nach Menschen die sich genauso fühlen
      Ich wünsche dir sehr viel Kraft für die kommende Zeit!
      Liebe Grüße
      layla 🙂

      • Tanja says:

        ja so geht es mir auch…mit meinem geliebten Timmy… denn ich vor einer Woche einschläfern lassen musste..er war und wird immer mein ganzes Leben sein. und er wird mir immer alles bedeuten. und auch wenn mein Herz bricht… mit jedem Atemzug.. weiß ich ganz genau mein geliebter Timmy wird immer bei mir sein.

    • Monica says:

      Ach das ist ja traurig soooo jung. Ach meiner ist 10j und für mich auch zu Jung un zu Sterben. Er ist auch mein Seelenhund so einen bekomme ich niiiieeee wieder😭😭. Ganz viel Kraft und Denken er hätte kein besseres Zuhause haben können 🙏😢

  • Karina says:

    Ich musste meine Seelenhündin, ein schwarzes Labbimädchen, im Novemer 23 schweren Herzens ( aber leider ohne Alternative – Luftröhre war kollabiert und Krebs) gehen lassen und komme damit einfach nicht klar. Der Schmerz wird einfach nicht besser. Kann kaum schlafen und Essen und komme kaum raus. Wir sind 12 Jahre Seite an Seite durch dick und dünn und haben uns ohne Worte verstanden. Ich bin so dankbar, das ich sie an meiner Seite hatte und gleichzeitig immer noch wahnsinnig traurig. Es gibt eigentlich keinen Tag, an dem ich nicht Rotz und Wasser heule. Sie war mein erster Hund und unsere Beziehung war unglaublich eng. wir waren nicht einen Tag getrennt. Ich weiss einfach nicht weiter, der Schmerz wird einfach nicht weniger. Auf der einen Seite habe ich das Gefühl unendlich alleine zu sein und nicht ohne Hund leben zu können und dann ist da die andere Stimme die sagt, es ist unmöglich mit einem anderen Hund leben zu können. Durch Zufall ist jetzt ein Welpe in mein Leben gepurzelt, der ein Zuhause sucht. Kann man einen anderen Hund wieder genauso lieben? Hilft es dabei, das man wieder Glück empfindet und der Schmerz erträglicher wird? Ich bin so zerrissen. Habe auf der einen Seite Schuldgefühle meiner Hündin gegenüber überhaupt darüber nachzudenken und schon jetzt auch Angst davor wieder mit Krankheiten und Abschied konfrontiert zu werden und auf der anderen Seite weiss ich, das mein Schatz es nicht möchte, dass ich jeden Tag rumheule. ich weiss, dass jeder einen eigenen Weg hat. Aber hat jemand Erfahrung, ob man dadurch vielleicht mit dem Verlust besser klar kommt, oder ob man bei diesen Gedanken einfach nicht bereit ist, für einen neuen Herzensbrecher? Im Moment habe ich Angst vor Allem und habe das Gefühl, dass es so eine Verbindung einfach nicht noch einmal geben kann. Kann man nach so einem Herzenshund auch einen anderen Hund lieb haben? Wir hatten eine so wunderschöne Zeit. würde mich freuen, wenn jemand Lust hat, seine Empfindungen und Erfahrungen zu teilen.

    • Kristina says:

      Hallo liebe Karina, ja das geht. Unser erster Hund, ein Labbi, starb mit 7 Jahren im Mai vor 8 Jahren. Im Juni haben wir von einer trächtigen Golden Hündin gehört und wir gehörten zu den Glücklichen, die dann im Oktober unseren jetzigen Goldie abholen durften. Für mich war es am Anfang sehr schwer mich auf ihn einzulassen. Aber die Zeit heilt die Wunden. Ich hätte mir niemals vorstellen können, dass es einen Hund jemals geben wird, der noch tiefer im Herzen ist. Der kleine Golden hat das geschafft. Und er ist jetzt gestern in der Narkose gestorben. Auch mit 7 Jahren. Für mich war es das jetzt. Weil jetzt bin ich mir ganz sicher, dass es keine größere Liebe mehr geben wird und niemals wird es ein Hund schaffen wieder in mein Herz zu kommen. Der erste Hund ist der Wichtigste im Leben, der zweite Hund wird das werden, was du eigentlich beim ersten Hund schon richtig machen wolltest. Zumindest war das bei uns so. Und jetzt sitze ich hier und möchte eigentlich nicht mehr leben 😢😢 denn diese wunderbare Seele ist mit nichts und niemanden zu ersetzen. 😢

      • Ich verstehe dich sehr gut. Wollte .it meinem Tango alt werden. Am 10.4. ist er mot 2 Jahren nach einer Routineop nicht mehr aufgewacht.
        Ein erfahrener Hundetrainer sagte mir, das beste ist ein neuer Hund. Die Vorfreude auf dieses Wesen mildert meinen Schmerz.
        Es tut mir sehr leid für dich, dass du deinen 2. 🐕 auch so bald gehen lassen musst.

    • Ruediger says:

      Ich kann dich so guz verstehen unser Bub ist 15 Jahre alt geworden und wir mussten ihn am 29.05.2024 einschläfern lassen auch wir sind so traurig und heulen den ganzen tag er fehlt in jeder situation ich hätte nie gedacht das es so weh tun kann und die stille im haus ist unerträglich. ich hoffe und wünsche dir und uns das der schmerz bald nachläst und dieses dumpfe gefühl der leere. alles liebe gute und schöne für dich rüdiger

  • Rina says:

    Am 7.2. ist meine Welt stehen geblieben. Mein geliebter Balou hatte einen blutenden Milztumor. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich nicht einmal, dass er ein Tumor hat. Ich kam nach Hause….morgens war noch alles in Ordnung… er war wie immer mit mir im Garten hat gefressen. Alles war gut, bis ich nach Hause kam. Dann blieb meine Welt stehen. Er war aufgedunsen, wir sind direkt in die Klinik gefahren, aber dort hat man mir gesagt, er sei schon zu schwach und ich müsse ihn gehen lassen. Er wurde gerade mal acht Jahre und ein Monat alt. Dieser Hund hat mit mir so schlimme Phasen durchgemacht und mich aus einer gewalttätigen Beziehung gerettet, indem ich durch ihn Begriff, dass ich gehen muss, als er sich vor mich Stellte… es gibt keinen Tag, an dem ich nicht unglaublich leide. Mein Ehemann, hat in seiner Trauer direkt zwei Tage danach einen neuen Hund gekauft. Er wollte die Hündin ausbilden und führen im sportlichen Bereich, da er es von mir und meinem Hund kannte. Jedoch ist die Hündin nun auf mich gegangen und möchte mich als Bezugsperson. ich bin ihre Welt, und für mich ist es so schwer, denn in meinem Herzen ist noch so viel von meinem Balou. Dieser Balance Akt zerreißt mich fast, denn ich weiß, sie kann nichts dafür, was geschehen ist . Ich will immer noch nicht so richtig begreifen, dass ich ihn nie wieder sehen darf und kann. Seine Urne steht bei mir im Schlafzimmer auf einer Kommode neben meinem Bett. Ich weiß nicht einmal so richtig, wo ich ihn bestatten kann und soll. Es fühlt sich falsch an, wenn er weg wäre aber es fühlt sich auch falsch an, dass er auf einer Kommode steht. Irgendwie hab ich das Gefühl, ich kann mit keinem mehr sprechen und merke, dass ich all meine Emotionen in mich hineinfresse…

    • Anja says:

      Hallo Rina, die Urne meiner Tessa sieht aus wie ein Bilderrahmen, sie hat vorne ein Glas und man kann das Foto darin immer wieder mal wechseln…diese Urne steht im Wohnzimmer, so ist sie immer „dabei“…und das soll immer so bleiben. Deshalb mach Dir keine Gedanken mehr darüber, ob es falsch ist, dass die Urne neben deinem Bett steht. Wenn Du bereit bist irgendwann, suchst Du dafür vielleicht mal einen anderen Platz in der Wohnung aber solange das nicht so ist, ist das vollkommen in Ordnung, wenn die
      Urne deines Hundes dort steht…
      bezüglich des anderen Hundes, der nun in dein Leben tritt: jeder Hund ist einzigartig und verdient es geliebt zu werden und deswegen muß man auch kein schlechtes Gewissen haben, denn einen Hund zu lieben ist mit das Schönste was es gibt im Leben. Vielleicht versuchst du ganz vorsichtig dich darauf einzulassen ohne Dir Druck zu machen denn dein neuer Hund verlangt nicht von Dir, daß Du deinen verstorbenen Hund weniger liebst sondern hilft Dir, den wunderschönen Kontakt zu einem so grandiosen Tier weiter erleben zu dürfen…
      Ich wünsche Dir von Herzen alles Gute
      Anja mit Tom und Tessa im Herzen ❤️

  • Sassi says:

    Diese Nacht ist unsere Bella, mein Baby, mit gerade 11 Jahren gestorben. Seit Sonntag liefen wir von Tierklinik zu Tierarzt, zu Tierklinik und wieder Tierarzt… um am Ende eine Bluttransfusion zu benötigen. Wir wissen immer noch nicht was der Grund für dieses völlig unfassbare Krankheitsgeschehen ist und das schlimmste ist dass wir bis Samstag für zwei Wochen im Urlaub waren und Bella bei meiner Schwester war.
    Am Dienstag Abend schickte man uns in der AniCura Tierklinik MG weg weil es noch nicht so dramatisch sei (da konnte Bella schon nicht mehr alleine laufen) und am Mittwoch morgen war die Anämie schon so weit fortgeschritten dass der Tierarzt keine Vene mehr finden konnte. Wir sind dann noch nach Duisburg in die Klinik gefahren, haben einen passenden Spender gleich mitgebracht und erst sah es so aus als gäbe es nochmal ein Fünkchen Hoffnung. Wir sind nachhause gefahren, Bella musste natürlich stationär betreut werden und um 01.46 Uhr kam der Anruf „Bella ist auf Grund fehlender Blutgerinnung verblutet, eine Reanimation hat nichts mehr geändert“.
    Meine ganze Welt liegt in Scherben und ich mache mir SO viele Vorwürfe… wäre ich nicht in Urlaub gefahren… hätte ich in MG auf eine Behandlung bestanden… wäre ich in Duisburg nicht nachhause gefahren…
    Wir sind heute viel spazieren gegangen (die ganzen letzten Tage hat es geregnet heute an ihrem Todestag scheint die Sonne) weil wir es zuhause nicht ausgehalten haben und fahren jetzt Bellas Leichnam abholen um sie würdevoll zu bestatten. Dann wird es erst so richtig real, aber ich bin jetzt schon völlig am Ende und weiß nicht wie das Leben ohne sie weiter gehen soll.

  • Annika says:

    hier sitze ich mit meiner Fellnase. Sie ist seit fast 13 Jahren an meiner Seite. Wir waren heute in der Klinik. Ein agressiver Tumor, der im September noch operativ entfernt wurde, ist zurückgekehrt. Er hat die Halswirbelsäule und das Rückenmark befallen. Die neurologische Ausfälle werden allmählich immer schlimmer seit nun fast zwei Monaten. Es ist eine Frage von Tagen, höchstens Wochen, bis ich sie gehen lassen muss. Bei derart aggressiven Tumoren an ungünstigen Stellen wie der Wirbelsäule hat man einfach keine Chance. Wir hatten noch ein wunderbares halbes Jahr. Nach Rückkehr des Tumors habe ich mich jetzt für die palliative Versorgung entschieden, damit wir uns in den letzten ihr verbleibenden Lebenstagen in Ruhe voneinander verabschieden können. Die letzten Wochen waren hart, dieses Auf und Ab, ohne zu wissen was los ist. Jetzt weiß ich was los ist und was uns bevorsteht. Vor dem Moment der Entscheidung fürchte ich mich nicht so sehr wie vor der unerträglichen Leere danach. Aber ich weiß, dass sie für immer an meiner Seite sein wird, auch wenn ich sie nicht mehr sehen, fühlen und riechen kann.

    Danke, dass es diese Seite gibt!

  • Connie says:

    Hier sitze ich vor meinem kleinen Fellbündel und kann es nicht begreifen, dass sie nicht mehr lebt, nicht mehr atmet, mich nicht mehr mit ihren Knopfaugen anblickt. Ihr kleiner Körper ist noch warm und es sieht aus, als würde sie schlafen. Sie war ein Energiebündel, immer fröhlich und aufgeweckt. Und jetzt ist nur noch Stille um sie. Mein schwarzer Pudel, mein Seelenhund, mein Schatten. Sie wurde 12 Jahre alt. Sie war immer an meiner Seite, Tag und Nacht. Sie hat mir gelernt, was bedingungslose Liebe bedeutet. Ich bin so dankbar, dass sie in meinem Leben war und ich bin gleichzeitig so tieftraurig sie verloren zu haben. Es ist so unbegreiflich.

    • Waltraud says:

      liebe Connie, ich kann deinen Schmerz fuehlen mussten unsere Kira auch vor zwei Tagen einschläfern. Fast 12 Jahre war sie unser bester Freund leider war sie zum Schluss sehr krank so das wir uns entschlossen haben sie in Wuerde gehen zu lassen. Aber den Schmerz den ich fuehle ich hab das Gefühl ein Messer bohrt sich tief hinein ich kann nur hoffen das es irgendwann besser wird und Dankbarkeit sich einstellt für die Zeit in der sie bei uns war. lg Waltraud

    • Kristina says:

      Ihr lieben Tierfreunde,
      ich fühle mit euch allen! Auch ich habe meine kleine Schnucki nach 19 gemeinsamen Jahren gehen lassen müssen…Sie war eine 3farbige Katze und ein kleiner Frechdachs von Anfang an. Sie spielte mit allem, was sich nur ein bisschen bewegte – und das war manchmal auch mein Zeh!
      Zum Schluss -in ihren letzten Monaten- schlief sie viel, dann kam ein kleiner Schwächeanfall. Die Tierärztin nahm Blut, untersuchte sie, war alles „in Ordnung“. Ich ließ sogar noch eine Tierphysiologin kommen. Nur das Beste für unser Fegerle. Nur ein paar Wochen später der nächste Anfall (Taumeln, Umkippen, Lähmung). Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Verdacht: Thrombose. An nur einem Tag 2x den Nottierarzt besucht. Spritzen, Medikamente. Keine Besserung. Dann der Entschluss: Kein Kampf mehr für Schnucki! Sie soll in Würde gehen dürfen und das mit 19 Jahren.
      Schuldgefühle? Sie plagen mich täglich, weil sie war mein Schatz. Ich hatte ihr alles beigebracht. Ich war für sie verantwortlich. Habe ich Zeichen übersehen? War ich immer genug für sie da? Habe ich alles für sie versucht?
      Ich liebe sie – und meine Liebe hört niemals auf! Wiedersehen Schnucki, einen Himmel ohne Tiere gibt es für mich nicht….

  • Kathrin says:

    Hallo
    Gestern musste mein Aky nach 13 Jahren eingeschläfert werden, bezüglich einer Magendrehung. ich gebe mir die Schuld da ich die Futtertonne den Vortag vergessen hatte wegzustellen. unser jüngster hat die Tonne geöffnet und natürlich hat sich auch mein Opi bedient. gestern morgen dann der Schock ich schickte die Hunde erst in den Garten und aky kam wie immer langsam angetrottet hatte aber einen riesigen Medizinball Bauch. sofort rufte ich den Tierarzt. er hatte erst den Magen punktiert um Gas abzulassen in der Hoffnung das es klappt, eine OP hätte er nicht mehr überstanden und die letzte Option war einschläfern. leider mussten wir die letzte dann doch nehmen, auch als ich dachte es ginge ihm besser weil er viel Gas abgelassen hat und nicht mehr hechelte aber der Tierarzt sagte das er sich im Todeskampf befindet und er den Abend nicht mehr erleben würde.

    ich fühle mich so schlimm Schuldig hätte ich es nicht vergessen wäre er in diesem Moment bei mir. hätte ich vielleicht doch noch die OP versuchen sollen.
    der Verlust fühlt sich an als würden Messer in mein Herz schneiden immer in die selbe Stelle, gleich umringt von einem brennen das sich tief in die Wunde zieht und dann nur noch an einem dünnen fetzen hängt der sich nie ganz durchtrennt und das immer und immer wieder. nachdem er gestorben war bin ich ins Auto habe geschrien und meine Armatur verprügelt. vom vielen weinen brennt mein Schädel und dazu habe ich seine Schwester hier die genauso aussieht wie er. meine kleinste Tochter verwechselt immer die Namen und wenn sie ihn ruft schmerzt es nochmal richtig. alle konnten sich verabschieden von ihm Kinder wie Hunde doch ich finde keinen Abschied. ich will ihn wieder haben an meiner Seite. ich habe so viel falsch gemacht im Leben un er war das erste was richtig gewesen ist.

    ich war auf seiner Geburt dabei und jeden Tag danach bis zur Abholung. es gab 10 welpen 5 weiße 5 Schwarze und von jeder Farbe einen jungen.eigentlich wollte ich ein Mädchen doch Tag für Tag kam immer derselbe Welpe in meinen schoß gekrochen und hat alle anderen Weg gestuppst dann sagte ich gut du wirst es und sagte „ach schau Mal an ein Penis“ . er hat mich ausgesucht und wir haben einander gebraucht. haben zusammen schöne und schwere Zeiten durchlebt. auf der Straße gewohnt und am Ende in einem Haus. wären allein und als Familie zusammen. er hat nie Probleme gemacht sich nie gezofft, er war einfach mein Herz . wenn es Engel gibt dann war er einer in Fell genäht.

    mein Sohn ist fort und ihn am Ende steif kalt und starr noch ins Bestattungsauto getragen zu haben war ein extra Schmerzensschnitt dazu aber ich konnte nicht anders ich habe ihn als erstes getragen und wollte es auch als letztes tun. Ein belgischer Schäferhund Labrador Husky Mix in weiß war er am Ende 29 kg schwer und immer extra lang aber ich habe ihn getragen wie als Welpe.

    ich liebe ihn so sehr und ertrage den Verlust einfach nicht was kann ich denn nur tun.

    aky Bubu Van Hundewuff ich liebe dich 🖤💔

    • Johanna says:

      Liebe Kathrin,
      Ich kann deinen Schmerz vollkommen nachfühlen. Mein kleines Fellbaby ist auch diese Woche von uns gegangen. Einen solchen Schmerz habe ich noch nie gefühlt. Bitte weiß, dass du nicht allein bist! Dein Aky scheint ein toller Hund gewesen zu sein.
      Ich wünsche dir viel Kraft in dieser schweren Zeit.

    • Ira says:

      Liebe Kathrin,
      das tut mir wahnsinnig leid – ich kann sooo gut mitfühlen. Auch wir haben unseren 18 1/2 jährigen Teddy am Ostersamstag verloren und waren ausgerechnet in der Todesstunde nicht da – Gottseidank aber zumindest die Oma – wir kamen zu spät – die Schuldgefühle machen die Sache noch schlimmer – auch ich habe das Gefühl damit nicht fertig zu werden – ich habe diesen Hund über alles geliebt- er war wie mein 4. Kind – der Schmerz ist unbeschreiblich.
      In dieser Verzweiflung habe ich auch dieses Portal gefunden und es ist tatsächlich ein bisschen tröstlich sich unter Gleichgesinnten zu befinden
      Ich wünsche Dir viel Kraft 🙏
      Liebe Grüße Ira

      • Gerda says:

        Liebe Katrin, liebe Ira und alle lieben Trauernden! Auch ich bin noch mitten im Trauerprozess, und ich bin sooo dankbar, dass ich dieses Portal gefunden habe. Ihr zeigt mir alle, dass meine tiefe Trauer völlig normal ist. Meine Sara hatte ich 10,5 Jahre. Sie war gerade mal 2 J., als ich sie über den Tierschutz bekam. Eine so liebenswerte, feinfühlige u. dankbare Hündin. Im Aussehen wie ein Fuchs. Sara war schon immer ein Wunsch von mir. Nur notwendige Schritte unternahm ich ohne sie. Uns kannte man nur zusammen. Nun ist sie am 27.04.24 ohne sichtbare Krankheit in den Hundehimmel gefahren. Weil sie 2Tage nichts fraß, bin ich mit ihr zum Tierarzt. Er konnte nichts feststellen. Blut wurde abgenommen. Nächsten Tag wieder hin zur Besprechung. Die Nierenwerte waren etwas erhöht, aber kein Grund zur Besorgnis. Der Tierarzt gab uns noch Medi. mit und meinte, in 3 Mon. sehen wir uns wieder…. am nächsten Morgen ist sie, weil sie so röchelte unter meinen Händen eingeschlafen. Ich war wie betäubt und fassungslos. Das konnte nicht sein, dass sie gestorben ist. Meine Tochter rief ich zu mir, um meinem Schmerz nicht allein zu sein. Auch sie war fassungslos und betäubt. Sara hat sie mit meinem Schwiegersohn bei sich Zuhause beerdigt. Sie hat eine so liebevolle Ruhestätte in ihrem Garten bekommen. Besser kann es nicht sein. Seit dem sind nunmehr 6,5Wo. vergangen. Ich bin einsam und allein, die Leere ertrage ich kaum, bin so deprimiert, die Freude ist mit Sara gegangen, ziehe mich zurück und erkenne mich nicht wieder. Ich habe das Gefühl, mein Leben ist mit Sara gegangen. Ich kann mich zu nichts aufraffen. Selbst Spazierengehen liegt nicht drin. Nicht mit jedem kann ich darüber sprechen. Teils bekomme ich Beistand, jedoch etliche übergehen meinen Schmerz un d die Trauer. Deshalb habe ich mich an euch gewendet, weil ich mich in eurem Schmerz und der unendlichen Trauer verstanden und geborgen fühle. Sara war meine ganz große Liebe, und ich bin dankbar, dass ich sie hatte, und sie nicht lange hat leiden müssen.
        Gerda 13.Juni 2024

        • Tatjana says:

          Hallo liebe Gerda…vieles von dem wie Du es beschrieben hast trifft auch auf mich zu,ich verstehe Dich zu gut und auch alle hier anderen anwesenden trauerende.
          Uns verbindet das gleiche Leid.
          Mein kleiner süßer Engel Maja war 16 Jahre an meiner Seite.
          Sie war in ersterlinie meine Freundin,
          Seelenverwante,Trostspänderin in wirklich schwierigen Lebensabschnitten die ich ohne Sie vielleicht gar nicht geschafft hätte.
          Sie war meine Comedy Queen keiner hat mich mehr zum lachen gebracht wie Sie.Hab ich geweint,hat Sie mir meine Tränen genommen.Ich könnte noch ganze Seiten schreiben über Sie wie sie war…Sie war einmalig…Ja das war Sie.
          Wir waren nie getrennt voneinander, ob bei der Arbeit im Büro,sogar bei jedem einkaufen, konnte ich sie in der Tasche verstecken und so mitnehmen. In 16 Jahren wurden wir nie erwischt….smile…Herz.
          Doch dann mußten ihr noch mit 15 Jahren die Zähne entfernt werden, da es zu einer schweren Kieferendzündung gekommen ist mit Durchbruch zur Nase mit Blutungen.
          Durch ihr gesundes und starkes Herz und keine anderen Krankheiten hat Sie die OP überlebt.
          Jedoch konnte Sie danach nicht mehr durch die Nase Ahtmen.
          Ich wechselte den Arzt,denn im Nachgang hat sich herausgestellt das diese Ferletzung vom Artz gekommen ist.
          Am Anfang konnte Sie sich noch mit Seitenschlafen und Rückenlage
          arrangieren. Die Ärztin hat bis zum
          Schluß noch alles probiert um ihr es
          irgendwie zu erleichtern und zu helfen. Doch der Zustand verschlechterte sich….wieviele Nächte hab ich bis Morgens auf Sie aufgepasst,das Sie richtig liegt und ihre Atmung überwacht. Die Nächte waren schlimm…Tagsüber ging es ihr gut…Durch die ablenkungen die man Tagsüber so hat.
          Doch die Schlaf Phasen wurden immer kürzer.Sie wollte immer wieder normal einschlafen doch unmöglich, denn sobald das Köpfchen auflegte bekam sie keine Luft und schreckte immer hoch…wie traurig dieser Anblick, es zerreisst mein Herz da ich ihr nicht helfen konnte.Somit lidt auch ihre Lebensqualität …
          Am 13.06.2024 ging dann alles plötzlich so schnell,omg…dieser Tag wird mich den Rest meines Lebens verfolgen…Sie kam in der Nacht zum 12 nicht zum schlafen.Dachte,ok solche Nächte hatten wir schon,sie fängt sich bestimmt wieder.Falsch gedacht…Sie wollte nicht mehr auf den Arm, sie konnte nicht mehr in der Seitenlänge und auch nicht mehr in der Rückenlage…Ruhe finden,im Hinterkopf kam schon eine Stimme die sagte jetzt geht es nicht mehr…doch die Hoffnung nahm mir die Ärztin sofort..3Stunden später,stellte Sie mich vor die Wahl, Schlafendzug ist Folter und eine schlimme Qual….ich sollte mich also jetzt entscheiden…omg…was wird da von einem verlangt,sagt es mir…ging es euch auch so…ist das nicht das schlimmste über Leben und Tod zu entscheiden….ich werde niemals diesen traumatischen Tag vergessen.
          Also stimmte ich zu…Natürlich müssen wir ja,um unsere liebsten nicht weiter leiden zu lassen.Wir saßen draußen im grünen vor der Praxis,um ihr ihre Angst zu nehmen.
          Ich nahm Sie auf dem Arm,sie weinte bei der 1Spritze ,ich glaube ich viel wohl in einer Art von Schockzustand,mein Mann nahm Sie dann…wie Sie uns ansah,mit ihren kleinen süßen Kulleraugen…er legte sie zwischen uns…ihr Köpfchen viel…wir mußten ihren Mund aufhalten,und die Zunge festhalten das sie nicht erstickt…sie fing an zu schlucken….als wenn Sie doch erstickt…ich wollte noch alles abrechnen doch zu spät….bis die 2 Spritze kam hat es gefühlt solange
          gedauert,die Artzin versicherte mir zwar das sie nichts merkt…kann es aber nicht glauben, ja und dann Stille .
          Ich hab noch durchhalten solange,bis ihr Herz auf gehört hat zu schlagen.
          Dann konnte ich meine Emotionen nicht mehr kontrollieren…
          Vorwürfe ohne Ende…ich glaube die machen wir uns alle…irgendwie.
          Bitte wie kommt man aus dieser Traurigkeit raus…
          Jeder Gedanke hat mir zu tun.
          Ich sehe Sie überall in der Wohnung.
          Ich kann nicht vor die Tür..spazieren unmöglich,überall sehe ich Sie.Ich schlafe mit ihrem Teddy ein…ich rieche an ihrer Decke,die noch nach ihr riecht.
          Was passiert da mit uns,wie kommen wir da wieder raus.
          Hab Urlaub nehmen müssen,da ich nicht fähig bin zu irgendwas.
          Das ist doch nicht normal….
          Ich verspüre nur noch leere und Schmerz.
          Ich bin so froh dieses Forum gefunden zu haben,da ich anscheinend nicht die einzigste bin.
          Ich wünsche uns allen viel Kraft das durchzustehen.
          Ich glaube wir hatten alle miteinander das große Glück, solche Engel an unsere Seite gehabt zu haben.
          Diese Trauer in der wir uns befinden..können viele nicht verstehen.
          Deshalb bin ich wirklich unendlich Dankbar…hier mein Herzschmerz niederzulegen. 💔 💔 💔 💔 💔 💔 💔😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭
          Mein Engelchen ich vermisse dich…du warst alles für mich.
          Danke für die schönsten 16 Jahre mit dir zusammen. Jeden Tsg davon warst du mein Sonnenschein.
          Bitte verzeih mir….😢😢😢😢😢😢

  • Johanna says:

    Hallo da draußen.
    Es geht zwar nicht um einen Hund, aber um mein geliebtes Kätzchen Elvi, das heute sterben musste.
    Ich weiß nicht, wie ich mit meiner Trauer umgehen kann. Es ist so unglaublich schmerzhaft. Meine Kleine kam vor 15 Jahren zu uns als krankes, ausgehungertes und ängstliches Katzenbaby. Sie kam aus einem missbräuchlichen Haushalt und wurde von einer Bekannten meiner Eltern, die beim Tierschutz arbeitete, vermittelt. Ich war damals auch erst sieben Jahre alt und sehr, sehr schüchtern. Daher brachten meine Eltern sie mir eines Tages als Freundin mit. Elvi war genauso schüchtern und zurückhaltend wie ich und so kamen wir unglaublich schnell unglaublich gut miteinander aus. Tatsächlich konnte sie niemanden so wirklich leiden – mit Ausnahme von mir – und das zeigte sie auch (mein Papa nannte sie immer den „weißen Teufel”, sie war ein weiß-schwarzes Harlekinkätzchen). Wir waren seitdem unzertrennlich. Ihr safe place war eine kleine Kiste unter meinem Bett, worin sie am liebsten schlief. Bis zum Schluss konnte ich immer ihr Schnurren unter mir hören, wenn ich am eingeschlafen war. In ihrer Jugend war sie eine richtige Kämpferin. Ihr hat kein Kater in der Nachbarschaft was vorgemacht. So cool war sie. Als altes Mädchen wurde sie sehr viel verschmuster. Wir haben so viel gekuschelt, sie hat mit mir zusammen für die Uni gelernt und hat immer meine Nähe gesucht. Es war eine wirklich schöne Zeit. Leider hatte sie zuletzt sehr mit ihrer Gesundheit zu kämpfen. Obwohl sie jetzt im letzten Monat so viel fitter gewirkt hatte, hatte sie gestern einen kompletten Zusammenbruch und heute mussten wir sie wegen Organversagen erlösen lassen. Ich weiß, dass alles andere pure Quälerei für mein Baby geworden wäre. Dennoch fühle ich mich so schuldig und so, als hätte ich nicht alles versucht. Sie fehlt mir so. Ich sehe und höre sie überall. Sie hatte die allerschönste Katzenstimme, die man sich nur vorstellen kann. Wäre sie ein Fabelwesen gewesen, dann wäre sie wohl eine kleine Fee gewesen. Auch für mich als Katzenbesitzerin ist diese Seite wirklich schön, vielen Dank. <3 Johanna

    • Connie says:

      Hallo Johanna!
      Du sprichst mir aus der Seele. Ich habe gerade meinen kleinen Pudel einschläfern lassen müssen und fühle so sehr mit dir. Man spürt die tiefe Verbindung, die du mit deinem Kätzchen hattest. Der Schmerz ist fast nicht auszuhalten, wenn man ein geliebtes Tier verliert. Ich weiß, dass dich nichts wirklich tröstet, aber vielleicht ist es gut zu wissen, dass ich, während ich bei meinem kleinen Pudelchen sitze, mit dir fühle.
      Alles Liebe
      Connie

  • Gabriele says:

    Gerade habe ich Diese Seite gefunden, als ich weinend vorm PC saß um die Bilder meines Herzens-
    Hundes anzuschauen. Diesen musste ich leider einschläfern lassen am 11.03.2024.
    Kann diese Leere noch gar nicht fassen, war er doch immer bei mir.
    Auch fehlen mir noch die Worte, die Gefühle zu beschreiben, es schmerzt einfach zu sehr.
    Danke, dass ich hier meinen Kummer niederschreiben darf.

    Die Seite ist wirklich sehr schön.

    • Yvonne says:

      Liebe Gabriele, ich kann dir so nachempfinden. Ich musste meine geliebte Cockerlady gestern gehen lassen. Wie bei dir ist es so frisch. Zur Zeit ist da eine Leere, obwohl ich noch eine zweite Hündin habe, um die ich mich kümmern muss. Aber auch sie trauert glaube ich.

  • Klaus says:

    guten Morgen. ich weiß noch genau wie heute , wann meine kleine amidala von uns gegangen ist. das war der 11 Mai um 18 Uhr. da war ich nämlich auf dem nach Hause weg von der Arbeit. ich fühle mich echt gerade wie ein mörder . weil sie mit Rattengift vergiftet worden ist. und wir nicht gleich den Tierarzt gerufen haben . weil wir es zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten .

    • Klaus says:

      hallo Klaus Gib dir keine Schuld . das macht dich bloß fertig. wenn dir sonnst keiner antwortet. dann antworte ich mir einfach selbst .

      • Uwe Jahrsetz says:

        Hallo Klaus,
        ich wünschte, ich hätte deine Zeilen früher gelesen. In jedem von uns, der seine Fellnase geliebt hat, kommt unweigerlich Zweifel hoch, alles für seinen besten Freund getan zu haben. Da gibt es sicher keine Ausnahmen. Ich glaube, uns alle wird dieses Gefühl für lange Zeit fest im Griff haben. „Hätte ich hier doch nur anders gehandelt“, dann würde mein Liebling noch leben“ Ja, solche Gedanken fressen uns fast auf. Ich kenne sie auch. Aber dass du dich selbst als Mörder fühlst ist, bei allem Respekt, der falsche Ansatz. Ich glaube, als dir, oder euch der Ernst der Lage bewusst wurde, wurde alles erdenklich Mögliche getan um die wunderbare Amidala, zu retten. Lass dir sagen, du bist kein Mörder. Ich hoffe aber sehr, dass Karma Gerechtigkeit walten lässt und der wahre Mörder auf die selbe Art und Weise spüren wird, was er diesem wunderbaren Wesen getan hat.
        Ich wünsche dir die notwendige Kraft diese böse Erfahrung zu verarbeiten.
        Mein tiefstes Mitgefühl.

      • Ingrid Eva Maria Wagner says:

        Hallo Klaus,
        Emma ist letzten Sonntag verstorben, mit 8 1/2 Jahren viel zu früh. Ich glaube, ich hatte ihren Gesundheitszustand zu spät erkannt, sie schien mir an dem Tag vom vielen Toben mit ihrem besten Freund einfach erschöpft und ich war mir sicher, dass es ihr zum nächsten Tag wieder besser geht. Als ich zum Abend erst begriff wie schlecht es ihr geht, war es schon zu spät. Der Schmerz zerreißt mich, Emma hat mir die Welt bedeutet. Bin arbeiten, bekomme aber nichts so richtig auf die Reihe. Bin gestern zum Krematorium gefahren, in dem Emma noch liegt, weil ich ihr nah sein wollte, was natürlich total blöd ist. Zu Hause lege ich mich in die Couchecke, in der sie am liebsten gelegen hat, halte das Halsband an meine Wange und rieche daran, überall sehe ich Emma, in Gedanken streichel ich sie. Ich kann den Schmerz nicht in Worte fassen. Bin zufällig auf diese Seite gestoßen, um mir Tipps geben zu lassen, wie ich besser klarkomme und bin sehr dankbar für eure Kommentare.

        • Klaus says:

          hallo Ingrid. mein tiefes Beileid für deinen Verlust. ich verstehe dich genau. der Schmerz zerfrisst einen innerlich. und jedes Mal zerbricht einen das Herz .

  • Tobias says:

    Mir geht es so schlecht und ich versuche mir etwas zu helfen indem ich euch meine Geschichte erzähle.
    Als meine Ex Freundin und ich erkannten das es für uns keine Zukunft mehr gibt gingen wir getrennte Wege, sie blieb mit unseren Hunden in unserem Haus.
    Als sie dann nach wenigen Monaten zu ihrem neuen Freund gezogen ist, natürlich mit beiden Hunden, kam es unmittelbar nach den Umzug zu einer unglaublichen Tragödie die ich wohl niemals verkraften werde. Hugo, der nicht einmal 2.5 Jahre alt werden durfte ist aus der Haustür gerannt und direkt davor von einem PKW erfasst worden. Er ist weggelaufen, wochenlang haben wir versucht ihn zu finden. Am 10.12 wurde er tot aufgefunden 🌈. Ich fühle mich so schrecklich weil ich ihm nicht helfen konnte, ich konnte ihn nicht finden als er noch lebte, er muss so Angst gehabt haben. Ich habe keine Ahnung wie ich diese Gedanken aus meinem Kopf bekomme, das macht mich einfach fertig.

    • Johanna says:

      Hallo Tobias, ich kann dir so nachempfinden. Ich habe heute auch mein Fellbaby verloren. Den Kummer zu teilen hilft mir zum Beispiel sehr. Es bringt unsere Tiere zwar nicht zurück, aber man frisst die Trauer nicht so in sich hinein.
      Dein schwerer Verlust tut mir so leid. Du bist mit deinem Schmerz nicht allein!
      Ich wünsche dir viel Kraft in dieser schweren Zeit.

  • Joshua says:

    Mein Hund ist gerade gestorben mit gerade mal einem guten Jahr, er wurde angefahren. Ich brauche unbedingt jemanden zum reden/ telefonieren. Meine Welt ist zusammen gebrochen. Wenn mir jemand helfen kann bzw. austauschen wäre ich sehr dankbar.
    MfG Schuhmacher

    • Chryvo says:

      Hey Joshua,

      wir haben gestern schmerzlich unseren 10 Jahre alten Kater einschläfern lassen müssen, da er unentdeckt herzkrank war und nun einfach zu spät war etwas zu tun (Wir haben es paar Tage in der Notaufnahme versucht, vergeblich)
      Die Welt steht still, man möchte gerne aussteigen. Es ist unbegreiflich, wenn es so plötzlich und unerwartet kommt. Fühl dich gedrückt!
      LG Chryo

      • Andrea jacobsen says:

        Hallo.Meine Bessi ist am14.8.2023 mit 16.5.jahren gegangen.ich musste die Entscheidung treffen,und es war das schlimmste was ich je getan habe.sie ist mein zweiter Hund gewesen,und sie hat mir in einer schlimmen Phase meines Lebens,mein Leben gerettet.sie ist sehr krank gewesen und ich habe mich in den letzten 2jahren sehr intensiv um sie gekümmert,so wächst man mit der Krankheit und man sieht wohl nicht das das Ende naht.Denn es kommt immer plötzlich,da die Hoffnung zuletzt stirbt.Für mich ist es wie ein Trauma,im falschen Film.jeden Tag habe ich geweint,fast nichts mehr gegessen,und bin nur gelaufen,da ich nicht nach Hause sein wollte.umso mehr Zeit verging umso schlimmer wurde es ,da es real wurde.ihr Foto steht neben dem Foto von meinem ersten Hund ,aber ihre Urne stelle ich dort nicht hin.das kann ich nicht.ich habe einen platz im Wald wo wir immer pause gemacht haben,dort bringe ich jrde woche eine Blume hin und rede mit ihr.wenn ich ein foto sehe oder intensiv an sie de ke muss ich immer noch weinen,und ich würde alles geben sie noch einmal zu spüren und zu riechen.icj weiss nicht ob ich mir nocheinmal einen Hund zulegen würde,denn der Schmerz ist einfach zu gross,und ich bin erstaunt über so manchen unsensibel Kommentar den ich zu hören bekommen habe.ES IST EINE SCHÖNE ETFAHRUNG WENN MAN SICH EMOTIONAL AUF SEINEN HUND EINLASSEN KANN,ABER AUCH DIE TRAURIGSTE ERFAHRUNG WENN MAN IHN GEHEN LASSEN MUSS.

        • Jacqueline says:

          Ich weiß genau wie es dir geht,ich musste am 15.4 2024 die gleiche Entscheidung treffen und meinen geliebten kleinen Freund Flocke einschläfern lassen 😞 der Schmerz ist kaum auszuhalten und nach Hause mag ich auch nicht gehen. Ich schreibe dir,weil du meine Situation Haar genau beschrieben hast.Ich drücke dich ganz fest und ich wünsche uns ,das es irgendwie aufhört so weh zu tun.G.L.g. Jacqueline ❤️

    • Simone says:

      Hallo Joshua,
      mir ist dasselbe heute Nachmittag widerfahren.

    • Katrin says:

      Hallo , das tut mir unsagbar leid. Ich weiß genau, wie du dich gerade fühlst. Mein Hund ist nach langer schwerer Krankheit am 25.1.2024 verstorben. Er war ein ehemaliger Strassenhund, der immer krank war. Ich habe neun Jahre mit ihm zusammen gekämpft, bis ich keine Wahl mehr hatte und ihn einschläfern lassen musste. Mein Herz ist seitdem gebrochen. Ich kann kaum Atmen. Und natürlich möchte man gerne mit anderen betroffenen sprechen oder telefonieren. Meine Familie versteht mich überhaupt nicht. Da ist alles nur noch viel schwerer. Euer ganzes leid kann ich nur all zu gut verstehen. Wer seinen Hund so sehr geliebt hat, der wird ihn immer lieben. Und , der Schmerz wird wohl kaum vergehen.

    • Bella says:

      Lieber Joshua, melde dich bitte auch bei der Telefonseelsorge. Mir wurde da im ersten Schock sehr geholfen. LG

  • DeRose says:

    Vor 8 Jahren habe ich meinen Seelenhund gehen lassen, mittlerweile kann ich damit umgehen, es tut nicht mehr so weh, wie es am Anfang war. Vor 2 Jahren habe ich dann auch meinen 2. Hund an Krebs verloren und bis heute leide ich darunter, weil ich mir einfach nicht verzeihen kann, dass ich oft zu hart war, dass er mir gefallen wollte und ich so oft ungerecht und launisch war. Er war 14 Jahre an meiner Seite, wir haben viel durch gemacht. Meine „böse“ Seite, hindert mich daran, dass ich mir wieder einen Hund hole. Angst, dass meine Ungeduld und Laune dem kleinen Geschöpf kein schönes Leben bereiten. Und noch immer fehlt er mir, auch nach 2 Jahren, kann ich mir nicht verzeihen, weine ich und fühle mich schuldig. Wann hört das auf? Wann kann ich ohne zu weinen, an ihn denken und lächeln, weil er ein echt toller Hund war… Ich vermisse meine beiden!

    • Chryvo says:

      Hey DeRose,
      ich verstehe deine Gefühle der Schuld und deine Hilflosigkeit sehr. Versuch dir selbst Trost zu spenden und Verständnis zu haben – oft verhindern Schuldgefühle den richtigen Trauerprozess da der Verlust mehr schmerzt als einen „Sündenbock“ anzuprangern, manchmal sind wir das selbst. Wir sind alles nur Lebewesen mit guten und schlechten Tagen und Launen. Ich bin mir sicher die Beiden haben dich bedingungslos geliebt – sowohl an den guten sowie an den schlechten Tagen. Fühl dich gedrückt
      Liebe Grüße Chryo

    • Edith says:

      Du liebe DeRose. ich habe meinen geliebten Freund am 28.02.2024 gehen lassen müssen. Der schlimmste Tag meines Lebens. Ich konnte auch streng, ungeduldig oder genervt sein. Er hatte einen solchen Sturkopf. Die Momente der Verbundenheit und der Liebe waren so wunderschön. Seine Treue, sein bei mir sein und mir gefallen wollen war manchmal schon fast nicht verständlich. Seine Liebe schien jedoch grenzenlos und die liebevollen Augen waren immer da.Mein Liebling war bei mir weil ich die richtige war für ihn. Wir haben 14,2 Jahre miteinander zu Leben mit allen hochs und tiefs genossen. Deine Hunde wären nicht bei Dir gewesen wenn Du nicht die richtige gewesen wärst. Ich kenne diese Vorwürfe… Ich glaube an diese Bedingungslose Liebe. Mein geliebter Freund hat es mich gelernt. Auch Du hast gelernt.

