Den eigenen Hund zu verlieren ist für viele Menschen niederschmetterndes Erlebnis – vielleicht sogar das Schlimmste ihres bisherigen Lebens.
Egal, ob der Tod unserer Fellnase unerwartet plötzlich eintritt oder sich der baldige Abschied bereits abzeichnete: Die Lücke, die unser Tier hinterlässt vermag niemand zu füllen und die tiefe Trauer, die sich in Frauchen oder Herrchen ausbreitet, kann oftmals nur nachempfinden, wer selbst mit einem Hund zusammenlebt bzw. schon zusammengelebt hat.
Hilfe im Umgang mit Tod, Trauer, Verzweiflung und Schuldgefühlen
Viele Menschen, die ihren Hund verloren haben, trauern intensiver und empfinden einen größeren und tieferen Schmerz als beim Verlust eines (nahen) Verwandten oder guten Freundes.
Diese starken Gefühle und das intensive Kreisen der Gedanken um den Verlust des Hundes sind für viele irritierend und manchmal werden sie als unangemessen empfunden, aber ich versichere Dir:
Dass der Tod unserer Hunde uns so unglaublich stark mitnimmt, hat viele Gründe.
Zum einen ist es die Nähe und die viele Zeit, die wir mit unseren Lieben verbracht haben. Mit wohl keinem Menschen (außer vielleicht der Lebenspartnerin bzw. dem Lebenspartner) verbringen wir so viel Zeit und teilen so viele Momente und Rituale, wie mit unseren Hunden:
Die vielen Spaziergänge mehrmals am Tag, oftmals für Stunden.
Der Kühlschrank geht auf, die Fellnase sitzt plötzlich neben uns.
Man isst einen Joghurt und vom ersten Löffel an wartete unser Freund darauf, den Becher ausschlecken zu können.
Man räkelt sich nach dem Aufwachen das erste Mal im Bett und Hundi ist schon ganz aus dem Häuschen, weil es somit bald Frühstück gibt…
Dies sind nur wenige persönliche Beispiele meinerseits, aber jedes Herrchen und Frauchen teilt diese oder ähnliche Momente und so hat auch Dein Hund seine ganz individuellen Marotten und Eigenschaften, die Du im Laufe des Zusammenlebens lieben gelernt hast und schrecklich vermissen wirst.
Zum anderen unterscheidet sich auch die Intensität der Beziehung zu uns und unserem Hund gegenüber Freunden, Bekannten und Verwandten:
Für unsere Vierbeiner sind wir zu 100% verantwortlich, alles was sie haben sind WIR.
Sie verfolgen keine Ziele jenseits unserer Beziehung, sie sind nicht unabhängig und machen nicht „ihr eigenes Ding“.
Alles, was sie erleben und fühlen ist abhängig von UNS. Mehr Verantwortung für ein Lebewesen kann man nicht haben und die einzige Beziehung, die zwischen Menschen ähnlich gelagert ist, ist die zwischen Eltern und Kindern.
Nicht umsonst bezeichnen sich viele Menschen, die Haustiere besitzen, als „Tiereltern“ und unter Hundebesitzer ist der Begriff „Hundemama“ bzw. „Hundepapa“ wohl noch geläufiger. Das allein sagt eigentlich schon, warum der Verlust meist so furchtbar weh tut und der Abschied ein einschneidendes Ereignis im Leben darstellt.
Mein Name ist Markus, ich bin 30 Jahre alt und lebe mit meiner Frau und unserem Labrador-Mix Ico im schönen Kölner Umland. Auf der „Über mich“-Seite erfährst Du noch mehr.
Ich habe diese Seite ins Leben gerufen, um eine zentrale Anlaufstelle zu schaffen, die Menschen dabei hilft, besser mit dem Verlust ihrer treuen Kameraden umzugehen.
Die besten Strategien, um die Trauer um Deinen Hund zu verarbeiten
Vielleicht fragst Du dich, wie Du am besten mit dem Verlust umgehen sollst damit der unsägliche Schmerz nachlässt?
Die einfache und manchmal enttäuschende Antwort darauf lautet: Es gibt keine universelle Patentlösung, um mit Trauer umzugehen.
Allerdings zeigt die Erfahrung, dass für viele Frauchen und Herrchen, die um ihren Hund trauern, folgende Aspekte eine große Hilfe darstellen:
- Sich Trost zu erlauben
- Erfahrungen und Geschichten anderer Betroffener zu studieren
- Austausch mit anderen Betroffenen suchen
- Schuldgefühle und Selbstvorwürfe zu analysieren und zu verarbeiten
- Deinem Hund ein Andenken setzen, das ganz symbolisiert, dass Du ihn niemals vergessen wirst
Wir Menschen, unsere Persönlichkeiten, unsere Leben und individuellen Situationen sind zu unterschiedlich, als dass es „den einen richtigen Weg“ geben könnte, der für alle gleichermaßen angemessen und passend ist.
Es ist daher nicht möglich, DIE eine „wahre“ Lösung für den Umgang mit der Trauer aufzuzeigen.