  • Harry says:

    Wir mussten kürzlich unseren Jack Russell krankheitsbedingt einschläfern lassen. Die Kinder und wir Eltern überlegen, wie wir uns am besten von ihm verabschieden können. Vielleicht findet sich ein Platz auf einem Tierfriedhof.

    • Kathinka says:

      wir haben über den Rosengarten unseren Hund einäschern lassen. urne kann gewählt werden, wir haben uns für eine Kartusche entschieden da wir ihn an seinen Lieblingsplätzen verstreuen wollen. Aufbahrung mit seinem ersten Kuscheltier. da gibt es noch sehr viele weitere Möglichkeiten.
      vielleicht hilft euch das ja weiter.

  • Dominik says:

    Heute ist mein kleiner Bradon mit nur 8,5 Jahren gestorben. Wir waren noch am Dienstag beim Arzt mit ihm und er sagte, dass alles gut ist. Heute ist er einfach tot umgefallen. Ich weiß gerade einfach nicht mehr weiter und weiß nicht, wie dieses Loch, das er hinterlässt, jemals weggehen soll. Ruhe in Frieden Bradon. Ich liebe dich über alles und vermisse dich über alles ❤️😭🖤

    • Annette says:

      Hallo Dominik, de Verlust deines Bradon tut mir auch sehr leid, ich weiß wie du dich fühlst. der Schmerz ist einfach unerträglich, meine geliebte Uschi musste ich vor 3 Wochen gehen lassen, die ersten 10 Tage waren die Hölle, dann ging es minimal Ablenkung durch meinen Job, heute sitze ich hier wieder in Tränen aufgelöst und bin vollkommen leer, fühle mich schuldig, ja schon fast wie eine Mörderin. Es muss irgendwie weiter gehen, zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich beim Tod meiner Eltern nicht so sehr getrauert habe wie der Verlust meiner Wegbegleiterin, ich hoffe meine Eltern verzeihen mir. Ich weiß nicht, wie lange dieses Gefühl anhält aber zur Zeit fühle ich nur absolute Leere und Schmerz. Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Kraft, schreiben mit Leidgenossen hilft vielleicht ein wenig 😥 LG Annette

  • Dagmar Feist says:

    Vor 5 Tagen musste ich nach fast 14 Jahren meine geliebte Schafpudelhündin Emma gehen lassen. Ich bin sooo unglücklich, die Wohnung ist sooo still. Danke für diese Seite.

    • Svenja says:

      Ich musste meine Labradorhündin Marley vorgestern nach 12,5 Jahren gehen lassen und ich bin auch sehr unglücklich. 🙁

      Zwar wussten wir seit 6 Monaten, dem Tag der Krebsdiagnose, dass dieser Tag kommen würde, aber es ist trotzdem so schwer. Dienstag kommt die Einäscherung…

      • Katharina says:

        Danke für diese Seite. Wir mussten am Montag unseren Seelenhund Luca gehen lassen. Er hatte Darmkrebs. Der Schmerz ist riesig und kaum auszuhalten, die Wohnung ist leer, jede Ecke erinnert an ihn. Er fehlt so sehr…Ich wünschte, wir hätten mehr Zeit gehabt.

    • Angie says:

      Meine Seelehündin Ella ist gestern bei mir zu Hause erlöst worden, sie ist 15 Jahre an meiner Seite durch dick und dünn gegangen, es war eine sehr schwere Entscheidung für mich. Sie fehlt mir unendlich, mein Haus ist so leer ohne sie.

  • Marit says:

    Danke für den hilfreichen Beitrag! Ein Familienmitglied zu verlieren, ist immer was furchtbares. Trauerhilfe zur Bewältigung des Schicksalsschlages ist wichtig.

  • Claudi says:

    Erstmal ein großes Dankeschön all Euch Lieben, die ihre Geschichte über den schmerzhaften Verlust hier teilen❤️ es tröstet ein wenig, dass ich nicht alleine bin mit meinem Schmerz.
    Ich bin „Claudi & Auri“, seit 13 Jahren, und seit dem 21.12.23 leider nur noch Claudi.
    Meine franz. Bulldogge hat mich in all den Jahren wie mein Schatten begleitet; lediglich eine Nacht waren wir getrennt weil ich ins Krankenhaus musste.
    Und ich habe wirklich seit 1,5 Jahren versucht, mich auf diesen endgültigen Abschied irgendwie vorzubereiten. Da hatte ich gerade die Diagnose Tumor am Herzen bei Auri erhalten.
    Aber Ihr lieben Menschen, nichts kann einen auf diesen Schmerz vorbereiten.
    Auch in dem Wissen, dass ich ihn letztendlich von seinem Leid erlösen durfte, finde ich keinen Trost. Am liebsten würde ich auch sterben. Sorry, das sagt man nicht, aber es fühlt sich so an.
    Mein Lebensinhalt ist weg. Mein Trost, meine Hoffnung, meine große Liebe des Lebens ist fort.
    Kein Verlust (Bruder, Partner usw.) hat mich so enorm leiden lassen wie der meines seelenverwandten Hundes.
    Ich hoffe dass ich irgendwann in der Zukunft die Phase des Annehmens, der unendlichen Dankbarkeit für die glücklichsten 13 Jahre meines Lebens erfahren darf.
    Ich wünsche allen Trauernden viel Kraft und Liebe, und dass wir alle es eines Tages schaffen, aus diesem schwarzen Loch wieder herauszukommen. Fühlt Euch alle gedrückt❤️ Ihr seid nicht alleine❤️ und DANKE dass es diese Seite hier gibt❤️ Eure Claudi und in Gedanken Euer Auri❤️❤️❤️🙏🏻

    • Renate says:

      Danke für deinem Beitrag. Bei unseren kleinen wurde gestern blasenkrebs festgestellt. Montag wissen wir endgültig ob gut oder böse. Bin gerade nicht fähig etwas zu tun und reiße mich für meine Flecki zusammen keine Ahnung wie es wird wenn ich sie loss lassen muß. Ein endloser Svhmerz
      Dir alles Gute Renate

      • Andrea Jobst says:

        Hallo Renate❣️

        ich wünsche dir und deinen kleinen Flecki alles erdenklich Liebe ❤️ich hoffe das für Flecki alles wieder gut wird❤️🐶❤️

    • Nicky says:

      Liebe Claudi, ich fühle dich grad ganz intensiv, mit dem was du durchlebt hast. Ich bin Nicky und war 14 j mit meiner kleinen Peaches vereint. Sie ist am 23.01. eingeschläfert wurden. Sie war befallen von einem explosionsartigen Tumor. Dieser wuchs innerhalb 4 Wochen in einer Fußballgrösse in Ihrem Bauch. Peaches war ein Naturfreund und eine Sportskanone so wie ich auch. Ich bekomme diese Bilder bei einschläferung schwer verarbeitet. Ich war am 23.1. 24 noch bei einer Ultraschalluntersuchung in der Hoffnung es ist kein Tumor. Aber leider waren ihre ganzen Organe schon befallen. Zum späteren Nachmittag zu Hause, habe ich gesehen, daß meine Hündin sich nicht mehr gut gefühlt hat, obwohl sie 1 Tag zuvor noch mit mir spazierte u Bällchen geholt hat. Man ist in der Ambivalenz mit sich selbst und weiß auch nicht wie und was soll ich nur machen! Ich hatte Angst das der Tumor sie qualvoll zu Tode kommen lässt. Ich hatte keine Wahl mehr. Ich war im Wettlauf mit der Zeit. Also rief ich den Tierärztliche Notruf zu mir nach Hause. Dann ging alles so schnell. Ein Gefühlszusammenbruch. Sie ist immer meine Lebensbegleiterin auf ewig. Ich wünsche dir ganz viel Kraft. Der Schmerz wird vergehen die Erinnerungen bleiben. Ein Herzensgruss aus Köln
      Nicky

      • Katja says:

        Hallo Nicky,
        Ich bin Katja und hatte auch eine kleine Peaches bis vor heute genau 5 Monaten. Der Name ist ja nicht so verbreitet und wir haben ihr den Namen gegeben, weil sie dem kleinen Mammut aus ice age ähnelte. Ich fühle so sehr mit allen mit, seit fünf Monaten gehe ich täglich durch die Hölle. Man sagt, der Schmerz wird nie vergehen aber er verändert sich. Das stimmt, aber sehr sehr langsam. Meine Peaches ist nur etwas über 10 Jahre geworden und hatte einen 300 Gramm 12 Kilo Gewicht) schweren Tumor an der Leber. Wir haben nichts gemerkt, sie war wie immer ganz normal. Als der Tumor platzte kamen die Schmerzen, sie wurde Not operiert, verlief auch erstmal gut und gab Anlass zur Hoffnung. Nach ein paar Tagen in der Klinik verschlechterte sich der Zustand, keiner wusste warum, und sie starb 5 Tage nach der OP. Was man durchmacht und wie man sich fühlt nach dem Verlust eines geliebten Tieres weiß jeder genau, der es erleben musste. Ich wünsche uns allen, dass irgendwann mal der Tag kommt, an dem man alles verarbeitet hat und die schönen Erinnerungen verbleiben. Alles Gute und viel Kraft

      • Jenny says:

        Liebe Nicky,
        Samstag Abend mussten wir schweren Herzens unsere Mira über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Sie wurde 13 Jahre und 4 Monate alt. Bei ihr wurden im Februar 2 Tumore bei einem Ultraschall im Bauchraum festgestellt. Sie hatte schon immer Lipome, vielleicht hat es sich daraus entwickelt, wir wissen es nicht. Wir dachten zunächst sie hat Nierenprobleme oder eine Blasenentzündung, da sie ab und zu Urin verlor. Leider waren die Tumore im Ultraschall schon vergleichsweise groß, dass es absehbar war auf was es hinauslaufen wird. Aufgrund des Alters haben wir uns gegen eine Biopsie und OP entschieden und uns dazu entschlossen mit ihr noch die verbleibende Zeit zu genießen solange es vertretbar war. Eine schwere Operation und Bestrahlung wollten wir unserer Fellnase ersparen. Einen gesunden Appetit und ihre liebevollen Marotten blieben bis zum Schluss. Allerdings wuchs der Bauchumfang in den letzten vier Wochen schon an, es wurde eine Anämie festgestellt und etwas Flüssigkeit in der Bauchhöhle. Samstag bekam sie plötzlich Durchfall und legte sich beim Gassigang hin, wollte nicht mehr aufstehen, sodass ich sie nach Hause tragen musste. Die Tierärztin hat sie dann anschließend im Kreise der Familie zu Hause erlöst. Unseren ersten Hund hatten wir bei einer Krebs OP in der Tierklinik verloren, es war tröstlich, das Mira zu Hause gehen durfte. Der Schmerz der darauf folgt ist allerdings nicht anders. Es tut so weh, dass man kaum atmen kann, das vegetative Nervensystem entgleist komplett. Ich vermisse sie so sehr, sehe und höre sie überall. Sie kam aus denkbar schlechtesten Verhältnissen zu uns, aus einer Tötungsstation in Ungarn, hat unglaublich viel gelernt und war so ein unkomplizierter Charakter, mit liebevollen Marotten. Nach der Kremierung kommt sie wieder zu uns und wird neben dem ersten Hund bestattet.
        Mira hinterlässt eine große Lücke in meinem Herzen, es tut unglaublich weh ,man weint nur noch. Sie war wie ein zweites Kind.
        Ich weiß, irgendwann lässt der Schmerz nach und nach dem ersten Hund wollte ich es auch nicht mehr so zulassen, aber die Fellnasen erobern uns Stück für Stück und das ist auch gut so. Leider habe ich ständig noch den Samstag vor Augen, mit der Entscheidung die schnell getroffen werden musste, damit sie nicht leiden muss. Ich/wir vermissen sie so sehr. Wenn die Fellnasen zu uns kommen blendet man den unvermeidlichen Tag aus aber er kommt leider irgendwann. Aus Liebe und Respekt muss man dann auch schwere Entscheidungen treffen.
        Es ist aber tröstlich, dass viele hier genauso fühlen wie wir und für die ein Tier nicht bloß ein Tier ist, sondern ein Familienmitglied.
        Fühlt Euch alle fest gedrückt.
        Jenny

        • Katharina says:

          Liebe Jenny,

          mein wunderbares Pudelchen wurde 15 Jahre alt. Am Dienstag mussten wir ihn einschläfern. Vor etwa zwei Jahren wurde ein Nervenwurzeltumor festgestellt und er sollte eingeschläfert werden. Ich konnte einen Mediziner finden, der ihn mit einer innovativen Methode heilen konnte. Ich war damit der glücklichste Mensch auf Gottes Erden. Und dann kam der Tumor vor einem Monat zurück. Dieses Mal mit so einer Wucht, dass nichts mehr gemacht werden konnte. Er ist so stark gewachsen, dass er die Wirbelsäule drückte und ihn immer weiter lähmte. Leider wurde bei dem ersten Tumor die Diagnose sehr spät richtig gestellt und beim zweiten Mal auch. Ich frage mich, ob ich nicht hartnäckiger hätte sein müssen, dass er direkt genauer untersucht wird. Er war sein gesamtes Leben meine Seele und hat mich auf Schritt und Tritt begleitet. Die intensive Zeit der Behandlungen und Pflege von ihm zum Ende hin, hat uns noch viel enger verbunden. Der Schmerz, ihn gehen lassen zu müssen, ist unbeschreiblich. Ich weiß, dass es die einzige Hilfe war, die ich ihm geben konnte. Auf der anderen Seite weiß ich, dass diese Hilfe, ihn nie wieder zurückbringt. So sehr reflektiert man ist und alles versteht, es macht den Schmerz leider nicht einfacher. Ich hatte vor ihm bereits einen Hund. Er ist mit 10 Jahren einfach am Abend auf der Couch unerwartet eingeschlafen. Es war ein Schock, die Tatsache, dass er friedlich einschlief, gab Trost. Bei meinem zweiten Pudelchen ist es durch die Krankheitsgeschichte und die Auf uns Abs so viel schwerer. Ich bin endlos traurig. Danke, dass ich meine Geschichte mit euch teilen darf und eure Situationen lesen darf – es hilft mir sehr.

          • Annika says:

            Liebe Katharina,
            sei dankbar für zwei unbeschwerte Jahre nach der schweren Erkrankung. Gegen derart agressive Tumoren kann auch die Medizin nicht viel ausrichten. Meine Fellnase macht gerade ähnliches durch und der Abschied naht. Nachdem ihr letztes Jahr ein sehr agressiver Tumor im Schulterbereich entfernt wurde, ist jetzt die Wirbelsäule und das Rückenmark betroffen. Es schreitet rasch voran, Mitte März schien sie noch kerngesund. Gegen manche Dinge ist man einfach machtlos. Ich wünschte auch, sie wäre einfach friedlich eingeschlafen und Morgens nicht mehr aufgewacht. Es schmerzt so sehr, das ansehen zu müssen. Alles was bleibt ist, sie in ihren letzten Tagen nun bestmöglich zu begleiten. Das bin ich ihr schuldig für wundervolle fast 13 Jahre, die sie mir geschenkt hat.

    • Andrea Jobst says:

      Liebe Claudi,❣️

      mein Flecki ist am 23.01.2024 also diese Woche Dienstag an meiner Brust vor der Tierarztpraxis eingeschlafen, er war 10 Jahre und 10 Monate, vor 5 Jahren wurde ein Herzfehler bei ihm festgestellt , welcher sich durch eine Erkältung eingeschlichen hatte, wir waren jedes Jahr beim Herzultraschall , er wurde mit Herztabletten eingestellt soweit war alles gut , ich war glücklich das er diese so gut verkraftet hat , die Herzklappe hatte sich dann vergrößert so das er noch seid ca zwei Jahren Wassertabletten nehmen musste , hat er auch gut vertragen . Im Oktober waren wir zur Impfung , welche er jedes Jahr bekommen hat und 3 Tage später ging es ihm schlecht, da sind wir wieder zum Tierarzt , da wurde festgestellt das er was mit den Zähnen hatte was er vorher gut versteckt hat, da bekam er 10 Tage Antibiotika, dann wurden ihm in Vollnarkose 9 Zähne gezogen und er musste nochmal Antibiotika nehmen. Es ging ihm auch soweit gut jedoch bekam er nach 3 Tagen husten , welcher nicht wieder weg ging, wir waren laufend beim Tierarzt auch zum Lunge und Luftröhre Röntgen diese waren frei, jedoch die Herzklappe stark vergrößert und es musste die Herz und Wassertabletten erhöht werden, es war zwar eine Qual ihm die Tabletten 3x täglich zu geben doch er hat gekämpft und bis Sonntag 21.01.2024 hatte man auch das Gefühl er will , jedoch habe ich gemerkt das er nicht mehr Gassi wollte und das hat er geliebt, Montag 22.01.2024 war er schlapp und die Nacht war nicht so schön da bin ich gleich früh 23.01.2024 losgefahren zum Tierarzt im Auto war er noch ganz entspannt dort angekommen hat Flecki sich entschieden in meinem Arm einzuschlafen, so das der Arzt nichts mehr tun konnte. Meine Gefühle sind Achterbahn mein ganzes Leben und alles ist Leer. Ich bin wie in einer Glocke , ich fühl mich ausgesetzt, Ohnmächtig, mein ganzer Körper spielt verrückt,Er war sehr aktiv und lebensfroh . Hat mich durch schwere Zeiten gebracht, er stand mir bei als im Mai 2021 meine Tochter von einem Raser totgefahren wurde. Er Stand mir bei als im Mai 2022 meine Schwester plötzlich an Krebs gestorben ist. Er stand mir bei wenn ich am Grab meiner Mama stand, er stand mir bei als am Grab meines Mannes geweint habe. Er stand mir bei als mein Bruder vor kurzem verstarb. Ich könnte noch weiter aufzählen. Er hat mir jeden Tag gezeigt wie er mich liebt, wir waren ein Team , er hat nie Blödsinn gemacht , wir haben zusammen geredet, er wusste genau was abging wenn ich was gesagt habe, wir waren meist 24/7 zusammen nur 1 Tag in knapp 11 Jahren getrennt. Das ist Horror und Folter zu gleich was jetzt mit einem passiert. Ich weiß es muss weiter gehen , jedoch stirbt etwas in einem selbst.
      Danke das ich euch meine Geschichte erzählen darf, ich wünsche euch allen viel Kraft , ❣️ich hoffe das es besser wird wenn ich mein kleinen Flecki nächste Woche vom Bestatter abholen kann und ihm in seinem Zuhause seine Gedenkstätte einrichten kann . Ich habe auch bestimmt wenn mit mir mal was passiert das Flecki mit zu mir kann das ist ja jetzt in Deutschland erlaubt🙏 . Flecki wir immer meine große Liebe❤️ bleiben , wie mein Kind .
      Euch allen alles Liebe ❤️

    • Andrea Jobst says:

      Liebe Claudi,

      mein Flecki ist am 23.01.2024 also diese Woche Dienstag an meiner Brust vor der Tierarztpraxis eingeschlafen, er war 10 Jahre und 10 Monate, vor 5 Jahren wurde ein Herzfehler bei ihm festgestellt , welcher sich durch eine Erkältung eingeschlichen hatte, wir waren jedes Jahr beim Herzultraschall , er wurde mit Herztabletten eingestellt soweit war alles gut , ich war glücklich das er diese so gut verkraftet hat , die Herzklappe hatte sich dann vergrößert so das er noch seid ca zwei Jahren Wassertabletten nehmen musste , hat er auch gut vertragen . Im Oktober waren wir zur Impfung , welche er jedes Jahr bekommen hat und 3 Tage später ging es ihm schlecht, da sind wir wieder zum Tierarzt , da wurde festgestellt das er was mit den Zähnen hatte was er vorher gut versteckt hat, da bekam er 10 Tage Antibiotika, dann wurden ihm in Vollnarkose 9 Zähne gezogen und er musste nochmal Antibiotika nehmen. Er war sehr aktiv und lebensfroh . Hat mich durch schwere Zeiten gebracht, er stand mir bei als im Mai 2021 meine Tochter von einem Raser totgefahren wurde. Er Stand mir bei als im Mai meine Schwester plötzlich an Krebs gestorben ist. Er stand mir bei wenn ich am Grab meiner Mama stand, er stand mir bei als am Grab meines Mannes geweint habe. Er stand mir bei als mein Bruder vor kurzem verstarb. Ich könnte noch weiter aufzählen.

    • Annette says:

      Auch ich musste meine geliebte Uschi vorgestern nach 15 Jahren einschläfern lassen. ich komme überhaupt nicht damit klar, weine ununterbrochen. Muss morgen wieder arbeiten und ich weiß jetzt schon nicht wie ich das durchstehen soll. ich fühle mich wie gelähmt und kann mir im Moment nicht vorstellen dass es besser wird.Eure Berichte hier zu lesen hilft etwas aber ich habe Angst aus diesem Loch nicht mehr heraus zu kommen.
      LG Annette

    • Juliet says:

      Liebe Claudi, ich würde am liebsten auch mit ihm, meinem Hund Spiky gehen. So ein Schwerz. Wir sind auch Juliet & Spiky. Diagnose Darmkrebs diesen Dienstag, 11 Tage nach einer großen OP: Milz raus, Lymphknoten raus, Tumorgewebe raus, aber eben leider nicht alles. Bekommt ab heute ein Medikament, dass das Wachstum der Blutgefäße verhindern soll, um die weitere Ausbreitung zu verzögern/verhindern.
      Mein Seelenhund. Tag und Nacht bei mir. Seit drei Jahren habe ich ihn seit er 7 war. Ich empfinde ja jetzt schon eine unfassbare Trauer und habe solche Angst ihn gehen lassen oder einschläfern zu müssen. Er weiß doch von nichts und vertraut mir zu 100% und dann lasse ich ihn am Tag X einschläfern und er weiß dann noch nicht mal worum es geht. Dass das der Abschied ist. Dass ich das für ihn tue, um ihm Schmerz zu ersparen und es keinen anderen Ausweg gibt. Dieser Schmerz, wenn ich mir vorstelle, dass meine Hand ins Leere greift, er nicht mehr da sein wird. Furchtbar. Ständig beobachte ich sein Verhalten, seine Stimmung, seinen Schlaf, seine Träume. Und das ist jetzt schon so hart nach der Diagnose. 11 Tage lang nach der OP habe ich ihn umsorgt wie mein Baby in der Hoffnung, dass nun alles wieder gut ist.
      Ich bin sehr froh, diese Seite hier gefunden zu haben. Juliet

    • Annette says:

      danke Claudi &Auto für eure Worte, es tut gut zu wissen, man ist nicht allein mit seinem Schmerz, habe gerade wieder ein Tief, weine viel (meine Uschi musste ich vor 3 Wochen gehen lassen) und weiß manchmal nicht wie es ohne sie weiter gehen soll. hier zu schreiben hilft mir ein wenig…ich hoffe für uns alle hier, dass es bald bergauf geht, ja vielleicht „chillen“ unsere liebsten Begleiter ja da oben irgendwo zusammen und wachen auf und, das wünsche ich mir und daß ich meine süße irgendwann bald wieder sehen. stark bleiben, was anderes bleibt uns nicht. allen viel Kraft hier und danke für diese Seite. LG Annette

    • Uwe Jahrsetz says:

      Liebe Claudi,
      auch dir ein großes Dankeschön für das Teilen von Auri’s Geschichte. Beim Lesen erkenne ich viele gemeinsame Dinge bzw. Erfahrungen. Wir hatten auch eine französische Bulldogge. Unser geliebter Blue durfte nur fünfeinhalb Jahre alt werden. Am 27.02. mussten wir ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Es kam wie aus heiterem Himmel und war, ist und bleibt schrecklich. Er war so lieb, verspielt und wollte immer nur dass es uns gut geht. Das hat er immer auch geschafft. Sein Blick hatte immer das Gefühl von Liebe und Zuneigung ausgestrahlt. Das Gefühl, im Moment des Abschieds mit seinem Sonnenschein mitgehen zu wollen, kennen sicher viele hier. Ich auch. Der Verlust unserer Fellchen ist nicht weniger schlimm als der eines geliebten Menschen. Es ist einfach nur ungerecht und grausam. Blue war im Laufe der Jahre unser dritter Hund. Man sollte denken, daß die Abschiede mit jeder Fellnase leichter werden. Ich habe genau das gegenteilige Gefühl erfahren. Es gibt keine Vorbereitung auf solch eine einschneidende Veränderung. Sie ist und bleibt schrecklich. Blue ist heute vor vierundfünfzig Tagen über die Regenbogenbrücke gegangen. Der Schmerz ist ungebrochen. Jeden Morgen in dem Wissen aufzustehen, daß niemand auf sein Frühstück wartet ist unwirklich. Wie du es trefflich sagst, der Lebensinhalt ist weg. Ich hoffe, dass diese Gefühle irgendwann von den schönen Erinnerungen und Gedanken in Schach gehalten werden können.
      Von mir alles Gute und weiterhin viel Kraft in diesem schweren Lebensabschnitt.

  • Martina Maiwald says:

    Ein ganz liebes und mitfühlendes HALLO an alle lieben und leider trauernden Wauzi-Eltern hier 💕

    Ich bin Tina mit bzw.ohne Nante…den ich am 3.6.2022 in meinen Armen gehen lassen mußte.
    Danach entdeckte ich diese Seite und habe hier auch meine ganze Geschichte niedergeschrieben, Kommentare verfaßt, um mein Leid loszuwerden. Auch mir riß es damals mein Herz aus der Brust, zog mir den Boden unter den Füßen weg und nahm mir schier die Luft zum Atmen.
    Wir alle hier wissen, wie emotional und schmerzhaft der Verlust unseres Seelenhundes ist und sitzen im selben Boot.
    Ich fragte mich damals, wie ich das Leiden und die Leere besser ertragen könnte. Antworten fand ich bis dato keine…und so beschloß ich, mein Leid erträglicher zu machen, indem ich mich auf die Suche nach einem neuen Familienmitglied machte. Meine Pläne wurden leider durch den Tod meiner Mutter, nur wenige Monate nach meinem Nante, zunichte gemacht. Ein so zeitnaher, zweiter Schicksalsschlag, den ich dann nicht mehr verkraftet habe…bis heute leider andauernd. Immer wieder versuchte ich, mich zusammenzuraufen und ging das Thema Hund erneut an. Doch je größer der zeitliche Abstand wird, desto mehr Unsicherheiten machen sich breit und desto mehr entferne ich mich von dem damals so selbstverständlichen Alltag mit meinem Hund. Mittlerweile wirkt alles sooooo weit entfernt, daß ich mir die Haltung eines Hundes fast nicht mehr zutraue. So schlimm ist es.
    Ich mache mir furchtbar viele Gedanken über die Gesundheit, die Ernährung, die Auslastung etc. Ich bin einfach nicht mehr so unvoreingenommen und unbedarft wie vor knapp 15 Jahren, als ich Nante als Welpen zu uns holte. Wenn man jedoch soviel erlebt hat in Sachen Hundehaltung, Krankheiten etc., dann fängt man eben an, sich mehr Gedanken zu machen…und die Entscheidung FÜR einen Hund, für diese enorme Verantwortung, wird einfach schwieriger. Erst jetzt begreife ich, was ich da so alles in den knapp 13 Jahren erlebt, geleistet und gelitten habe mit meinem Hund. Da stellt sich doch mal die Frage: Will ich das alles noch einmal durchmachen ???

    Daher möchte ich jedem hier, der so furchtbar leidet unter dem Verlust seiner geliebten Fellnase, dazu raten, NICHT zuviel Zeit verstreichen zu lassen…es wird einfach immer schwieriger, eine neue Fellnase ins Herz zu lassen. Gebt euch schneller einen Ruck als ich – die Trauer um den so geliebten Vorgänger wird zwar auch mit neuem Hund bestehen, aber es ist mit Sicherheit erträglicher. Ich wünschte, ich hätte es schon geschafft….und arbeite immer noch daran in der Hoffnung, daß ich es in diesem Jahr endlich zulassen werde.

    Euch allen wünsche ich für die jetzige und kommende Zeit von ♥️alles Liebe und die nötige Kraft, den Schmerz und die Trauer zu bewältigen.

    Seid allesamt ganz lieb umarmt für heute,
    TINA

    • Ingrid Engelhardt says:

      Sehr geehrte Frau Maiwald,
      heute um 11.50 hat unser Bärli seinen Kampf gegen das Alter und seine Krankheiten verloren. Er kam am 02.12.22 aus der SMEURA zu uns. Er war schon damals 10 Jahre alt und hatte diverse Baustellen. Insgesamt hatte er aber bei uns noch ein gutes Jahr. Ich liebte ihn so sehr, er war ruhig, bescheiden, brauchte keine langen Spaziergänge mehr und hatte immer Appetit. Fraß alles und war zufrieden, Fellfreunde brauchte er nicht unbedingt, ein kurzes Schnüffeln beim Spazierengehen reichte. Bei uns haben seit 2002 immer nur ältere und alte Hunde ein Zuhause gefunden. Demzufolge war die Zeit, die sie bei uns verbringen konnten mal länger, mal kürzer. Aber immer war der Abschied, wenn die Zeit gekommen war, schmerzlich und mit Trauer verbunden. Was bisher den Trauerprozess immer erträglich gemacht hat, war die Aufnahme eines neuen alten Hundes, der Fürsorge und Liebe brauchte. Jetzt, gibt es diese Chance wahrscheinlich nicht mehr. Wir sind 73 und 78 Jahre alt und haben wie die alten Hunde unsere krankheitsbedingten Einschränkungen. Die Verantwortung für ein Lebewesen können wir deshalb nur eingeschränkt übernehmen. Und da wir auf Hilfe von außen nicht zählen können, bleibt nur die Entscheidung, keinem Hund mehr ein Zuhause anbieten zu können. Dies ist insbesondere für mich sehr bitter, wenngleich ich rational das natürlich verstehe. Es war aber immer schön, Katzen und Hunde in unserer Familie gehabt zu haben und ich kann es mir nur schwer ohne sie vorstellen. Aber man sollte vernüftig sein. Wenn Sie noch nicht in unserem Alter sind, bitte ich Sie, versuchen Sie es noch einmal einem Hund ein Zuhause zu geben. Es wird Ihnen gut tun und helfen mit dem Verlust von Nante zurechtzukommen.
      Herzliche Grüsse
      Ingrid Engelhardt

      • Kerstin says:

        Hallo Ingrid, ich sage jetzt einfach mal du, da wir hier alle das selbe Schicksal teilen.
        Erstenmal möchte ich Ihnen im Namen der älteren fellengel danken das diese bei euch einen tollen altersuhesitz volle liebe und Hingabe in ihrer bestimmten Zeit genossen haben dafuer ein grosses Danke und meinen höchsten Respekt, da es sicherlich nicht leicht ist sich zu verabschieden egal wie lange sie bei euch waren.
        Ich wünsche euch alles erdenklich Gute.
        Kerstin mit klein Maya ganz tief im 💕.die wir ueber alles geliebt haben und am 26.10.2023 gehen lassen mußten.
        Ich leide sehr sehr viel der Verlust ist sooo schwer.

      • Martina Maiwald says:

        Hallo liebe Ingrid,,

        Als allererstes möchte ich Ihnen mein aufrichtiges Mitgefühl zum Ausdruck bringen 💕und in Gedanken fühle ich mit Ihnen…es tut mir seeeehr leid, dass auch Sie erneut loslassen müssen…und nun vielleicht keine weitere Fellnase in Ihrem Leben haben werden ?!? Das ist mit Sicherheit furchtbar schwer zu ertragen 😞…schwerer, als meine eigene Situation denke ich.

        Ja, in Anbetracht meiner 56 Jahre und körperlichen Konstitution ist noch ein Hundeleben möglich, ich weiß. Seit meinem 8. Lebensjahr war ich nicht ohne Hund…und kann mir ein Leben ohne auch einfach nicht vorstellen.

        Doch es braucht noch ein wenig Zeit, bis ich vollends wieder bereit bin; das Gefühl habe, wieder einigermaßen normal zu sein und die Grübeleien und Ängste verblassen 😌 Ich denke, erst dann bin ich so richtig bereit…oder aber es geht ganz schnell und unerwartet – wenn ich keine Zeit zum Nachdenken und Abwägen habe.

        Ich bin mittlerweile nicht mehr so oft hier, um Abstand zu bekommen…aber heute habe ich Ihre Nachricht gelesen und mich wirklich ausgesprochen darüber gefreut-Dankeschön Ingrid ☺️
        Sie haben sehr sehr lieb geschrieben und Ihre Zeilen geben mir Mut !

        Ich wünsche Ihnen alles Liebe von Herzen ♥️ ganz viel Kraft und drücke Sie an dieser Stelle einmal ganz doll 🥰
        Sie haben meinen größten Respekt für die Aufnahme von Hundesenioren, denen Sie ein schönes und liebevolles Leben ermöglicht haben!
        Ihre Martina Maiwald

  • Angela says:

    Ich habe heute unseren geliebten Jack über die regenbogen Brücke gehen lassen.Er Ist 14, 4Jahre alt geworden. Er hatte einen langen Leidensweg trotzdem mache ich mir so Vorwürfe ob Er es denn wollte und ob es die richtige Entscheidung war Ihn gehen zu lassen, vielleicht war er noch nicht bereit dazu und wollte noch bei uns bleiben. Ich kann nicht aufhören zu weinen und mein Kopf spielt völlig verrückt, so denke ich mir das er jetzt gans alleine in einem Kühlschrank liegt vom Krematorium und ich Ihn einfach alleine gelassen und ich Ihm soetwas schreckliches angetan habe. Es tut so unendlich weh und ich mache mir so Vorwürfe. Ich vermisse Ihn einfach so unendlich.

    • Andrea jacobsen says:

      Hallo Angela. Erstmal mein tiefes Beileid.Ich musste am 14 8 2023 meine Bessi nach 16 gemeinsamen Jahren gehen lassen,und das schlimmste für mich war ,ass ich immer denjenigen dass ich sie in Stich gelassen habe,denn sie hat mir ja so vertraut.ich habe jeden Tag geweint nicht mehr richtig gegessen und bin ganz rastlos gewesen.nun wird es langsam real ,auch schlimme Phase ,aber ich werde ruhiger,obwohl schlafen geht immer noch nicht gut.sie ist mein erster Gedanke wenn ich wach werde,und manchmal fühlt es sich an wie depressiv.ich wünsche dir viel Kraft,wie allen auf dieser Seite.

  • Heike Fleindl says:

    Hallo Ihr lieben Fellnasen Mamis und Papas, unsere über alles geliebte Peppels ist leider am 14.12.23 mi 11 Jahren eingeschlafen. Sie hatte ein Herzproblem, dass vor 3 Jahren erkannt wurde. Ich war so froh, dass es rechtzeitig bemerkt wurde und mit den Herztabletten fühlte sie sich viel frischer. Dann bekam sie seit diesen Oktober noch Entwässerungs Tabletten dazu. Leider kam noch ein Zwingerhusten dazu. Sie war bis zum Schluss sooooo tapfer und am letzten Tag, als sie starb, wurde ihre Atemfrequenz so hoch, dass ich zur Tierklinik fuhr. Peppels schaute mich an und wir wussten Beide, dass es wahrscheinlich das letzte Kuscheln und Schmusen sein wird. Nach dem Röntgen war klar, dass eine Lunge voll Wasser ist …. sehr sehr ernst meinte die TÄ. Alles wurde noch versucht mit Beruhigungs- und Enwässerungsspritzen, Entwässerungsinfusion und Sauerstoff Box. Sie hat noch 50 Minuten gekämpft und konnte einschlafen. Dieser Moment, wo mir gesagt wurde, dass sie eingeschlafen ist, war so grausam und entsetzlich …als ob mein Herz rausgerissen wurde und der Boden unter den Füßen weggerissen. Peppels hat einen besonderen Platz bei uns im Haus in einer wundervollen Urne mit Name und Herz darauf. Ich erlebe seither die Tage wie ferngesteuert, bin gelähmt und kann nur noch weinen. Sie fehlt überall …Unsere Rituale sind auf einmal weg …ausgelöscht…unfassbar, wie man solche Schmerzen verbunden mit dem Verlust und das plötzliche Alleinsein ertragen kann. Nichts ist mehr wie vorher. Diese Stille und Ruhe unerträglich. Mein Mann nimmt mich so oft in den Arm um mich zu trösten. Aber ich kann oft nicht mehr und weiß nicht, wie ich diesen Verlust überstehen kann. Ich habe noch nie wegen einem Menschen so geweint und getrauert, wie um diese wundervolle, liebevolle Peppels. Wir waren 24/7 ein Team … diese Blicke und Freude … Es tut soooo weh. Nichts macht mehr Sinn ohne unsere Peppels. Wir vermissen sie so sehr und hoffen, dass sie jetzt schmerzfrei ist und wieder rumspielen kann, wie in jungen Jahren. Sie ist mir sehr nah und ich spüre es, wenn sie mich tröstet. Dann drücke ich ihren Lieblings Stoffhund und stelle mir vor, dass sie es ist. Tja, jeden Tag denke ich mir, wie schaffe ich es ohne sie. Aber ich weiß, sie will nicht, dass ich so leide. So reisse ich mich einigermaßen zusammen … Alles Liebe und viel Kraft an euch Alle. Wir sind nicht allein.

    • Susanne wachholz says:

      Hallo, ich kann nur sagen, der ext erinnert mich an unsere Situation. Überraschend schnell ging es meinem Buddy schlechter. Über Nacht an Silvester, er hatte auch Herzprobleme und bekam seit November Tabletten. Am Abend des 31.12. noch normal gassi, schnüffeln und hat auch gefressen.
      Hatte dann Wasser in der Lunge. Wurde beim Röntgen festgestellt am 1.1.24…. Medikamente schlugen nicht an. Kurz vorm ersticken wurde er erlöst. Haben ihn heute geholt und um 14 Uhr im Garten begraben. War zu plötzlich alles. Wir sind unendlich fassungslos und traurig.

    • Kerstin says:

      Liebe Heike.

      Oh ja ich kann dich sehr sehr gut verstehen.
      Wir mußten unsere kleine Prinzessin Maya am 26.10.23 gehen lassen.

      Wenn ich meine ich habe es so einigermaßen im Griff.
      Kommt ein sehr böser Rueckfall und da heule ich stundenlang.
      Zuhause ist es am schlimmsten, sie fehlt an allen Ecken und Enden.Deshalb versuche ich mich zuhause irgendwie abzulenken.
      2 Tage nach Ihren tot habe ich Zb die Küche mit einer Zahnbürste geputzt.
      Verrückt oder, aber so konnte und kann mich ablenken.
      Heike die Trauer wird irgendwann besser zu ertragen sein!
      Vergessen werden wir unsere Babys jedoch nie.
      KERSTIN MIT KLEIN MAYA GANZ TIEF IM ♥️💕💕

      • Heike says:

        Liebe Kerstin, vielen Dank für Deine tröstenden Worte. Ja so ist es. Manchmal geht es einigermaßen und dann, so wie heute, heule ich den ganzen Tag immer wieder mal. Ich hoffe sehr, dass es irgendwann erträglicher wird und dieses Gefühl der Leere sich wieder mit Freude abwechseln wird. Vergessen werden wir unsere Fellnasen nieeee und nimmer. Sie bleiben immer sehr tief in unserem Herzen und werden uns unser Leben lang begleiten. Liebe Grüße von Heike mit Peppels tief im Herzen ❤️ ❤️

  • Madlen says:

    Ich musste am 22.11. meinen Seelenhund gehen lassen 😞 vor 3 Wochen ist er noch rumgesprungen , von einem auf den anderen Tag hat er sich verändert , kaum mehr gefressen, konnte kaum mehr laufen und der Bauch wurde immer dicker , daraufhin sind wir zum Tierarzt , da wurde Lebertumor im Endstadium festgestellt. Man hätte nichts mehr tun können 😥 mein Odin durfte nur 7,5 Jahre alt werden. Mit 8 Wochen haben wir ihn bekommen , er ist mit meiner Autistischen Tochter aufgewachsen , sie weint jeden Abend weil sie ihren geliebten Odin so sehr vermisst und das alles nicht versteht 😞 Morgens als sie zur Schule ist , war er noch da und Mittags nicht mehr 😥 wie erklärt man das am besten einem 8 jährigen Mädchen was Autistin ist 😞 ?
    Wir werden unser Baby nie vergessen ❤️

  • Kerstin says:

    Hallo liebe community
    Mein Name ist Kerstin und ich schreibe diese Zeilen unter weinkrämpfen.
    Am 26.10. 23 musten wir unsere über alles geliebte kleine Prinzessin MAYA (bolonka zwetna) gehen lassen.
    Es zerreißt uns das Herz.
    Ich habe gemerkt das etwas mit ihr nicht stimmte.
    Also Termin beim Ta vereinbart.
    Leider kam dieser zu spaet.
    Am Tag an dem wir sie gehen lassen mußten hat sie mich wie üblich geweckt.
    Es wurde eine kurze Runde da ich merkte es stimmt so mal gar nix mit ihr.
    Also wieder Ta angerufen und noch fuer den selben Tag einen Termin vereinbart.
    Danach ging ich die Arbeit.
    Eine halbe Std später rief mich mein Mann an und sagte.
    Maya liegt total abaptisch auf einen ihrer vielseitigen plätze. Sie wuerde auch sehr schwer atmen.
    Er packte sie und fuhr mit ihr zum Ta.
    Diagnose
    Gebaermuttervereiterung die geplatzt sei und ihren kleinen Körper schon vergiftet hat.
    Es gäbe fuer Maya keine Chance mehr😭😭😭.
    Wir vermissen sie so unglaublich.
    Am Tag ihres totes schlug bei uns ein Rauchmelder an, zwei Tage später reiten sich die Ereignisse. Ich bin fest der Überzeugung das SIE sich bei uns gemeldet hat.
    Und je länger sie nicht mehr bei uns ist umso schlechter geht es mir. Ich wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen meine kleine Maus.
    Und ich hoffe es hat ihr bei uns gefallen

    • Selina says:

      Hallo liebe Kerstin,

      bei deinem Beitrag sind mir sofort die Tränen gekommen.

      Ich kann deinen Schmerz so gut verstehen.

      Auch wir haben unsere Prinzessin Maya am 27.11.23 gehen lassen müssen.
      Die Parallelen sind total ähnlich und ich kann euren Schmerz so sehr nachempfinden.

      Unsere Maya, ein Chihuahua-Yorkshire Mädchen, wurde 13 Jahre, 7 Monate und 3 Tage alt.
      Es ging ihr am Wochenende noch gut aber Sonntag Abend begann sie extrem an zu zittern und übergab sich intensiv. Jedoch ohne Blut oder ähnlichem.
      Wir sind dann aber trotzdem sofort in die Tierklinik.

      Doch dann wurde es plötzlich besser. Das Zittern hörte auf und auf dem Tierarzttisch war sie ein wenig erschöpft, aber als die Tierärztin mit einer Verpackung raschelte, zeigte sie Interesse und war wohl in froher Erwartung eines Leckerli‘s für ihre Tapferkeit.
      Ihr Bäuchlein war seit 1 1/2 Jahren auch eher Trommelartig, da sie ein chronisches Leiden hatte und Tabletten bekam.
      Sie fiepte aber nicht, als sie ausführlich abgetastet wurde. Sie fiepte kein einziges Mal in der ganzen Zeit.

      Da sie kein Fieber hatte und auch keine Auffälligkeiten beim Abtasten hatte, fuhren wir wieder nach Hause.

      Alle gingen schlafen. Am frühen Morgen fanden wir sie dann auch total apathisch und nicht ansprechbar vor.

      Wir sind dann sofort wieder zu der Klinik gefahren.
      Nach verschiedenen Untersuchungen war dann klar, dass Sie einen Riss in der Galle hatte und ihr Bauchraum entzündet war.

      Wir haben sofort einer Notoperation zugestimmt.
      Diese wurde auch durchgeführt, jedoch erwachte unser Mädchen leider nicht mehr aus der Narkose 😓.

      Wir sind wie betäubt und alles ist so unwirklich…..

      Wir wissen, dass sie bei uns ein gutes Leben geführt hat und viele schöne Momente erlebt hat und sie uns ebenso unendlich viele wunderschöne Momente geschenkt hat.

      Aber ich mache mir große Vorwürfe, dass ich bei dem ersten Besuch in der Klinik nicht direkt auf Tests etc.bestanden habe.

      Ich habe das schreckliche Gefühl, sie im Stich gelassen zu haben.
      Ich konnte Sie nicht beschützen und das macht mich so, so fertig.

      Ich hoffe, dass sie mir/uns verzeihen kann, dass ich/wir ihre Besserung (kein Zittern mehr, zur Ruhe kommen) so fehl interpretiert haben….

      Wir waren anwesend, aber wir waren nur bedingt für sie da. Die letzten Stunden hat sie starke Schmerzen gehabt und wir haben es einfach nicht mitbekommen, da wir schliefen.
      Ich könnte mich dafür non stop selbst schlagen.

      Letzte Woche Montag, den 27.11.23 um ca 14.00 Uhr wurden die Reanimationsversuche dann beendet und seitdem ist es still, leer und kalt.

      Ich wünsche euch, dass ihr diese Zeit mit viel Kraft übersteht, aber ich kann verstehen, dass es einem den Boden unter den Füßen wegreißt!
      Ich sende dir dennoch viele liebe Grüße aus Stuttgart.

      Maya‘s Hundemama

      • Kerstin says:

        Hallo Selina.
        Es ist einfach sooo schwer und ich vermisse mein kleines Mause baerchen, Stinkie, babybaer so unendlich. Es vergeht keine Minute an der ich nicht an meinen pfurz denke.
        Die kleine Unterstützung der mailserie von Markus hat mir etwas geholfen. Gruesse
        Kerstin mit Maya im ♥

        • Anja Baum says:

          Liebe Kerstin , ich kann dich so gut verstehen

          Am Anfang wie Lucy Tod war , hat es mich jedesmal aufs Neue berührt wenn ich eine neue Gedenkseite gesehen haben
          Denn ich wusste genau wie jeder einzelne sich fühlt
          Und was die Trauer und die Sehnsucht mit einem macht

          Wichtig ist das du erstmal den Verlust von deiner kleinen ❤️Maya verarbeitest

          Mich hst das auch runtergezogen so das mein Mann mir gesagt hat das die Seite mir nicht gut tut
          Sondern ich noch trsriger war
          Jetzt nach 16 Monate hat die Trauer ein anderes Gesicht bekommt , kann ich anders damit umgehen
          Zwar bin ich immer noch am weinen wenn ich eine neue Seite entdecke , doch ich weine nicht megr ununterbrochen

          Ich wünsche dir alles Gute

          Und wünsche dir alles Gute von ganzen Herzen

          Drück dich

          Anja mit der kleinen Abby und Lucy im Herzen ❤️❤️❤️

      • Kerstin says:

        Hallo Selina und liebe fellnasen Mamas und Papas.
        Ich werde mich eine zeitlang von euch verabschieden.
        Da ich gemerkt habe, je mehr ich von den gehen neuer Lieblinge lese, desto schlechter geht es mir.
        Es hat bestimmt nichts mit euch oder eurer trauer zu tun.
        Ich bin bei allen die ihre Lieblinge verloren haben in gedanken.
        In Gedanken werde ich bei euch sein und irgendwann werde ich mich wieder melden

        Kerstin mit klein Maya ganz tief in ihren ♥
        .

  • Kerstin Losmann says:

    Hallo mein Name ist Kerstin

    Am 26.10. 2023 mußten wir unsere kleine Prinzessin Maya gehen lassen.ich schreibe diese Zeilen unter Weinkraempfen.

    Sie wurde 12 Jahre und 5 tage alt.
    Sie war unser ein und alles umso mehr koennen wir ihr gehen nicht verstehen und schon gar nicht ertragen.
    Ich habe bemerkt das etwas mit ihr nicht stimmte.
    Also ich dann 3 rage vor ihren tot einen Tierarzt Termin ausmachte.war ich froh das sie wenigstens wieder etwas ihrer Leckerlis frass.
    Am Tag ihreres totes hat sie mich sogar noch aufgeweckt und gesagt,loss frauchi ich muss in den Garten.
    Danach sind wir noch eine Runde Gassi gegangen, bevor ich in die Arbeit mußte.
    Um 9.15 kam der Anruf meines Mannes das es unserer Maus gar nicht gut geht.
    Sie wuerde total apatisch auf ihren Platz liegen und sehr schwer atmen.
    Er packte sie und fuhr zum TA.
    Da bekam er die Diagnosse Gebaermuttervereiterung die geplatzt sei und ihren Körper vergiftete.
    Meine kleine Maus ist seitdem nicht mehr.
    Und mir geht es je länger sie nicht bei uns immer schlechter.
    Ich weine sehr viel, bekomme ab und an Atemnot.
    Sie liegt bei uns im Garten begraben und es brennt immer eine Kerze bei ihr.

    Ihr vermisse dich sooo unheimlich meine kleine Maus /Prinzessin Du würdest über alles ❤.

  • Anne says:

    Es tut gut,Anteil zu nehmen…meine Chelsea Labradoodlehündin ist vor 3 Wochen über die Regenbogenbrücke gegangen, und ich habe tiefe Depressionen seitdem.Sie litt an Gebärmutterkrebs und Enddarmkrebs. Das Geschwür ragte spitz und hart und schmerzhaft aus ihrer Scheide, sie versuchte es, wegzulecken…der Anus war zum wiederholtem Male stark geschwollen,und sie hatte Schmerzen beim Kotabstzen.
    Aus dem Anus und der Scheide floss Eiter…mehrmals, seit etwa 5 Jahren wurde sie behandelt mit Diagnose Analdrüsenentzündung.
    Sie war so tapfer und war glücklich, wenn sie ,nach 3 Versuchen ,endlich Kot absetzen konnte.
    Sie war vor 6 Wochen behandelt worden mit 26 Tagen Antibiothikumgabe. Die Entzündung ging zurück…doch der Tierarzt stellte Krebs fest und ertastete noch weitere Geschwüre im
    Bauch.Sie liebte es, mit mir spazieren zu gehen, und wenn sie müde wurde, zeigte sie mir, dass sie einkehren wollte. Sie lag nachts an mich gekuschelt oder in meiner Beinkuhle und küsste mir liebevoll die Füße….Als sie nun das äußerliche Scheidengeschwür bekam,mußte ich den Tierarzt kommen lassen. …ich mußte sie gehen lassen,und es tut so weh.Sie hat sich so sehr erschrocken,als sie die Narkosespritze so plötzlich bekam . Es hörte sich an, als müßte sie erbrechen,Sie ist von der Couch auf den Fußboden ,neben meine Füße,geflüchtet und dort sehr schnell eingeschlafen. Dann haben wir sie wieder auf die Couch auf ihr Lieblingskissen gelegt…ich habe sie dann 1,5 Std lang gestreichelt ,bis der Rosengarten sie abholte. Ich gab ihr ihre Lieblingsdecken mit auf die Reise, auch ihre Frisbeescheibe und Lieblings- Schildkröte. Ich habe sie zum Rosengarten Auto begleitet und nachgewinkt, bis ich das Auto nicht mehr sehen konnte.
    Sie ist wieder bei mir,in einer Urne als Asche.2 Engel mit Kerze beschützen sie.Ich rede oft mit ihr und streichele liebevoll über die Urne.Sie ist 13 Jahre und 11 Monate geworden.
    Ich bin so dankbar, für alle Liebe, die sie mir geschenkt hat….soviel Glück und soviel Freude! Wenn ich mal sterbe, möchte ich auch eingeäschert werden,und dann möchte ich mit meiner Chelsea zusammen im Meer beigesetzt werden und stelle mir vor, dass wir beide als „lachende,fröhliche Delphine wiedergeboren werden.

  • Björn M says:

    Heute morgen gegen 5:45 Uhr ist unser Fellnasenbaby (Xherder) Charlie von uns gegangen. Am 04.11.21 geboren heute morgen beim spielen im Garten kam er nicht zurück. Nach ein paar Minuten warten haben wir ihn gesucht im dunklen. Vermutlich hat sein Herz einfach aufgehört zu schlagen. Man hat nichts geahnt und auch nichts gehört. Er muss einfach umgefallen sein. Nicht zu wissen warum er uns genommen wurde macht einen verrückt. Ob es eine Krankheit war oder oder. Ich habe öfter auf ihn gemeckert das er in der pupertät öfter nicht sofort hörte oder wenn er nass durchs Haus gerannt ist bevor ich ihn trocken machen konnte. Oder er so wild gespielt hat das er alles umgeragt hat. Und heute merkte ich das ich ihn genau so sehr geliebt habe wie ich manchmal geflucht habe. Er war immer an meiner Seite. Er war nie nachtragend und immer für uns da. Man hat das Gefühl zu wenig gemacht zu haben. Man denkt es wäre immer mehr möglich gewesen. Und meine Vorstellung war das ich ihn irgendwann mal bis zum ende begleite und ihn im arm nehme. Gefühlt ist er allein gestorben. Das frustriert sehr. Ich möchte mich jetzt schon für diesen tollen Ratgeber bedanken weil dort alles drin steht wie wir es gekannt haben. Ich begrub ihn heute in unserem Garten. Es war sehr emotional und hart. Alleine das Grab auszuheben….Dann verabschiedeten wir uns. Sein Halsband liegt auf dem Grab und darin steht eine billige Grabkerze die nicht brennt. Das nervt mich irgendwie gerade am meisten. Das Wetter ist besch…..und im laufe des Tages wurde die Trauer immer größer. Ich habe noch Hundehaufen im Garten gesucht und aufgesammelt. Man macht echt bescheuerte Sachen in so einer Situation. Ich hatte gehofft das wir noch mindeste 10 Jahre hätten. Die nächsten Tage werden hart zu den Ritualzeiten einfach nichts machen zu können. Danke allen die ihre Erfahrung und Trauer hier teilen. Und auch mein Beileid an euch.

    • Yvette says:

      Lieber Björn, mein herzliches Beileid! Ich kann mir gut vorstellen, wie es Dir geht, vor allem, weil es so unverhofft kam. Er war noch so jung und hatte sein ganzes Leben noch vor sich. Das Einzige, was jetzt vielleicht trösten kann, ist, dass er nicht gelitten hat. Zu wissen, dass man seinen geliebten Hund gehen lassen muss, ist so hart und mich verfolgen die Bilder der letzten Tage und Stunden jeden Tag. Ich wünsche Dir bzw. Euch viel Kraft für die nächsten Wochen. PS: Kauf ihm eine schöne Kerze, die brennt 😉 LG Yvette

    • Doreen says:

      Lieber Björn,

      mögen die schönen Erinnerungen an Deine geliebte Fellnase, Dir in dieser schweren Zeit, viel Trost und Frieden bringen!
      Mein aufrichtiges Beileid für Deinen Verlust

    • Petra says:

      Auch unser Cupa, geboren am 17.10.21 , ist am 21.01.24 einfach umgefallen. Wir hatten Spaß im Schnee zu laufen und Cupa erschnüffelte die Spuren im Wald und spielte noch kurz mit einer Hundefreundin. An einer Wegkreuzung wartete er wie immer … als wir da waren, fiel er um, schrie kurz auf und verlor innerhalb Sekunden das Bewusstsein. Wir wollten doch noch soviel zusammen erleben. Er fehlt uns sosehr und die Bilder im Kopf verfolgen uns bis in den Schlaf. Die Natur kann so launisch und ungerecht sein!? Warum?

  • Yvette says:

    Ich lebe seit 10 Wochen wie in einem schlechten Traum. Ich musste am 25.08.2023 meinen kleinen Schatz Niño gehen lassen. Heute wäre er 10 Jahre alt geworden. Es tut so weh. Jeden Tag muss ich weinen. Er war mein Schatten, mein Lebensinhalt, meine Welt. Er hatte einen Trachealkollaps und wir haben uns Ende Februar entschieden, einen Stent in seine Luftröhre einsetzen zu lassen. Von diesem Eingriff hat er sich nie erholt. Er war nur am Husten, Würgen und bekam auf Dauer immer schlechter Luft. Dann wurde noch festgestellt, dass der Stent gebrochen war. Er hat noch gefressen und war tagsüber ganz fit. Nachts hat er immer eine Atemfrequenz über 100 gehabt. Es war ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Kurz vor unserem Sommerurlaub Ende August haben wir uns entschieden, den Tierarzt anzurufen, da ich nicht wollte, dass er „geht“, wenn wir nicht dabei sind. Wir haben dann einen Termin 2 Tage später bekommen. Es war für mich die Hölle. Zu wissen, dass wir einen Termin haben, an dem mein Baby mir für immer genommen wird. Wie perfide ist das? Zwei Tage habe ich nichts gegessen, mir war schlecht und ich habe bis zur letzten Minute überlegt, ob ich es tun soll. Der Moment, als er in meinen Armen eingeschlafen ist und sein Herz aufgehört hat zu schlagen, verfolgt mich seitdem jeden Tag. Seine Urne steht auf unserem Kamin und ich rede jeden Tag mit ihm. Bisher hilft es nicht…ich kann nicht wahrhaben, dass ich ihn nie wieder sehe, nie wieder mit ihm kuscheln kann…er fehlt mir so sehr!!! Jetzt lebe ich wie in einer Bubbel…die Zeiten, in denen ich mit ihm spazieren ging, weiß ich überhaupt nichts mit mir anzufangen. Ich kann diese Wege/Straßen derzeit auch noch nicht gehen. Dann nehme ich lieber Umwege in Kauf. Wenn ich hier so die Zeilen von Euch lese, laufen mir automatisch die Tränen und ich weiß, es geht nicht nur mir so…..Liebe Grüße Yvette

    • Doreen says:

      Liebe Yvette und ein liebes Hallo an alle Frauchis und Herrchis die um Ihre geliebten Fellnasen trauern.Seit einiger Zeit hänge ich hier auf dieser Seite fest, bin nur am lesen und so unendlich schockiert/ traurig, was dem ein oder anderen widerfahren ist.Viele Tränen flossen mir über mein Gesicht. Jedem einzelnen von Euch wünsche ich unendlich viel Kraft in dieser sehr schweren knallharten Zeit!
      Ich traute mich erst nicht so recht hier über meinen geliebten Labrador/ Golden Retriever Mischling Namens BRUNO zu schreiben. Viele bzw fast alle in meinem Umfeld sind der Meinung das ich übertreibe und Ihn doch langsam mal loslassen soll.Dann auch immer die selben Worte wie…er hat doch bei seinem Krankheitsverlauf ein wunderbares Alter und Leben gehabt…
      Ja das ist wohl Wahr! Mein Brunoli durfte 13 Jahre 8 Wochen und 1 Tag alt werden. Unendlichen Dank dafür mein geliebter Bruno! Doch das alles hilft mir nicht, tröstet mich nicht, denn er fehlt mir bei jedem Atemzug! Unser gemeinsames Herz und unsere gemeinsame Seele worden am 20.08.23 für immer getrennt.
      Wir waren noch vom 15.7.23 bis 23.7.23 im Urlaub.Alles war soweit schön.bis ich Veränderungen an Ihm festgestellt habe. Er lief mir ständig hinterher, er fing an zu zittern, er versteckte sich hinter Gebüschen, er bekam Durchfall.Am 23.07.23, Tag der Abreise, verabschiedeten wir uns von der Familie bei denen wir Urlaub machten und die Frau sagte noch, machs gut Brunoli bis zum nächsten Jahr. Und ich blöde Kuh hab wie aus der Pistole geschossen gesagt…das war sein letzter Urlaub und Weihnachten lebt er nicht mehr. Bis heute bereue ich es so sehr das gesagt zu haben.🥺😢dann fuhren wir los.Ab dem 24.07.23 waren wir dann täglich beim Tierarzt.Brunoli hatte sich eine Virusinfektion zugezogen. So stark das es seine Nieren nicht mehr geschafft hatten.Mein Bruno war sehr schwer Herzkrank, sein Herz ist bis zum Alter immer weiter gewachsen und gewachsen, die linke Herzkammer schlug nicht mehr täglich früh und Abend Vetmedin Tabletten. Wasser in der Lunge, täglich Isemid Tabletten. ganz starke Arthrose, täglich Gallibrand Tabletten. vor 2 Jahren erfuhr ich das er Niereninsuffiziens hat mit einer Nierenfunktion von nur noch 23%. Seitdem Diätfutter und früh und Abends die Medizin Ipakitine. Aber all das hat er sooooo gut gemeistert! Bis ich am 27.07.23 erfuhr das er sterben wird an Niereninsuffiziens mit einer Funktion von nur noch verbleibenden 3%. kaputt durch diesen Virus.Nicht Wahr haben wollen, brach in mir eine Welt zusammen.Uns blieben dann 3 Wochen um uns zu verabschieden. Er hat gekämpft für mich in diesen 3 Wochen.Er hat aufgehört zu fressen, wir haben mit Absprache des Tierarztes unseren Brunoli Zwangsernährt.Er hat es alles über sich ergehen lassen, weil ich so Egoistisch war und Ihn nicht gehen lassen konnte/ wollte.
      Er schaute mich an, sah wie ich mich fühlte, wie ich weinte. Er blinzelte mir zu mal mit einem Auge mal mit beiden Augen.Die letzte Woche seines Lebens baute er immer mehr ab, schweren Herzens rief ich vorab schon im Tierkrematorium an klärte das ein oder andere wärend er vor mir auf dem Hof lag und mich anschaute.Ganz schlimm.
      Dann war er ran dieser Tag…

      Da mein Mann und ich eine eigene kleine Gaststätte haben und wir somit auch Sonntags geöffnet haben, hatten wir immer unseren besten Freund der wärend wir am arbeiten waren, der auf mein Brunoli aufpasste.

      Am Sonntag Morgen den 20.08.23, wir wachten auf, ich herzrasen wie verrückt, Angst davor wie finde ich meinen brunoli
      heute vor, lag mein Brunoli einfach nur da
      und fing ganz freudig an mit seinem Schwanz zu wedeln.er freute sich so sehr uns zu hören und ich erkannte sofort, das mein Brunoli mir sagen wollte, bitte verschone mich mit allem , ich will und kann nicht mehr, meine Kräfte sind am Ende, ich bin bereit zu gehen unsere Wege werden sich heute schweren Herzens trennen.
      Und ich sagte „ja mein Baby, Mami lässt dich gehen „.
      Mein Kumpel der auf Brunoli aufpasste kam, ich sagte zu ihm das er heute nichts mehr an Medikamenten und Futter bekommt, nur noch Wasser. und fuhr schweren Herzens los zur Arbeit.ich flehte meinen Mann an uns heute die Gaststätte zu zulassen, aber es ging nicht. 2 Familienfeiern kann man nicht eben mal so kurzfristig absagen. ich zog es schnell durch , unter ständigem heulen.Aber um 14.30 Uhr war ich zu Hause,sah das Elend rief unseren Tierarzt an, er ging nicht ans Telefon. ich rief einen Fremden Tierarzt an, der dann sehr schlecht gelaunt um 17.45 uhr zu uns nach Hause kam und mein Baby erlöst hat.In diesen 3 Stunden was uns noch blieb bis der Tierarzt kam, versammelten sich viele Bekannte von uns auf dem Hof und sogar sein bester Freund die Französische Bulldogge Bobby. viele von Ihnen sind bei uns in diesem schweren Moment geblieben.Mein Brunoli lag die ganze Zeit regungslos auf der Wiese. Ich deckte Ihn mit einer Decke zu, weil so viele Fliegen um ihn herum waren. Sein Köpfchen ließ ich frei, ich heule und kraule ihn, redete mit ihm. Ganze 3 Stunden bin ich nicht mehr von seiner Seite gewichen.Er bekam aber alles noch um sich herum mit, dann plötzlich hebte er ganz wackelig sein Köpfchen, ein letzter Blick in die Runde, nahm Abschied und sein Kopf fiel in meine Hände. Dann 17.45 Uhr war es soweit, der Tierarzt kam, schlecht Gelaunt mit Worten..“das ist der Fall? von wem bekomme ich die 280 € in Bar, er bekommt 4 Spritzen. “ Ich hätte ihn am liebsten sofort wieder weg geschickt..aber mein baby musste erlöst werden.. ich liegend auf der Wiese ganz nah mit meinem Kopf an seinem/ Sprach mit ihm, bedankte mich für alles…in de Zeit die ersten 3 Spritzen waren gegeben, mein Brunoli atmete an meinem Hals ein und aus…ganz ruhig und entspannt, nach einer Weile frug ich den Doc warum er immer noch Atmet… da sc^rief er mich an“ wir sind hier nicht im Film wo alles so schnell geht „.ich war entsetzt, und dann kamen die letzten Atemzüge meines Babys..ein einatmen ein Ausatmen und dann nix mehr..geschafft..mein Baby trat die Reise über die Regenbogenbrücke an.
      Der Tierarzt ging mit Worten..“ schönen Abend noch „. Alles war entsetzt über sein ganzes Verhalten. 45 Minuten später kam die liebe Frau vom Tierkrematorium, setzte sich zu uns mit auf die Wiese voller Empathie und sagte jetzt reden wir erstmal über Bruno wie er war…ich immer noch gefangen zwischen Erleichterung und Trauer und ließ die Hände nicht mehr von meinem Bruno. 19.30 Uhr trugen wir ihn eingemummelt in einer schwarzen Decke mit einer Kette von mir um seinen Hals und seinem Plüschtier was er 8 Wochen zuvor zum Geburtstag bekam in seinem Arm und ein Shirt von mir, zum Transporter. Die Fahrt ins Krematorium nach Magdeburg.
      Ich bedankte mich bei allen die mit dabei waren und ging mit meinem Mann und unserem Kumpel zur Gartenbank, setzten uns und 10Minuten später brachen wir alle in Tränen aus. Dann 1h später ein ganz starker Geruch den wir alle 3 mit einmal Wahr nahmen von unserem Bruno. Wir wussten, er ist wieder da.ganz eigenartig und wunderschön, doch dann nahm alles seinen Lauf..
      21.30 Uhr noch einmal eine große Runde gassi gegangen zum Abschied, und danach wollte ich nicht mehr nach Hause. aber man muss ja…
      Der nächste Tag war ran, am frühen Morgen der Anruf vom Krematorium, das wir brunoli aufgebahrt am Montag den 28.8.23 um 13 Uhr noch einmal verabschieden können. /Einzelkremierung.Der Tag kam, ich sah ihn,war glücklich ihn nochmal sehen zu dürfen, und dann immer wieder Tränen..30 Minuten waren im nu um.ich nahm die Kette um meinen Hals den er die ganze Woche trug, das plüschtier, das shirt. dann sah ich wie er in den Ofen geschoben worden ist. 3h später die Abholung und Heimreise.
      Nun ist er hier bei mir in einer wunderbaren Labrador Urne, ein kleiner Teil an Asche hängt um meinen Hals in einer sentimento Kette.
      und jeder Tag der vergeht wird immer schlimmer bei mir. Er fehlt mir bei allem. mir fehlt sein ganzes liebes Wesen, seine Augen, sein Duft, seine art wie er schlief, sein Schnarchen, sein betteln, seine Stimme, einfach bei allem! mir fehlt er jeden Tag mehr, 2 mal nahm ich seine Leine und Halsband und bin gassi runden gegangen, immer mit dem Blick nach hinten, aber er war nicht da…heulend lief ich durch die Straßen, alles und jeder Weg den ich gehe, erinnert mich so sehr an ihn.ich dachte es würde mir etwas gut tun diese Wege gehen zu können, aber nein..es brach mir noch mehr das Genick. ich will nicht mehr arbeiten aber ich muss, quäle mich da hin und nach Feierabend will ich nicht mehr nach Hause…weil er einfach nicht mehr da ist. zu seinen Lebzeiten glaubte ich immer mein Leben sei beschissen…aber zurück blickend war doch mein Leben rund um perfekt…weil er an meiner Seite war. Er war immer da.Mein Leben drehte sich nur um ihn…voller liebe beiderseits…voller Vertrauen und Achtung…mit ihm bekam ich immer wieder neuen Mut durchs Leben zu gehen…sind wir doch mal ehrlich, mache Menschen sind doch einfach nur ätzend. damit kam ich nie klar, aber dann war da mein brunoli und machte mir täglich neuen Mut und zauberte mir täglich rund um die Uhr ein Lächeln in mein Gesicht…das schaffte längst kein Mensch mehr. wenn wir gassi waren hatte ich immer ein Paar erdnüsse für die Raben mit dabei…das fehlt mir alles so sehr. ich in den 12 Wochen 8kg abgenommen, besteh nur noch aus Kaffee, Zigaretten,arbeiten und Beruhigungsmittel. ich hab Null Bock mehr irgendwie noch irgendetwas zu machen. wir haben 2 Tage am Stück die gaststätte zu…in dieser Zeit lieg ich nur noch im Bett lese im internet und suche nach Hilfe.
      Vielen lieben Dank für eure Zeit zum Lesen, noch soviel mehr möchte ich schreiben…aber das wird zu lang.
      an allen von euch, ich wünsche nochmals viel Kraft! gebt acht auf euch!
      Danke mein brunoli für die wunderbare Zeit mit dir,Danke das ich dich haben durfte, danke für deine Liebe und deine Kraft für mich! deine Mama liebt dich so sehr und wenn ich könnte wie ich wollte…ich würde dich immer noch heiraten…
      das sagte ich dir jeden Abend beim gute Nacht sagen!
      Danke !

      • Thomas says:

        Seit dem 16.11.23 ist nichts mehr wie es war. Wir mussten unsere Beagledame Bella an diesem Tag über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Bella hatte sich Entzündungen eingehandelt und hat innerhalb weniger Tage 3 kg abgenommen und wir wurden nochmals beim Tierarzt vorstellig. Die Tierärztin, die Bella schon als Welpe kannte, sagte meiner Frau das Sie Bella nicht mehr behandeln wird. Ihre Zeit ist nun gekommen um Sie zu erlösen. Bella hat Schmerzen und kann nicht mehr. Ich selber musste an diesem Tag auf Dienstreise und konnte nicht mit zum Tierarzt. Ich hatte aber morgens gesehen das Ihr sehr schlecht ging, die Augen ganz trüb. Ich habe noch gefragt: Bella, sehen wir uns heute Abend wieder?, daraufhin hat Sie mir meine nackten Füsse abgeleckt und ich wusste das ist ein Abschied für immer.
        Mittags kam dann die Nachricht von meiner Frau das Bella es geschafft hat und ruhig und ohne Anzeichen von Stress (den hatte Sie beim Tierarzt immer!!) eingeschlafen ist. Mir fehlen unsere gemeinsamen Rituale. Morgens, sobald ich für die Arbeit angezogen war, wurde ein Abschiedskeks eingefordert, erst dann war Ruhe, jeden Abend gegen 20:00 Uhr wurde geredet, danach gab es ein gute Nachtkeks. Wir konnten Bella ohne Leine im Wald laufen lassen, Fährten schnuppern und mit anderen Hunden toben tat Sie mit am liebsten. Ein einfach dankbarer, lieber und folgsamer Hund, der uns ohne Bedingungen zu stellen sehr viel gegeben hat. Als wir Bella im April 2011 zu uns holten, war Sie die letzte aus dem Wurf die keiner haben wollte ausser uns. Als wir dann erfahren habe, das Sie am selben Tag geworfen wurde wie ich Geburtstag habe, gab es keinen Zweifel mehr. DAS IST MEIN HERZHUND. Wir sind durch dieses Datum verbunden, die Geburtstage werden nie wieder dieselben sein. Bella hat durch Ihre Persönlichkeit und Anwesenheit viel Raum eingenommen, der jetzt leer ist. Unser großer Garten, leer. Wohnzimmer, leer. Rituale, weg.
        Bella wird verbrannt und die Urne in unserem Garten an Ihrem Wubbelstrauch vergraben. Ein kleines Kreuz wird uns immer an den besten Hund erinnern.

        Was mir bleibt ist die Gewissheit das ich nicht bis zum Schluss bei Ihr war. Und das tut richtig weh.

    • Doreen says:

      Liebe Yvette und ein liebes Hallo an alle Frauchis und Herrchis die Ihre Fellnasen verloren haben! Ich lese hier schon eine ganze Zeit lang auf dieser Seite und bin jedes mal aufs Neue total entsetzt und traurig darüber was ihr hier alle über Eure Fellnasen schreibt, auf was für dramatische Art und Weise Ihr Sie verloren habt, so unendlich traurig und bei manchen bekam ich mich nicht mehr ein und meine Tränen flossen.
      Liebe Yvette, mir geht es ganz genau so wie Dir. Am 20.08.23 musste ich mich von meinem geliebten Bruno einem blonden Labrador/ Golden Retriever Mischling nach 4 Wochen Kampf für immer verabschieden. Ein Tag vor dem ich mich immer fürchtete…Mein Baby haben wir zu Hause auf unserer Wiese bei schönem Wetter und vielen Freunden
      und seinem besten Kumpel die Französische Bulldogge Bobby um uns herum erlösen lassen. Das war mir immer ganz wichtig das er zu Hause und in keiner Praxis von uns gehen muss.Ich wollte das seine Seele hier bei uns in der Nähe bleibt.Alles war so unendlich traurig, besonders als er eine halbe Stunde zuvor noch ein letztes mal sein Köpfchen ganz wackelig hoch hielt, er lag auf der Seite, und in die Runde blickte und sich verabschiedete…dann viel sein Kopf in meine Hände. Der Tierarzt kam, ich lag die ganze Zeit bei ihm auf der Wiese, Kopf an Kopf, streichelte ihn ,bedankte mich für alles und sagte ihm das wir uns wieder sehen werden und er keine Angst haben braucht/ ich ihn für immer Lieben werde, hörte seine Atemzüge und beim Kirchenleuten um 18.05 Uhr kam ein Einatmen ein Ausatmen und dann ging er über die Regenbogenbrücke…
      Am 28.08.23 konnten wir uns noch einmal, aufgebahrt im Tierkrematorium Pritzwalk von meinem Seelenhund, meinem Vertrauten und ganz ganz lieben Bruno für eine halbe Stunde verabschieden. Dann sah ich wie er in den Ofen geschoben wurde, 3 Stunden später konnten wir Brunoli wieder mit nach Hause nehmen. jetzt hab ich seine Urne hier und eine Sentimento Kette mit etwas Asche um meinen Hals…
      und von da an wurde alles immer schlimmer bei mir. Tage, Wochen vergehen. Und mit jedem Tag der vergeht vermisse ich Ihn immer mehr. Eine unendliche Leere beherrscht mich jetzt. Aus dem Weinen komm ich nicht mehr raus, habe 10kg abgenommen, besteh nur noch aus Tabletten, Kaffee und jede Menge Zigaretten. Der weg zur Arbeit eine höllische Qual, weil ich weiß wenn ich nach Hause komme ist nix mehr so wie es einmal war. Wege die ich durchqueren muss die wir immer gegangen sind…eine Qual. Ich breche oft auf der Straße zusammen und seh ihn vor mir. Das tut so unendlich weh. an meinen freien Tagen vegetiere ich im Bett vor mir hin, stare in den Fernseher und bekomme nix mit.Vögel zwitschern aber ich höre sie nicht mehr, Strassen die einst so lang waren sind mit einmal ganz kurz. An vielen Tagen hab ich das Gefühl zu ersticken, bekomme Panikattacken und schrei laut nach ihm, breche zusammen und heule mir alles aus dem Leib…keiner versteht mich, alle meinen ihn endlich los lassen zu müssen..er habe mit 13 Jahren und seinen ganzen Krankheiten ein tolles Alter gehabt..Worte die wahr und mir bewusst sind, nur er fehlt mir bei jedem Atemzug. Abends fahre ich langsam runter, hab Angst am nächsten Morgen wieder aufzuwachen und die selben Qualen durchleben zu müssen…man wacht auf und mein Baby ist einfach nicht mehr da…er fehlt mir soooo unendlich!!
      2 mal nahm ich seine Leine mit Halsband und lief los, runden die wir immer zusammen gingen ,ich lief,blickte nach vorne nach hinten aber mein Brunoli ist einfach nicht mehr da. so lief ich unter Tränen und Zusammenbrüchen und suchte ihn…vergebens…dabei dachte ich es würde mir gut tun…nein und
      so geht es mir jeden verdammten scheiss Tag.
      Mein lieber Seelenhund Bruno, Danke für wundervolle, liebevolle, chaotische, verrückte 13 Jahre! Danke für deine freundliche Art, für dein Helfersyndrom, du hast deiner mami immer ein Lächeln ins Gesicht gezaubert-immer! Ich vermisse alles an dir, dein Geruch,deine Augen, wie du gelaufen bist mit deinen Storchenbeinen, deine Freude deine Liebe zu mir/ einfach alles!
      Danke auch an die Leser und Leserinnen die das selbe durchleben! Danke auch an das Tierkrematorium Pritzwalk die mit voller Empathie dabei waren und das alles so würdevoll!!
      Ich wünsche Euch allen ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit!
      Schön das man hier rein schreiben kann wie man sich fühlt, was meine Mitmenschen nicht mehr verstehen.

      • Yvette says:

        Liebe Doreen, Dein Bruno war, so wie man es lesen kann, ein tolles Wesen! Ich musste bei Deinen Zeilen auch weinen und verstehe voll und ganz, wie Du Dich gerade fühlst. Ich wünsche Dir viel Kraft! Ganz liebe Grüße Yvette

        • Doreen says:

          Liebe Yvette,
          Danke!
          Es tut gut auf Menschen zu treffen die das selbe durchleben und einen verstehen!
          Wie geht es dir?
          Ich rede mit meinem Bruno nach wie vor jeden Tag. Zur Zeit beruhige ich mich selber etwas indem ich mir Ziele für Bruno setze. Da dekoriere ich nach und nach bis zum Totensonntag zb draußen auf dem Gartentisch alles für Ihn mit Grabgestecken, 13 Grablichtern und bringe für ihn hin und wieder kastanien mit. früher hat er sie für mich gesammelt und jetzt tu ich es für ihn.Heute habe ich mir eine Schieferplatte gestaltet mit Foto und Schriftzug für Ihn die auch noch mit dazu gestellt werden soll.Dann habe ich angefangen für ihn/mich, sein Leben von Anfang bis zum Ende aufzuschreiben. und bis das zu Ende ist, braucht noch eine Weile.
          Stück für Stück, sowie ich Kraft und Zeit habe. Aber es tut gut, so ist er in diesem Moment ganz nah bei mir und ich habe so eine wundervolle Zeitreise, als wäre es gerade eben alles erst gewesen. das fühlt sich gut an und er zaubert mir somit heute noch ein lächeln in mein Gesicht!
          Liebe Yvette, ich hoffe du konntest auch etwas für Dich finden was dir über die schwere Zeit hilft! du kannst mir sehr gerne davon berichten wie es dir geht und wie du alles derzeit durchlebst.Auch ich kann nach wievor noch nicht die Wege gehen die wir gemeinsam gassi gegangen sind. es blieb bei den 2 malen, seitdem nicht wieder. ich weine immer noch von früh bis abends, Abends komm ich etwas zur Ruhe. bis es früh wieder erneut so sehr schmerzt.
          Es grüßt dich Doreen mit Bruno im ❤

          • Yvette says:

            Liebe Doreen, mir geht es immer noch nicht besser. Auch ich muss jeden Tag weinen. Morgens, wenn ich ins Wohnzimmer komme und seine Urne sehe, bereits das erste Mal. Ich rede auch jeden Tag mit ihm. Gestern habe ich eine Trauermeditation für Tiere gemacht. Es war einerseits super schön, sich ihm nah zu fühlen, andererseits wurde mir dadurch wieder noch mehr bewusst, wie sehr er mir fehlt und das er nie wieder kommt. Ich habe mich nun dazu entschieden, ihn mir auf dem Unterarm tätowieren zu lassen. So habe ich sein süßes Gesicht immer vor Augen. Jeden Freitag (er wurde freitags eingeschläfert) geht es mir schlecht und ich zähle die Zahl der vergangenen Wochen, seit er weg ist. Einfach irre, aber ich kann nicht anders.

            Wie geht es Dir? Ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach ist, das alles aufzuschreiben. Ich würde wahrscheinlich das ganze Papier vollheulen…sei lieb gegrüßt!

            Yvette & Niño

          • Doreen says:

            Liebe Yvette,
            ich finde es ganz toll mit einer Tätowierung von deinem Nino.Auch ich habe es definitiv vor das machen zu lassen. Noch bin ich mir aber nicht schlüssig was genau ich mir tätowieren lasse. Ein Bild von ihm, hab ich Angst das es ihm nicht ähnelt. Aber widerum, das ist eine tolle Sache! Auch das mit deiner Trauermeditation…wenn ich wüsste wie es geht, dann würde ich dies auch tun. was ich jetzt noch einmal machen werde ist eine Tierkommunikation! Viele halten es für einen Schabernack, aber es hilft einem in dieser schweren Zeit ein klein wenig. Ich hatte zb auch schon 2mal das ganz starke Gefühl das mein Bruno mich schon besucht hat. das erste mal war am selben Tag seines Ablebens…es roch ganz ganz stark im Garten nach ihm, wir saßen am Tisch und mit einmal kam unterm Tisch sein strenger Atemgeruch hoch. wir rochen es alle. und dann vor 7 Wochen auch wieder…ein ganz starker Atemgeruch, er war mit einmal da und blieb so 10 Minuten, im Wohnzimmer auch wieder unterm Tisch. Ein ganz tolles Gefühl war das.
            Hast du auch schon einmal die presenz von deinem lieben Nino gespürt?
            Wenn du magst kannst Du mir auch über meine Mail antworten. ich schreibe Dir mal meine Mailadresse auf.
            Ich würde mich sehr freuen mich mit Dir über unsere Lieblinge auszutauschen.Ich denke das wir 2 beiden viel gemeinsam haben..
            denn ich bin genauso wie du und zähle die Wochen…mein Baby war doch eben noch da.
            machs gut liebe Yvette, ich würde mich sehr freuen wenn du mir schreibst.
            hier meine Mail…
            mausi031993@yahoo.de

  • Leah says:

    Wir mussten unsere Hündin mit 15 Jahren (7 Jahre davon bei uns) gestern auch einschläfern lassen. Man fühlt sich so leer innerlich und ich habe aktuell das Gefühl, es geht nie wieder Berg auf. Ich weiß es wird sich noch ändern aber noch sehe ich kein Licht. Sie hatte Brustkrebs, der aber nicht gestreut hat allerdings war sie ebenfalls Herzkrank und das war ihr „Genick Bruch“. Durch ihr schwaches Herz (trotz Medikamente) bekam sie Wasser in die Lunge und konnte einfach schlecht atmen. Wir sind dann mit ihr in die Klinik unseres Vetrauens gefahren damit ihr mit der Luft geholfen wird. Sie sollte über Nacht dort bleiben in einer Sauerstoff Box und uns wurde wirklich Hoffnung gemacht, es wird wieder besser. Nachdem sich der Arzt die Nacht über nicht gemeldet hat, waren wir erleichtert, dass MUSS ein gutes Zeichen sein, dachten wir. Um 9 Uhr morgens kam der Anruf, ihr Zustand hat sich nicht gebessert und in kurzer Zeit so rapide verschlechtert, dass es an der Zeit wäre sie gehen zu lassen. Wir haben darum gebeten das sie mit DER Spritze wartet bis wir da sind, dass wir sie nochmal lebend sehen können und sie beim einschlafen begleiten können aber die Ärztin sagte, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie in der kurzen Zeit erstickt. Also haben wir gesagt gut, dann erlöse sie 🙁
    Ich mache mir solche Vorwürfe. Die ganze Nacht war sie ohne Mama und Papa. Und dann musste sie alleine (bzw bei fremden) sterben. Das ist das, was am meisten weh tut. Ich bin aber sehr froh darüber, dass sie nicht mehr leiden muss. Wir lieben sie für immer und sie wird immer in unserem Herzen sein! ♥️

  • Ricarda says:

    Meine geliebte Coco (14 Jahre alt) musste ich am Montag schweren Herzens einschläfern lassen. Ich wurde quasi vor die Wahl gestellt, ihr Auge muss schnellstmöglich raus operiert werden oder aber direkt erlösen. Da sie schon fast 1 Jahr auf Herzmedikamente angewiesen war und jetzt auch noch die Herzklappen undicht waren, war die Wahrscheinlichkeit zu hoch, dass sie auf dem OP-Tisch verstirb und das kam für mich absolut nicht in Frage! Da wäre ihr letzter Lebensmoment voller Angst und Stress gewesen. Stattdessen machte ich einen Termin zum einschläfern bei mir zuhause aus. Der Tag kam viel zu schnell, die letzten Tage die ich noch mit ihr hatte, hab ich versucht so sehr zu genießen wie es nur ging. Trotz Schmerzmittel fraß sie kaum, zeigte mir aber dennoch, dass sie glücklich ist, indem sie sich auf der Couch neben mir wälzte ❤️ Ich knuddelte sie so viel es nur ging und sagte ihr immer wieder wie sehr ich sie liebe, obwohl sie komplett taub war..
    Der Tag kam und ich war kurz davor abzusagen! Nachdem sie auf der Couch den Zugang bekommen hatte lag sie auf meinen Schoß und bekam zunächst eine Narkose.. Sie begann friedlich zu Schnarchen und ich weinte so bitterlich, weil ich wusste, ich werde dieses süsse Schnarchen nie wieder hören dürfen 😢💔 Als sie dann das Mittel zur Erlösung bekam, ist auch ein Teil von mir gestorben! 💔 Die Tierärztin ging und ich wusste ich muss die Tierbestattung noch informieren, damit sie abgeholt wird, aber ich konnte es nicht! Ich wollte sie nicht hergeben! 2 Stunden lang hab ich sie umarmt, geheult und geschrien vor Schmerz. Ich konnte mir nicht vorstellen sie in fremde Hände zu geben und nie mehr wieder zu sehen. Als ich dann die Tierbestattung anrief, blieben mir zum Glück noch weitere 2 Stunden, bis sie abgeholt wurde. Ich konnte nicht aufhören sie zu streicheln und ich hab ihr immer wieder gesagt ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich.. Hab mich sogar neben sie gelegt und uns beide zugedeckt.
    Als die Tierbestatterin kam, legten wir sie in ein Körbchen, denkten sie zu, so dass der Kopf noch raus schaute und eins ihrer lieblings Kuscheltiere wurde ihr in den Arm reingelegt, damit sie nicht allein ist😢 Sie wird mit ihrem Kuscheltier zusammen eingeäschert. Die Asche werde ich in einer Urne im Wohnzimmer aufbewahren, damit ich das was noch von ihr übrig geblieben ist immer bei mir habe.😢💔

    Ich bin in ein tiefes Loch gefallen, meine Lebensfreude ist weg, ich fühle mich unglaublich leer, mein Herz ist zertrümmert und auch wenn es wahrscheinlich richtig war, fühl ich mich schuldig.
    Coco war alles für mich, sie war mein Baby, mein Kind, mein Ein und Alles!😢💔
    Ich habe kein eigenes Kind und ich hätte es nicht mehr lieben können, als diesen wundervollen Hund! Ebenso hatte ich nie Glück mit Männern, zu Familienfeiern oder ähnliches kam immer jeder mit seinem Partner, ich aber immer mit Coco ❤️ Wir waren eine Einheit ❤️ Mir ist bewusst geworden, sie war sogar mehr an meiner Seite, als meine Zwillingsschwester! Sie stand mir näher als jeder andere Mensch und ich war so gesegnet mit ihr. Sie schlief mit mir im Bett, lag mit mir abends gemeinsam auf der Couch.. Es gab nichts schöneres ❤️ ich hab mich mit ihr nie allein gefühlt! Jemand schrieb hier auch, dass sein Hund sich immer mit auf den kleinen Badezimmerteppich quetschte, da musste ich schmunzeln, weil sie es auch immer tat❤️ sie war mein Schatten, sehr anhänglich und immer glücklich, wenn sie bei mir war und ich wusste sie braucht mich und liebt mich bedingungslos ❤️ Und jetzt merk ich, wie allein und einsam ich plötzlich bin. Was dieser Hund mir gab, kann mir kein Mensch geben. Das ist wahre Liebe gewesen. So treu, loyal und bedingungslos! ❤️💔
    Definitiv der größte Verlust meines Lebens 😢
    Das ich irgendwann wieder lachen werde, ist für mich derzeit nicht zu glauben. Appetit hab ich auch nicht mehr, kann kaum was runter bekommen. Was unternehmen möchte ich auch nicht.. Es ist jedoch beruhigend zu wissen, dass es hier auch vielen genauso geht wie mir.
    Fühlt euch gedrückt, ich weine mit euch.. Eure Geschichten rühren mich zu Tränen! 😢💔

    An alle, die auch so furchtbar ihren Liebling vermissen, ich wünsche uns allen, dass wir unsere Schätze nach dem Leben hier wieder sehen werden! Ich hoffe es so, so sehr.

    • Manuela says:

      Ich lebe schon lange allein und das ist gut , hab nie Einsamkeit verspürt. Vorgestern wurde mein geliebter Seelenhund nach 13 Jahren erlöst . Jetzt zerreißt mir mein Herz und spüre die Einsamkeit . Ich kann dich gut verstehen Ricarda alles was du schreibst . Wir waren auch Tag und Nacht zusammen .Moment sehe ich kein Licht am Ende des Tunnels. Alles Liebe unbekannter Weise.

  • Katie says:

    Gestern an Halloween mußte ich meine Lucy mit 13 einhalb Jahren gehen lassen. Sie hatte akutes Nierenversagen. Lucy hatte viele Baustellen Morbus Chushing, einen Lebertumor mit Metastasen, Diabetes und sie war blind. Trotzdem hat sie 3 Jahre nach diesen Diagnosen durchgehalten. Sie war eine wunderbare Mutter von 7 Welpen, die jetzt alle schon selber im Seniorenalter sind.
    Lucy war ein Second Hand Hund, bevor wir sie im Alter von 2 einhalb Jahren bekommen haben, hatte sie viele Halter und wurde weitergereicht wie ein Wanderpokal. 11 gemeinsame Jahre hatten wir zusammen . Für mich war es selbstverständlich das wir Weihnachten 2023 und ihren 14 ten Geburtstag im Mai 2024 noch zusammen feiern. Doch es ging dann plötzlich ganz schnell. Auf dem Weg zum Tierarzt hat sie auf meinem Schoß das Bewusstsein verloren, die Spritze beim Tierarzt war somit eine Erlösung. Das Leben ist leider nicht planbar!
    Lucy liegt nun neben ihrer Tochter und ihrem Sohn begraben. 2 ihrer Kinder hatten leider nicht das Glück, lange Leben zu dürfen und auch diese beiden fehlen mir auch nach Jahren unendlich.
    Manchmal erwische ich mich wie ich mit beiden spreche. Ich denke manchmal, das Herz ist wie ein Teller, es kann viel ertragen, bekommt aber immer mehr Sprünge und irgendwann hält es nicht mehr.
    Ob ich meine Hunde auf irgendeine Art und Weise jemals wieder sehe, kann mir keiner beantworten. Ich glaube jedenfalls fest daran. Sollte es eine Regenbogenbrücke geben, dann werde ich alle meine Hunde wieder treffen.

    • Angelika says:

      😪 Schlaf gut, kleine Lucy, und besuch dein trauerndes Frauchen im Traum… das wird ihr guttun und ihre Trauer um dich etwas lindern…

    • Liebe Katie, ich hoffe auch das wir unsere Liebsten wiedersehen. Dieser Schmerz ist so groß das man sich an diesen Gedanken klammert. Danke das du deine Trauer hier mit uns teilst. So können wir alle an Lucy und dich denken.Alles Liebe und viel Kraft Angela

  • Detlef Klinner Hauptstraße.7 15868Jamlitz says:

    Danke an alle die hier ihr Leid und dessen Hundis schreiben und danke an denen die es möglich machten. Mein Liebling Titus ist am 24.10.2023 um 1.³³ Uhr neben mir eingeschlafen, ganz ruhig in meinen Arm. Er hatte eine Milzdrehung und wurde am 19.10.23 von Dr.Felex Henning in Lieberose Notoperiert. Hatte nach der OP noch gegessen und getrunken zu Hause. Abends ging es ihm wieder etwas besser. Ich war so voller Hoffnung. Frühmorgens ging es ihm wieder schlechter hatte aber seine Medikamente gegen seiner Epilepsie genommen mit der mein Titus seit über 4Jahren zu kämpfen hatte. Ich rief wieder Dr.Felex Henning und er kam legte einen Tropf. Ich befeuchtete immer wieder sein Schneutzchen und Zunge weil er nichts mehr trank. Das zog sich bis zum 24.10.23 hin. Mein Titus er fehlt mir so unendlich sehr und weiß nicht wie es ohne meinen Liebling Titus weitergehen soll. Spaziergänge und baden im See und Fliess liebte er sehr . Ich bin Rentner und konnte viel Zeit draußen und im Garten mit meinem Liebling verbringen. Er ließ mich nie allein, wollte überall dabeisein. Es tut so weh. Nachdem meine Lebensgefährtin verstorben war duldete er auch keine Gespräche mit anderen Frauen. Ich habe das akzeptiert denn ich fand das so sehr süß. Er wollte mich nicht teilen mein Liebling Titus. Er gab mir soviel Kraft und 💘. Mein Liebling Titus wurde nur 7 Jahre.Wie soll man das verstehen.Nie mehr sehen, nie mehr berühren können.

    • Doreen says:

      😢😥😢😥😢😥😢😥😢😓😢😓😢
      Lieber Detlef,
      es tut mir sooooo unendlich leid für Ihren geliebten Titus!! Tränen liefen über mein Gesicht. Ihre Worte um Titus, wie alles ablief,was Sie und Titus die letzten Tage durchlebt haben und wie alt er erst war, und vor allem wie Sie sich jetzt fühlen,zerreißt mir auch hier das Herz.
      Trauern, loslassen und den Weg zurück ins Leben finden, ist unwahrscheinlich schwer und knüppelhart!
      Zu gut weiß jeder einzelne hier von uns was Sie gerade durchleben, man dieses Gefühl hat zu ersticken.Und nichts ist mehr so wie es mal war…alles so leer,die Wohnung ganz klein, gemeinsame Wege kann man nicht mehr gehen, die Art und Weise wie man mit seinem liebsten geredet hat, seine Gerüche, einfach alles ist mit einmal nicht mehr da…
      Lieber Detlef,
      Ich wünsche Ihnen sooo unendlich viel Kraft in dieser unsagbar schweren Zeit!!
      Sterben bedeutet nicht das absolute Ende, die Seele geht nie verloren, sie ist Energie! Und die Liebe Deines Tieres zu Dir wird niemals Enden nur weil es gestorben ist. Euer unsichtbares Band wird immer da sein!Gerade in der ersten Zeit, fällt es vor lauter Schmerzen schwer die Zeichen zu erkennen. Die Seele verstorbener Tiere ist immer erreichbar!
      Es grüßt sie ganz lieb,
      Doreen mit Bruno im ❤

  • Janine says:

    Hallo zusammen,
    mir hat es sehr gut getan über diese Seite zu lesen, denn meist fühlt man sich ja doch sehr alleine mit dieser besonderen Trauer.

    Manchmal hatte ich mir doch tatsächlich das Ableben meiner Hündin ausgemalt und gleich wieder verdrängt, weil sich die Vorstellung so grausam und schmerzlich anfühlte, ist der plötzliche Tod für Tier und Frauchen einfacher zu verarbeiten, als ein längerer Krankheitsweg und der schmerzliche Weg als Erlösung zum Tierarzt?
    Nun am 5. August war dieser Tag und nichts deutete darauf hin, dass ich nur noch ein paar Stunden mit meiner Hündin Kea (fast 13 Jahre) hatte. Sie hat bis zum Schluß gefressen, getrunken, mit ihrem geliebten Ball gespielt, ein Tag wie jeder andere…
    In den Abendstunden jedoch ist sie nach dem Aufstehen aus ihrem Körbchen völlig geschwächt wieder zusammengebrochen, hat dann noch 3-4x tief geatmet und ist dann für immer eingeschlafen.
    Dass es einmal so unvorhersehbar schnell gehen könnte, damit hätte ich nie gerechnet. Dennoch finde ich Trost darin, dass sie nicht leiden musste, es so schnell ging und sie nicht alleine war.
    Ich konnte zu diesem Zeitpunkt nicht bei ihr sein – habe mir dies zum Glück auch nie vorgeworfen, vielleicht konnte sie nur dann gehen…
    Ich weiß, dass wir uns wieder sehen – am Ende der 🌈 brücke ♡
    Ich wünsche uns allen viel Hoffnung und Kraft, dass der Verlust irgendwann erträglich wird.

    • Fabian says:

      Wir mussten unseren Spatz (Bolonka Zwetna) auch gestern gehen lassen.
      Gerade 12 geworden.
      Ich scrolle hier durch die Kommentare und Weine bei jedem Bitterlich.
      Ich fühle mit jedem.
      ich vermisse meine Maus so unendlich, meine Lebensfreude ist komplett weg und bin nur am durch weinen.
      ich kann mich nur daran trösten, dass Sie nicht alleine war als es so weit war und ich kurz vorher mit ihr noch gekuschelt habe.

      Mein Herz ist gebrochen und es fühlt sich so an als würde ich nie wieder froh werden.
      Sollte es einen Himmel geben will ich ohne meinen Spatz definitiv nicht da rein.

  • Justine says:

    Hallo alle zusammen, es ist jetzt 5:40 Uhr und ich sitze völlig verzweifelt im Bett und habe das Internet durchsucht, wie ich mit dieser so betäubenden Situation zurecht kommen soll. – aber ich finde einfach nichts und ich weiß auch nicht, ob es hilft, hier zu schreiben. Ich kann aber einfach mit niemanden so richtig darüber reden, da mir jedes Wort diesbezüglich die Kehle zuschnürt und keine Silbe aus meinem Mund kommt. Naja, anders als wir bei den meisten hier, liegt meine treue Freundin noch neben mir und schläft seelenruhig. In genau 5 Tagen soll das aber vorbei sein und sie wird nicht mehr bei mir sein. Ich kann seit diesem Telefonat und der niederschmetternden Erkenntnis, dass ihr einfach nichts mehr hilft, kaum noch klar denken. Meine Augen laufen permanent aus und dieser dicke Klos im Hals lässt mich kaum atmen. Josi ist gerade mal 12 Jahre alt und im Kopf noch so fit und voller Energie. Uns bzw. sie hat die heimtückische Krankheit Arthrose im Griff und macht ihr ein unbeschwertes Leben, ohne Schmerzen, nicht mehr möglich. Zudem hat sie ein faustgroßes Lipom, welches leider nach innen wächst und auf Herz und Lunge drückt. Dies macht es ihr ebenfalls nicht leicht. Sie ist ein Labrador-Schäferhund-Mix und Ich weiß, dass diese Rassen, insbesondere Schäferhunde, für Arthrose anfällig sind. Dennoch habe ich immer die Hoffnung gehabt, dass sie verschont bleibt. Sie ist doch ein so wundervolles Wesen und wird schon nicht mit so etwas gestrafft sein. Tja, aber leider spielt es keine Rolle, wie wunderbar sie ist, einer Krankheit ist das völlig egal. Sie ist auch Epileptikerin, aber die Anfälle haben wir seit vielen Jahren im Griff und „überstanden“, auch wg. dem Druck vom Lipom bekommt sie schon lange Medikamente, welche ihr sehr geholfen haben. – und nun dann der Endgegner Arthrose, gegen den wir leider verloren haben. So viel haben wir versucht. So viele Medikamente. An die ganzen Tabletten hat sie sich sogar schon gewöhnt. Selbst an die wöchentlichen Spritzen. Wir waren jede Woche zum Quaddeln, was auch anfangs gut geholfen hat. Ein paar Monate lief alles super und ich war so erleichtert. Dann wurden die Abstände der Wirkung jedoch immer kürzer und wir versuchten es mit Hibrela. Die Tierärztin meinte, das dieses Medikament uneinigen Fällen Wunder geholfen hatte, doch dieses Wunder blieb bei uns aus. Die Lähmung wurde so schlimm, dass Josi kaum noch Kontrolle über ihre Hinterläufe hatte und diese ständig beim laufen schliffen oder wegknickten. Teilweise so schlimm, dass die Krallen bis aufs Leben abgeschliffen waren und ihre Pfötchen bluteten. Dann wollten wir einen letzten Versuch starten, da sie doch noch so klar im Kopf ist und ihre Zeit einfach nicht gekommen sein konnte. – sie bekam Anabolika, der letzte Versuch. Auch das hatte anderen Hunden schon geholfen und ein Wunder vollbracht. Leider blieb auch hier das so sehr erhoffte Wunder aus. Was ich noch nicht erwähnte, vor zwei Wochen, bekam sie eine kahle Stelle am Rücken, einfach so. Dort wächst auch kein Fell nach. Eine Probe der Haut wurde ins Labor geschickt. Auch fiel mir auf, das sie in den letzten Tagen sehr schwach wirkte und fast nur noch liegt. Selbst Gras frisst sie im Liegen. Das hat die übrigens schon immer gerne gemacht. Auch so frisst sie ganz normal, aber sie kann kaum noch stehen, ohne das ihre Hinterläufe absacken. Wie oben erwähnt, gestern dann der Anruf bei der Tierärztin. Eigentlich nur um zu erfahren, was bei der Laboruntersuchung rausgekommen ist, aber es sei kein Pilz und auch kein Parasit. Eine Kultur wurde aber angelegt, um zu gucken, ob wirklich nichts derartiges nachweisbar ist. Dann die Frage, ob das Anabolika geholfen habe. Kurze Stille machte sich in mir breit und dann die niederschmetternde Erkenntnis, dass es wie vorher auch, zusehens schlechter wird und eine Verbesserung zu 0,0% erkennbar ist. Dann ihr geschwächter Zustand und das ständige umfallen und wegknicken. Die Tierärztin fragte mich, ob ich das Gefühl hätte, dass Josi nicht mehr will, aber ich wusste keine Antwort. Vielleicht will sie ja schon noch, weil sie frisst, sich im Gras wälzt, also so gut es geht, sich freut, kuschelt und Leckerchen bekommen will. – vielleicht bleibt sie aber auch nur mir. zuliebe stark, weil sie merkt, dass ich nicht bereit bin sie gehen zu lassen. Dass ich nicht stark ohne sie bin und mich verloren fühle. Immerhin hat sie mir beigebracht was es bedeutet Verantwortung zu übernehmen, sich um jemanden kümmern zu müssen. Durch sie habe ich mich nicht ein einziges Mal alleine gefühlt. Menschen kommen und gehen, aber das war alles okay weil sie an meiner Seite war. Ich war damals 21 und sie suchte mich aus. Wir sind zusammen umgezogen, sie half mir über Trennungen hinwegzukommen, überstand mit mir Krankheit und Verluste. Ich war dabei als sie Mama wurde und sie als ich es wurde. Jeder der mich kennt, kennt mich nur mit Josi. Sie war fast immer und überall dabei. Ich hab mich so stark mit ihr gefühlt. Zusammen sind wir so unantastbar.
    Genau das sagte ich am Telefon und dann der Satz, welcher alles veränderte, „es wird Zeit sie gehen zu lassen“. Ich solle mir überlegen wann ein Termin günstig wäre, in Ruhe darüber nachdenken und mich dann melden. Wie soll ich denn bitte einen günstigen Termin finden. Alles in mir brach wie in Scherben zusammen. Ich konnte überhaupt nicht nachdenken. Also rief ich wie fremdgesteuert zurück und frage, was denn ein guter Zeitpunkt wäre und das die Ärztin dieselbige für mich bestimmen solle, da ich es nicht kann. Also sagte sie, „ich komme nächste Woche am Dienstag, nach der Sprechstunde vorbei“. Tja und nun sitze ich hier und habe eine Verabredung mit dem Tod meiner geliebten, so treuen Freundin. Ich habe noch nie in meinem Leben so gefühlt wie jetzt. Dieser Schmerz ist so bohrend und betäubend. Ich frage mich die ganze Zeit, wie ich das jetzt überstehen soll und wer ich bin, wenn sie nicht mehr da ist. Uns gab Seiler nur zusammen und nun soll ich alleine bleiben? Ich bin so ratlos und so unendlich traurig. Alles an ihr gehört so sehr in meinem Leben. Ich bin einfach sowas von absolut nicht bereit dazu, die besohl ich weiß, dass es für sie eine Erlösung ist nur chr. ständig Schmerzen zu haben und damit konfrontiert zu sein, dass der Körper nicht so will, wie ihr Kopf.
    Ich bin so dankbar für diese tolle Zeit mit und und dafür, dass sie mich ausgesucht hat. Trotzdem bin ich auch so enttäuscht vom Leben, dass ausgerechnet sie so gestraft wurde. Ich habe gleichzeitig so ein unsagbar schlechtes Gewissen einfach über ihr Leben zu entscheiden. Was dennoch mich falsch entschieden habe und wünscht gehen will? Wer bin ich denn, dass es mir zusteht über die hinweg zu entscheiden und ihr ihr Leben zu nehmen. So viele Gedanken in meinem Kopf. Trauer, Wut, Verzweiflung, schlechtes Gewissen, Unsicherheit. Was soll ich nur machen? Den Termin absagen und weiter auf eine Wunderheilung hoffen? Ich weiß einfach nicht was ich tun und denken soll. In mir dreht sich alles und ich finde keine Ruhe. Ich hoffe, dass ich irgendwann damit zurecht komme und lerne ohne sie zu sein. Im Moment ist diese Vorstellung jedoch so weit weg und einfach völlig unerreichbar.
    Liebe Grüße Josi‘s Frauchen
    🐺♾️❤️♾️👩🏻

    P.S.: Entschuldigt evtl. Schreibfehler (ich kann vom ganzen Heulen kaum gucken und sehe alles verschwommen 🙈) und dieses durcheinander meiner Gedanken. Ich wollte das nur irgendwie loswerden und dachte hier wäre es vielleicht gut.

    • Sandra says:

      Liebe Justine
      Mit tränen in den Augen habe ich Deinen verzweifelten Text gelesen und kann Dir sehr nachfühlen. Es ist einfach nur beelendend, wenn man nicht mehr weiter weiss und anscheinend alle Möglichkeiten, dem Hund zu helfen ausgeschöpft sind.
      Mein Mann und ich mussten unsere über alles geliebte Seelenhündin am 29.8.2023 erlösen, sie wäre zwei Tage später 15 Jahre alt geworden! Wäre – wenn die Tierärztin nicht eine totale Falschdiagnose gestellt und infolge mit nicht nötigen Medikamenten falsch behandelt hat!

      Schlussendlich versagten die Nieren und wir mussten unseren lieben Schatz notfallmässig erlösen. Es kam so plötzlich, obwohl wir wussten, dass sie im Endstadium ist. Als ich ihr am späten Nachmittag sagte, dass wir sie gehen lassen, wenn sie gehen möchte, hat sie sich wortwörtlich aufgegeben und noch vor Mitternacht erlöst.

      Wir wünschten, wir wären nie in diese Tierarztpraxis, wo diese fatale Falschdiagnose gemacht wurde, gegangen. Denn vorher war unser ein und alles noch so ausserordentlich fit in diesem Alter, ausser die eine Hüfte mit Arthrose, aber 1 bis 2 Stunden Spaziergänge lagen noch sehr gut drin.
      Sie hätte locker noch eine ganze Weile das Leben als fitte Seniorin mit uns verbringen dürfen. Aber leider sollte es nicht sein…

      Unsere Herzen sind am 29.8.2023 abends in tausend Stücke zerbrochen und wir überleben seitdem irgendwie einen Tag um den anderen. Alles ist grau, leblos und nichts macht mehr Freude, es zerreist einem innerlich und es gibt Tage, an denen wir gar nicht mehr hier sein möchten. Die Umwelt nehmen wir praktisch nicht mehr war…wir sind wie leere Hüllen. Wir vermissen unsere Hündin so unendlich und für diesen tiefen Schmerz gibt es gar keine Worte!

      Was ich Dir sehr gerne mitteilen möchte als letzen Strohhalm (dies ist keine Werbung sondern ein Tipp): Während der Falschbehandlung bei unserer Hündin konnte sie aufgrund der Medikamente nicht mehr aufstehen, da die Hinterhand zu schwach wurde. Mir wurde das chinesische Mittel „Backmotion“ empfohlen (wenn Du danach googelst findest Du die Webseite dazu), dies hatte bei unserer Hündin gewirkt, so dass sie nach ein paar Tagen wieder aufstehen konnte und es wurde immer besser mit ein paar zusätzlichen Übungen um die Muskeln zu stärken.
      Auch habe ich gehört, dass es Goldimplantate und/oder Hyaluronsäuretherapien gibt. Dies soll zum Teil ebenfalls helfen bei Arthrose. Es gibt hier nicht nur die Schulmedizin!
      Ob es Deiner lieben Hündin helfen würde? Vielleicht wäre dies alles noch ein Versuch wert, wenn Deine Hündin ansonsten noch Lebensfreude zeigt? Höre auf Dein Bauchgefühl (diesem hatten wir leider in unserem Fall viel zu wenig Beachtung geschenkt!

      Ich sende Dir und Deiner Hündin eine ganz herzliche Umarmung und ganz viel Kraft!
      Sandra

    • Petra Reich-Kaiser says:

      Liebe Justine,
      Ich kann so gut fühlen, wie es Dir geht. Ich möchte Dich umarmen und trösten. Ich selber habe am 22.09. meine Suna verloren. Sie war 13 Jahre alt. Nach 2 schweren Operationen hat sie einfach aufgehört zu atmen.. nachdem ich bei ihr 2 Stunden auf dem Boden der Klinik saß..
      es bringt mich fast um, dass ich in ihrer letzten Minute nicht bei ihr war.
      Auch sie konnte nicht mehr aufstehen…
      Ich habe sie unendlich geliebt und dass werde ich auch mein ganzes Leben lang weiter tun.
      Sei bei ihr. Zeige ihr Deine Liebe. Sie liebt Dich. Und dann lass sie gehen. Ja.. dass ist unendlich schwer.. aber es gibt keinen anderen weg .
      Du schaffst das.. für Sie!
      Ich umarme Dich.
      Petra

    • Angela Werkhäuser says:

      Ich bin froh, hier auf dieser Seite gelandet zu sein. Meinen allerbesten Jungen hab ich am 27.April verloren.Seitdem bin ich so tief in Trauer. Mein Umfeld ist oft der Meinung dass ein halbes Jahr wohl ausreicht im die Trauer zu bewältigen. Er war knapp zwölf, Milztumor gerissen. Ich dachte er hätte sich nur vertreten. Ich musste ihn an diesem Tag gehen lassen. Ich wollte ihn nicht dort einschläfern lassen. Er bekam was gegen Schmerzen und ich habe ihn mit mach Hause genommen. Wir haben sein Bett ins Wohnzimmer gestellt und ihn bis Abends betuedelt. Um neun kam die Tierärztin. Wir hatten nur Kerzen an, es war wie eine Hausgeburt nur das er gehn musste
      Er fehlt mir so sehr meine große Liebe.Ich fühle mich durch das Schreiben hier mit allen verbunden die das durchleben müssen.

    • Francesca says:

      Hallo Justin

      Ich habe am Montag 9.10.2023 mich von meinem geliebten Berner Sennenhund verabschiedet. Er wurde 11 Jahre alt. Er hatte das gleiche problem seine Hinterbeine konnten nicht mehr, er konnte gar nicht mehr laufen. Obwohl er gerne gegessen hätte sich im rasen wälzen, habe ich mich entschlossen ihn von allen seine schmerzen zu erlösen. Als wir beim Tierarzt waren war mir klar das ich gehen müsste, es war schwierig und schmerzhaft es ist immer nich sehr schmerzhaft, aber auch sein Herz hörte nach ein paar Sekunden schon auf zu schlagen, die Tierärztin sagte mir er war einverstanden. Es ist schwierig aber ich konnte ihn nicht mer leiden sehen. Ich wünsche dir ganz viel kraft!

    • Yasmin says:

      Hallo zusammen,
      vor ein paar Stunden mussten wir unseren besten Freund Quentin gehen lassen, er war ein Elo und wäre am 16.Dezember 13 Jahre alt geworden. Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll.. es fühlt sich an wie ein Alptraum aus dem ich einfach nicht aufwache. Er hatte zwar seit einer Weile immer mal wieder ein paar Probleme beim gehen aber er ging trotzdem noch gerne spazieren und war glücklich. Doch Ende der letzten Woche fing alles an. Er konnte nicht mehr laufen bzw ist immer seltener aufgestanden, hat vermehrt gehechelt und sah auch nicht mehr so fit aus wie vorher. Übers Wochenende wurde es zuerst wieder besser, wir dachten er hätte bestimmt wegen seines Alters ein paar Hüftgelenksprobleme. In der Nacht zu Montag fing der Albtraum an. Er konnte plötzlich sein Geschäft und Urin nicht mehr halten und hat ins Haus gemacht. Er lag danach nur noch in seinem Körbchen und wollte weder fressen noch trinken. Daraufhin sind wir abends zum Tierarzt gefahren, wo wir dann die niederschmetternde Nachricht bekamen, dass er Prostatakrebs hat. Der Krebs war so weit fortgeschritten, dass die lymphknoten schon extrem angeschwollen waren. Leider hat man das vorher nicht richtig gesehen, da er sehr viel Fell hatte. Der Arzt meinte es sieht nicht gut aus, da die Lymphknoten befallen waren und somit Metastasen im Rückenmark und vermutlich auch im Rest des Körpers waren. Zudem hatte er 41 Grad Fieber. Trotz allem verschrieb der Tierarzt ihm ein Antibiotikum und gab ihm eine Spritze. Er sagte wenn es innerhalb von 2 Tagen nicht besser wird müssen wir uns verabschieden. Zuhause angekommen schien es ihm wieder besser zu gehen. Er trank und fraß auch wieder, ging in den Garten und lief wieder herum. Die Freude war leider nicht von langer Dauer, da er am nächsten morgen erbrach, er konnte nichts bei sich behalten. Jeden Schluck den er trank, erbrach er auch wieder. So ging es weiter und wir wussten, wir müssen unseren Schatz gehen lassen. Offensichtlich hatte er starke Schmerzen und litt auch sehr unter dem ständigen Erbrechen. Nach einem Telefonat mit dem Tierarzt bestätigte dieser, dass es für Quentin das beste wäre wenn wir ihn einschläfern lassen. Wir vereinbarten einen Termin für den nächsten Abend. Sein Zustand wurde leider nicht besser und er erbrach im 20- Minuten Takt. Sein erbrochenes war eigentlich nur noch Galle in der aber schlussendlich braune Bestandteile waren. Als der Tag gekommen war, an dem wir ihn gehen lassen sollten, sah man ihm an dass er nicht mehr wollte. Er lag nur noch im Körbchen und bewegte sich nicht mehr. Sein Atem und sein Körper rochen auch sehr merkwürdig und er war nur noch am hecheln. Abends sind wir dann zum Tierarzt gefahren und haben unseren Schatz gehen lassen. Leider wissen wir bzw. ich nicht wie wir diesen Verlust überhaupt jemals ertragen können. Er war so ein treuer, verspielter und aufgeschlossener Begleiter der uns immer zum Lachen gebracht hat. Wir vermissen ihn. Meine Gedanken kreisen nur um ihn. Meine Familie und ich sind untröstlich über diesen plötzlichen Verlust…

    • Michaela says:

      Hallo Justine,
      ich kenne diese Situation sehr gut, in der du dich befindest. Kein Tod ist mir so nahe gegangen wie der Tod meines Hundes, der mich fünfzehn Jahre begleitete hat. Auch ich hatte einen festen Termin., weil es nicht mehr ging. Sie konnte irgendwann auf Grund ihres Alters nicht mehr laufen. Ich verstehe deine Trauer und deinen Schmerz. Ich wünsche dir Kraft und Trost in der nächsten Zeit. Die Trauer wird mit der Zeit ein bißchen leichter. Schreib mir gerne, wenn du möchtest.
      Liebe Grüße
      Michaela ( Frauchen von Niki, gestorben am 19.09.21)

    • Liebe Justine, es so unfassbar wenn wir sie gehen lassen müssen. Ich hatte noch einen Nachmittag mit meinem Herzebub Milosch. Ich dachte er hätte einen Hexenschuss aber es war ein Tumor an der Milz der schon gerissen war. Das ist jetzt ein knappes halbes Jahr her. Die Trauer ist immer noch so hart aber seit ein paar Tagen habe ich hier Kontakt auf der neuen Seite. Es hilft mir sehr. Ich erzähle einfach ganz viel von ihm. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und wenn du magst, erzähle von deinem Schatz und von deinem schlimmen Schmerz. Fühle dich umarmt und verstanden.Angela

    • Angelika says:

      OMG, was für eine grausame Situation… noch lebt und atmet Ihr Hundemädel an Ihrer Seite, aber in wenigen Tagen wird sie sterben… Der TA hätte ja diesen schwarzen Tag verheimlichen können, Ihnen einfach einen Untersuchungstermin geben können. Dann wäre Ihr Hundemädel zwar auch gestorben, aber Sie hätten mit ihr noch ein paar halbwegs erträgliche Tage gehabt.
      Wenn ich in Ihrer fürchterlichen Situation stecken würde, wäre ich zu rein gar nichts in der Lage, würde heulen und Werktagen und damit den Hund zusätzlich zu seinen Baustellen noch verstörend. Und diese Erinnerung würde mich mein Leben lang quälen.
      Kraft und Mut wünscht Ihnen
      A.

    • Angelika says:

      OMG, was für eine grausame Situation… noch lebt und atmet Ihr Hundemädel an Ihrer Seite, aber in wenigen Tagen wird sie sterben… Der TA hätte ja diesen schwarzen Tag verheimlichen können, Ihnen einfach einen Untersuchungstermin geben können. Dann wäre Ihr Hundemädel zwar auch gestorben, aber Sie hätten mit ihr noch ein paar halbwegs erträgliche Tage gehabt.
      Wenn ich in Ihrer fürchterlichen Situation stecken würde, wäre ich zu rein gar nichts in der Lage, würde heulen und Werktagen und damit den Hund zusätzlich zu seinen Baustellen noch verstörend. Und diese Erinnerung würde mich mein Leben lang quälen.
      Kraft und Mut wünscht Ihnen
      Angelika

  • Verena Rats says:

    Vielen Dank für deine Seite. Deine Texte helfen mir, Dinge besser zu verstehen oder zu akzeptieren, oder damit umzugehen. Mein Beileid an alle trauernden Hundebesitzer.

    Heute ist der Tag, vor dem ich am meisten Angst hatte. Ich musste meinen geliebten Ruffy gehen lassen. Er durfte 13 Jahre alt werden. Er war ein so toller Hund, weit mehr als das. Er war immer für mich da, und wenn er Unfug trieb, fing er an zu lachen. Er liebte Deckel über alles, und sein Lieblingsplatz war die Fensterbank. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, schnürt es mir den Hals zu, zu wissen, dass er nie wieder dort sitzen wird. Die ganze Wohnung fühlt sich so komisch kalt an.

    Ruffy wurde am 13. Mai 2010 bei mir geboren. Er war einer von 8 Hundebabys, und es war nicht geplant. Ich hatte eine Labradorhündin, und mein Nachbar hatte einen Rottweiler. Dann führte eins zum anderen. Ich ging mit meiner Hündin zum Tierarzt, aber der sagte, der Hund sei nicht schwanger. Naja, ich glaubte ihm, bis es meiner Hündin ein paar Wochen später so schlecht ging, dass ein anderer Tierarzt sagte, die Welpen kommen in ein paar Stunden. Und plötzlich waren sie da, und ich suchte mir meinen Ruffy aus. Ich wollte ihm einen spektakulären Namen geben, aber mir fiel keiner ein. Also war er erst einmal der Babyhund.

    Die Jahre vergingen, und 2013 musste ich ausziehen, weil ich keine Wohnung für zwei große Hunde finden konnte. Leider musste ich mich schweren Herzens von meiner Hündin trennen. Ruffy war so beschützend, dass ich ihn nicht weggeben konnte. So blieb er bei mir und durfte 13 Jahre alt werden. Er hat viel erlebt und Unsinn gemacht, aber er war auch mein Lebensbund, immer für mich da. Und dann wurde er krank.

    Vor knapp einem Monat fing er an zu würgen und komisch zu husten, und dann auch noch schwer zu atmen. Es war Zwingerhusten, und er bekam einen Hustensaft, was ihm zunächst half. Ich war so erleichtert, aber dann, anderthalb Wochen später, wurde es wieder schlimmer. Die Husten- und Würgeanfälle wurden schlimmer, und es fühlte sich an, als würde er mir sagen wollen: „Lass mich gehen.“

    Ich wusste, es würde unser letztes Wochenende sein, und heute stellte man fest, dass er einen großen Tumor hatte und nichts mehr fressen wollte. Ich wollte ihn nicht quälen lassen und entschied mich schweren Herzens, ihn gehen zu lassen. Ich weiß nicht, wie mein Sohn und ich damit klarkommen sollen. Er war wie mein Kind und für ihn wie ein Bruder. Ich weiß auch nicht, ob ich jemals wieder einen Hund haben möchte. Ich hoffe, der Schmerz wird irgendwann besser.

  • Susanne says:

    Vielen Dank für diese tröstliche Seite 🥺

  • Bärbel says:

    Hallo,
    freue mich sehr, diese Seite gefunden zu haben.
    Alles was ich von euch lese, trifft mich tief im Herzen und ich bin nicht alleine mit meinem tiefen Schmerz.
    Meine Hündin, Labrador Mix, Lissi ist 17 Jahre und 2 Mon. alt geworden. Freitag vor 4 Tagen hab ich sie einschläfern lassen müssen.Drei Tage vorher hatte sie große Schwierigkeiten beim Stuhlgang. Draußen ging nicht, aber sie machte Nachts ihr Geschäft in der Wohnung. Freitag dann wurde es ganz schlimm und ich fuhr mit ihr zum Arzt. Ich war innerlich am zittern und hatte schon eine schlimme Vorahnung.
    Mein Arzt stellte einen Tumor im Darm fest und schaute mich ernst an.
    Das war schlimm, mein Herz klopfte plötzlich ganz laut und alles was mir mein Arzt jetzt sagte kam aus weiter Ferne.
    Mein Hund ist über 17 Jahre und hatte ein gutes Leben und eine Notoperation übersteht sie nicht.
    Sie ließen mich dann einen Augenblick alleine damit mir klar werden kann, was jetzt gleich passieren wird. Ich ging an das offene Fenster und holte tief Luft. Ich hatte gehofft sie hat nur eine Verstopfung. Aber jetzt wurde mir klar, daß der Moment gekommen ist, vor dem ich mich immer gefürchtet habe.
    Wenn sie zurück kommen wird es passieren.
    Als sie zurück waren sagte ich dann, das wir es machen und sie ganz schnell von ihrem Problem befreien. Sie bekam zu erst eine Beruhigungspritze und ich hielt sie auf meinem Schoß. Schon nach 1 min. schlief sie ganz fest ein. Sie wurde ganz schwer.
    In letzter Zeit habe ich sie immer über Treppen getragen, jetzt war sie ganz schwer auf meinem Arm. Ich trug sie auf den Tisch und mein Arzt setzte die Kanüle an.
    Ich legte meine Hände ganz leicht auf ihren Körper und spürte ihren Atem.
    Mein Körper bebte , ich lasse jetzt in diesem Augenblick meine süße Maus gehen.
    Und dann spürte ich ihren Atem nicht mehr.
    Es passierte wie ein Traum.
    Mein Arzt überprüfte ihren Herzschlag und sagte dann, sie ist jetzt Tod.
    Die Worte kamen laut und fest. Die Worte holten mich zurück in die Wirklichkeit.
    Ein unerträglicher trauriger Schmerz erfasste
    mich. Bis jetzt.
    Es hilft mir gerade sehr darüber zu schreiben
    Ich ertrinke in einer unentlichen Traurigkeit
    Ganz schlimm ist das Gefühl, ein Tumor kommt ja nicht über Nacht. Sie war eben alt und noch gut drauf. Hatte sie schmerzen die ich nicht gesehen habe?
    Diese Gedanken sind kaum auszuhalten.
    Aber nach diesen 4 Tagen merke ich das meine Schuldgefühle nicht gut für mich sind.
    Ich meine ich hab immer gemerkt wenn etwas nicht stimmt, sie hat mir auch gezeigt wenn etwas nicht stimmt. Ich glaube das hatte sie auch jetzt gemacht. Es waren diese 3 Tage.
    Sie wusste wir fahren jetzt zum Arzt und das wollte sie auch.
    Am Samstag habe ich sie im Garten beerdigt
    Ich glaube, sie ist ganz froh darüber, jetzt kann sie in ruhe schlafen.
    Mein Mäuschen war müde.
    Am Sonntag hab ich alles von ihr eingepackt. Die Wohnung gereinigt.
    Es ist leer und einsam und still.
    Mein Herz blutet und ich weine bittere Tränen.
    17 Jahre meine Lissi und nun ist da ein großer leerer Raum. Ich hab mein Mäuschen sehr geliebt.und kann gerade überhaupt nichts mit mir anfangen ich war die ganze Zeit über arbeitslos und wir waren 24 Std zusammen immer sie war nie alleine.
    Ich weiß, daß ich diesen leeren Raum bald wieder füllen muss, höchstwahrscheinlich mit mir.
    Aber jetzt noch nicht.
    All meine Gedanken und Gefühle sind bei Lissi.
    In Liebe an meinen wundervollen Hund.

    • Georg Stassen says:

      Ich mache gerade das selbe durch nur mein geliebter Benni ist nur 13 Jahre alt geworden
      Er war mein seelenhund und wir haben alles geteilt
      Nun ist er seit 2 Tagen gegangen . Ich kann nicht mehr ich vermisse ihn überall.
      In mir ist nur noch eine große Traurigkeit
      Auch meine Gedanken sind nur noch bei Benni

      • Anngelika says:

        es hat mich wieder fest im Griff,ich weiss nicht weiter. Lenny musste ich am 21.08. gehen lassen und da ist es wieder . War es richtig 13 j 7 Monate .milztumor blutend , luftröhre perforiert . Er fehlt mir

        • Hallo bei meinem Herzebub Milosch war es auch ein Tumor an der Milz schon gerissen. Das war vor knapp einem halben Jahr. Ich lebe seit dem wie in Trance. Er fehlt, ich fange gerade an mich hier auszutauschen und das hilft mir. So könnt ihr alle ihn noch kennen lernen. Und ich bin nicht mehr so allein mit diesem Albtraum. Alles Liebe an alle verwaisten Hundeeltern ❣️

      • Bosshard Erika says:

        Hallo Georg
        Das tut mir Leid mit deinem Benni. Und ich verstehe dich bestens, denn mir geht’s im Moment genau wie dir. Ich bin seit Tagen nur noch traurig, kann nicht mehr klar denken und habe das Gefühl dass ein Teil von mir gestorben ist. Ich musste meine geliebte Kira am Samstag 2. Sept. einschläfern lassen wegen akutem Nierenversagen. Sie war 14 Jahre alt. Ich vermisse sie auch überall und meine Gedanken sind auch immer bei Kira.

      • Heike says:

        Ich habe tiefstes Verständnis dafür wie es dir geht.

        Ich habe heute erfahren, dass ich meinen Seelenhund mit 15 einhalb Jahren sehr bald gehen lassen soll oder muss. Ich habe keine Worte, sie werden von Trauer erstickt.

        Jasi hat alles mit mir geteilt, war einfach immer da. Mal laut, mal leise, mal voller Energie und im Alter stiller … aber immer da.

        Ich bin unendlich dankbar für all die Momente, Tage, all die Jahre. Eineinhalb Jahrzehnte. Wir haben jeden Tag geteilt. So viel erlebt. Er war immer an meiner Seite.

        Ich werde ihn für immer lieben, schätzen und unendlich vermissen. Ich spüre schon jetzt welche ‚Lücke‘ er hinterlässt. Sie ist unendlich groß, unfassbar schmerzhaft.

        Ich weiß, alles hat seine Zeit. Leben entsteht und Leben geht. Doch Liebe geht nicht, sie wächst mit dem Heranwachsen unserer Hunde und bleibt für immer, über den Tod hinaus.

        Jasi ist so kostbar. Ich möchte ihn für immer halten, seinen Blick, seine Wärme, sein Leben, unsere tiefe Verbindung.

        Die Tiefe des Erlebten und Erfahrenen und die Tiefe der Liebe zu unseren Weggefährten zeigen sich in voller Wucht wenn wir Abschied nehmen müssen.

        Ich wünschte, so sehr, wir hätten noch etwas mehr kostbare Zeit miteinander…

  • Sarah says:

    Heute ist es genau drei Tage her, dass mein Seelenhund für immer eingeschlafen ist. Wenn ich sage, dass ich am Boden zerstört bin, ist das die Untertreibung des Jahres. Wenn ich sage, dass ich ihn vermisse, ist das der geheuchelste Euphemismus aller Zeiten.
    Es fühlt sich an, als wäre meine Seele, sollte es so etwas geben, in tausend Scherben zerbrochen ist. Ich habe keinen Hunger, warte jeden Moment auf den Anruf der Tierklinik, dass sie sich in allem geirrt haben und ich meinen Balou wieder abholen kann.
    Leider wird das nie passieren.
    Balou hat mein Leben wieder lebenswert gemacht. Er hat mich oft aus meinen Depressionen geholt und aus meinen Panikattacken. Ich hatte wieder etwas, wofür es sich zu leben lohnt.
    Niemals hätte ich ihn vernachlässigen können.
    Ich weiß gar nicht, was ich sonst noch schreiben soll. Ich könnte seitenlange Liebesbekundungen über ihn verfassen.

    Er hatte Krebs und wir gingen von einer Magenschleimhautentzündung aus. Darauf wurde er behandelt und ich versichere, dass wir keine Kosten gescheut haben, um ihn zu retten. Mit der Zeit wurde sein Zustand allerdings immer schlechter und er verlor 1/3 seines Körpergewichts. Er konnte anfangs gar keine Nahrung mehr bei sich behalten, aber selbst das wurde besser. Wir hatten gute und schlechte Tage und an den guten Tagen war er fit wie ein Turnschuh. Gassi gehen war erstmal abgehakt, aber wir haben einen riesigen Garten, den wir für gemeinsame Outdoor-Aktivitäten nutzen konnten. Er war einfach immer an meiner Seite.
    Als es immer schlechter wurde und unser Tierarzt eine Ultraschallaufnahme machte, auf der selbst ein Laie wie ich erkennen konnte, dass etwas nicht stimmte, schickte er uns in eine sehr gute Tierklinik. Ich holte unseren Tierarzt aus seinem freien Nachmittag notfallmäßig, da sich der Zustand von Balou innerhalb einer Nacht massiv verschlechtert hatte und fragte, da Veränderungen an Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Milz sichtbar waren, ob Balou denn auch ohne diese Organe würde weiterleben können. Ja, das konnte er. mit einer strengen Diät, aber ich solle den Besuch in der Klinik abwarten.
    Wir fuhren also bei starkem Gewitter in diese Klinik und diese sah aus, als könnten die Ärzte dort wahrlich Wunder bewirken und genau mit dieser Hoffnung meldeten wir uns dort, notfallmäßig, an. Balou hatte vor einigen Jahren eine sehr üble Erfahrung bei einem anderen Tierarzt gemacht und war seitdem dort sehr schwer händelbar. Wenn überhaupt, mit Maulkorb und ganz viel Nähe zu uns.
    An diesem Tag hat Balou sich weder bei unserem Tierarzt, noch in der Klinik in irgendeiner Weise aggressiv verhalten. Er war wie ein Lämmchen und dazu sagte unser Tierarzt bereits, dass dies keine gute Prognose sei, nicht für Balou.
    Nach etwa 2 1/2 Stunden bekamen wir Balou erstmal wieder zurück. Ich war überglücklich und nahm ihn, wie immer in meine Arme und hoffte so sehr, dass er und das klingt jetzt einleuchtend furchtbar aber, NUR einen Tumor an der Milz oder so habe, der operabel ist und mein Baby wieder auf die Beine kommt.

    Aber nein, das würde er nicht.

    Auf dem Röntgenbild wurde ersichtlich, dass er Krebs hatte. Nein, nicht einfach nur Krebs. Alle Organe waren betroffen, außer Lunge, Herz und Gehirn. Dort fand man keine Tumore, aber im restlichen Körper überall. Die Diagnose Magenschleimhautentzündung rührte daher, dass ein Tumor im Darm die Darmwand perforiert und so der Inhalts des Darms in Balous Bauchraum lief. Auch der Magen war von einem Tumor perforiert und deshalb erbrach er sich auch ständig. Er hatte ein unauffälliges Blutbild, aber einen Puls von 160, was bei seiner Größe atypisch ist, selbst unter großem Stresseinfluss.

    Ich befand mich wie in einer Art Nebel. Ich sah alles an mir vorbeiziehen. Dieser Hund, den ich kannte, seit er vier Wochen alt war und erst am 08.05.23 acht Jahre alt wurde… Was würde jetzt passieren?

    Die Ärztin zeigte mir genau, was los war. Er hatte wie eine Art „Hufeisen“, da ich das nicht besser beschreiben kann, im Bauch. Nur deutlich dicker als eben genanntes. Das war alles Krebs. Bei diesem massiven Krankheitsbild sagte sie, sei Balou schon vor 1,5 bis 2,5 Jahren daran erkrankt. Das es jetzt so schnell bergab ging, lag an der Perforation des Magens und des Darms.

    Sie offerierte mir also drei Optionen:

    1. Ich nehme Balou wieder mit. Sie gibt mir Schmerzmittel aber ich muss davon ausgehen, dass Balou schreckliche Schmerzen haben wird und die Nacht nicht überlebt.

    2. Ich lasse es auf eine riesige OP ankommen, in der er einmal komplett eröffnet, Magen und Darm erst entnommen und dann auf Schäden und Tumore untersucht wird. Es wird versucht, alles zu entfernen und den Magen und Darm wieder einzusetzen. Ferner müssten natürlich auch Milz, Gallenblase, Leber, Bauchspeicheldrüse auf Tumore untersucht werden und diese müssten entfernt werden. Eine Niere hätte auch entfernt werden müssen-

    3. Ich lasse meinen über alles geliebten Hund in Würde und jetzt gehen.

    Das war alles so surreal. Ich war gar nicht mehr wirklich anwesend. Ich sah Balou dort liegen und nahm nichts mehr wahr, außer die omnipotente Lautstärke meines Herzschlages. Er sah so fertig aus und es zerriss mich, ihn so zu sehen. Die Tierärztin zog sich zurück und ich brach vollkommen zusammen. Ohne die Hilfe meiner Frau wäre ich wohl reif für eine Klinik gewesen und natürlich gab es nur eine wirkliche Entscheidung.
    Aber hätte ich etwas anders machen können?
    Hätte ich früher etwas merken müssen?
    Warum hat man das alles nicht im Blutbild sehen können?

    Balou war, bis auf die letzten zwei Tage, immer ein glücklicher, aufgedrehter und einfach wundervoller Weggefährte gewesen. Wundervoll war er natürlich trotzdem noch.

    Aber ich musste verstehen, dass ich jetzt nicht nach meinem Schmerz schauen durfte, sondern es jetzt nur noch darum ging, dass Balou nicht mehr leiden musste. Nie wieder.

    Ich hob ihn auf den Untersuchungstisch und nahm ihn in den Arm.
    Ich entschuldigte mich bei ihm, dass mir das alles nicht früher bewusst war und er so sehr leiden musste.
    Ich sagte ihm, dass er der beste Hund auf der Welt für mich sei und ich niemals jemanden so sehr geliebt hätte wie ihn.

    Irgendwann kam die Tierärztin zurück, mit den Ampullen, es waren vier.

    Ich hielt Balou immer noch im Arm. Er lag mit seinem Kopf auf meiner Brust, wie er es immer getan hatte und schaute mir tief in die Augen, wie er es immer getan hatte.
    Nach der ersten Ampulle sagte die Tierärztin, dass er, ab jetzt, keine Schmerzen mehr hat und Balou hat einmal richtig tief durchgeatmet.
    Dieser Moment war so unglaublich schrecklich und ich werde ihn niemals vergessen. Aber Balou geht es jetzt besser. Er kann wieder rennen, essen und spielen und all das ohne Schmerzen.

    Ich bereue nicht, dass ich zu Gunsten meines Babys entschieden habe, denn alles andere wäre egoistisch und falsch gewesen. Aber das ich die Gewalt über Leben und Tod hatte, das macht mich immer noch so fertig. Ich kann nicht damit umgehen, dass ICH das entschieden habe. Es ist indiskutabel, ob es richtig war oder nicht. Das ist mir natürlich völlig klar.
    Bei Menschen wäre man sicher in solchen Situationen froh, wenn man ihnen dieses ganze Leid ersparen könnte.

    Seit dieser Nacht bin ich nicht mehr ich.
    Er fehlt mir so sehr.
    Diese ganzen Selbstverständlichkeiten, unsere Rituale, seine Nähe.
    Jeden Abend geht meine rechte Hand ganz automatisch in die Richtung der Couch, auf der er immer seinen Platz hatte.
    Wir haben immer Hand in Pfote geschlafen. Er auf seinem Platz und ich im Bett.
    Ich schiebe die Bank beim Essen zur Seite, damit er durchkann und sich unter den Tisch legt.
    Ich schaue in den Rückspiegel und bekomme einen Heulkrampf, weil Balou nicht mehr da ist. Er liebte das Auto fahren, war immer mit dabei. Generell war er immer an meiner Seite, außer es ging nicht anders.

    Ich vermisse seinen Geruch, einfach alles an ihm.

    Er hat so ein großes Loch in meinem Inneren hinterlassen.

    Eine Nacht nach seinem….. Ableben haben wir die Abholung eines Tierbestattungsunternehmens in Auftrag gegeben. Es wird eine Einzelkremierung und dann kommt mein Schatz endlich wieder nach Hause, wenn auch nicht in der Form, in der er es verlassen hat.
    Etwas Fell und einen 3D Pfotenabdruck haben wir auch bestellt, damit ich immer seine Pfote anfassen kann. Das Unternehmen heißt „Rosengarten“ und ich kann es nur weiterempfehlen. Beim Gespräch gestern ging es nie um „den Hund“ oder „Ihren Hund“. Es ging nur um Balou.

    Auch möchte ich hier, trotz all dieser Umstände, eine Empfehlung für die Tierklinik Kalbach, bei Frankfurt am Main aussprechen. Diese Menschen kannten uns nicht und sind mit uns umgegangen, als wären wir dort Stammkunden. Sie waren sehr respektvoll und empathisch und sowas findet man nicht überall.

    Auch gilt mein Dank unserer Tierärztin Dr. Christine Lukesch aus Hungen.
    Sie hat alles menschenmögliche getan, um Balou zu stabilisieren und zu retten. Ich habe mich natürlich persönlich bedankt, sehe aber keine große Sache darin, dieser Person öffentlich für alles zu danken, was sie die letzten zwei Monate für uns getan hat.

    Danke an meine Frau, die mich unglaublich unterstützt und selbst leidet ohne Ende.
    Danke, für diese Website, wo ich das jetzt alles mal rauslassen konnte, da es mir nicht möglich ist, meine Gedanken so strukturiert zu verbalisieren.
    Danke an jeden, der sich diese Kommentare auf der Website durchliest und danke an denjenigen, der diese erstellt hat.

    Nutzt die Zeit mit euren Schätzen, solange ihr sie habt. Seht nichts als selbstverständlich, aber genießt euer Leben mit diesen wundervollen Geschöpfen. Sie haben es verdient so sehr geliebt zu werden.

    • Jessi says:

      Ich mache gerade dasselbe durch, und heute ist der schlimmste Tag meines Lebens. Ich würde nichts lieber tun, wie ihr hinterher zu gehen..

      Aber der Bericht hilft mir gerade für den Moment. Es fühlt sich alles so surreal an und so als würde das Leben nicht mehr weiter gehen.

      • Georg Stassen says:

        Mir geht es genauso

      • Bärchen-Liebe says:

        Mir geht es genauso. Der dritte Tag ohne sie und ich kann nicht aufhören zu weinen. Unser Bärchen wurde nicht mal 3 Jahre alt. Vor 5 Wochen haben wir Diagnose PLE bekommen. Die Medikamente schienen zu wirken, sie war fit und alles war gut. Letzte Woche ging es ihr plötzlich schlecht. Wir haben sie dem Arzt mitgegeben, für Infusionen etc. und zur Beobachtung in der Tierklinik und sie kam nicht mehr zurück. Dieses Gefühl, sie alleine gelassen als es ihr nicht gut ging, ist unerträglich!

        • Barbara says:

          Danke für deinen Beitrag, mir geht es gerade genau so. Meine Malou war schon 15 und hatte seit 3 Wo mit einer Lungenentzündung zu kämpfen. Meine Tierärzte laborierten 2x in der Woche herum, versuchten dies und das und durch meine Tag- und Nachtdienste im Wechsel war es mir unter der Woche nicht mehr möglich sie bedürfnisgerecht zu betreuen. Meine Mutter, bei der wir in den ersten Monaten ihres Lebens gewohnt haben und bei der sie zeitlebens öfters zu Besuch war, war gerade in Pension gegangen und übernahm sie unter der Woche, sie hatte es dort immer traumhaft aber mein Schuldgefühl, dass ich sie unter der Woche nur besuchen konnte war immens… 3 Monate war es nicht mehr wie zuvor- wo wir Tag und Nacht zusammen waren, sie war 5 Jahre mit in der Arbeit…mein Herz
          Und gerade nach der Woche in der ich Covid hatte und eine Woche nicht zu Besuch kommen konnte um niemanden anzustecken, verschlechterte sich ihr Zustand, der bis dahin solala war, den einen Tag war sie sehr gut drauf, hüpfte auf die Couch, verbellte die Katzen im Garten, fraß für 2 🙃 und am anderen Tag war sie recht müde, konnte nicht mehr auf die Couch hüpfen aber war bis zum Schluss wach und frisch…
          Und dann gerade in der Woche nach Covid musste ich meine 2 kranken Kollegen vertreten und war jeden Tag ganztags in der Arbeit, als mich meine Mutter darüber informierte, dass sie zum Tierarzt wolle, weil Malou schlecht atmete – ich konnte mir erst ein Bild machen als sie bei mir war und beschloss gleich weiter in die Klinik uu fahren…
          wir kämpften uns durch den Berufsverkehr in der Stadt, der uns Zeit kostete. Vor Ort nahmen sie mir mein Mädchen einfach weg und ich wusste nicht, was mit ihr passiert, sie hatte immer eher Angst vor Fremden und ich wäre gerne bei den Unstersuchungen dabei gewesen, es ging alles so schnell. Dann setzten sie sie in eine Sauerstoffbox, wo ich sie nicht mehr anfassen durfte. Mein Herz brach beim Anblick aber ihre Atmung beruhigte sich da drin. Dennoch wusste sie nicht, wo sie war und wo ich war. Die Ärzte fantasierte von irgendwelchen Untersuchungen, da sie noch nicht sagen konnten, was genau ihr fehlte aber sie sollte sich in der Box über Nacht erst stabilisieren…Ich nahm mir ein Hotelzimmer 2 Minuten von der Klinik weg um dort zu schlafen, zuvor blieb ich bis zum Beginn der Nachtschicht in der Klinik, bis sie mich raus zitierten…um 22.30 kam ein Anruf der Nachtärztin und meinte Malou hätte sich verschlechtert, sie habe ihr noch ein Medikament gespritzt, worauf, wenn sie sich nicht stabilisiert, sie mir die Möglichkeit der Erlösung unterbreiten möchte. Bis zu dem Zeitpunkt hat das keiner der Ärzte in den Mund genommen und für uns war es ein Schock plötzlich unter Zugzwang zu sein, das entscheiden zu müssen. Meine Mutter und ich kauten es durch und beschlossen schließlich zu ihr zu fahren u sie zu erlösen. Als ich aber anrief, hatte die Notärztin gerade 2 Notfälle reinbekommen und keine Zeit- ich war vollkommen außer mir! Sie versprach, auf das Medikament würde sie ansprechen und sollte es wieder schlechter werden, meldet sie sich sofort. Meine Mutter u ich standen bis 02 Uhr früh am Parkplatz der Klinik um irgendwie in ihrer Nähe sein zu können. Natürlich klammerten wir uns an die Einschätzung der Ärzte aber als sie dann um 06.30 anrief und wir am Auto standen um loszufahren und nur ein „Es tut mir so leid…“ aus ihrem Mund kam, zerschellte jede Hoffnung, ich verlor meinen Glauben an irgendeine Gerechtigkeit, ich war so außer mir, ich hab geschrien, was das sollte, ich hab sie 3 x kontaktiert in der Nacht! damit es genau so nicht läuft!!!! Ich fühle mich so bertrogen und bestohlen! Wir hatten uns in der Nacht zu der schweren Entscheidung durchgerungen und bekamen dann nicht die Chance! Und dann musste sie so hässlich gehen, ohne mein Beisein und dem Wissen, das ich bei ihr bin! Ich hab sie davor 14 Tage nicht gesehen vorm Transport zur Klinik…wir bekamen keinen einzigen Tag mehr zusammen, wir bekamen keinen Abschied. Es ist so schief gelaufen. Ich werde mir das niemals verzeihen, ich hätte vehementer sein müssen, hätte das Einschläfern vehement einfordern müssen. Mein Herz musste das alleine durchmachen, ich war nicht bei ihr, obwohl ich nur 2 Min.entfernt war…ich kann das alles noch nicht einmal begreifen… ich wünschte ich könnte die Zeit zurückdrehen und sie erlösen, als ich noch die Möglichkeit hatte. Mit dieser Schuld muss ich jetzt durchs Leben gehen. Ich weiß nicht, wie ich das überleben soll, ich kann nur heulen und ihre Urne an mich drücken. Ich hab mein Baby so im Stich gelassen! Ich liebe sie so unendlich und habe ihr das angetan.

      • Kathrin says:

        hallo, habe ein bisschen gelesen, eigentlich weis ich gar nicht wie und was ich schreiben soll, ich bin eigentlich leer….heute ist meine 11,5 jährige pinscher prager rattler hündin sunny gegangen. gestern gegen 17.00 ihr erbrach sie blut , war sofort beim nottierarzt. dieser meinte eine magenschleimhautentzündung. gab ihr ein Medikament. beim fiebermessen im popo war blut am thermometer. Außerdem war sie komisch, apathisch und sie roch auch anders. zuhause hat sie dann geschlafen, sie war ruhig und entspannt, aber doch anders. nacht um 3.00 uhr hörte ich sie dann. ihr hinterteil war nass, blutgemisch urin, keine ahnung es roch furchtbar. ich hab sie dann sauber gemacht, sie lies alles mit sich machen, dies war aber untypisch, weil sie das eigentlich nicht mag wenn man an ihr rum zupfte. ich hab sie dann wieder zu mir ins bett gelegt, sie schlief. 8.00 morgens, lag sie im Wohnzimmer, ich stupste sie an, sie hat geatmet, konnte sich aber nicht bewegen. sie hat beim atmen ein Geräusch gemacht, dass sie immer machte wenn sie was wollte, gleich ins auto , tierklinik. nach nichtmal 10km hab ich gespürt das ihr herz nicht mehr schlägt , sie ist einfach auf meinem arm eingeschlafen, seelenruhig, kein schrei, kein quieken kein winseln. ich war in diesem Augenblick auch gestorben, ich spürte wie aus ihr und die decke in der sie lag, auf meinem arm, dunkelrote übelriechende Flüssigkeit über mein bein lief, an der autotür entlang, es tropfte beim aussteigen an uns runter. wir konnten in der klinik nur noch den tot festellen. hätte ich sie noch untersuchen lassen sollen?? die ärztin meinte es wäre ein milztumor geplatzt und mein hund ist innerhalb 15 stunden gestorben. sunny war komplett symptomlos vorher, fit, aktiv, im wald gelaufen und gesprungen ohne auffälligkeiten. ich weine seit 15 stunden, ich kann es nicht verstehen. sie war vorher kerngesund, und sie hatte auch keine schmerzen während sie starb. sie war eine sehr sensible hündin, aber extrem stark im charakter . kann jemand ähnliches berichten und mir helfen warum das so plötzlich ging? sie war vorher topfit und glücklich. danke euch.

    • Regula says:

      Liebe Sarah
      Danke für deine rührende Geschichte, mir kommen gerade wieder die Tränen, da meine geliebte Hündin Xenia heute vor 2 Wochen auch gehen musste…
      Die prägendste Aussage von dir: Ich bin nicht mehr ich. Ja, genau so fühlt es sich an. Denn es gab so viele Jahre nur ein WIR und jetzt sind wir in 2 Teile gerissen worden und der Schmerz ist unbeschreiblich und ist immer präsent, wohin man auch geht. Ich wünsche uns allen hier viel Kraft in dieser schweren Zeit.

      • Anke says:

        Genauso ist es. Ich bin nicht mehr ich….am 15.8. bin ich mit Verdacht Blasenentzündung zur Tierärztin und mit einem Tumor im Bauchraum nach Hause. Bis dahin hat man meiner Greta nichts angemerkt.einen Tag vorher sind wir 10 km durch den Wald und in einer Quelle Baden gewesen. Auf einmal bleibt die Welt stehen. In der Nacht wurde ich mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus gebracht. So wurden uns noch mal 3 Tage Zeit genommen. Dann ging alles schnell. Der Tumor war nicht operabel. Wir hatten nur noch ein paar Tage, wobei wir ihre Lieblingsplätze besuchten und sie Abschied nehmen konnte. Es tat so weh. Im Wasser hat sie für ein paar Minuten ihre Schmerzen vergessen und man hat ihr nichts angesehen. In der Nacht vom 27. zum 28.August hat sie sich aufgegeben. Der Tumor hat den Darm abgedrückt. Die Tierärztin kam um 7:30 zu uns. Sie ist dann in meinem Arm eingeschlafen. Ich vermisse sie so unendlich.sie durfte nur 8 Jahre werden. Sie kam mit 9 Monaten aus dem Tierschutz zu mir. Sie war so eine Liebe und dankbare Seele. Wir waren immer zusammen.mein ganzes Leben hat sich um sie gedreht…und jetzt ist da nichts mehr. Es tut so unendlich weh. Es hilft mir ein bisschen, zu lesen, dass es anderen genauso geht. Ich wünsche allen auch mir die Kraft das irgendwie durchzustehen. Ich hoffe, dass ich irgendwie irgendwann damit umgehen und leben kann.

        • Anke says:

          Die Trauer hat mich immer noch fest im Griff.
          Immer noch muss ich jeden Tag weinen. Ich weiß nicht mehr wie es ist glücklich zu sein. Meine Greta fehlt mir so sehr. Ich weiß nicht wie ich es schaffen. Ich gehe jeden Tag ein Stück laufen, da ich mich auch noch von einem Herzinfarkt erholen muss. Jeden Weg den ich gehe, bin ich mit meiner Maus gelaufen. Das macht es nicht besser. Überall sehe ich sie. Sie war so lebenslustig und glücklich, wenn wir draußen unterwegs waren. Abseits der Wege fand sie besonders spannend… jetzt gehe ich alleine, weil ich muss. Für meine Familie…
          Ach Greta, wie gerne würde ich Dich noch mal in den Arm nehmen und Dir sagen wie lieb ich dich habe. Bis zum Mond und zurück und noch viel weiter…für immer

          • Anja Baum says:

            Liebe Anke , nur zu gut kann ich dich verstehen
            Ich wollte dir auf Greta ihre Seite schreiben und habe diese leider nicht gefunden

            Ich weiß nicht wie lange es her ist , das Greta nicht mehr bei dir ist

            Meine Lucy ist jetzt 13 Monate nicht mehr bei mir , und an manchen Tagen möchte mein Herz zerspringen vor lauter Sehnsucht

            An manchen Tagen erfreue ich mich an unsere schöne gemeinsame Zeit und der schönen Erinnerungen

            Ich wünsche dir von ganzen Herzen alles gute für deine Gesundheit

            Klar macht diese Situation, es um einiges schwieriger
            Ich bin auch angeschlagen zwar kein Herzinfarkt aber dafür Krebs

            Und Lucy hat mir in meiner schwersten Zeit viel Kraft und Liebe geschenkt

            Ich habe am Anfang nicht essen können als Lucy nicht mehr da war

            Alles in allem war es eine Schere Zeit
            Auch wenn der Verstand weiß das ich richtig gehandhabte , aber mein Herz will es immer noch nicht verstehen u d ich glaube es wird es nie verstehen

            Ich trage Lucy für immer in meinen Herzen

            ich habe jetzt eine kleine Abby , die mir ein wenig über die Trauer hinweg hilft , jedoch wird und kann sie Lucy niemals ersetzen
            Abby ist Abby
            U d Lucy war und ist für immer meine Lucy

            Anja mit der kleinen Abby und Lucy im Herzen ♥️♥️♥️

          • Anke says:

            Liebe Anja Baum, ich kann leider nicht direkt auf deine Zeilen antworten. Hier fehlt der Button zum antworten. Vielleicht liest du das trotzdem. Vielen Dank für die lieben Zeilen. Es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine mit seinem Schmerz ist. Wer kein Tier hat, kann das nicht nachvollziehen. Am 03.10. kommt die kleine Icie aus dem Tierschutz zu mir. Die Freude auf das neue Familienmitglied ist groß. Und trotzdem wird der Schmerz momentan wieder größer. Manchmal bekomme ich keine Luft. Wenn mir bewusst wird, dass Greta nie wieder zur Tür herein kommt und mich Schwänzchen wedelnd anschaut. Sie fehlt so unendlich doll. Ich weiß nicht, wie ich den Schmerz, meine Trauer in den Griff bekommen soll. Wir waren jede freie Minute zusammen. Wenn ich Homeoffice hatte lag sie auf der Matte unter meinem Schreibtisch mit dem Kopf auf meinem Fuß. Sie wollte immer in dem Raum sein, wo ich bin. Nichts konnte uns trennen. Und jetzt ist sie weg. Wie kann man das schaffen….
            Ich hoffe für Dich, dass du den Krebs besiegst.
            Deine Abby wird Dir helfen. Und Lucy passt von oben auf Dich auf.
            Ich hoffe so sehr, dass wenn die Zeit kommt, wir unsere Seelenhunde wiedersehen. Sie holen uns dann ab und niemand kann uns mehr trennen.
            Nur jetzt noch nicht…
            Liebe Grüße Anke

  • Marco says:

    Ich bin so unendlich traurig und leer, mir wurde ein Stück meines Herzens herausgerissen.
    Ich musste am 7.8. meine über alles geliebte 13 jährige Maggie gehen lassen weil sie zu schnell zu schwach wurde. Vermutlich litt sie an einem Bauchspeicheldrüsentumor den sie, durch ihre unglaubliche Stärke, vertuscht hatte.
    Es ging mir alles viel viel zu schnell als das ich es hätte verarbeiten können.
    Am Freitag morgen hatte sie ihr Futter nicht mehr wie gewohnt freudig und schnell weggehauen, das kam mir dann so komisch vor das ich gleich bin TA einen Termin für den Nachmittag um 14.30 ausgemacht hatte. Gegen 12.30 hat sie zu erst das komplette Futter erbrochen und dann anschließend viel getrunken (das war die ganze Woche schon so).
    das getrunkene kam aber ein paar Minuten später auch gleich wieder raus. beim TA war sie unheimlich schlapp, also Blutabnahme,Röntgen und Ultraschall brachten nichts sichtbares hervor, sie hatte viel Luft im Gedärm.
    Anscheinend bekam sie ne Spritze gegen die Übelkeit, abends daheim fraß ist dann mein selbst gekochtes Futter. Nach zwei drei Bissen erbrach sie sich gleich wieder, aber fraß dann den Rest voll auf das blieb dann über Nacht auch drin. Am nächsten Morgen hat sie dann wieder gekotzt und nichts mehr gefressen aber öfters erbrochen. Samstag
    Nachmittags kam dann ein Anruf meiner Tierärztin das die Blutwerte da wären und sie seit der letzten Blutabnahme vor 3 Wochen eine schwere Diabetes entwickelt hätte und ihre roten Blutkörperchen deutlich abgebaut hätten obwohl die Regeneration derer stark anstieg und ihre Bauchspeicheldrüsenwerte sehr schlecht sind. wenn es ihr nicht besser geht am Sonntag morgen solle ich zu ihr kommen. Es wurde schlimmer sie hat die ganze Nacht gekotzt und immer wieder etwas getrunken aber es kam sofort wieder raus.
    am nächsten Tag zum TA Infusion ran Insulin und Schmerzmittel rein. Während die Infusion rein lief veränderte sich ihre Atmung kurz darauf kam knurrend der Hund der Ärztin rein kuckte sich Maggie von vorne an winselte und ging, als wir kamen war er ganz freundlich und wolle noch mit ihr spielen.
    von da an ging es mit ihr steil Berg ab und am Montag morgen ließ ich sie total geschwächt gehen.Im Nachhinein hätte ich se gleich am Sonntag noch erlösen sollen aber da hab ich mich noch an den letzten noch so kleinen Strohhalm geklammert ich hätte alles gegeben wenn sie nur noch einen Winter mit viel Schnee erleben hätte können. Sie fehlt mir so unheimlich der Schmerz zerreißt mich vor allem morgens ist es am schlimmsten da steht keiner mehr in freudiger Erwartung Schwanz wedelnd neben dem Bett und wartet darauf in den Garten zu dürfen und anschließend schnell zu futtern um mir danach im Bad nur ne kleine Ecke auf dem Teppich zu lassen. Meine komplette Tagesroutine ist weg die, war außer der Arbeit, komplett auf Maggie ausgerichtet.
    Jetzt liegt hier ein komplett zerstörter heulender mittvierziger im Bett mit ihren lieblings Kuscheltier im Arm. Diese Seite ist für mich gerade der beste halt ich bin sehr froh das mir meine Lebensgefährtin den Link hier geschickt hat. Bevor ich einen eigenen Hund gehabt habe, habe ich schon einige gehen sehen weil ich damit aufgewachsen bin. Aber das. hat mich nie so berührt wie meine eigene Hündin.
    Auch während ich sie hatte dachte ich immer es wird echt schlimm wenn ich sie gehen lassen muss wenn in unserer Gassirunde einer gestorben ist, aber das es so schlimm wird hatte ich niemals gedacht.

    Ich bin echt froh das es diese Seite hier gibt !

    Danke Danke Danke

    • Michaela says:

      Lieber Marco,
      wir mussten am 30.7.23 unsere geliebte Border Collie Hündin Mia mit 15 Jahren gehen lassen. Morgen ist es 2 Wochen her, dass meine Familie und ich entschieden haben, sie gehen zu lassen. Was soll ich sagen, sie war meine allerbeste Freundin und das wird auch immer so bleiben. Der Teppich riecht noch nach ihr und ich schlafe auf der Decke, auf der sie geschlafen hatte.
      Wir haben noch einen Zweithund. Es ist Mia‘s Tochter, die wir aus ihrem Wurf behalten haben. Das hilft ein bisschen, aber der Schmerz über den Verlust macht sie nicht leichter. Wir gehen dieselben Wege und überall sehe ich meine Mia.
      15 Jahre, die ich mit diesem tollen Hund verbringen durfte sind eine lange Zeit und sie hatte ein schönes Leben bei uns. Hoffentlich gibt es ein Leben nach dem Tod und wir treffen uns dort alle wieder. Sie hat ein schönes Grab in unserem Garten, dort besuche ich sie jeden Tag mehrmals und lasse sie weiterhin an unserem Leben teilhaben.
      Hoffentlich wird es bald besser, sie hat einen Teil von mir mitgenommen.

      • Michaela says:

        Eines habe ich vergessen zu erzählen und meine Geschichte hilft hoffentlich allen

        Letztes Jahr brachte mein Sohn um Juli der Singdrosselbabies, die aus dem Nest gefallen waren. Zwei davon sind gestorben. Sie hatten üble Parasiten und Kirschkerne hatten ihren Darm verstopft. Letzten Sommer gab es im Juli weder Regen, noch Nahrung für die Eltern.
        Wir haben in der Vergangenheit schon viele Vögel groß gezogen. Dieser kleine Vogel war jedoch was ganz besonderes. Er ist 2 Monate bei uns geblieben und wurde ein fester Bestandteil unseres Rudels. Sein Name war Tic Tic und dieses kleine hilflose Wesen ist mir derart ans Herz gewachsen, ihn an eine Auswilderungsstation 100 km entfernt zu geben, hat eine ähnliche Leere und Trauer ausgelöst. Das ist jetzt schon fast 1 Jahr her und macht mich immer noch traurig. Ich habe viel für Tic Tic gebetet und gehofft, dass er noch lebt.
        Einer paar Tage nach Mia‘s Tod hatte ich nachts gebetet und mir unter vielen anderen Dingen gewünscht meinen Vogel nochmals sehen zu dürfen. Am nächsten Tag dann ist eine ausgewachsene Singdrossel auf dem Kopf meiner Tochter gelandet und hat sich lange streicheln lassen. Nach einer gefühlten Ewigkeit ist sie dann fort geflogen auf einer Tanne und saß da noch eine lange Weile.
        Nun kann man sagen, dass das ein Zufall war.
        Ist Euch schon einmal eine wilde Singdrossel auf den Kopf geflogen und hat die Streicheleinheiten sichtlich genossen?
        Es gibt unendlich viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht erklären können…..
        Eines ist aber sicher, wir alle haben unseren Seelenhund gefunden und mussten ihn gehen lassen. Sie werden für immer ein fester Bestandteil unseres Lebens sein und wir in ihren Herzen ♥️

        • Susann says:

          Sie ist zurück gekommen, um sich zu bedanken und Trost zu spenden. Es gibt mehr auf dieser Welt als das, was greif- und erklärbar ist. Vllt war es auch Mias Seele, die es tat.

        • Susanne says:

          Liebe Michaela, ich habe gerade deine Zeilen gelesen über deine geliebte Mia und deine Drossel. Ich kann Deinen Schmerz so gut nachfühlen. Am 10.08.23 musste ich meinen Seelenhund Border Sheppi Mix Peterle gehen lassen. Fast 14 Jahre lang waren zusammen und haben so viel Wehwehchen miteinander gemeistert. Er bekam dann Cauda Equina und wir haben alles versucht und haben doch verloren. Er hatte schlimme Schmerzen, verlor Kot und Urin und er fand es schlimm dass er sich immer angeknotet hat. Von Abwischen war er schon ganz Wund. Ich habe den Tierarzt nach Hause bestellt…. Es war ganz furchtbar zu sehen wie er stirbt. Wir waren eins, jetzt fehlt mir die Hälfte und ich bin immer noch am Weinen und es hat mir komplett den Boden unter den Füßen weggerissen. Er war so ein wundervoller lieber Kerl der mich immer mit „ Welpenbellen“ gerufen hat wenn er grade Sonderkuscheln wollte. Im Alter war er nicht mehr so kuschlig und wollte lieber seine Ruhe aber in meiner Nähe sein. Zwei Wochen vor seinem Tod bekam ich ein Singdrosselkind zum päppeln. Zuerst war sie im Käfig und dann im Garten wo sie immer angeflogen kam zum füttern. Sie saß auch auf meinem Kopf, auf meinem Arm. Am 10.08.23 starb mein Hund und ab dem Zeitpunkt kam die Drossel nicht mehr. Ich hab sie leider nie wieder gesehen und hoffe sehr dass es ihr gut geht. Deshalb finde ich es so schön dass euer Drosselchen noch mal vorbeigekommen ist. Ich denke „meine“ Drossel war bei mir um mir um mir zu sagen dass mein Hund bald Flügel braucht. Nur hab ich das erst danach begriffen. Ich drücke Dich und alle Menschen hier die ihr Hundchen verloren haben. Und ich wünsche Euch allen dass es euch bald besser geht. Ich hoffe all unsere Hundis sind eine Gemeinschaft im Himmel und haben viel Freude miteinander. Herzensgrüsse Susanne

    • Sandra says:

      Hallo Marco,
      Ich könnte fast die gleiche Geschichte erzählen. Auch wir haben den Kampf gegen den Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren und mussten unsere geliebte Bella am 16.8 2023 um 17.45 Uhr gehen lassen. Sie durfte friedlich in ihrem Garten einschlafen.
      Auch wenn in letzter Zeit einige Hunde im Bekanntenkreis gehen mussten ist der Schmerz beim eigenen Hund unbeschreiblich. Ich sehe sie überall, keiner kommt betteln wenn wir zum Kühlschrank gehen, kein Spaziergang mehr mit ihr, kein streicheln und knubbeln. Aber am meisten fehlt mir ihr Hundeduft. Habe immer noch Körbchen und Stofftiere hier wo ich sie riechen kann.
      Diese Seite hat mir in den letzten Tagen so sehr geholfen.

    • Kathi says:

      Hallo Marco,
      Hunde sind Seelen Balsam ,egal ob für Frauchen oder einem gestandenen Mann. Wir liebten unsere vollwertigen Familien Mitglieder, und wenn Sie nicht mehr da sind entsteht eine große leere . Diese Art von Gefühlen die einen die Luft zum armen nimmt, die Einsamkeit weil sie einen egal wohin begleitet haben und immer dabei waren. Sie wussten wie man tickt ,sie hatten Spaß mit uns und waren auch da wenn man traurig war,sie fühlten was wir fühlten. Ich wusste das mein Egon von uns geht und dennoch war ich nicht vorbereitet auf diesen Tag. Er war krank ,hatte einen Tumor, nicht operabel, doch man realisiert es nicht oder will es nicht wahrhaben, keine Ahnung. Ich funktionierte nur an diesen Tag ,er selbst war ruhig und bereit würde ich fast behaupten. Ich heule noch immer jeden Tag und rede mit ihm bzw seinen Bild, küsse ihn. 1 stofftier liegt mit im Bett bei mir . Ich hab für mich entschieden schnell sogar das ich einen neuen Hund möchte oder eher sogar brauche. Nun hab ich Einen süßen Neuanfang, der sich freut auf mich und schmusen will. Ich kann ihm ein sicheres zuhause bieten mit viel Liebe überschüttet, das hab ich gebraucht ,und ihm gefällt es. Er is kein Ersatz, oder füllt eine Lücke. Nein es is eine neue Liebe eine neue Bindung ,ich hab wieder Lebensfreude, trotz vermissen und heulen jeden Abend nach mein alten Männchen. Jeder is anders ,ich brauchte das. Ein Leben ohne Hund kann ich nicht,ich wäre ohne den kleinen neuen Wuffy wohl nur haut und Knochen, hatte kein schlaf nur Kaffee und Zigaretten. Ich konnte nicht mal zuhause sein. Ich hoffe das du irgendwann wieder all deine liebe einen neuen wuffy schenkst,wenn du bereit bist.Und wieder Lebensfreude bekommst. Deine Maggie wollte das Herrchen auch wieder glücklich ist. So eine Verbindung vergisst man nie ,dies bleibt ewig im Herzen. Ich wünsche dir viel Kraft Marco.

  • Carole says:

    Es ist hilfreich und auch wieder nicht.
    Mein Hundebaby Gizmo musste ich erlösen am 06. Juni. Wir haben seit Anfang des Jahres schleichend mit Problemen an der Koordination und dem Laufen gekämpft, Physiotherapie Osteopathie, Tierarzt. Ich habe immer umgehend nach ihm gesehen aber da lag er eines Tages hinter der Eingangstür. Er hat die Kontrolle verloren als er freudig auf mich wartete.
    Also zum Neurologen und ins CT. Ein Bandscheibenvorfall wurde auch gefunden und behandelt. Aber dennoch war sein Zustand ein extremes auf und ab und ich wusste wir müssen weitersuchen. Er war so ein freudiger lebendiger Kerl und fiel dauernd um das hat so geschmerzt ihn so zu sehen und er kam dennoch mit seinem Spielzeug an und hat mich getröstet. Dieser wunderbare Hund, mein Seelenkind.
    Nach 4 Wochen kämpfen hatten wir sie die finale Diagnose Wirbelsäulentumor, mit der Prognose Tage bis Wochen maximal. Es waren 4 Tage bis die Medikamente ihm gar nicht mehr halfen zu schlafen und zur Ruhe zu kommen.
    Ich habe ihm alle seine Lieblingsleckereien gegeben und ohne grosse Aufregung und ohne grosse Verabschiedung bin ich mit ihm zum Tierarzt wie zu jeder anderen Behandlung. Ich wollte nicht dass er Angst hat und so habe ich mir die Abschieds“zeremonie“ nicht gegönnt. Ich habe nur an ihn gedacht und ja heute fehlt es mir ihm ganz bewusst sein letztes Küsschen gegeben zu haben.
    Für ihn war es besser denke ich, kein emotionaler Stress von mir, es ging ihm schlecht genug. Ich hatte ihn in einem Moment noch im Arm, in dem nächsten war seine Seele schon weg.
    Ich weiss er ist noch da irgendwo aber hier in unserer Welt bin ich allein. Ich hatte nur ihn. Ich hab keine Familie Freunde, ich hatte nur diesen kleinen Goldschatz und es bringt mich um hier bleiben zu müssen.

  • Janina Willhöfft says:

    Mein Buddy ist nur sieben Jahre alt geworden, ich musste ihn wegen einem Gehirntumor gehen lassen. Das ging alles so schnell, ich musste innerhalb einer viertel Stunde entscheiden, ob ich ihn schlafen lasse. Natürlich hab ich mich für seine Erlösung entschieden, was mir das Herz gebrochen hat. Ich träumte schon als junges Mädchen von einem Golden Retriever und konnte mir (54) diesen Wunsch vor sieben Jahren erfüllen. Aber schön zu lesen, das ich nicht alleine bin. Man erzählt es der Familie, man redet mit Freunden und Arbeitskollegen darüber, aber ich merke das niemand so richtig weiß, was in mir vorgeht. Es ist erst 5 Tage her und ich muss immer noch weinen, natürlich reiß ich mich Alltag zusammen, aber jeden Hund dem ich begegne, treiben mir die Tränen in die Augen. Schön das ich hier alles mal so schreiben konnte, ohne Angst zu haben, das ihr mich für zu empfindlich findet.

    • Gizem says:

      Hallo Liebe Janina ,

      Ich musste mein Baby am 01.08.23 auch wegen Hirntumor Gehn lassen 🙁 bei uns ging das auch mega schnell er hatte keine Anzeichen dass es ihm schlecht geht bis auf 2 Wochen vorher , er hatte Epileptische Anfälle darauf hin hat er Medikamente bekommen die 2 Wochen lang Nebenwirkungen zeigten , 1 Woche war alles noch okey in der 2 Woche hatte er extreme Schmerzen worauf hin wir alle 2 Tage beim Tierarzt waren .
      1 Tag bevor er eingeschläfert wurde meinte der Tierarzt (waren vorher in der Tierklinik) es sieht aus als wäre es was neurologisches und er ihn gerne nach München in die Tierklinik schicken würde für einen MRT also haben wir uns auf den Weg gemacht nach München er musste über Nacht bleiben . Am nächsten Raf wurde er unter Narkose gelegt hat seinen MRT bekommen mit dem Befund Hirntumor 😭😭😭😭 musste ihn noch vor Ort Gehn lassen 😭😭😭

    • Regula says:

      Liebe Janina
      Ich kann dir versichern, dass diese Gefühle nur allzu verständlich sind. Meine liebe Xenia musste ich heute vor 2 Wochen auch hergeben. Es ging auch so schnell, ihr Herz war sehr vergrössert, Wasser auf Herz und Lunge, trotz Medikamenten ging es nicht besser, ihr Bauch quoll auf und sie wollte nicht mehr laufen, hatte Atemnot…wir haben das Beste für unseren besten Freund entschieden, Janina. Ja, ich glaube, wer dies nicht selbst erlebt (hat), kann den riesigen Schmerz nicht nachvollziehen. Viele denken auch, ach, so nach 1 – 2 Wochen ist das doch vorbei. Bei weitem nicht, bei mir wird es gerade immer schlimmer, die Wochenenden sind der Horror, ich weiss nichts mit mir anzufangen, ich habe jede freie Minute, jeden Urlaub mit ihr verbracht. Auch ich schaue jedem Hund traurig nach, bin fast neidisch auf den Hundebesitzer. Lassen wir uns Zeit und unsere Gefühle raus, denn es ist normal, wenn man sein Tier so sehr geliebt hat.

  • Vanessa says:

    Ich bin glücklich und verzweifelt zu gleich. Ich habe diese Seite zufällig gefunden. Ich suche einen Weg mit dem Schmerz klar zu kommen. Vor 3 Wochen musste ich meinen geliebten Paule schlafen legen. Seitdem fühlt sich nichts mehr richtig an. Er war fast mein halbes Leben bei mir. Als er zu mir kam, stand ich an einem sehr schweren Punkt meines Lebens. Ich stand oft unserem Fenster und wollte gerne den „leichten weg“ wählen doch dann war das kleine schwarze Fellknäuel was mich braucht.. ich musste stark sein für ihn und das hat mein Leben gerettet. Jetzt habe ich das Gefühl total versagt zu haben. Er war Herzkrank und auch wenn klar war das er daran sterben wird kam alles dann doch viel schneller als erwartet. Wir haben 4 Wochen gekämpft. Es war ein auf und ab und ihm ging’s teilweise richtig richtig gut. Jedoch kam das Wasser in seiner Lunge immer zu schnell zurück und er drohte zu ersticken. Er war austherapiert, bekam schon mehr als er eigentlich durfte. Und auch wenn ich weiß das es die beste und richtige Entscheidung war ihn friedlich schlafen zu legen habe ich das Gefühl das wir was falsch gemacht haben.. etwas übersehen haben.. er Wat doch erst 13 Jahre alt… Ich Versuche so sehr zu funktionieren aber in mir breitet sich eine dunkle leere aus.. ich weiß das er das nie gewollt hätte.. aber ich kann nichts dagegen tun.. ich will ihn zurück haben..

    Mein Partner hat ihn auch sehr geliebt und war am Boden genau wie ich.. aber seine Bewältigungsstrategien schienen viel besser zu sein. Er sagt mir immer wieder das ich Platz schaffen soll für die schönen Erinnerungen.. aber das macht den Schmerz nicht besser.

    Wir reden viel und ich fühl mich meinem Freund noch viel näher (+10 Jahre Beziehung). Aber es hilft immer nur ein bisschen. Sobald ich alleine bin bricht mir alles weg und ich fühle mich als würde ich ertrinken.. ich wäre gerne stärker..

    Ich hoffe und weiß es wird sicherlich besser.. aber ich habe Angst vor der Zeit bis es besser wird.

    Ihr seit alle so toll und ich wünsche euch ganz viel Liebe und Glück! Eure schätze warten auf euch. ❤️

  • Anna says:

    Hallo in die Runde, meine kleine Nevi war 16 Jahre alt und hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs als ich sie gehen lassen musste, Anfang diesen Jahres. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht an sie denke. Der Verlustschmerz ist so groß, dass ich es teilweise immer noch nicht wahrhaben will, dass sie nie wieder kommen wird. Ich möchte so sehr daran glauben, dass die Seelen auch „danach“ noch weiterleben, weil ich es sonst einfach nicht ertragen kann. Ich möchte gerne wissen, glaubt ihr daran? Bekommt ihr „Zeichen“? Ich würde gerne eure Erfahrungen dazu hören. Oder hat jemand so eine Tierkommunikation schon mal durchgeführt?

    • Ina richter says:

      Mein dasty ist am26 Juni gestorben gestern kamm die Urne ich bin so fertig das ich in eine Klinik muß der Schmerz ist so schlimm ja ich hatte kontakt zu einem medium und es hilft sehr

      • Claudia says:

        Liebe Ina,
        Dein Beitrag erinnert mich sehr an meine eigene Situation. Ich halte den Schmerz nicht mehr aus. Es ist bei mir jetzt fünf Wochen her und es wird nicht besser. Wie geht es dir mittlerweile, hat der Aufenthalt in der Klinik geholfen?

        Ich wünsche dir viel Kraft

    • Pedi Rosenkranz says:

      Das mache ich gerade durch.Mein Buddy starb gestern.Es tut unsagbar weh und ich fühle mich gelähmt,kraftlos,1000 Gedanken und Fragen 😢
      Ich bekomme in 1-2 Wochen seine Urne,dann ist er wieder da🙏

      Mein geliebter Schatz,

      ich hätte Dir noch soviel zu geben, zu sagen aber Du bist nicht mehr da.Es tut so unsagbar weh und Du fehlst so sehr.
      Du warst nicht nur mein Hund, mein Familienmitglied.Du warst alles für mich, mein größtes Glück, meine große Liebe.
      Durch meine Augen konntest Du die Welt sehen, durch meine Führung hast jeden Weg gefunden, durch Dich habe ich jeden Sturm überstanden.Wie waren eins, wir bleiben eine Einheit, miteinander verwachsen.
      Ich werde keinen Tag ohne Dich starten, nie ohne Dich schlafen gehen, immer Dein Gesicht vor Augen haben.Weinen wenn ich daran denke wie Du durch den Garten getippelt bist, mit Luna gespielt hast, mir gezeigt hast das Du ein Leckerli möchtest.Wie Du gehüpft bist wenn Nana mit den Kinder kam, deine Freude auf Besucher.
      Du warst der tapferste Hund den ich je getroffen habe trotz Deiner vielen Leiden die sich nach und nach einstellten bis Du nun zu Müde wurdest.Nie wieder werde ich Dir 1000 mal am Tag sagen:Vorsicht Buddy, ein Hindernis.Nie wieder werde ich Dich Treppen und Stufen hochtragen aber auf ewig wirst Du in meinem Herzen getragen.
      Es regnet, der Himmel weint und ich kann nicht schlafen.Du bist überall und das wirst Du immer sein.Vielleicht kann ich irgendwann begreifen das es Zeit war und vielleicht verändert sich der Schmerz aber vergehen wird er niemals.Bis wir uns wiedersehen.
      Nun tippelst Du über die Regenbogenbrücke und am anderen Ende wirst Du keine Schmerzen mehr haben und vielleicht kannst Du auch wieder sehen.Du wirst mit all den anderen Fellnasen über bunte Wiesen toben und eines Tages spitzt Du die Ohren, läufst aus der Gruppe und wirst mich entdecken.Das wird der Moment an dem wir uns wiedersehen und nie weder trennen müssen.
      Danke das ich Dein Frauchen sein durfte.
      In ewiger Liebe

      • Marco says:

        Mir geht’s gerade genau so ich bin so unendlich traurig und leer, mir wurde ein Stück meines Herzens herausgerissen.
        Ich musste am Montag den 7.8. um 8 Uhr meine über alles geliebte Maggie gehen lassen

    • Carole says:

      Ich hatte eine TK und weiss dass mein Schatz noch da ist. Es ist tröstend aber es nimmt mir nicht die Trauer weil hier in meiner Welt sehe und spüre ich ihn nicht und mein egoistisches Herz möchte ihn bei mir haben so wie es immer war.

  • Asam says:

    Nach fast 13 gemeinsamen Jahren musste ich am 05.05. meinen kleinen Liebling über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Am Strand in Griechenland haben wir uns gefunden, da war er ein gerade mal 4 Monate alter Junghund, ich habe ihn aufgenommen und großgezogen, die wunderbare Zeit mit ihm werde ich nie vergessen. Nach einer Bauchspeicheldrüsen-Krebs-Diagnose&Behandlung mit OP vor 3 Jahren hatte er sich nochmal gut erholt, wir haben dadurch noch über 2 weitgehend beschwerdefreie Jahre gewonnen. Aber seit letztem Frühjahr ging es gesundheitlich trotz aller Bemühungen schulmedizinischer und homöopatischer Art dann kontinuierlich bergab, bis er Ende April 23 nur noch die Hälfte seines Körpergewichts hatte, inkontinent und zu schwach zum Gassigehen war. Ich war die letzten Tage ständig bei Ihm und ihm meine ganze Liebe gegeben, habe ihn getragen und in den letzten Tagen beim Verrichten seines „Geschäfts“ unterstützt. Weil ich die Zeit mir nehmen konnte, habe ich es genau gespürt, als er mir dann gesagt hat „Es ist jetzt genug, Herrchen, ich kann nicht mehr – hilf mir!“. Mein lieber Schatz durfte in meinen Armen auf seinem Lieblingsplatz auf der Couch dann ganz friedlich einschlafen. Das Einschläferungs-Mittel hat superschnell gewirkt und war offensichtlich nur noch der letzte kleine Schubbs für seine Reise in die Anderswelt gewesen. Danach hat mich die Trauer komplett überwältigt, allerdings nicht sehr lange: Da war ein ganz deutliches, intensives Gefühl, dass sich mein verstorbener Hund mit seinem Kopf schützend und beruhigend auf die Trauerschübe und die Bitterkeit meiner Seele legt, genauso wie er es in der realen Welt zu Lebzeiten immer gemacht hat, um mich zu trösten. Nur ein paar Nächte später habe ich dann geträumt, dass er in Gesellschaft eines mir unbekannten kleinen Hundes zu mir kommt, wir knuddeln und Spielen dann zunächst alle gemeinsam. Dann war mein Hund plötzlich nicht mehr da und ich hatte den kleinen unbekannten Hund im Arm. Daraus habe ich für mich Folgendes gelernt und angenommen: Was mein Hund schon zu seinen Lebzeiten niemals wollte, ist ein trauriges Herrchen. Und er hat mir durch den Traum den besten Weg gezeigt, wie ich für mich diese tiefe Trauer bewältigen kann und aus der für mich grauen und tristen Welt ohne ihn wieder eine bunte wird: Offen zu sein und wieder seinem Herzen zu vertrauen, wenn das Schicksal mich wieder zu einem neuen lieben Gefährten führt. Und dann, nur ein paar Wochen später, ich wollte eigentlich mich nur nach den Öffnungszeiten des örtlichen Tierheims erkundigen, da ich noch große Vorräte an Hypoallergic-Futter hatte und die spenden wollte, sehe ich zufällig auf deren Homepage einen kleinen, sehr goldigen Hund, lese die Beschreibung und fühle: „Den musst Du unbedingt kennenlernen“. Gleich am nächsten Tag war ich im Tierheim. Es hat von Anfang an zwischen uns beiden gefunkt, seit einer Woche ist mein Liebling jetzt bei mir und weicht nicht mehr von meiner Seite.Wir trainieren ganz fleissig, spielen, kuscheln, unternehmen ganz viel gemeinsam und haben uns einfach ganz lieb. Und auch meine Welt ist seither wieder bunt und das Leben macht wirklich wieder große Freude.Es gibt für mich nichts Besseres im Leben, als seine eigene Liebe zu geben und im Gegenzug die bedingungslose Liebe seines Hundes zu spüren.Meinen verstorbenen Hund behalte ich in meinem Herzen, er begleitet mich somit weiter durch mein ganzes Leben, es vergeht kein Tag, an dem ich nicht mit großer Liebe und Dankbarkeit für die wunderschöne gemeinsame Zeit an ihn denke. Vielleicht sind meine Erfahrungen für Euch auch ein Ansatz, gut durch diese schwere Zeit zu kommen, ich wünsche Euch jedenfalls ganz viel Kraft und lasst den Lebensmut nicht sinken, Euer Hund würde Euch nämlich auch niemals traurig und verzweifelt sehen wollen!

    • Anja Baum says:

      Ich wünsche dir viel Glück mit deinen kleinen Liebling

      Ich wünsche euch von ganzen Herzen eine unbeschwerte Zeit

      Du hast alles richtig gemacht

      Lg Anja mit der kleinen Abby und Lucy im Herzen ♥️♥️♥️

    • Susanne says:

      Ich wünsch euch zwein eine wundervolle Zeit.
      Auch wir haben seit gut 2 Wochen wieder ein liebes Hundemädchen aus Rumänien.Ich bin mir sicher das mein geliebter Toffee der leider im Februar ganz plötzlich verstorben ist mir die Leni geschickt hat.
      Ich wünsch euch alles Liebe
      Susanne mit Toffee im Herzen und der Leni an meiner Seite

  • Sabi says:

    ich bin gerade sehr froh diese Seite gefunden zu haben.
    vor 15 Tagen musste ich meinen Schnuffl gehen lassen. Wir waren fast 18 Jahre lang täglich zusammen und haben alles gemeinsam erlebt. Er war mein einziger Freund in meiner Kindheit und Jugend, als ich in der Schule gemobbt wurde. Er hat mit mir die schönsten und die schwierigsten Momente erlebt und mir immer zur Seite gestanden und nun ist er weg.
    ich kann gar nicht in Worte fassen wie ich mich fühle. ich möchte nicht mehr hier sein. ich würde alles dafür geben ihn noch ein Mal streicheln zu dürfen oder mit ihm zu kuscheln. ich kann den Schmerz nicht beschreiben aber ich habe das Gefühl, hier muss ich das auch nicht. seine Sachen liegen alle noch da, der Futternapf mit Futter drin, seine Mäntelchen, das Körbchen, die Decke….es ist so unwahr und manchmal denke ich, ich darf das alles nicht wegräumen, es gehört ja ihm und es gehört hier hin sonst hat er nichts mehr zu trinken/essen etc.
    ich weiß einfach nicht was ich tun soll. in meinem Umfeld versteht mich niemand und ich bin völlig allein.
    tut mir leid für diesen wirren Text. ich kann meine Gedanken momentan gar nicht richtig in Worte fassen und bin völlig hilflos und überfordert 😔
    liebe Grüße und ganz viel Kraft an alle, die gerade so etwas durchmachen ✨ es ist viel schlimmer als ich es mir je vorstellen konnte 😔
    Sabi

    • Josi says:

      Ich verstehe sie so gut meine angel 11 Jahre alt geworden starb am 8.6.2023.
      Ich weiss nichts mehr mit mir anzufangen.
      Sobald ich an sie denke, wird mir uebel, kann ich schlafen nicht essen.
      Sie war meine Freundin, sie sass neben mir auf der Couch im Bett. Die leere ist schrecklich. Ich habe mir ihr gesprochen, auch geschimpft, wenn sie bellte. Ich kann die Wege, die sie mit mir gegangen ist nicht aufsuchen.
      Sie war meine vertraute. Bilder Videos kann ich mir nicht anschauen, nicht jetzt. Der Schmerz ueber kommt und überrollt mich. Die letzten 1,5 Tage vor ihrem Tod darf ich nicht dran denken. Ich mache mir grosse Vorwürfe, das ich nicht gesehen habe wie krank sie war.

    • Mai says:

      Ich kann dich so gut nachempfinden, ich habe meine Hündin vor ein paar Wochen verloren. Sie war mein ein und alles, sie hat mich gerettet und ich wäre bestimmt nicht mehr hier, wenn sie nicht gewesen wäre. Niemand in meinem Umkreis versteht meine Trauer, niemand versteht was ich durchmache. Sie war jeden Tag an meiner Seite 15 Jahre lang, seitdem ich 12 bin. Ich habe länger mit ihr gelebt als ohne sie.
      Ich habe leider keine aufmunternden Worte für dich, ich kann dir nur sagen, dass ich es nachempfinden kann. Ich versuche fest daran zu glauben, dass sie an einem wunderschönen Ort sind und uns begrüßen sobald unsere Zeit gekommen ist.
      Ich wünsche dir ganz viel Kraft und hoffe du kannst deiner Trauer freien Lauf lassen.

    • Angela says:

      Hallo Sabi,
      ich verstehe dich sehr gut. Du hattest wunderschöne,lange Jahre mit deinem Liebling. Unser kleiner Sonnenschein durfte nur 21 Monate alt werden…sie wurde aus dem Leben gerissen. Sie lebte hier mit ihrer Schwester in einem kleinen Rudel. Ich habe schon viele Seelchen über die Regenbogen Brücke begleitet…Tierschutz halt…
      Ich glaube, dass die Seelen dieser wunderbaren Lebewesen in unseren Herzen weiterleben. Sie wollen nicht, dass wir leiden. Ich selbst hatte mal ein Nahtod Erlebnis. Ich weiß STERBEN tut nicht weh. Man befindet sich in einer anderen Dimension. Glaube es bitte. Und fang an, darüber nachzudenken…was sich dein Liebling wünschen würde…es gibt so viele Hunde auf der Welt…die noch nie die Liebe eines Menschen gespürt haben…
      liebe Grüße Angela

    • Jule says:

      Ich kann dir so gut nachempfinden . Habe auch meine wundervolle Hündin verloren und weiß gerade auch garnicht wie ich weitermachen und das verarbeiten soll . Wir hatten 12 wunderschöne Jahre zusammen , sie war immer kerngesund , nie krank und dann ging plötzlich alles so schnell 😔 . Weiß auch nicht weiter . Sie fehlt einfach so sehr ❤️ . Alles liebe für dich 🍀

      • Lisa says:

        Meine kleine Fellnase ist auch am Freitag ganz unerwartet gestorben! Wir waren in Kroatien und sie war bei meinen Eltern, das schlimmste, dass ich nicht dabei sein konnte! Hab deswegen solche Schuldgefühle! Sie war mein Ein und Alles! 😓 Ich bin einfach nur so unfassbar traurig!

        • Ju says:

          Hallo Lisa,
          Mir ist vor einer Woche das selbe passiert. Wir waren auch im Urlaub und mein geliebter Hund, war bei meinen Eltern. Er ist mit 15 Jahren auf einmal so schwach geworden dass er über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Ich war auch nicht bei ihm. Es zerreißt mich, ich komme mit dem Verlust überhaupt nicht klar. Er fehlt mir so sehr.

    • Marika says:

      Liebe Sabi,auch ich habe meine Hündin nach 13 Jahren
      einschläfern lassen.Dadurch haben mich meine Depressionen leider wieder tief im Griff.Am liebsten möchte man selber Sterben,keine Ahnung,wann und ob ich über den Verlust hinwegkommen soll.Wünsche allen hier ganz viel Kraft.

  • Ralf says:

    Unsere Jessy wurde am 13.032013 geboren.. und kam am 25.06.2013 zu uns nach Hause.Sie war eine Kavalier King Charles Hündin.Sie war Bildschön und eine sehr Liebevolle kleine Maus.All die kurzen 10 Jahre die wir miteinander hatten war von Glückseeligkeit geprägt. Als sie plötzlich an ihrem Genfehler schwer am Herz erkrankte..bekann ein 6 Monatiger weg des Leidens für diesen Engel.. den ich an ihrer Seite durchlebte..! Man will es nicht wahrhaben das einen sein Schatz bald verlassen wird. Alles was man für ihr wohlwollen tut.. wenn es zu Ende ist.. hat man das Gefühl etwas vergessen zu haben.. das diese Situation auslöste..! Als sie am letzten Tag am frühen morgen an der Eingangstür lag.. und zwischen den Mundwinkeln Atmete.. fuhr ich mit ihr sofort in die Klinik. Die Assistenzärztin machte gleich alle Untersuchungen durch das Blut.. Jessy war bekannt.. sie hatte in diesen Monaten schon 2 Aufenthalte in der Klinik. Sie war nicht gut beieinander und hatte Atmenot.. sie musste Stationär aufgenommen werden. Man erklärte mir das es kritisch ist.. und wenn es im laufe zu einem Atemstillstandes kommt.. eine Wiederbelebung wenig erfolg mit sich bringen würde.Sie fragten was sie dann machen sollten wenn ich nicht da bin.. ich sagte lassen sie meine Jessy bitte nich leiden.. aber versuchen sie alles um ihr Leben zu retten..egal was es kostet.Sie riefen mich Mittag und Nachmittag noch einmal an.. und sagten das es sich trotz behandlung noch nicht gebessert hatte.. aber ich sollte ihre speziellen Herztabletten vorbei bringen.. das sie die nicht vorrätig haben.. ich fuhr sofort hineinein und brachte sie.. ging aber nicht zu ihr hinter da sie ihr Herz bis zu Besserung nicht Aufregen durfte.. eine fatale entscheidung.. als ich nach Hause fuhr riefen sie mich nochmal an.. etwa 20 Minuten später und sagten Jessy sei so eben verstorben.. ich dachte ich breche zusammen.. mein Schuldgefühl im letzten moment nich bei ihr gewesen zu sein zerreist mir das Herz..!! Mein Leid und mein Kummer sind auf einer Skala von 1 – 10.. auf 10 .. ich spreche oft in Gedanken zu Jessy.. sage ihr wie leid mir das tut.. und wie sehr ich sie Liebe.. !
    R.M

  • Oktavia says:

    Am 9.5.23 ist der Tag gekommen den ich am allermeisten gefürchtet habe. Ich musste meine 15 Jahre alte Dackeldame finja einschläfern nach 11 gemeinsamen Jahren. Wir hatten eine außergewöhnliche Bindung. Sie war einzigartig, überall wo sie mit ihrem Dackel Selbstbewusstsein aufdackelte gewann sie Herzen. Selbst Leute die keine Hunde mochten hatten einen Narr an ihr gefressen. Sie folgte mir sogar aufs Klo, und wollte am liebsten immer auf mir drauf sitzen. Wir schliefen gemeinsam jede Nacht. Sie war unglaublich klug, gerissen und räuberisch. Verspielt und ausgeglichen, ich hatte von Anfang an keine Probleme mit ihr. Sie war so auf mich bezogen und ich auf sie. Diese Leere ist nicht auszuhalten. Ich liege hysterisch in meinem Bett und möchte sie einfach in Arm nehmen. Ich kann nicht schlafen, nicht essen, manchmal auch nicht atmen. Mir fehlt finja mit ihrem treuen Blick voller Liebe.
    Wir haben vor 2 Jahren einen zweiten Hund adoptiert damit ich mich besser gewappnet für genau diesen Moment fühle. Aber Lotta ist nicht Finja, sie liegt am liebsten alleine im Körbchen und zu viel körperliche Nähe mag sie nicht. Ich liebe sie natürlich trotzdem aber habe auch das Gefühl nie wieder eine Weggefährtin wie meine finja zu finden. Und ich ertrage es nicht das sie weg ist. Ich ertrage nicht dieses Bild von ihrem toten Körper auf dem Tisch des TA. Den Gedanken das sie gerade ganz weit weg liegt ganz kalt und ohne meine Nähe. Ich möchte sie wieder haben. Ich ertrage es nicht

    • Kathi says:

      Hallo, ich kann deinen Kummer absolut nachempfinden Oktavia, seitdem mein Egon am 15.5 von mir ging ,Fühle ich mich nur leer und einsam. Meine Nahrung besteht aus Kaffee und Zigaretten seitdem. Ich fühle mich so überrollt, abends das kuscheln und morgens unsere Begrüßung ,fast 11 jahre dieselben Rituale und nu ist alles weg. Wir haben alles zusammen gemacht. Ich schreibe Tagebuch ,es brodelt soviel raus an Emotionen. Man möchte den Personen um einen herum auch nicht auf die Nerven gehen, wenn man nur heult und dasselbe sagt. Ich habe Muskelkater vom weinen und zittern. Mit ihm ging meine Lebensfreude ,mein ❤️ ist zersprungen. Ich habe keine Ahnung wie es so weiter geht,ich such mir noch mehr Beschäftigung oder Arbeite mehr und länger. Doch selbst auf Arbeit bek Ich heul Attacken. Jeden Tag wird das Verlangen mehr ,ihn nochmal anzufassen, zu knuddeln ,Gassi gehen , ihn zu fühlen halt,wenn er Abends mit im Bett War und Sich an mich schmiegte,das war Balsam für die Seele. Morgens die Begrüßung, das Herz ging auf bei soviel Liebe die er mir schenkte. Ich kann dir so nachempfinden, ich wünsche dir dir viel Kraft um das durchzustehen.

    • Marika says:

      Ich wünsche ganz viel Kraft,mir geht es genauso.Auch ich sehe meine Bonny immer wieder tot liegen,es tut so verdammt weh.LG Marika

  • Katrin says:

    Am 29.4.23 habe ich erfahren das der Hund von meinem Ex eingeschläfert werden musste. Sie hatte eine Gebärmutterentzündung und es war nichts mehr zu machen um ihr zu helfen. Ich erinnere mich noch daran wie ich und meine Tochter sie als Welpen abgeholt haben. Sie hieß Sunny und sah aus wie ein kleiner Eisbär weil sie so hell war. Sie hat unser Herz im Sturm erobert.Damals war ich noch mit meinem Ex Partner zusammen und er war auf der Suche nach einem Hund. Jeder der sie sah war sofort verliebt in sie. Wir hatten so viele schöne Jahre. Selbst als ich mich von meinem Ex getrennt habe durfte ich sie sehen und auch ab und an zu mir holen. Sie war da als es mir schlecht ging und hat mich getröstet. Dann bin ich vor 6 Jahren weg gezogen und konnte sie nur 1 Mal im Jahr sehen. Trotzdem hat sie mich immer wieder erkannt. Als ich 2 Tage vor ihrem Tod wieder in meine alte Heimat gefahren bin hat sie sich wieder so sehr gefreut mich zu sehen. An diesem Tag war mein Ex kurz darauf beim Tierarzt wo er die Diagnose Gebärmutterentzündung bekam. Sie bekam eine Spritze und Tabletten mit und dann ging er mit ihr nach Hause. Ich war schon im Aufbruch als sie wieder kamen. Als sie rein kam war sie total verändert. Sie saß im Wohnzimmer und sie sag mich so unsagbar traurig an. Ich wusste das was nicht in Ordnung war. Sie kam auch nicht zu mir wie sonst immer wenn sie mich gesehen hat. Sie ging in den Flur und legte sich vor die Tür. Als ich dann los musste habe ich sie zum Abschied noch gekrault. Viel länger als sonst. Sie sah auf und ich wusste das ich sie nie wieder sehen werde. Ich habe es einfach gespürt. Zwei Tage später. Ich saß im Zug Richtung Heimat bekam ich einen Anruf von meinem Ex. Sunny ging es schlechter. Sie bekam Fieber, konnte nicht mehr aufstehen und sie war total apatisch. Sie hat auf ihn nicht mal reagiert. Er ist sofort zum Tierarzt gefahren. Sie hatte hohes Fieber und man konnte nichts mehr tun als sie zu erlösen. Viele werden es nicht verstehen, da sie nicht mein Hund war. Dennoch schmerzt mich ihr Verlust so sehr. Selbst diese Zeilen zu schreiben schaffe ich nicht ohne zu weinen. Ich hätte so gerne noch ein Andenken von ihr. Etwas Asche oder einen Pfotenabdruck. Ob das möglich ist weiß ich nicht. Ich weiß nur das sie mich nie wieder an der Tür empfangen wird wenn ich mal wieder zu Besuch bei meinem Ex bin. Und das tut so weh.

    LG Katrin

    • Anja Baum says:

      Liebe Kathrin , deine Zeilen haben mich berührt

      Ich verstehe durchaus das du um Sunny trauerst , auch wenn die nicht dein Hund war

      Du kanntest sie als Welpe und hast einige Zeit mit ihr zusammen gelebt

      Selbst nach der Trennung deines Ex hast du sie noch besucht , das zeigt mir wie sehr du sie geliebt hast

      Ich wünsche dir viel Kraft

      Fühl dich umarmt

      Lg Anja mit der kleinen Abby und Lucy im Herzen ♥️♥️♥️

    • Kathi says:

      Hallo zusammen, am 15.5 23 verlor ich meinen Seelenhund. Mein Baby hatte viele Erkrankungen mit denen er aber gut und vorallem schmerzfrei lebte. Wir wußten und lebten immer mit der Angst wenn ma was wäre er zb Operation bräuchte ,er keine Narkose überleben würde. Er lebte voller Energie und lebenslustig ,er war so präsent in unsere Familie, er wußte wie er mit jeden um zugehen hat. Es gab nix wo er nicht dabei war. Ob vom Joghurt becher aus schlappern, wie er freudig und geduldig saß und wartete. Ob gekühlte Melone das war unser Snack. Wäsche aufhängen er liebte diesen Duft vom Weichspüler, er ging dann ständig schnuppernd durch. Frisch bezogenenes Bett ,er hüpfte und dreht sich und roch begeistert dran. Das Bett is so kühl kein kuscheln mehr ,kein gekratzt an der Decke ,weil du mit drunter wolltest. Keiner mehr dich mich freudig mit sein stofftier empfängt an der Tür wenn ich heim komme. Wenn ich meine Panikattacken bekam ,hast du dich vor mich gesetzt, und ich hab dich gekrault dir gefiel es so und ich war so vertieft und wurde entspannt das die Panik verflog. Durch dich hatte ich fast keine Panik Attacke mehr in den fast 11 Jahren wo du mich so glücklich gemacht hast. Ich erfuhr am 6märz das du ein Milz Tumor hast ,der schon sehr groß war, mit Cortison Tabletten hattest du fast noch 3monate. Ich wußte das der Tag kommt ,doch man realisiert es nicht und vorbereitet war ich trotzdem nicht. Ich hab es zwar gewusst doch verdrängt. Muttertag haben wir noch gekuschelt und ich sagte dir mein Baby ich habe Urlaub, und ich werde dir jetzt nochmal mehr zeit und liebe und Aufmerksamkeit schenken. Doch genau am 1 Urlaubstag wusste ich als du vor mir lasst nach dem ganzen kotzen und Durchfall mit Blut das ,wir keine zeit mehr haben. Ich funktionierte nur ,küsste und kuschelte ihn. Er war in meine Nähe wie immer, aber sah mich nur leicht an als wollte er sagen Mutti es ist alles gut ,wir haben es gewusst das der Tag kommt,lass mich gehen Das einzige gut war er hatte knapp 2halb Stunden nur etwas schmerzen bis er einschlafen konnte friedlich mit seinen Kopf auf meiner Hand und da blickte er mich wie immer nochmal an. Und dann fiel sein Kopf fester in meine Hand, ich schrie und heulte so laut die Praxis zusammen. Er war entspannt beim Tierarzt sie gaben uns Zeit, er lag auf seiner Decke ,eigentlich sollte es daheim passieren. Im Nachhinein war es so besser ,er war wie immer ruhig beim Arzt er kannte es und hatte keine Angst,er war Tiefenentspannt und bereit. Im Gegensatz zu mir. Ich warte auf seine Urne und auf meine Asche Kette, die ich nie wieder aus ziehen werde. Momentan hab ich ein Altar, wo ich jeden abend die Kerze anzünden und die bilder anschaue. Es is schön und zugleich unzumutbar daheim,ich hab das Gefühl ich ersticke. Ich rede mit den Bildern und rieche an 1 stofftier was er gut durch gesabbert hat. Die anderen stofftiere sind bei ihm. Ich schreibe auch wenn es sich oft wiederholt ein Tagebuch, wo mein Schmerz die irren Gedanken und all die schönen Erinnerungen rein kommen. Denn ich möchte auch keinen nerven,denn ich könnte nur von meinen Baby Egon reden und heulen. Die meisten können es nicht verstehen. Unsere Rituale unsere gassi runden usw es fehlt. Ich weiß nicht wie ich es verarbeiten tue,eigentlich gebe ich Ratschläge wenn Menschen von uns gehen. Und ich kann nichts selber umsetzen bei meinen Baby. Es wird einige Zeit dauern, bis ich den Schmerz so verarbeitet habe, daß ich voller Freude von dir erzählen kann. Ich weiß das du möchtest das ich irgendwann einer neuen fellnase dieses liebevolle und sichere Zuhause biete mit all meiner Zuneigung,und wieder selber etwas Freude zurück bek. Du wirst mich dabei leiten . Ich werde irgendwann mit meinen Baby zusammen sein,mein letzter Wunsch is mit ihm begraben zu werden bzw Asche und Asche zusammen. Aber vorher spielst du erstmal da oben bei frischen Wind und warmer Prise, mit deinen Spielkameraden auf einer schönen weichen Wiese. Und ich weiß das du auf mich achtest ,Egon ich weiß das du nicht möchtest das ich leide ,dafür warst du viel zu fröhlich und mitfühlend und aufmerksam. Ich liebe dich so sehr ,…. Es Tröstet das andere genauso sind wie ich, denn man hört ja oft das solch art von Trauer nicht normal ist….er ist ja nur ein Hund,das vergeht wieder usw. Die Seite is gut ,ich fühl mich nicht mehr so alleine

      • Diana Wilking says:

        Liebe Kathi, während ich diese Zeilen von dir lese laufen mir die Tränen runter und ich fühle genau wie du. Mein geliebter Barmani ist genau so ein Schatz wir dein Baby gewesen. Er war immer an meiner Seite. Meine große Liebe. Ein wunderschöner liebevoller Rosesian Ridgeback. Mit ca. 2 Jahren bekamen wir die Diagnose Herzinsuffizience. Er bekam Vedmedin und eine Lehenserwartung von 5 Jahren zugesagt. Er durfte 10 dreiviertel werden. So ein lieber Schatz. Er hat mir so vertraut hat auch bei mir unter der Bettdecke geschlafen und mich immer vorher angestellt dass ich die Decke für ihn hochhebe damit er darunter kriechen kann. Ich liebe ihn so sehr für immer und ewig. Vor 2 Jahren hatte er eine Magendrehung. Wir haben gekämpft und es geschafft. Dabei kam heraus, dass du gar keine Herztabletten mehr brauchst. Noch 2 wunderschöne Jahre mit dir. Doch deine Blutwerte waren nicht okay. Du würdest immer dünner.
        Doch es ging dir besser denn je.
        Dann mein fataler Fehler.
        Um dich zu schützen habe ich dir diese verfluchte Zeckentablette gegeben. Der größte Fehler meines Lebens. Du bekamst neurologische Ausfälle und der Arzt diagnostizieren akute Leukämie. Du hast die ganze Zeit eine chronische Leukämie gehabt und ich wusste es nicht. Ich habe das Gefühl ich habe dich umgebracht und komme mit mir nicht mehr klar. Will auch nicht mehr hier ohne dich sein. Ich vermisse dich so und wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen. Verzeih mir bitte und irgendwann sehen wir uns wieder. Deine Diana

        • Kathi says:

          Hallo Diana,
          Ja es is 3 monate her wo ich mein Egon verloren habe. Jeden morgen und jeden Abend küsse ich sein Bild, und rede mit ihm und heule noch immer. Ich hab mir schnell einen neuen Hund geholt ,seitdem is mein Tages Rhythmus wieder etwas eingespielt und auch das nach Hause kommen ,erfreut mich. Ich habe wieder was wo ich umsorgen kann und all meine Liebe bekommt ,es is einfach schön. Es is ein Neuanfang, auch wenn ich noch trauere um mein Baby. Dennoch erfreue ich mich das ich begrüßt werde freudig, das abends im Bettchen nehmen mir eine warme knuddel fellnase liegt und dies genießt. Für mich war es die beste Entscheidung, auch wenn viele dies nicht verstehen. Ich trauer noch immer und das wird auch so bleiben ,aber ich hab trotzdem wieder Lebensfreude und schenke meinen neuen Schatz ein liebevolles und sicheres zuhause. Er war der letzte Welpe vom wurf ,und schon in 2 Familien ,somit haben Wir uns wohl beide gebraucht. Es muß halt jeder für sich entscheiden, was das beste ist für einen. Ich bin so froh das ich mich schnell für einen neuen Hund entschied ,sonst wäre ich wohl in eine Klinik,durch meine tolle Ernährung aus Kaffee und Zigaretten und depressiv. Der kleine schnucki hat mich abgelenkt und schenkte mir neue Lebensfreude. Gerade jetzt bin ich froh ihn zuhaben. Denn es is nicht mein Jahr, nach 24 Jahren wurde ich einfach von heute auf morgen verlassen. Ja ich bin froh das meine neue Fellnase habe, er nimmt mir viel Druck vom Schmerz. Schon allein weil er sein geregelten Ablauf bzw gassi runden braucht ect und noch jede Menge Erziehung:-) gibt mir das mom sehr viel halt und Ablenkung. Schon allein wenn er bei einen liegt und die Streicheleinheiten genießt ,es tut einfach gut und gibt Kraft. Es gibt einfach Momente auch wenn man weiß das es wieder beser wird ,wo man in trauer ,Wut versinken möchte ,weil es einen einfach den Atem nimmt der ganze Kummer. Sie schenken einen soviel Kraft und Liebe es ist einfach unglaublich. Ich wünsche allen hier viel Kraft die um ihren
          schnucki trauern.

        • Kathi says:

          Du hast es nicht gewusst,du hast dein Baby nur helfen wollen. Woher solltest du denn wissen das er Leukämie hat 🙁 er weiß das du nur das beste für ihn wolltest und ihn geliebt hast. Diese Schuld Gefühle haben wohl die meisten ,man überlegt was hätte man tun können oder lieber nicht ,und und. Wir haben sie geliebt und ihnen ein gutes liebevolles Zuhause geschenkt. Jetzt tobt dein Schatz oben und wenn er könnte würde er dir sagen ,wie dankbar Er dir is für alles und das er dich liebt. Sie sind halt vollständige Familien Mitglieder, es zieht einen den Boden unter den Füßen weg wenn sie nicht mehr da sind. Denk an das was du alles getan hast für ihn, er wollte nicht das du mit Zweifel und Vorwürfen traurig da sitzt.

  • Ich bin ein Pflegekimd gewesen und hatte nie einen Freund ich kümmerte mich um kranke verletzte.und ausgesetzte Tiere gegen den Rat aller Erwachsenen machte ich weiter kleinere Tiere konnte ich auf den Dachboden verstecken,später musste ich Sie in provisorischen Zelten selbstgebauten Hütten unterbringen Futter für die Tiere erbettelte ich beim Metzger Schlachthof oder gab mich vom Zirkus aus und bat um Geldspenden für Medikamente.Noch heute bin ich Traumatisiert was manche Tiere erleiden mussten oftmals dachte ich mir das

  • Jutta says:

    Am 5.4.2023 verstarb mein Toni, ein Yorkshire Mini, meinen damals 9 jährigen Fellbengel habe ich aus dem Tierheim, mit 71 Jahren wollte ich einen älteren Hund ein zu Hause geben, ich war so glücklich, wir haben alles zusammen unternommen, Garten, Urlaub, Besuche, ja nix ging ohne Toni. Toni fühlte sich wohl und aufgehoben bei mir, er lag immer dicht an meiner Seite . Toni wurde auf den Weg zum Garten in der Nähe vom Lidl von einen Pitbull Terrier, der sich losgerissen von der Leine hatte geschüttelt und gebissen, ich konnte nicht helfen, nur schreien. Toni hatte keine Chance. Ich bin unsagbar unglücklich, Mein Herz fühlt sich an wie ein Mühlenstein, wie soll ich das überstehen?

    • Rita Bremm says:

      Liebe Jutta
      es ist wohl ein Zufall, dass mein Mischling auch ein Toni und auch am 5.4. gehen müsste. Ich durfte ihn 14 jahre begleiten und er war all diese Jahre mein bester Freund. Er hatte zuletzt so starke Arthrose, dass er nicht mehr hoch kam, auch keinen Urin mehr halten könnte. Ich habe lange gekämpft, doch am Ende ging’s ihm so schlecht dass ich ihn erlösen müsste. Diese Entscheidung war eine sehr schwere.
      Nach den vielen Wochen, als durch seine Krankheit ein tägliches Auf und ab war, war ich am 5.4. als es vorbei war erst kurz erleichtert, er hatte es geschafft. Doch es ist unfassbar, wie sich seitdem die Leere in meiner Wohnung und meinem Leben ausbreitet. Seit 40 Jahre war ich keinen Tag ohne Tiere, Katzen, Hunde oft beides, Toni war der letzte. Es fühlt sich an als ob das Leben jeden Sinn verloren hat. Was passiert jetzt mit der Zeit, mit den Stunden in denen ich sein Futter verteilte, ihn wusch, kämmte, ihn Suchspiele machen ließ?
      Da ist im Moment nichts was auch nur annähernd diese Lücke füllen könnte.
      Ein neues Tier ist aus gesundheitlichen gründen derzeit nicht möglich. Also werde ich den bohrenden Schmerz aushalten müssen in der Hoffnung, dass mein treuer Freund dort im Regenbogenland alle die Gefährten trifft, die er auf Grund seiner Krankheit lange nicht mehr treffen könnte und die vor ihm gehen müssten.
      Leb wohl mein großer Dicker Du bleibst für immer in meinem Herzen.

      • Alexandra says:

        Mir hat es nach dem Verlust meines ersten Hundes geholfen, mich um fremde Hunde aus dem Tierheim und Tierschutz zu kümmern, um die „leeren Zeiten“ zu füllen. Vielleicht hilft dir das auch?

    • Anita says:

      Hallo Jutta, es muss fürchterlich sein zuzusehen und man kann nichts tun.. Es tut mir so leid für dich.
      Auch ich musste meinen Seelenhund, am 05.04.2023 leider ganz plötzlich gehen lassen, er entwickelte innerhalb 14 Std so viel Wasser im Herzbeutel das er mir die Entscheidung abnahm. Ich hatte keine Möglichkeiten.
      Wir waren 12 Jahre Tag und Nacht zusammen, jeden Urlaub, jede Bergtour gemeistert, alle Hochs und Tiefs… Mein Leben ist diesem Tag völlig anders, ohne Struktur, planlos und mit riesen Schmerzen von Trauer.
      Ich wünsche dir ganz viel Kraft😔

      • Jutta says:

        Ja liebe Anita, wirklich eine überaus traurige, unerträgliche Zeit, Diese Leere und Sehnsucht in mir und so geht es dir ja auch, ist unbeschreiblich, Ja unsere Seelen Hunde waren schon etwas ganz Besonderes, wir brauchen Zeit, nun ich bin sehr dankbar diese für mich kurze Zeit mit Toni zu verbringen nur das kann uns zur Zeit etwas trösten. Liebe Grüße

  • Jutta Both says:

    Ich bin so unglücklich, Mein Toni wurde von einen großen Hund angegriffen, geschüttelt und Tod gebissen, Toni hatte keine Chance und ich konnte ihn nicht helfen, beschützen, er war mein Sonnenschein. Ich habe ihn vor 5 Jahren aus dem Tierheim geholt, wir waren so glücklich, es geschah gestern, was soll ich nur tun, ich weiß gar nicht wie ich ohne ihn leben soll und kann, mein kleiner Toni, er war immer an meiner Seite, ein ganz Lieber

    • Crissi says:

      Hallo Jutta, das ist wirklich fürchterlich und tut mir sehr leid, ich kann mir vorstellen wie schrecklich Du Du fühlst, weil Du Deinem geliebten Hund nicht helfen konntest. Aber auch Du hattest in dieser Situation keine Chance, also mach Dir bitte keine Vorwürfe. Dein Liebling wird Dir von da, wo er jetzt ist schon längst verziehen haben und wünscht sich sicher das es Dir bald wieder besser geht. Sei herzlich gedrückt!

      • Jutta says:

        Danke für deine Zeilen, die mich etwas trösten, Nun dabei zu sein, wie mein Hund so unsinnig sterben musste, lässt mich einfach nicht los, hoffe ich überstehen die Zeit einigermaßen, aber wie ich lese, leiden sehr viele und kämpfen täglich um diesen Verlust zu verkraften, so wie ich Liebe Grüße

  • Tini says:

    Am 01.03.2023 um 23.00 Uhr habe ich meinen besten Freund, mein Anker, meine Familie, meine Seele einschläfern lassen müssen…. Es fällt mir schwer die Worte zu finden. Es fällt mir schwer, darüber zu reden. Es fällt mir schwer die Tage zu überstehen. Alles ist surreal, alles fühlt sich leer an, alles ist still. Alles ist ohne ihn nicht mehr erträglich. Jimmy war mehr als ein Hund. Jimmy war und ist ein Teil meiner selbst. Ich habe viele Kommentare hier gelesen und das war das erste was mir seitdem geholfen hat. Es hilft zu sehen, man ist nicht alleine mit so einem unerträglichen Schmerz. Es hilft mir in kurzen Momenten, es hilft für wenigstens einen Moment. Jimmy wurde nur 11 und 15 Tage alt. Er war schwer krank, und diese Krankheit habe ich nicht kommen sehen, ich habe sie nicht wahrgenommen. Und diesen Punkt verzeihe ich mir wohl nie…. Jimmy hatte Angst, als wir in der Tierklinik waren. Er hatte, wie ich, bis zum Schluss Angst. Er wollte nicht gehen. Er wollte nicht dort bleiben. Aber nachdem es ihm am Abend zu Hause so schlecht ging, sind wir in die Tierklinik gefahren. Aber auf diese Diagnose war ich nicht vorbereitet. Ich muss ehrlich sagen, ich bereue diese Entscheidung. Ich bereue die Entscheidung, ihn dort gehen lassen zu haben…. Ich bereue es, dass ich nicht darum gebeten habe, dass ihm etwas gegeben wird, damit er nach Hause mit kann und er in meinen Armen zu Hause einschläft…. All das macht es mir nach und nach noch schwerer mit seinem Tod umzugehen…. Wir haben danach viel gemacht. Eine Aufbahrung, eine Direktkremierung. Seine Asche ist zu Hause in jedem Raum. Er bekommt 2 Urnen und und und… All das hat mich nach dem Tod quasi abgelenkt, abgelenkt für einen Moment. Jetzt kommt jeden Tag mehr und mehr der Verlust und die Einsamkeit und die Stille, wie ein Schlag ins Gesicht durch…. Wir haben noch 2 Hunde. Einer kam erst letztes Jahr…. Die Bindung war nicht so eng zwischen den beiden. Aber unsere Hündin, die sehr unsicher ist, trauert auch…. Sie nimmt sehr viel Rücksicht auf mich…. Aber ja… Mir fehlt die Kraft so sehr…. Ich habe früh meine Mutter verloren, als junges Mädel…. Aber dieser Verlust meines Jimmy’s ist nicht auszuhalten….. Ich finde kaum Worte…. Ich finde kaum Halt… Und Menschen in meinen Umfeld, sind kaum da, können damit nicht umgehen, oder aber, wie mein Freund, er ist für mich seit 4 Wochen da, aber auch er muss mal raus.. Das verstehe ich…. Diesen Schmerz kann keiner einen nehmen. Irgendwann vergeht die Zeit…. Aber der Verlust und die Trauer bleiben….

    • Diana says:

      Liebe Tini ich verstehe dich so sehr. Diese enge Bindung habe ich auch zu meinem Seelenhund. Kein Mensch kann dieses Loch füllen was er hinterlassen hat. Doch das wir uns selbst solche Vorwürfe machen hätten die Fellnasen nicht gewollt. Ich Kämpfe auch mit mir diesen Kampf des schlechten Gewissen. Habe ihm eine Zeckentablette gegeben. Diese hat aus einer chronischen Leukämie voraussichtlich eine akute gemacht. Ich musste ihn am 22.5. gehen lassen und zerfleische mich mit Selbstvorwürfen….

  • Hans says:

    Alena (24Feb23),

    mir geht es genau wie dir. Der 14 März war der Tag der Einschläfern.
    Ich habe riesen Probleme damit aus meinem Tief zu kommen.
    Gern hätte ich mit dir mal gesprochen.
    Schade das man hier keinen erreichen kann.

    Hans aus Köln

    • Marc says:

      Mein lieber Caruso hat am 09.08.2009 das Licht der Welt erblickt und ist am 04.04.23 verstorben. Ich hatte das Glück ihn von meinen Eltern zu bekommen da sie sich nicht mehr um ihn kümmern konnten. Kurz darauf bekam er Diabetis und erblindete dadurch auch. Es war ein auf und ab mit den Zuckerwerten aber ich hatte einen tapferen Hund und merkte ihm fast nichts an das seine Nase seine Augen waren. Innerhalb von wenigen Tagen verschlechterte sich sein Zustand und in der Tierklinik wurden die Nieren als sehr geschädigt diagnostiziert. Sie versuchten es mit einer Infusion und wir hatten darüber gesprochen falls es keine Besserung gibt ihn dann gehen zu lassen. Diese Entscheidung hat mein Hund heute Morgen für mich übernommen. Ich fühle mich so schlecht ihm nicht beiseite gewesen zu sein. Ich vermisse ihn so sehr !!! Dieser Schmerz ist unerträglich !!!

      • Kathi says:

        Hallo ,Zusammen, erstmal bin ich froh das Ich zufällig diese Seite ( Forum ) gefunden habe. Nu Weiß ich das doch andere auch so empfinden und handeln. Ich mußte an 15.5.23 meinen geliebten Frenchi nach Fast 11jahren einschläfern. Mit 5 Jahren erhielten wir die Botschaft das er Herz – Lunge Krank war sowie eine Muskel nerven Erkrankung,diese konnte mit medi gut behandelt werden. Mittelmeer Krankheit nennt man dies wohl ,haben öfters Hunde aus Spanien. Naja er lebte trotzdem ,schmerzfrei und voller Lebensfreude weiter. Das einzige was blöd is laut Tierarzt, er würde keine Narkose überleben, Wenn mal was ansteht. Wiegesagt er lebte voller Elan und Freude weiter, er war der Mittelpunkt unsere Familie ,er wusste wie er jeden mit seinen Charme um den Finger wickelte. Ich war seine Bezugsperson ,er wich nie von meiner Seite. Wir verstanden uns ohne Worte. Anfang März war Ich wie immer zur Kontrolle Beim Tierarzt, bei der Analdrüse leeren ,fiel meinen Tierarzt auf das die Milz sehr angeschwollen ist. Wir röntgen ihn und da erfuhr ich das ganze Elend, Milz Tumor. Zu krank und zu alt für Operation,er gab ihn noch 3 Monate mit Cortison Tabletten. Ich mus sagen bis dahin war er fit hat gefressen und gespielt ,noch immer pure Lebensfreude.Also geht man raus mit dem wissen was nun bald bevorsteht. Vorbereiten kann man sich trotzdem nicht wenn es dann soweit ist,zumindest ich nicht. Muttertag Kuschelten wir zusammen und ich sagte noch meinen Baby das wir die woche es uns schön machen kuscheln usw da Ich Urlaub habe. Ja den nächsten Morgen ,ging es los,kotzen ,Durchfall hin her laufen ,dann nur sitzen und vor sich her starren. Als dann Blut raus kam ,wußte ich der Tumor is eingerissen. Jetzt wußte ich was ich ganze zeit verdrängt habe ,nu gibt’s nix mehr was hilft ,ich werde zum Tierarzt fahren und werde nicht mehr mit ihm heim fahren. Er sollte eigentlich daheim erlöst werden, doch war nicht möglich um die Zeit. Was im Nachhinein besser war. Mein Liebling wußte es wohl auch ,er suchte meine Nähe ,aber guckte mich nicht mehr so an. Beim Tierarzt machte ich es ihm bequem ,legte meine Hand unter sein Köpfchen und sagte ihm wie sehr ich ihn liebe und so dankbar bin das er so ein großartiger freund war,und ich alles tun würde wenn es irgendwas gäbe ihm zu helfen.Doch ich konnte ihn nur erlösen ,in dem Moment schaute er mich komplett an. Ich hab die Praxis zusammen geschrien geheult. Man riecht und streichelt, fühlt man möchte ihn wach rütteln ,man hat soviele Gedanken und Emotionen in einen. Das einzige was mich Tröstet ist das wir da waren und der Tumor nicht gerissen ist als wir auf arbeit waren. Dies war meine größte Sorge, wir waren bei ihm ,das war wichtig. Das gehört dazu in der Scheiß Situation seinen Schatz zur Seite zustehen, ich dachte ich werde ohnmächtig. Trotz wissen das es nur die lösung gab ,fühlte ich mich kurz wie ein Mörder. Den nächsten Tag holten wir ihn ab und fuhren ins Krematorium, 1 Kette mit Asche in Engel Form und eine schöne Urne,darauf warte ich noch. Man funktioniert weil man alles regeln muß, doch danach ,kommt das schlimmste. Die ersten 3 Tage kam ich erst spät abends heim,ich hatte das Gefühl zuersticken in der Wohnung. Selbst draußen der Wäscheständer, er liebte frische Wäsche den Geruch, er roch und schmierte seine süße Schnute ab. In jeden Zimmer erinnert mich alles an ihm,er War so präsent in unsere Familie. Einmal kommen die heul Attacken ,dann bin ich wie tot innerlich ,dann sind es wie Messerstiche im herz ❤️ einen ruhigen machen mal und fern schauen ,geht garnicht mehr, ich habe keine Ruhe. Er wäre ja sonst immer neben mir. Er fehlt beim einschlafen er fehlt morgens sein abschlappern sobald Ich die Augen aufgemacht hatte.Drausen wo wir spazieren gingen seine Lieblings Ecken für pipi machen usw. Ich schnupper an sein stofftier, weil der Geruch von ihm schon weg war beim Tierarzt, vom Desinfektionsmittel. Ich hab ein Altar gemacht mit Bildern, Kerze und sein stofftier was mir gehört,eins mußte Mutti behalten. Da begrüße ich ihn morgens und abends mit kuss und rede mit ihm.Seine Lieblings stofftiere sind natürlich bei ihm im Krematorium. Abundzu nehm ich sein durch Kautes,Stofftier mit ins Bett. Daheim diese leere is unerträglich, doch es is ein Wechselbad der Gefühle. Gestern saß ich den ganzen tag vorm Altar daheim ich brauchte diese nähe,und den tag davor konnte ich garnicht heim sein. Von vielen hört man ,das es nicht normal is meine Art von Trauer, aber anscheinend können das nur wirklich Hundi Liebhaber verstehen, es tut gut zu lesen das andere auch solche Probleme haben bzw damit umgehen. Ich hoffe das die Arbeit mich zumindest etwas ablenkt.Er war meinen Seelenhund ,und ich weiß er hätte sich gewünscht das ich klar komme ,und irgendwann der nächsten Fellnase ein schönes und sicheres Zuhause gebe ,so wie ihm. Mein Schatz war aus einer hinter Hof zucht ,gekauft für 100 eu ,sonst hätten sie ihn weg geworfen. Ich weis sowas kauft man nicht,doch es war die beste Entscheidung gewesen. Fast 11 jahre pures Glück. Ich werde irgendwann sicherlich ma soweit sein ,da setze ich mich nicht unter druck ,wieder einen neuen Hund zuholen den niemand möchte. Momentan muß ich erstmal gucken wie ich es schaffe damit um zugehen. Ich bin froh für jeden tag wo vorbei ist,und mus mich wirklich schwer zusammen reißen,ich hab das Gefühl zuersticken. Ich kann nachvollziehen das man in Depressionen rutscht,deswegen ist es wichtig sich der Trauer hinzugeben, aber auch weiter zumachen. Ich denke unsere fellnasen hätten gewollt das Frauchen und Herrchen wieder glücklich sind. Und eines Tages werden wir wieder mit ihnen vereint sein, bei mir steht schon fest Mensch tier Friedhof, mein letzter und einziger Wunsch. Schade das es immer noch soviele Menschen gibt die ihre Tiere schlecht behandeln oder einfach aus sinnlosen Gründen weg geben. Ich könnte ewig schreiben, weil soviel in einen brodelt. Ich wünsche allen viel Kraft und Stärke. Ich glaub das mein Schatz oben jetzt mit seinen spiel Kameraden tobt. Und mit sicherheit immer ein Äuglein auf mich hält. Sorry für Tippfehler, mit verheulten Augen is doch schwierig.

    • Anja Baum says:

      Hallo Hans , es tut mir sehr leid und leider gibt es keine tröstende Worte

      Ich habe in diesem Portal schon Freundschaften geschlossen

      Frag doch einfach nach wenn du mit einer Person regelmäßig schreibst ob du mit ihnen über eine andere Art Kontakt aufnehmen möchte , wenn ja gib deine e Mail Adresse bekannt dann könnt ihr dadrüber eure Nr austauschen

      So habe ich es immer gemacht

      Wo ein Wille da auch ein Weg

      Ich wünsche dir alles gute

      Lg Anja aus Dinslaken

  • Michaela says:

    Wir haben am 18.02.23 unsere Neela gehen lassen müssen. Am Tag davor haben wir die Diagnose Krebs im Endstadium bekommen. Ich mache mir solche Vorwürfe das ich es nicht früher gemerkt habe. Zwei Wochen vorher hatte sie plötzlich Schmerzen beim hoch springen. Waren sofort beim Tierarzt. Diagnose HD. Es wurde jeden Tag schlimmer. Bis diese schreckliche Diagnose kam. Wir schauen uns ständig Bilder und Videos von der letzten Zeit an. Es ist ihr nicht anzumerken wie krank sie war. Neela war unser Baby. Der Mittelpunkt in unserem Leben. Im Mai wollten wir mit ihr nach Cornwall fahren. Alles war gebucht, aber ohne unser Mausebärchen fahren wir nicht. Es ist so schrecklich ohne sie. Wir haben gedacht wir hätten noch so viel Zeit mit ihr. Im Januar ist sie 9 Jahre alt geworden. Unser Mausebärchen werden wir nie vergessen und immer lieben.

    • Kristina says:

      Liebe Michaela, das ist mir gestern auch passiert. Ich kann dich so gut verstehen. Ich bin noch wie in Trance. Mein Tommy hat auch diese Diagnose und fing an vor einer Woche abzubauen. Als ich das gestern beim Tierarzt erfahren habe, stand meine Welt still. Er hatte schon innere Blutungen und war so tapfer. Ich kann es einfach nicht fassen, das ich ihn gehen lassen musste. Ich bin gerade richtig lost. Wir waren 11,5 Jahre jeden Tag zusammen. Er war mein Lebensinhalt. LG

  • Jörg says:

    Wir mussten vorgestern unseren Labradorrüden Oskar gehen lassen. Unser großer Brauner konnte fast sein 13. Lebensjahr vollenden. Er ist sein ganzes Leben bei uns gewesen und musste keinen einzigen Tag ohne ein Familienmitglied erleben. Er war selber ein Familienmitglied. In seinen besten Jahren war Oskar ein Hüne von einem Hund und die freundlichste Hundeseele die ich in meinem, auch schon etwas längerem Leben, kennen gelernt habe. Leider hat ihm seit 1,5 Jahren die Arthrose immer mehr zugesetzt und er bekam zusätzlich Atemprobleme. Es ist schlimm seinem Hund beim altwerden zuzusehen. Er wurde immer kranker und schwächer. Ich glaube die letzten 2 Wochen hat er nur noch für uns gelebt. Dienstag konnte er plötzlich nicht mehr aufstehen….. dann ging alles sehr schnell. Wir haben ihn bis zu letzten Moment begleitet. Es war eine der traurigsten Situationen die ich jemals erlebt habe. Für mich war das schlimmste den Jungen da zu lassen und nicht mehr mit nach Hause zu nehmen. Er wurde vorher noch niemals irgendwo „gelassen“.
    Die Trauer ist furchtbar und schwer auszuhalten.

    • Nicole says:

      Das ging uns heute ähnlich, unser Schäferhund Leo hatte Arthrose und hat die letzten Monate so sehr abgebaut ( er war fast 12) und heute wollte er nicht mehr fressen, beim Tierarzt fiel die Entscheidung dann auf Erlösung… es war richtig für ihn aber es tut so unendlich weh

  • Jana Cammarata says:

    Am 24.2 musste ich meinen Ridgeback erlösen. Er wäre im April 3 geworden. Er war immer krank schon als Welpe. Ich habe Blut mehrfach untersuchen lassen ( auch auf Erbkrankheiten ) mehrere Röntgenbilder anfertigen lassen. Nie eine Diagnose. Er sprang nicht und hielt die Rute nicht oben. Er lief hinten etwas Steiff. Sonst zeigte er nichts. Viele Allergien hatte er. Im Oktober bin ich Mama geworden und Ende November fiel mir auf , dass er schmerzhaft läuft. Er hat alle möglichen Tabletten bekommen. Nix schlug an. MRT CT Hirnwasser untersucht. NIX. Die sagten es wäre ein Gendefekt. Bzw verdacht. Geraten wurde eine Cortisontherapie. Gemacht. Es wurde jeden Tag schlimmer bis er dann am 24. in seinem Urin lag. Da wusste ich es ist vorbei. Er hätte aufstehen können. Wollte aber nicht. Mein Tierarzt schlug erneute Tablettentherapie vor ( diese hatte er schonmal 3 Wochen ohne Erfolg genommen ). Die Tierklinik riet mir zum einschläfern. Dort haben 3 Ärzte ihn untersucht und 3 die Bilder angesehen. Keiner fand was. Der Haustierarzt auch nicht. Mein Hund lief am Schluss keine 300 Meter mehr. Er liebte Stöcke aber die letzten Tage haben diese ihn null interessiert. Jetzt mache ich mir Vorwürfe ob ich nicht doch die Tabletten erneut geben hätte sollen. Wenn es nicht so schlimm gewesen wäre hätte ich es auch getan. Aber er hatte keinen Willen mehr. Ich bin so erschöpft und ich komme mit dieser Situation nicht zurecht. Ständig frage ich mich wo er jetzt ist oder was ich hätte besser machen können. Ich war immer 2-3 h draussen jeden Tag und bin in die Wälder gefahren. Auch nach Einbindung. Aber natürlich musste er etwas einstecken ( streicheln etc )da ich ein schreibaby hatte die ersten 13 Wochen.. das werfe ich mir jetzt auch vor .. obwohl er viel raus war. Man nimmt alles selbstverständlich bis es weg ist …

  • Alena says:

    Gestern musste ich meinen geliebten Oscar gehen lassen. Ich bin 23 und er wurde 17, sprich wir sind zusammen aufgewachsen. Der Verlust tut sehr weh, aber ich bin froh bei ihm gewesen zu sein, als er friedlich einschlafen durfte. Die Phasen wechseln bei mir seitdem. Erst bekomme ich Heulanfälle und weiß nicht weiter, kurz danach geht es mir gut und ich denke, dass Oscar im Nebenzimmer liegt und normal schläft. Dann fange ich wieder an zu weinen und bin wieder okay damit. Nach mehr als 24h habe ich allerdings das Gefühl, dass ich nicht mehr weinen kann. Er fehlt mir unendlich. Für mich fühlt es sich falsch an nicht zu weinen und das Gefühl zu haben ihn bereits anzufangen zu vergessen und das jetzige Gefühl als Normalität wahrzunehmen. Ich möchte ihn nicht vergessen und das ist gerade meine größte Angst. Zu vergessen wie er mich angeblickt hat. Zu vergessen wie er gewesen ist. Zu vergessen wie sich sein Fell anfühlt. Ich habe einfach nur Angst, habe jedoch das Gefühl in eine Art Gleichgültigkeit zu rutschen. Es ist wirklich sehr schlimm für mich.

    • Anna says:

      ich fühle mit dir, ich musste mich gestern von meinem ein und alles verabschieden. Ich war 8 Jahre alt, als wir sie bekommen hatten und gestern war leider der Tag, wo wir sie von ihren schmerzen erlösen mussten. Ich weiß einfach nicht wie ich ohne sie weiterleben soll. Sie war mein zu Hause.

    • Carmen says:

      Du wirst ihn nie vergessen, glaube mir. Die Details werden verschwimmen, sein Gesicht wird dir nicht mehr vor Augen sein, seine lieben Augen. Aber die Liebe, die große Liebe, die du zu ihm verspürt und von ihm bekommen hast, wird immer, immer, immer in deinem Herzen bleiben.

      • Manuela says:

        Meine Sally ging am 29.03.2023.
        Ich habe große Angst, jegliche Details zu vergessen. Ihr Geruch, ihre Wärme unsere tiefe Verbindung. Keines noch so kleine Detail darf jemals verschwimmen. Und dass es doch passieren wird, macht mich unendlich traurig.

  • Christina S. says:

    Hallo,
    ich kann diesen Schmerz nur allzu gut nachvollziehen,
    mein ein & alles, mein Baby musste am Sonntag von seinem Leiden erlöst werden, es war die schwierigste Entscheidung unseres Lebens. Gino (Chihuahua)wäre nächstes Monat 12 Jahre alt geworden. Er hat uns so lange begleitet und plötzlich ist er nicht mehr da.
    Dieser Schmerz im Herzen und diese innerliche Leere, der größte Schmerz den ich bisher ertragen musste.
    Er war bereits seit 4 Jahren Herzkrank aber dies hat man ihm lange nicht wirklich angemerkt.
    2020 fingen plötzlich diese gelegentlichen Hustenanfälle an, was aufgrund der Seltenheit kein wirkliches Problem dargestellt hat. In den letzten paar Monaten wurde die Hustenanfälle dann häufiger und ab September hat er dann seinen ersten epileptischen Anfall gehabt.
    In den letzten Wochen wurde dann festgestellt das er bereits so stark herzkrank war, dass die vergrößerten Herzgefäße auf die Bronchien gedrückt haben und diese die starken & häufigen Hustenanfälle ausgelöst haben.
    In seinen letzten Tagen waren diese Hustenanfälle bereits sehr stark und er konnte in der Nacht nicht mehr schlafen, die epileptischen Anfälle wurde dann immer mehr und er war einfach nicht mehr der alte.
    Er war schwach, hat nicht mehr richtig reagiert, hat uns nicht mehr so wahr genommen, hatte starke Kopf & Körperzuckungen, er war wie in Trance.
    wenn wir mit ihm gesprochen haben, ist er nicht mehr auf uns zugegangen, obwohl er es geliebt hat zu spielen, zu kuscheln und wie ein Baby herum getragen zu werden.
    Sein Wesen war bereits so stark verändert und er war nicht mehr der den wir kannten, diese Erschöpfung in seinen Augen, wenn man ihn in die Augen geschaut hat, als hätte er bereits abgeschlossen.
    Wir wollten ihm nicht weiter leiden lassen und habe ihm dann am 5.3 um 15.15 Uhr erlöst.
    Er ging alles so schnell und obwohl es die richtige Entscheidung war und die Tierärztin ebenfalls dazu geraten hat, fragt man sich trotzdem ob es richtig war und nicht doch noch ein Wunder passiert wäre, obwohl er unheilbar krank war und es keine Heilung für ihn gab.
    Ich hätte gerne mehr Zeit mit ihm gehabt, 1-2 Tage um mich richtig von ihm verabschieden zu können, ihm noch letzte wunderschöne Stunden bereiten zu können aber dann hätten wir ihm leiden lassen müssen und das wollten wir nicht.
    Er kommt in ein paar Tagen wieder zurück zu uns in einer wunderschönen Urne und dann werden wir ihm ein würdevolles und wunderschönes Andenken errichten. 💔 Es schmerzt so unglaublich…

  • Petra Bartels says:

    Samstag Vormittag war ich mit unseren beiden Dobermann-Mädchen (5 Jahre und 10 Jahre) an der Elbe. Sie haben Ball gespielt. Unsere Kleine kam mit dem Ball auf mich zugelaufen. 5m vor mir fiel sie um. Ich sagte zu ihr „Diva lass den Blödsinn, bring den Ball“. Die kleine Maus stand noch mal auf und brach dann vor mir zusammen. Ich war fassungslos. Ich habe versucht sie zu beatmen, aber ihr liebes Herz hörte einfach auf zu schlagen. Diva war nie krank gewesen.
    Ich vermisse sie schrecklich. Sie war mein kleines Mädchen. Sie musste viel zu früh gehen. Es tut furchtbar weh. Das Haus ist ohne sie so still.
    Momentan weiß ich nicht, wie ich es ertragen kann 😭🖤

    • TP says:

      Auch ich habe mich vor 2 Wochen von meinem 13,5 Jahren Jack Russell verabschieden müssen. Ich bin mir sicher dass es der richtige Weg gewesen ist ihn einschläfern zu lassen damit er sich nicht quälen muss. Ich hab ihm immer das mir möglichste gegeben und wir hatten uns seitdem er im Alter von 8 Wochen zu mir kam. Es ist in unserer Verantwortung die schmerzliche Entscheidung tu treffen für unsere geliebten Vierbeiner. Auch für mich nicht einfach, da wir tägliche Rituale und viel Zeit miteinander verbracht haben. Das ist jetzt alles nicht mehr da, aber ich weiß dass die Entscheidung die Richtige für ihn gewesen ist. Ich werde mir eine Bildercollage erstellen und dann Rahmen und aufhängen. Daran arbeite ich derzeit. Mir tut es gut und ich kann dadurch die reichliche Freizeit somit etwas füllen. Auch gehe ich alleine oder mit einer Freundin die Wege spazieren. Tut mir gut.

      Ich hoffe dass alle evtl. die ein oder andere Anregung für sich finden und nutzen kann.

    • Carmen says:

      Dasselbe ist mir gestern mit meinem goldenen Herzen Bravo passiert, meinem geliebten Labrador, der blind war, der möglicherweise ausgesetzt wurde, überall an den Beinen Liegeschwielen hatte. Wir hatten 4,5 Jahre zusammen.

      Gestern gingen wir wie immer um 15 Uhr Gassi. Wir spielten wie immer mit seinem Lieblingsspielzeug, einem Kong. Dann trafen wir den Nachbarn, unterhielten uns, und ich dachte die ganze Zeit, es reicht für Bravo, er kann nicht mehr so lange stehen. Ich wollte weitergehen, da fiel er nach hinten und dann auf den Boden, die Zunge blutig gebissen. Ich rief Bravo, Bravo, was ist los!? Er fiepte noch 1, 2 Mal, dann atmete er schwer, schluckte und langsam zog sich die Seele aus dem Körper zurück. Man hat richtig gesehen, wie er ganz allmählich ging. Ich wollte es nicht glauben, ich fing an zu weinen, der Nachbar war da, hielt die Hand ans Herz. Bei ihm hat Bravos goldenes Herz noch ganz hektisch geschlagen, aber als ich die Hand hinhielt, nicht mehr.
      Er gab Stuhl und Urin ab, was, wie ich vom Tod meines vorigen Hundes wusste, ein Zeichen ist, dass er geht.
      Heute habe ich ihn ins Krematorium gebracht, über Nacht war er in meinem Auto, dort, wo immer sein Plätzchen war. Ich weiß nichts mit mir anzufangen. Aber manchmal oder öfter spüre ich, dass sein Seelchen noch da ist, noch eine Weile bei mir ist, und das ist sehr tröstend.

  • Anna Hoeser says:

    ich fühle mit dir. Morgens und Abends ist es für mich am Schlimmsten

    • Crissi says:

      Wir haben am letzten Montagabend unseren geliebten Kalle verloren. Er war erst 3 Jahre alt und ist an akutem Leberversagen gestorben. Er wurde aufgrund einer schwierigen Verdauung schonmal komplett durchgecheckt, großes Blutbild, Untersuchung der Bauchspeicheldrüse usw. Alles völlig unauffällig und nach einer Ernährungsumstellung war er topfit und kein einziges Mal krank. Nun ging es plötzlich ganz schnell rapide bergab mit ihm und man konnte ihm nicht mehr helfen. Der letzte Tag (dramatische Stunden in der Tierklinik) sitzt uns wie ein vergifteter Pfeil im Herz und ich mache mir tausend Vorwürfe. Schuldgefühle, schreckliche Verlustgefühle. Auch wenn er erst drei Jahre bei uns war, hinterlässt sein Fehlen ein Loch gefühlt so tief wie der Grand Canyon. Wir vermissen ihn ganz fürchterlich!!! Wir haben uns aber für eine Einäscherung entschieden und können ihn bald wieder Nachhause holen um sein Andenken zu bewahren.

  • Cheryl says:

    Ich musste vorgestern meine 13 Jährige Hündin Namens Layla gehen lassen. Sie konnte nicht mehr richtig gehen und ist oft umgefallen deswegen. Ihr Geschäft konnte sie deswegen auch nicht mehr ohne Probleme verrichten. Ich hatte das Glück sie bei ihrem letzten Weg begleiten zu dürfen und sie ist friedlich und ich hoffe ohne Angst in meinen Armen eingeschlafen. Diesen Weg zu gehen war bisher der schwierigste Weg den ich jemals gehen musste. Mein Herz war noch nicht bereit sie gehen zu lassen, doch wann ist das Herz denn bereit? Das wäre es selbst in ein paar Wochen nicht gewesen. Sie war alles für mich. Meine beste Freundin, mein Seelenhund, mein Baby, mein Schulter und mein offenes Ohr. Die Wohnung fühlt sich ohne sie so leer und kalt an. Als wäre es nicht meine Wohnung! Ich bin froh wenn ich sie morgen wieder bei mir habe und hatte das glück ihren Herzschlag aufnehmen zu können, was mir auch sehr hilft. Im Moment bin ich in der Phase „Ich schaff das alles nicht ohne sie“ und fand diesen Artikel und die Kommentare darunter sehr unterstützend. Es ist schön zu wissen das ich nicht die einzige bin die so fühlt und gibt mir Trost. Manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen weil ich das Gefühl habe um Layla mehr zu trauern als um einen Geliebten Menschen, doch dein Artikel hat mir gezeigt das man kein Schlechtes Gewissen haben muss. Es ist einfach eine andere Art und weiße zu Trauern. Auch wenn ich die Familie und Freunde habe mit den ich Reden kann ist es schön hier seine Gedanken und Gefühle freien lauf lassen zu können. Danke für die Tröstenden Worte.

    • Crissi says:

      Hallo Cheryl, uns geht es ganz genauso. Ich hab unseren Kalle immer mit ins Büro genommen, wir waren also jeden Tag 24 Stunden zusammen und sein Fehlen ist für mich als ob ein Teil von mir fehlt. Einfach alles um mich herum erinnert an ihn und daran das er nicht mehr da ist. Er ist gerade letzten Montag verstorben und gerade ist sein Verlust kaum zum Aushalten!!! Alles Gute für Dich und auch alle anderen, denen es gerade ähnlich geht wie uns

  • Anna Hoeser says:

    hallo….
    diese Seite hat mir gut geholfen, dem ist nichts hinzuzufügen.
    Wir mussten am 21.01.23 unsere 12 Jahre alte Zoey gehen lassen. Der blöde Blasenkrebs hat sie geholt. Ein Tumor ( von mehreren inne Blase) hat die Harnröhre verstopft, sodass sie kein Urin mehr ablassen konnte. Es lief alles auf Zeit, bis sich die Blase wieder gefüllt hat. Wir haben sie dann nochmal für einen letzten wunderschönen friedlichen Tag nach Hause geholt um uns drei zu verabschieden. Am nächsten Tag, ist sie zwischen uns beim TA auf den Boden ganz friedlich eingeschlafen.
    Man weiß, dieser Tag wird irgendwann kommen, aber richtig drauf vorbereitet ist man nie. Wir vermissen sie soooo sehr, sie war unser Baby, unser Ein und Alles. Morgens und Abends ist es am schlimmsten zu ertragen.
    Bald kommt sie wieder in einer Urne zurück und Kettenanhänger mit ihrer Asche.
    So kann ich sie für immer bei mir am Herzen tragen.

  • Monika Hettwer says:

    vielen lieben Dank diese Seite, lieber Markus.
    Das hat mich wirklich gerettet aus dieser Hölle des Schmerzes wieder aufzusteigen.
    Es gibt Nichts auf dieser Seite zu verbessern . Es ist so gehaltvoll, so liebevoll tröstend , erklärend , darlegend , erläuternd mit Fabeln und Geschichten , so umfassend durchdacht, besonders schön finde ich es eine Gedenkseite erstellen zu dürfen . Ich hatte schon überlegt im ‚Blättchen‘ eine Traueranzeige aufzugeben und fand dann diese Seite. Deinen Ratgeber habe ich noch nicht gelesen. Ich bin noch bei den Schritten/Phasen der Trauerarbeit Meinen Leros habe ich am 22.12.22 einschläfern lassen müssen.
    ..und ich erwische mich wieder öfter lauthals zu lachen !!!

  • Martina says:

    Heute am 3. Januar 23 musste ich abschied nehmen von meinem kleinen wunderschönen Münsterländer Merlin. Er war 12 jahre alt und mein Engelchen, mein ein und alles und ich weine nur die ganze zeit weil er mir so fehlt. Diese treuen Augen die mich immer voller liebe angeschaut haben 🙁 Er hatte einen Milztumor und musste heute eingeschläfert werden weil er nicht mehr gehen konnte, nicht mehr wirklich frass, weil er nur noch schmerzen hatte. Ich habe diesen wundervollen hund überalles geliebt und kann es nicht begreifen das er nun fort ist 🙁

  • Eva says:

    Mein kleiner Erik wurde leider auch nur 12 Jahre. Er lebte lange im Tierheim und ich hatte ihn 5 Jahre. Bei ihm wurde ein Tumor an der Bauchspeicheldrüse festgestellt. Er wollte nichts mehr fressen und war total schlapp. Die Ärztin machte mir keine Hoffnung mehr und ich war total geschockt. Er war vorher noch so fit. Konnte mich lange von ihm verabschieden, aber das tröstet mich nicht. Jetzt ist es vier Wochen her, aber täglich muss ich noch weinen, wenn ich an ihn denke. Wünsche euch auch allen viel Kraft und bin froh, dass ich mir das von de Seele schreiben konnte.

    • Tim says:

      Schrecklich … ich musste meinen Max gestern auch einschlafen lassen. Jack Russel 15Jahre4Monate. Unerträglich das hat mich total aus den Schuhen gehauen. Ich hab mir ne Woche Urlaub genommen weil ich mir noch nicht vorstellen kann ohne ihn zu arbeiten. Ich fahre seit 15 Jahren LKW davon 12 Jahre mit Max. Auf den Beifahrersitz zu schauen und er ist leer … darf ich gar nicht dran denken. Donnerstag wird er eingeäschert. Dann nehme ich ihn wieder mit nach Hause. Grausam alles … ich könnt brechen. Viel Kraft Dir .
      Gruß Tim

  • Isolde Takahashi says:

    Am 25.12.2022 wurde unser Hund Bacon, ein Cavapoo, vor unseren Augen überfahren. Er wurde von meiner Schwiegermutter auf die andere Straßenseite an der Leine zum Haus geführt während wir noch das Auto entluden. Plötzlich hatte er sich losgerissen und ist vor ein Auto auf die Straße gelaufen. Es ging alles so schnell. Ihm und uns waren nur 16 Monate zusammen vergönnt. Ich könnte meine Schwiegermutter erwürgen. Sie macht sich aber schon selbst genug Vorwürfe. Es tut so weh.

    • Isolde Takahashi says:

      Er wollte einfach nur zu uns. Wir fragen uns immer warum? Was hätten wir anders machen müssen. Bacon war so voller Liebe für uns. Ich war seine Hundemama. Da wo ich war, war auch er. Mein Baby. So schmerzhaft.

  • Steffy says:

    … Der Tag war normal. Ruhig. ich gelassen.Bei mir. Wir gingen los, ich wusste wohin.Zum Briefkasten. Alles war ruhig.Alles war normal.Dann… Blick zu den Hunden, eine fehlt. Straße, Auto und ich wusste es. Ich saß da und wartete, trug Sie Heim. klingelte bei der Nachbarin,bat um Hilfe. War in der Wohnung und lieẞ die 2 Anderen an Sie ran. Legte Sie in die Höhle und wusch mir die Hände. … Ich weiß nicht, wie es mir geht. 9Stunden zuvor noch ein Video von Ihnen gemacht. Alles war wie zuvor. Jetzt ist es … Ich sehe dich,Bella.Du warst nur 6Wochen hier. 1Jahr alt.3Hand.Ich bedanke mich für die Zeit und dein Vertrauen.Danke, das es Dich für uns gab. Wir wissen, du bleibst bei uns. Zuhause und im Garten. Auf den Wegen die wir gingen.Es tut mir so leid! Schlaf gut.Es tut mir so leid!

  • Carmen says:

    Wir mussten uns vor vier Tagen von unserem 13,5 Jahre alten Labrador Centurio verabschieden. Wir wussten das wir nicht mehr so viel Zeit haben da er sehr krank war. Aber aufeinmal ging es so furchtbar schnell. Wir haben ihn bis zum Schluss begleitet. Aber ich komme überhaupt nicht mehr klar. Er fehlt mir so sehr:( Dieser Schmerz ist so unerträglich.

    • Petra Lachmann says:

      Liebe Carmen, ich kann Deinen unerträglichen Schmerz so gut verstehen! Die innige Liebe,
      die man zueinander hatte, kann man auch nur nachvollziehen, wenn man selber seine geliebte
      Gefährtin verloren hat. Meine Leeloo musste am späten Abend am 20.12.22 euthanasiert werden,
      wir wussten nicht, das sie Krebs im Endstadium hatte, sie war bis zu ihrem Ende so stark und tapfer,
      ihr Fressen hat ihr geschmeckt und sie war immer lustig und verspielt. Hunde sind Kämpfer!!!
      Leeloo bekam 11 Jahre und 20 Jahre all unsere Liebe und hatte ein erfülltes Hundeleben. Trotzdem ist mein Schmerz über ihren Verlust unerträglich. Quäle mich durch die Tage und hoffe, daß Zeit vergeht, ich glaube, Zeit ist im Moment der beste Freund, den wir haben können. Ich wünsche Dir viel Kraft und auch für uns wird irgendwann wieder die Sonne scheinen.Liebe Grüße,
      Petra

    • Katharina says:

      Hallo Carmen,ich kann dich so gut verstehen. Ich musste meine Labbi Hündin Kelly am 20.11.22 einschläfern, Milztumor und Organversagen, sie wäre am 20.12.22 10 Jahre alt geworden. Ich weiß nicht mehr weiter,ich habe keine Kinder,keinen Mann,sie war mein Mädchen :'( Jetzt nehme ich Antidepressiva, und werde Ende Januar für 6 Wochen in eine psy Klinik gehen,wenn ich dann wieder zuhause bin,werde ich kelly suchen und sie wird mich finden. Diese Liebe kann der Tod nicht trennen.
      Auch deine liebe zu deinem Hund nicht.
      Lieben Gruß
      Katharina

      • Eva Weppner says:

        Hallo Katharina! ich lese Deine Zeilen,sie sind schon eine Weile her. Du sprichst mir komplett aus der Seele.Meine Junge,mein über alles geliebter Eisbär,ein weisser Schäferhund Mix, musste am 11.6.24 gehen.Ich habe das Gefühl,es nicht zu schaffen…in die Zukunft zu sehen, es zerreißt mich jeden Tag aufs Neue..wie geht es Dir heute??? Liebe Grüße.

  • Conny says:

    Diese Seite habe ich gefunden, weil ich wissen wollte wie andere Menschen den Verlust ihres geliebten Tieres erleben. Ich war mit meinem kleinen Pako einem Russkiy Toy, 2,5 Kilo leicht, fast 8 Jahre zusammen Tag und Nacht, immer. Er war die ganze Zeit berufstätig, also bei mir und mit mir auf der Arbeit. Zum Einkaufen, im Auto sogar zum Zahnarzt ist er mitgenommen worden. Und er hat das geliebt. Er war immer fröhlich und unbeschwert. Er war mutig und selbstsicher. Ein Paketfahrer fuhr unvermittelt rückwärts und erfasste das Hündchen.Er schrie und ich-nur eine Sekunde unaufmerksam-schrie als ich sah dass aus seinem Popo 2 cm Darm rausschauten.Da wusste ich sein Ende ist nahe. Beim Tierarzt bekam er die Spritze. Seitdem leiden alle die ihn kannten. Ich lege mich immer noch ganz vorsichtig ins Bett um nicht seinen Schlaf zu stören. Er wachte immer auf und wollte noch Bällchen im Bett spielen. Ich erinnere mich an 1000 Momente die mich glücklich gemacht haben. Und er soll jetzt einfach weg sein? Soviel Schmerz. Ich sehe ihn überall und fühle seine Gegenwart.

  • Thomas says:

    Unserer Hund war eine Wasserratte. Sie ist immer kopfüber ins Wasser gesprungen und war nicht mehr zu halten, wenn Sie Wasser sah. Eines Tages fiepte sie leicht beim reinspringen. Wir dachten, dass Sie sich ein Splitter eingezogen hat aber es wurde nicht besser.. eher viel schlimmer. Also sind wir zum Tierarzt gegangen . Der Tierarzt schaute sich die Pfote an und sagte, dass es nichts wäre und schickte uns weg. Die Tage vergingen und (Jule so hieß Sie) jaulte bei jeder Bewegung und lag nur noch unter dem Tisch. Also sind wir nochmal zum gleichen Tierarzt gegangen. Der röntgte ihre Pfote, nahm Blut ab und sagte, dass sie wahrscheinlich simuliert aber schickte uns zum anderen Tierarzt. Am nächsten Tag gingen wir dann zu diesem Tierarzt.. Er schaute sich Jule an und Röntge ihre Schulter. Er zeigte uns das Röntgenbild.. Man sah keine richtige Schulter mehr. Der Knochenkrebs hat ihre ganzen Knochen zerfressen und sie lebte nur noch für uns. Es war so schlimm, dass sie Morphium für ihren letzten Tag bekam. Sie durfte an dem Tag alles essen, was Sie wollte, denn am nächsten Tag, erlösten wir sie.

  • Marcus says:

    Meine Bernersennenhündin Biene ist heute gegangen. Sie ist fast 11 Jahre alt geworden und kämpfte mit Metastasen und trotzdem war sie ein so glücklicher Hund. Die Spritze nahm sie sogar schwanzwedelnd an, als würde sie sagen wollen: „Danke für alles.“

    Sie wedelte bis zum Schluss mit dem Schwanz, dann schlief sie ein. Für immer. In meinem Herzen wird sie immer weiterleben.

  • Yvonne says:

    Mein geliebter Vierbeiner, ich habe ihn oft „Herr Braunpfote“ genannt, ist im August nach 13 gemeinsamen Jahren gegangen, bzw. ich musste ihn erlösen… Er ist in meinem Arm eingeschlafen und ich konnte ihm in dieser für uns beide abartig schweren Situation Sicherheit und Halt geben.Weil er mir immer vertraut hat, wusste, dass ihm beim Tierarzt trotz Piecks nichts passiert und ich ihn beschütze. Ich glaube er wusste, dass ich auch in diesem Moment nur das Beste für ihn wollte. Er ist friedlich eingeschlafen, wir waren draußen auf einer Wiese, die Sonne hat gescheint. Ich habe ihn einäschern lassen und ihn ins Wasser übergeben. Wir sind zu dritt an den Fluss geritten. Er liebte unsere Ausritte sehr, wir waren Komplizen, Freunde, beste Kumpel. Für ihn, mein Pferd und mich waren diese Ausritte zusammen Balsam für unsere Seelen, ich habe mich bei beiden so oft bedankt. Einfach weil wir so etwas besonderes über so viele Jahre leben durften.
    Der letzte Gang für meinen Hund war also ein Ausritt. Mein Pferd hat „uns“ zu diesem letzten Gang „getragen“ , ich habe meinen Hund im Rucksack gehabt und dort hin getragen. Ich habe Blumen vorbereitet, ihm zuvor einen Brief geschrieben, in dem ich mich bei ihm bedankt habe, einfach, weil er 13 Jahre an meiner Seite war und ich ihn so sehr liebe. Diesen Brief habe ich verbrannt. Und diese Asche mit seiner Asche vermengt. Ich habe die Asche zusammen mit 13 Blüten, die für 13 gemeinsame Jahre standen, ins Wasser gegeben…. Mich verabschiedet. Und zu gesehen, wie sie davon schwimmt.
    Mein Hund ist jetzt im Meer, lebendig, in Bewegung und frei. Frei von Schmerzen, frei von Krankheit und der Bürde des Alters…
    Das ist jetzt knapp 8 Wochen her.
    Wie geht es mir ? Ich bin traurig. Ich bin manchmal so hilflos, ich vermisse ihn schrecklich. An manchen Tagen geht es mir gut, es gab auch schon eine Phase, wo ich dachte, ich komme in diesem Trauerprozess einen Schritt weiter. Momentan bin ich sehr sehr traurig. Keine gemeinsamen Spaziergänge im Wald, Ausritte, wo wir als Rudel unterwegs sind, uns ohne Worte verstehen. Kein Joghurtbecher mehr, den er ausschlecken darf, der Blick, wenn ich sein Fressi gerichtet habe. Keine feinen, wunderschönen Braunpfoten und einen wunderschönen, schnarchenden Wau, den ich immer so gerne neben mir hatte. Keine Ohren mehr, die ich streicheln darf. Kein kraulen mehr, kein Hunf mehr, ach es schmerzt sehr…Klar, jetzt habe ich viel mehr Entscheidungsfreiheit, kann Urlaub machen, ohne für ihn zu organisieren. Aber das wiegt es nicht auf. Was immer wieder durch kommt und bleibt :

    Ich bin dankbar. Dankbar, dass ich diesen feinen Kerl, diese reine Seele vor über 13 Jahren an einem thailändischen Strand getroffen habe, verfolgt wurde, ausgesucht wurde und dieses Hundekind nach knapp vier gemeinsamen Wochen adoptiert habe. Ich wusste, diesen Kleinen, den lasse ich hier nicht zurück, der gehört ab jetzt zu mir.
    Danke, kleiner Wau…. Ich habe dich immer in meinem Herzen ….

    • Anja Baum says:

      Liebe Yvonne , wie ich deine Zeilen las merkte ich wie ich anfing zu weinen

      Ich musste meine geliebte Lucy auch einschärfen lassen auch sie hat mir vertraut und such die ist in den Armen von mir und meinen Mann friedlich über die 🌈Brücke gegangen

      Wir haben Lucy auch kremieren lassen jedoch steht ihre Urne mit ihrem ♥️Leckerli , Kerze und ihre ♥️Teddys auf unseren Kamin im WZ

      Wir haben uns auch überlegt was wir später mit der Asche machen und wir haben beschlossen das der von uns als erstes stirbt , Lucy ihre Asche mit ins Grab nimmt

      Du musst wissen wir haben uns für den Friedwald entschieden und da dich unsere Urne auflöst nach ein paar Wochen sind wir wieder mit ihr vereint

      Ich wünsche mir so sehr das ich die bin die mit Lucy für immer dann zusammen sein wird

      Ich finde es sehr schön , wie du es gemacht hat aber die Kraft hätte ich nicht

      Ich wünsche dir von ganzen Herzen alles gute für dein weiteres Leben

      Fühl dich umarmt

      Anja mit der kleinen Abby und Lucy im Herzen ♥️♥️♥️

      • Yvonne says:

        Hallo Anja, ich war lange nicht auf der Seite, zu tief sitzt der Verlust, auch jetzt, heute, sind es 7 Monate… danke für deine warmen Worte. Danke für deine Offenheit und deine Beschreibung, wie ihr die Asche/ Urne eurer kleinen begraben werdet. Das ist eine schöne Idee… ich selbst war ein paar mal am Fluss( bin mit Pferdchen dort hin geritten) an der Stelle, an der ich meinen kleinen feinen Bubi ins Wasser entlassen habe, damit er bald im Meer sein darf… Mein Pferd war ( obwohl er gerne Pausen macht) einige Male recht schnell dabei, wieder zu gehen, wie als ob er mir zeigt, dass es in Ordnung ist und unser kleiner Freund bereits im Meer ist, das wünschte ich ihm mit dieser Art Bestattung…
        Seit November war ich nicht mehr an der Stelle.
        Ich bin traurig, vermisse ihn sehr, wirklich sehr… An manchen Tagen geht es besser, aber manchmal bin ich nur traurig und fühle mich alleine…
        Aber er hat mir ein Hundemädchen gesendet….!
        Ich habe immer über ein großes Hundemädchen nachgedacht, dass auch auf mich aufpasst, wenn er mal nicht mehr an meiner Seite ist. Der Gedanke kam immer wieder. Und seit Dezember ist sie da ☺️
        30kg,
        großes Mädchen, 8 Jahre alt und nun oft bei mir… Die Besitzer sind viel geschäftlich unterwegs und wegen neuer Auftragseingängen öfter im Ausland. Deshalb waren sie über Bekannte auf der Suche nach jemandem, wo es passt…Und sie ist jetzt oft hier und wir fühlen uns sehr wohl miteinander…Ich bin dankbar.
        Dankbar, endlich wieder durch die Wälder zu streifen, endlich wieder laufen zu gehen, dabei Spaß zu haben… das konnte ich nicht, über Monate. Einmal habe ich’s alleine versucht und saß auf dem Boden mitten im Wald und habe geweint wie ein verlassenes Kind😔
        Aber seit sie da ist, macht es mir wieder Freude im Wald zu sein und ihr gefällt es auch ☺️
        Ich nehme mir bewusst Zeit um zu trauern.
        Habe mir dieses ganze Jahr verordnet und wenn es länger dauert akzeptiere ich das. Ich habe Raum geschaffen dafür. Beruflich und privat.
        Das ist wichtig.
        Ich lebe weiter, mache weiter, versuche nach vorne zu schauen. Und wenn ich weinen muss und traurig bin: es ist okay… ich nehme das an, gebe dem Platz. Anders würde es nicht gehen…

        • Anja Baum says:

          Liebe Yvonne , der Verlust unserer ♥️Fellnasen ist sehr schmerzhaft

          Es freut mich zu hören , das es dir Freude bereitet auf das Hundemädchen da zu sein und mit ihr tolle Tage verbringen kannst

          Die Trauer vergeht nicht von jetzt auf gleich es braucht alles seine Zeit , und wie lange das ist individuell

          Nimm dir die Zeit die du brauchst

          Ich wünsche dir alles gute und liebe von ganzen Herzen

          Und hoffe das dein Hundemädchen eine schöne glückliche Zeit mit dir erlebt

          Fühl dich umarmt

          Anja mit der kleinen Abby und Lucy im Herzen ♥️ ♥️♥️

  • Conny Schumann says:

    Liebe Agata,
    Ich habe deinen Beitrag zum schmerzhaften Verlust von Rocco gelesen, ich fühle mit dir.
    Letzten Freitag habe ich meine Lotte auch durch einen schrecklichen Unfall verloren… sie wurde von einem Zug überfahren und war sofort tot… ich fühle auch diesen schlimmen Schmerz und mache mir Vorwürfe… es sind Sekunden, ich hatte sie noch gerufen, für sie war es untypisch auf den Schienen zu laufen… der letzte Blick galt mir und darüber bin ich dankbar… 8,5 Jahre waren wir zusammen…
    Eine bedingungslose Liebe…

  • Conny Schumann says:

    Ich bin auch unsagbar traurig, unsere Lotte eine Schäferhund Collie Mischung kam als Welpe zu uns… wir waren 24 Stunden am Tag zusammen, da ich zu Hause arbeite… durch ein tragisches Unglück bei der Gassirunde am 23.9.22 kam sie von 1 Sekunde zur anderen ums Leben ….sie hat nicht gelitten, ein wenig tröstend, dass wir uns in dieser Sekunde in die Augen schauten, dafür bin ich unendlich dankbar🙏❤
    … sie wurde nur 8,5 Jahre alt und hatte aber die Power einer 4 jährigen…
    Meine Trauer ist kaum auszuhalten, eure Beiträge helfen mir ein wenig es zu verstehen, ich mache mir auch Vorwürfe… ihr seid alle auch so sehr traurig, dies zeigt dass wir alle tolle Seelen hatten …
    Lotte war alles für mich, sie war meine verrückte, verfressene , iebenswerteste Seele, immer auf stundenlangen Gassirunden unterwegs …. sie liebte ihre Freiheit….
    wünsche euch allen auch viel Kraft und Dankeschön, dass ihr eure Trauer mit mir und allen anderen Fellnaseneltern teilt…
    Ich hoffe dass unsere Lieblinge es gut haben, bis wir sie Wiedersehen…❤

  • Agata says:

    Am Donnerstag den 15.9.22 habe ich meine treue Seele Rocco verloren durch ein Unfall Rocco war 2 jahre alt. Ich Agata bin Mutter von vier Kindern und Rocco war unser kleiner retromops der sehr lebhaft wahr ,er war stur intelligent und er liebte es mit seiner familie zu sein und das zeigte er auch egal wer zur erst zu hause war diese Freude die er gezeigt hat wahr unbeschreiblich aber die Bezug Person wahr nun mal ich wir wahren eins er gab mir so viel in den 2 jahren das kann ich in Worte nicht beschreiben seine nähe Wärme seine sicherheit und egal wo ich wahr und er merkte da ist ne person da die er nicht kennt hatte er immer das gefühl mich beschützen zu müssen. In manchen Situationen wahr rocco schon schwierig aber wir alle haben in so geliebt wie er ist das ist nun mal unser kleiner rocco ,ich glaube ich würde noch wochen hier schreiben über rocco wie er ist oder wahr,aber er wahr nun mal meine Treue Seele und diesen Schmerz den ich seit drei Tagen mit mir trage ist für mich persönlich so schmerzhaft als würde ich innerlich verbrennen ja vielleicht hört sich das komisch an aber ich empfinde es so und da stehe ich auch zu. Am Donnerstag den 15.9.22 war der schlimmste Tag für mich ich kam von der Arbeit und stieg aus dem Bus um 12:40 aus ich sah mein Sohn auf der anderen Straße Seite mit rocco die hatten mich auch bis dahin noch nicht gesehen ich bin erst über die strasse gegangen weil wenn rocco mich immer sah drehte er vor Freude immer durch und deswegen habe ich rocco vorher nicht gerufen wo ich dann auf der anderen seite wahr hatte er mich schon erkannt und drehte vor Freude vollkommen durch ich habe ihn begrüßt gestreichelt und dann sind wir weiter gegangen da sagte mein Sohn zu mir Mama ich gehe mit rocco noch etwas spazieren darauf hin fragte mich mein Sohn kommst du mit und ich sagte ich nein da ich für rocco essen besorgen musste und i h sagte mein Sohn komm doch mit und dann kannst du mit rocco noch hinterm hause gehen naja und dann fing der Alptraum an mein Sohn ging dan mit mir bis zu nächster strasse Überquerung in dem Moment sah ich eine bekannte die ich längere nicht gesehen habe und quatschen kurz das übliche in dem moment wo ich da stand Überquerung mein Sohn mit rocco die strasse ich hatte es nicht mit bekommen und rocco merkt ich war nicht mehr da und in dem moment zog rocco so an der Leine das er sich vom Halsband lösen konnte und ist direkt zu mir gelaufen aber er hat die Gefahr nicht mehr sehen können und wurde überfahren ich hörte nur ein komisches Geräusch und als der dpd fahre weiter fuhr sah ich mein Sohn da stehen mit einer leere und staren Verhalten rocco lag auf der Straße und jaulte und mit aller Kraft schaute er zu mir rüber so nach dem Motto nimm mich bitte hoch ich war so schockiert ich lief zu ihm nahm in und er schaute mich nur an als würde er mir sagen wollen es tut mir leid aber ich muss gehen ich versuchte noch in zu Beamten aber er hat es bis zum Arzt nicht mehr geschafft er ist mir in meine Arme verstorben und die Tierärztin hat mir dann nur sagen können es tut mir leid. In dem Moment hat mir Rocco den Boden unter den Füßen genommen,diese Bilder wie alles wahr ist so schlimm auch für mein Sohn einfach nur schlimm und seitdem mache ich mir so Vorwürfe wieso bin ich nicht den weg mit gegangen warum bin ich da stehen geblieben und bin nicht weiter gegangen dann wäre er noch da ich vermisse ihn so sehr das ich seit dem kaum schlafe und esse weil ich mich einfach frage warum.

    • Katja Morich says:

      ,Wir mussten unseren Bayli vor 4 Tagen erlösen und sind noch immer unter Schock! Knapp 15 Jahre war mein Riesenbaby ( Labrador ) mein ständiger Wegbegleiter, mein bester Freund und Seelenverwandter. Nun ohne ihn zu sein schmerzt so sehr, dass ich es kaum aushalte! Kein Klackern mehr auf dem Laminat wenn er darüber läuft, kein betteln mehr wenn jemand eine Banane isst, keine Spaziergänge mehr, keiner der sich freut wenn man nach Hause kommt……einfach nichts ist mehr so wie es war. 😭
      Auch wenn ich weiß, dass es die richtige Entscheidung war ihn zu erlösen komme ich mit der Trennung, dem Verlust und dem Vermissen einfach nicht klar. Ich habe es seit letztem Samstag nicht fertig gebracht zu saugen und zu wischen, weil ich seine Spuren die er hinterlassen hat nicht auch noch auslöschen möchte. Sonst habe ich jeden Tag gesaugt und gewischt! Ich bin dankbar so lange Zeit einen so tollen Hund an meiner Seite gehabt zu haben. Es wird wohl lange dauern das zu verarbeiten. 😭
      In ewiger Liebe und Gedanken an meinen Bayli ❤️

  • Anke says:

    Hallo,wir mußten unseren Benji am9.8.2022 schweren Herzen gehen lassen.Wir haben 3Monate um ihn gekämpft.Er muß mit Rattengift in berührung gekommen sein.Er hatte dadurch eine schwere Leberkrankheit bekommen.Und dann wurde er auch noch von einer Tierärztin falsch behandelt.Er bekam Medikamente die auf die Leber gehen,obwohl Sie festgestellt hatte,das er einen schweren Leberschaden schon hatte.Dann haben wir einen super Tierarzt gefunden,der wirklich alles versucht hat,aber am ende konnte er auch nichts mehr machen.Unser Benji fraß nicht mehr und wurde immer dünner.Er fehlt uns so sehr.Er wurde leider nur 10Jahre.Ich habe zwischendurch immer wieder einen zusammenbruch,es tut so verdammt weh.Aber jetzt weiß ich,ich bin mit meinem Schmerz nicht alleine.Ich wünsche Euch allen viel kraft,denke das brauchen wir alle!!

  • Frank says:

    Gestern mussten wir unseren lieben Chico gehen lassen.
    Das tut so weh. Wir wussten, dass dieser Zeitpunkt immer näher rücken würde, aber wir hatten immer noch Hoffnung. Aber nach der Diagnose nach dem Röntgen und dem Befund, wäre es nie besser geworden.
    Krebs ist ein Dämon, wenn er dich befällt, dann brauchst du viel Kraft und viel zu oft siegt der Gegner.
    Man macht sich so viele Vorwürfe, hätte man noch besser aufpassen müssen, viel früher eingreifen können?
    Das Schlimme ist jetzt die Leere, die Stille. Man ertappt sich dabei, dass man nach dem Hund ruft, ihn mitnehmen möchte, zun ihm spricht.
    Als er gestern auf dem Tisch lag, wollte ich nicht weinen. Ich saß direkt am Kopf unseres Schatzes und mir liefen dann doch die Tränen. Chico leckte mir das Gesicht ab und die Tränen weg. Danach schlief er ein. Er war wie zu Lebzeiten tapfer und mitfühlend. Ein typischer American Staffordshire Terrier.
    Er hatte für seine Rasse ein stolzes Alter (13 Jahre und 2,5 Monate) und man wusste, dass er nicht ewig bei uns bleiben kann. Aber es ist immer zu früh. Wer keine Hunde hat, kann dies alles nicht nachvollziehen. Es sei doch „nur“ ein Tier, Nein, ein Hund ist ein Familienmitglied, ein Lebenspartner.
    Morgen ist die Beisetzung auf dem Tierfriedhof, das wird noch heftig werden.

    • Yvonne says:

      Ging mir genauso. Dez 2021 an der Schnauze ne Beule gehabt. Feb Tierarzt, Antibiotika. Wurde größer Dan Biopsie es hieß kein Tumor. Es war leider einer. November wäre mein labrador – Australien shepard Mix 15 geworden. 26.8 22 entschieden ihn gehn zu lassen. Er hatte keine Lebensfreude mehr. Hat mich angeguckt so auf die Art lass mich gehn. Es tut so weh. Waren 14,5 Jahre ein Team und so viel unternommen. Lass ihn einäschern und kommt wieder heim. Waren Pilze suchen und so viel draußen. Er war mein kind

  • Mandy says:

    Ich habe im Mai 2013 einen Rüden aus schlechter Haltung übernommen, kaum Speck auf den Hüften, keine Manieren, Angst sobald man zu schnell sich bewegte, Fell und Organprobleme durch Tritte ect. Ein 3/4 Jahr lang habe ich ihm Trost, Liebe, Ärztliche Versorgung einfach meine Volle Aufmerksamkeit geschenkt. Nach einem Jahr wollten sie ihn zurück… Ja sicher…. Ironie off.
    Am 14.08.22 kam ich morgens raus (die Hunde dürfen rein und raus wie sie lustig sind), ging in den Garten, kam nach gut 2 Std zurück, sah ihn & brach einfach nur zusammen. Er war mein bester Freund, nicht irgendein Hund dem ich geholfen hatte. Am ersten Tag war ich völlig abwesend, Krematorium irgendwie noch geschaukelt bekommen und das wars. Ich habe keine Träume mehr nachts, ich brauche Stunden um einzuschlafen, mein Privat /-Liebesleben steht völlig still. Nicht einmal wenn ich wollte, könnte ich mit jemanden sprechen. Aus meinem Umfeld kommen nur Reaktionen wie zb War ja irgendwann zu erwarten, es ist nur ein Hund, zeit heilt Wunden usw usw er war übrigens ein Rottweiler kerngesund am Tag zuvor noch gespielt wie ein junger Hüpfer. Nunja Es gab drei Tage, wo ich es gar nicht wahr haben wollte, (eben weil kein Tierarztbefund da war, wusste ich auch nicht was es nun war) also machte ich den größten Fehler und fragte bei Google rund um die Uhr, ich meine es kamen sogar Fragen auf wie zb inwieweit ein Krematorium berechtigt ist ein Tier was eventuell nur in Schockstarre lag, also noch lebt, das dem Besitzer mit zuteilen usw….. Noch jetzt kann ich nicht über ihn sprechen ohne Tränen zu vergießen es ist so unreal. Es war einfach viel zu früh. Aber eines hat er mich gelehrt, ich konzentriere mich zuerst auf meine zwei noch übrigen Hunde, aber ich habe es mir zur Aufgabe gemacht auch großen alten Hunden eventuell ein Zuhause zu bieten mit Liebe & Fürsorge! Ich begreife nicht wieso Menschen mit ihrem Verhalten und ihren schrecklichen Taten meist sogar ohne Krankheit leben dürfen, und ein Tier welches wirklich nur die bedingungslose Liebe in sich trägt manchmal so qualvoll & früh sterben müssen!
    Das ist nicht fair! Ich kann es nur jedem Hunde /-Tierhalter nahe legen, genießt diese Zeit, egal wie oft euch eure Fellschnauze zur Weißglut bringt, egal wie schwer die Erziehung scheint, ihr lernt ihn kennen und Lieben, sowie er euch! Und glaubt mir jede einzige Macke vermisst ihr wenn er nicht mehr da ist! Sie haben nur euch, ihr seid ihre ganze Welt, und wenn wir mal ganz ehrlich zu uns selber sind, sind sie dabei noch die Besten Lehrer im Leben. Was wirklich wichtig ist zeigen sie euch, genießt es!

    • Cornelia says:

      Das hast du wirklich alles wunderschön gesagt,mir geht es auch so ,ich kann an nichts anderes denken,als an meinen Sam den ich gestern verloren habe

    • Conni says:

      Mein Hund ist auch gerade gestorben und ich will es nicht wahrhaben.Ich habe große Schuldgefühle weil ich ihn oft wegen seiner Leckerlibettelei geschimpft habe,auch hätte ich mich über das Risiko einer Zahnsteinentfernung und Narkose besser informieren können .ich weiss nicht wie ich mir das je verzeihen kann

    • Kerstin says:

      Du sprichst mir aus, der Seele.
      Dankeschön. Mir geht es eben so.
      Kein Tag an dem ich nicht weine.
      Wir sind Ihre ganze Welt. Und bis zum Schluss sind, sie treu. Und ihre grenzenlose Liebe. Ich bin so Dankbar das auch ich so eine Liebevolle Fellnase hatte.
      Danke Danke Danke

  • Anja Baum says:

    Es macht mich gleichzeitig wütend u traurig wenn man im Internet auf einige Seiten stößt , wo Leute aus verschiedene Gründe wie zum Beispiel, schaffen es mit der Arbeit nicht oder bin allergisch gegen Hunde zu einem frag ich mich weiß man sowas nicht vorher bevor man dich so eine süße Fellnase anschafft , oder was garnicht geht als Geschenk zum Geburtstag da frag ich mich , gehts noch das beste was ich gelesen habe eine 5 Monate altes Malteser Mädel abzugeben die Gestaltung mit zwei Hunde stellte ich mir anders vor .solche Leute habe ich vor Lucys Tod schon nicht verstanden aber jetzt in dieser Situation noch mehr , da vermischen sich sämtliche Gefühle , warum überlegt man vorher nicht , eine Fellnase ist kein paar Schuhe auf die man jetzt keine Lust mehr hat , ein Tier ist eine Lebewesen u man muss mit aller Konsistenz die Verantwortung übernehmen . Ich würde am liebsten jeden Hund retten , aber ich lasse meine Trauer um Lucy erstmal zu u dann wird sich zeigen wie es weiter geht , ob wir uns noch einen Hund holen werden kann ich u will ich jetzt nicht bejaren.Eins steht fest keiner wird den Stellenwert von Lucy jemals einnehmen können ,

  • Anja Baum says:

    Hallo , wir mussten unsere kleine Lucy am 2 August 2022 gehen lassen
    Leider gab es keine andere Lösung . Lucys war ein toller Hund , sie war mein Baby mit Fellnase , ich habe sie liebevoll meinen kleinen weißen Teddy genannt . . Lucy war ganz besonderes für mich zumal sie mir als ich meine schweren ops hatte zur Seite stand u mir mehr Kraft und Mut gegeben hat als ein Mensch . Jetzt stehen wieder einige Untersuchungen an u ich weiß ehrlich noch nicht wie ich es schaffen soll ohne Lucy . Es ist alles noch so frisch

    Meine Freundin die ihren Hund letztes Jahr am 1 November einschläfern lassen musste , hat mir einen tollen Trost mitgegeben . Angela sagte zu mir :,,Anja , stell dir vor Anna so hieß ihr Hund , hat Lucy an der 🌈 Brücke begrüßt u die beiden Raufen u spielen den ganzen Tag und ihnen geht es gut

    Vielleicht hilft euch dieser Gedanke ein bisschen . Passt auf euch auf , denn das würden sich eure Hunde für euch wünschen . Die Liebe geht über den Tod hinaus

  • Anke says:

    Danke für deinen Beitrag, der mir zeigt, dass ich nicht allein bin. Unser Benny, 11 Jahre, hat diesen Tag auch nicht überlebt und ich habe es nicht bemerkt. Die Tierärztin kam 5 Minuten zu spät. Es ist so verdammt schlimm. Fühl dich gedrückt.

  • Tina says:

    Basha ❤️… Du fehlst mir so unendlich und mir zerreißt mein Herz.
    Du starbst am 4.8. 22, und ich hab es nicht geschnallt. Erst als ich dich aufstehen sah und du laut gefiept hast, und du zur Seite kipptest, der Kopf immer noch in meine Richtung, lief ich zu dir hin und schrie. Deine Augen wurden leer und ich wusste nicht was tun. Ich schrie deinen Namen und ich glaube du hast es noch gehört…. Dein letzter Atemzug… Dann warst du fort….. (12 Jahre Herzversagen) die Hitze dieses Tages blieb…..

    Ich weiss gerade nicht, wie ich das verkraften soll…. Ich kriege deinen Anblick und Schrei nicht von meiner schweren Seele, meine Süsse…

    • Sternenhexe says:

      Fühle Dich fest umarmt…ich musste mein liebes hexenmädchen am 5.07.2022 gehen lassen, und es kam plötzlich, sie war gerade erst 9 Jahre alt geworden :“( Es ist ein nicht enden wollender Alptraum! Ich fühle so sehr mit Dir🖤 Irgendwann wird es leichter werden, aber bis dahin ist es noch ein schwerer und weiter Weg…

    • Angela says:

      Hallo Tina,
      echten Trost gibt es wohl nicht. Ich fühle mit Dir. Meine Maxi musste ich am 4.8. einschläfern lassen. Morgens um 11 kam die Empfehlung der TÄ – keine 10 Stunden später war sie schon auf der Regenbogenbrücke. Sie ist in meinen Armen eingeschlafen. Sie war über 15 Jahre bei mir.
      Plötzlich ist alles so leer.
      Sie muss nicht mehr leiden und ich war bis zum Ende bei ihr.
      So wie Du bei Deiner Basha.
      Die Seele brennt und es tut so weh… – keine Frage.
      Du hast sicherlich Bilder mit einer „grinsenden“ Basha, die Dich mit wachen Augen anguckt.
      Mir hilft das gerade etwas.
      Ich wünsche Dir alles Gute.
      LG Gela

    • Dorota says:

      Ich kann Dich gut verstehen….Meine ist am 04.08 hinter Regenbogenbrücke gegangen. Es tut es sehr weh. Es kommen auch Vorwürfe dazu, Schuldgefühle, warum ist man mit Ihr nicht früher zum Arzt gegangen, kann sein, es hätte es was gebracht. Das alles zu verarbeiten ist sehr schwer. Ich bin in eine große seelische Tiefe gefallen

    • Anke says:

      Ich kann Deinen Schmerz so gut verstehen,ich komme aus diesem Loch der Traurigkeit auch einfach nicht raus.LG Anke

  • Isabell says:

    Unser geliebter Hund Pauli ist vor fünf Tagen von uns gegangen. Er war schwer Herzkrank und hatte täglich schlimme Hustenanfälle,trotzdem war sein Tod für mich so unerwartet. Er starb ganz plötzlich in meinen Armen,ich habe versucht ihn wiederzubeleben,ohne Erfolg. Seit dem steht die Welt still…ich kann die Bilder nicht loswerden und ich bin so unendlich traurig. Er fehlt in unserer Familie so sehr.

    • Tina says:

      Liebe Isabella,
      Basha starb ebenfalls in meinen Armen, ich hab es gar nicht verstanden was da gerade passiert. Es sah so schlimm aus für mich, plötzlicher Herztod…..

      Ich hab versucht ebenfalls sie irgendwie zurück zu bringen, ich war so überfordert…. Sie fehlt so unendlich, ich bin bei dir, glaube mir….. Ich weiss, ich sollte mir keine Vorwürfe machen.. Das mache ich aber trotzdem…. Im Nachhinein hab ich die Sterbephasen nicht gekannt. Dann hätte ich es gewusst, schon Tage vorher…

      Glaube mir, ich fühle mit dir, wie waren dabei, sie waren nicht allein, das zählt…

      Love, Tina

  • Yvonne says:

    Ich möchte auch eine kurze Geschichte teilen. Meine Mama hat aufgrund ihrer Krankheit und Berufsunfähigkeit vor 13,5 Jahren eine Hündin bekommen. Seit dem Tag war sie natürlich ihr ein und alles. 2 Tage die Woche war sie auch bei meiner Oma, die alles nach Ihr eingerichtet hat und selbst die Gartenfreunde an sie gewöhnt waren. Sie war die treueste Fellnase, die ich kenne. Letzte Woche plötzlich kam alles zusammen, von heute auf morgen und sie musste am Freitag eingeschläfert werden. 5 Stunden starrten meine Mama und ich auf die Uhr, bis der Tierarzt kam. Wir gaben ihr nochmal so viel Liebe und liesen sie in Frieden einschlafen. Erst am nächsten Tag wurde sie gegen 10 Uhr geholt, sodass Die beiden sich noch einmal verabschieden konnte. Es waren die 2 traurigsten Tage in meinem Leben bisher. Wie es meiner Mama geht, brauch ich sicherlich nicht zu sagen. Sie muss sich neu finden, trauert und es geht ihr wirklich schlecht.
    Ich möchte euch teilhaben, wie wir damit umgehen: Wir reden täglich miteinander, wir gehen es auch immer wieder durch wieso es die richtige Entscheidung war. Das ist wichtig! Schuldgefühle besprechen wir auch sofort. Außerdem habe ich ein Abschlussgespräch mit dem Tierarzt gestern aufgesucht, um mir das erklären zu lassen; alles aus den letzten zwei Jahren, sodass ich immer argumentieren kann bei meiner Mama, dass sie eine tolle Hundehalterin war. Wir haben eine tolle Urne herausgesucht, wir weinen zusammen, teilen Erinnerungen und lassen uns Zeit mit allem. Das möchte ich euch mitgeben. Wichtig ist, dass man sich mit allem auseinander setzt und natürlich die Fellnase in Bester Erinnerung behält.
    Außerdem haben wir doch alle am Meisten Angst, dass unsere Liebsten in Vergessenheit geraten. Deswegen fertigt euch eine tolle Urne/Stein an; druckt euch die schönsten Fotos aus, Schickt dem Tierarzt eine Dankeskarte mit Foto, damit das Hundi immer in der Praxis hängt und redet vorallem mit anderen und teilt Erinnerungen.
    Ich sende allen ganz viel Kraft

    • Christa says:

      Liebe Yvonne,
      mein herzliches Beileid an dich und deine Mama.
      Es ist sehr schwer wenn man ein Fellnasenkind verliert.
      Wir mussten am 16.08.2020 unser Fellnasenkind Filou schweren Herzens gehen lassen.
      Wir reden sehr viel und oft von unserem Liebling und es hilft.
      Auch wenn die Sehnsucht nach ihm sehr groß ist, lernt man mit der Zeit, damit zu Leben und geht seinen Weg weiter.
      In unserer Vitrine steht seine Urne, mit einem Bild von ihm und einigen Spielsachen.
      Wir haben auch schriftlich festgelegt, dass unser Fellnasenkind gemeinsam mit einem von uns eines Tages im Meer beigesetzt wird.
      Ich finde es auch sehr sehr wichtig, dass man jemanden hat, der zu hört und da ist wenn man Fragen hat, auf die man selbst keine Antworten findet.
      Wir haben seit ca 8 Monaten wieder ein Fellnasenkind , dass uns sehr viel Freude macht. Aber unseren Filou werden wir immer vermissen und er wird uns immer fehlen.
      Ich wûnsche dir und deiner Mama sehr viel Kraft und liebe Menschen die in dieser schweren Zeit für euch da sind.
      LG Christa mit meinem Bärchen Filou im Herzen❤

  • Anette says:

    Obwohl meine Maggy(Beagle-Dame) schon seit 2 Jahren Tod ist komm ich über die Trauer nur schwer hinweg. Sie fehlt mir sehr und die Schuld und Kritik an sich selbst will nicht verblassen.

  • Anna says:

    Nun sind es schon fast neun Monate her, dass ich meinen geliebten Felix gehen lassen musste. Kein Tag ist seitdem ohne Tränen für mich vergangen. Am Freitag wäre sein 15.Geburtstag. Nach außen „funktioniere“ ich, aber mein Herz trauert immer noch. An manchen Tagen möchte ich einfach nur bei ihm sein.
    Danke für diese Seite, die mir immer wieder eine Art Zuflucht bietet mit den tröstenden Worten.

  • Lydia says:

    Wir mussten am Samstag unsere Liebe Paula gehen lassen. Sie war für meinen Freund ihr Baby. Sie waren so sehr auf einander abgestimmt und haben jeden Schritt gemeinsam gemacht. Nun ging alles so schnell, dass er da leider nicht drauf vorbereitet war. Sie frass auf einmal nichts. Sind damn zum Tierarzt und ihre Nierenwerte waren sehr sehr schlecht. Ein Ultraschall (welchen ich vielleicht eher hätte machen sollen) ergab sie hatte eine Gebärmutter entzündung und muss operiert werden. Die Chancen standen 50:50 das sie dir OP übersteht. Aber unsere Paula hatte die OP überlebt aber leider leider haben dir Nieren nicht mehr mit gemacht, wir haben alles versucht. Ich habe ihr Infusionen gegeben damit die Nieren anspringen. Dann allerdings hat ihr kleiner Körper nicht mehr mit gemacht und wir mussten sie am Samstag gehen lassen. Sie fehlt überall, unsere andere Hunde stehen auch total neben der Spur und meinem Freund geht es wirklich nicht gut. Er hat sein Baby verloren und ich hoffe das er über den Verlust hinwegkommt. Wir vermissen sie so sehr und dein Beitrag hat mich sehr mitgenommen und danke dir den Beitrag.

  • Anneliese Rendl says:

    Liebe Jeannine💐
    Vom Herzen bedaure ich deinen Verlust 💔🐾.
    Ich weiß wie schmerzhaft ,und weh es tut😭🙏 .
    Du gehst wie wir alle, die Trauerphase durch.
    Auch ich kann es bis heute nicht verstehen.
    Aber du warst die beste Mama ❤🐕🌹und dein kleiner Engel schaut und beschützt dich von oben.
    Sei viele male Umarmt ,in Gedanken sende ich dir Trost. 🙏🙏
    Liebe Grüße Anneliese

  • Brigitte says:

    Unsere liebe Holly mussten wir am 27.6. über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Du warst noch viel zu jung, nichtmal 6 Jahre alt. Im Dezember 2021 die Diagnose Lymphdrüsenkrebs hat uns den Boden unter den Füßen weggerissen. Der Tierarzt machte uns wenig Hoffnung, aufgrund deines jungen Alters. Du bekamst 9 Wochen Chemo und warst dann komplett krebsfrei. Du warst wieder ganz die alte und wir überglücklich. Aber dieses Glück dauerte keine 3 Monate und das Lymphom war wieder da. Wir versuchten nochmal Chemo aber nach der zweiten Spritze wurde dein Zustand rapide schlechter und wir mussten dich gehen lassen. Ich bin am Boden zerstört , mein Herz ist gebrochen, meine Welt steht still. Ich kann es nicht fassen mein Mäuschen nie wieder bei mir zu haben. Ich hoffe meine Maus es geht dir jetzt dort wo du bist so richtig gut. Und ich weiß, am Ende des Regenbogens werden wir uns wiedersehen.
    Wir haben unser Mäuschen einäschern und einen Pfotenabdruck machen lassen. Wenn sie wieder bei uns daheim ist dann wird es mir besser gehen. Die Verzweiflung und das Tränenmeer werden langsam einer liebevollen Erinnerung weichen. Daran glaube ich ganz fest. Es ist ein großer Trost damit nicht alleine zu sein. Wir werden es mit viel Zeit, die wir uns zugestehen müssen, schaffen. Daran glaube ich ganz fest. Alles Liebe euch allen die wir alle dem gleichen Schmerz standhalten müssen. LG Brigitte

  • Brigitte says:

    nsere liebe Holly mussten wir am 27.6. über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Du warst noch viel zu jung, nichtmal 6 Jahre alt. Im Dezember 2021 die Diagnose Lymphdrüsenkrebs hat uns den Boden unter den Füßen weggerissen. Der Tierarzt machte uns wenig Hoffnung, aufgrund deines jungen Alters. Du bekamst 9 Wochen Chemo und warst dann komplett krebsfrei. Du warst wieder ganz die alte und wir überglücklich. Aber dieses Glück dauerte keine 3 Monate und das Lymphom war wieder da. Wir versuchten nochmal Chemo aber nach der zweiten Spritze wurde dein Zustand rapide schlechter und wir mussten dich gehen lassen. Ich bin am Boden zerstört , mein Herz ist gebrochen, meine Welt steht still. Ich kann es nicht fassen mein Mäuschen nie wieder bei mir zu haben. Ich hoffe meine Maus es geht dir jetzt dort wo du bist so richtig gut. Und ich weiß, am Ende des Regenbogens werden wir uns wiedersehen.
    Wir haben unser Mäuschen einäschern und einen Pfotenabdruck machen lassen. Wenn sie wieder bei uns daheim ist dann wird es mir besser gehen. Die Verzweiflung und das Tränenmeer werden langsam einer liebevollen Erinnerung weichen. Daran glaube ich ganz fest. Es ist ein großer Trost damit nicht alleine zu sein. Wir werden es mit viel Zeit, die wir uns zugestehen müssen, schaffen. liebevollen Erinnerung weichen. Daran glaube ich ganz fest. Alles Liebe euch allen die wir alle dem gleichen Schmerz standhalten müssen. LG Brigitte

  • Ingrid Kainzner says:

    Danke für den einfühlsamen Beitrag. Vor einer Woche mußte ich meinen lieben kleinen Manolito einschläfern lassen. Er war ein spanischer Straßenhund, als ich ihn vor neun Jahren zu mir nahm, wurde er auf 10 Jahre geschätzt. Obwohl er also schon ein sehr alter Herr war, trifft mich sein Tod furchtbar. Es tröstet, Verständnis für diesen Schmerz zu finden.

  • Vater Paul says:

    Wir haben unseren Paul jetzt gehen lassen müssen , 11,5 Jahre alt.
    Die letzten Wochen waren grausam.
    Er hatte ein Herzproblem ( erst vor 3 Wochen erkannt ) .Seid Wochen wurden die Gänge kürzer.
    Im Nachhinein; wie stark war er !! , mit mir immer die Runden zu gehen ( habe ich
    Ihm zu viel zugemutet ??)
    Erster Zusammenbruch 6 Wochen vor seiner Reise .
    Der immer agile, freche , liegt hilflos am Boden , Du denkst er stirbt
    furchtbar.
    Es folgten in immer kürzeren Abständen diese Attacken.
    Arztbesuche,Tabletten ohne wirkliche Hilfe.
    Dein Hund liegt am Boden, die Rute eingezogen leere Augen.
    Du weinst.
    Die schwerste Entscheidung
    *Erlösung*
    wir vermissen Ihn so sehr !!
    Jetzt ist es 9 Tage her.
    unsere Familie
    ( Kinder , Enkelkinder ) leidet.

    Jetzt habe ich es erst verstanden , ich bin nicht mit dem Hund 3 x täglich gegangen.
    Paul ist mit mir 3 x täglich gegangen.
    Danke Paul
    ich/wir werden dich nie vergessen

    • Anneliese Rendl says:

      Euer schmerzliche Verlust 💔🐾tut mir von Herzen leid.
      In Gedanken sende ich Trost für euch. 😭🙏
      Liebe Grüße Anneliese 💐

  • Vanesss says:

    Wir haben unsere Hündin Daisy verloren. Sie war 4 Jahre alt und hatte akutes Nierenversagen. Wir mussten Sie einschläfern um ihr weiteres Leid zu ersparen. Alles ging so schnell. Wir kannten ihre Diagnose seit Januar. Mitte April war es dann soweit. Ich dachte ich bin vorbereitet. Als der Moment kam, habe ich funktioniert. Ich war für sie da, bis zum Schluss.
    Einen Monat später haben wir ihre Asche im Meer verstreut. Sie liebte den Strand.
    Ich habe letztes Jahr ein Kind bekommen. Daisy stand in den letzten Monaten oft hinten an. Ich hatte nicht die Energie mich so intensiv wie davor mit ihr zu beschäftigen. Andererseits suchte sie ohnehin oftmals ihre Ruhe. Sie war so sanftmütig und liebenswert. Ein großes Baby das mit ihrer Größe und den langen Beinen oft überfordert schien.
    Ich dachte ich hab es überstanden oder zumindest akzeptiert.
    Heute bekam ich ein Video geschickt. Eine kurze Aufnahme. Eigentlich ging es auch nicht um Daisy. Aber sie war im Hintergrund zu sehen. Ich hab so geweint. Ich hab überall Fotos von ihr. Eigentlich sehe ich sie täglich aber das video brachte mich zum weinen.
    Ich vermisse sie so sehr und weiß nicht damit umzugehen. Daisy war vom ersten Tag an krank. Wir haben sie so sehr umsorgt. Wir haben sie so geliebt.

  • Heike says:

    Ich habe gestern meine 14 Jahre alte seelenverwandte Cockerhündin Shiva gehen lassen, es tut so weh, das ich den Boden verloren habe und deine Zeile helfen das zu verstehen, Danke schön

  • Jeannine says:

    Ja das war sehr hilfreich für mich…. Ich werde es sicher noch öfter lesen müssen…. Mein Seelenhund musste vor fast 3 Wochen Recht plötzlich eingeschläfert werden.und ich komme gar nicht damit klar,sie fehlt so und der neue Alltag ohne sie ist furchtbar. Heute Abend hatte ich plötzlich wieder so einen Zusammenbruch.. das wird sicher noch dauern… Mir macht das Leben gerade gar keine Freude mehr und alles fühlt sich sinnlos und traurig an. Aber vielleicht muss daß so sein…

  • Ilona says:

    Vielen Dank für diesen informativen und lieben Beitrag. Gestern ist meine Hündin mit fast 14 Jahren gegangen. Der Schmerz sitzt tief, aber immerhin verstehe ich jetzt warum es so weh tut und das es sich verändern wird. Alles Liebe ❤️

    • Anneliese Rendl says:

      Euer schmerzliche Verlust 💔🐾tut mir von Herzen leid.
      In Gedanken sende ich Trost für euch. 😭🙏
      Liebe Grüße Anneliese 💐

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