Der "Lebewohl, Fellnase" Trauer-Ratgeber - Hilfe von Hundefreunden für Hundefreunde
Die Phasen der Trauer
Typisch im Trauerprozess ist ein Durchlaufen verschiedener Trauer-Phasen, die schwerpunktmäßig von unterschiedlichen Emotionen und körperlichen bzw. seelischen Reaktionen und Gedanken geprägt sind.
Die meisten Menschen durchlaufen diese Phasen zu irgendeinem Zeitpunkt, wobei kein wirklicher Konsens herrscht, wie lange eine jeweilige Phase andauert (auch dies ist individuell) oder wie intensiv sie ausfällt.
Auch ist es nicht so, dass die Phasen strikt der Reihe nach durchlaufen werden, sondern es sich vielmehr um einen wellenförmigen Prozess handelt, bei dem ein Zurückfallen in eine der vorhergehenden Phasen üblich ist.
Trauerphase 1 – Verleugnung und Nicht-Wahr-Haben wollen
Typische Gefühle in dieser Trauer-Phase sind Leere, Unwirklichkeit, Empfindungslosigkeit, Ohnmacht/Betäubung, Chaos und Starre.
Sie ist geprägt von Äußerungen wie „Das kann nicht sein“, „Ich bin verloren“, „Das ist alles nur ein schlechter Traum“ etc.
Auch körperlich-seelische Reaktionen lassen sich beobachten, beispielsweise ein veränderter Pulsschlag, Schweißausbrüche, Unruhe, Erbrechen, Desinteresse, Verwirrung und Kontaktverweigerung und motorische Unruhe.
Trauerphase 2 – Aufbrechende Emotionen
In dieser Phase sind Emotionen wie Angst, Traurigkeit, Wut, Ohnmacht und Schuldgefühle häufig präsent.
Typische Gedanke hierbei sind beispielsweise „Hätte ich besser aufgepasst“, „Die Ärzte sind Schuld“, „Hätte ich mehr für meinen Hund getan…“, „Es war doch so wunderbar gerade…“
Zu den möglichen körperlich-seelischen Reaktionen gehören u.a. Reizbarkeit, Depression, Herzrasen, Atemnot, Stimmungslabilität, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Desinteresse oder Apathie.
Trauerphase 3 – Suchen und Sich-Trennen
Einsamkeit, Verzweiflung, Unverständnis, Hilflosigkeit, aber auch Dankbarkeit und Freude fallen u.a. als typische Gefühle in die 3. Trauerphase.
Äußerungen wie „Ich suche ihn/sie überall“, „Ich glaube, meinen Hund bellen gehört zu haben“, „Darüber hätte sich mein Hund gefreut“ sind hier typisch und unterstreichen den Aspekt des „Kontakt-Suchens“ bis dann meist wieder Gedanken der Trennung aufkommen und das Bewusstsein über den Verlust eintritt.
Zu den typischen seelisch-körperlichen Reaktionen gehören intensive Träume, depressive Zustände, Suchverhalten, das Reden mit dem verstorbenen Hund und innere Zwiegespräche.
Trauerphase 4 – Neuer Welt- und Selbstbezug
Die 4. Phase kann als Phase des Aufbruchs bezeichnet werden und wird überwiegend von positiven Gefühlen wie Glück. Freude, Befreiung, Erleichterung, Dankbarkeit und Ruhe bestimmt.
Typisch sind hier Äußerungen wie „Ich bin froh, den Verlust meines Hundes verarbeitet zu haben“, „Ich kann mich endlich wieder auf andere Aspekte des Lebens konzentrieren“ oder „Mein Hund ist in Gedanken immer an meiner Seite“.
Dennoch bleibt der Körper bzw. die Seele weiterhin anfällig für negative Impulse und Rückschläge in Form einer labilen Stimmungslage, Überreaktion auf andere Arten von Verlust etc.
Trost als wichtiger Aspekt zur Bewältigung der Trauer
Trauer ist ein Anpassungsprozess, der im wesentlichen vom Faktor Zeit und deiner Bereitschaft abhängt, deine Situation durch eine andere Brille zu betrachten.
Bei dem einen verläuft dieser Prozess schneller und geradliniger, beim einem anderen braucht es länger und nach zwei Schritten nach vorne folgt einer zurück, wie es oben im Kontext der Trauerphasen ja bereits erwähnt wurde.
Daher ist es wichtig „am Ball zu bleiben“ und Dich für tröstliche Sichtweisen zu öffnen und Dir diese immer mal wieder vor Augen zu führen.
Das bedeutet auch, dass Du dir zum einen zugestehen musst, Trost finden zu dürfen und zum anderen ein wirkliches Bewusstsein dafür zu schaffen, in welchen Aspekten deiner Situation Trost liegen kann.
Du kannst beispielsweise deinen Fokus weg vom Verlust legen und stattdessen die euch gegebene, gemeinsame Zeit als Geschenk des Schicksals ansehen.
So wird aus einem verbitterten Blickwinkel über den Verlust (der übrigens unumgänglich ist) ein dankbarer und demütiger Blickwinkel, der Dir zeigen kann, wie privilegiert Du bist, einen Teil deines Lebens mit deinem Hund verbringen zu dürfen.
Es sind diese und viele andere Impulse, die verinnerlicht werden können, um eine „Heilung“ herbeizuführen und die Trauer besser zu überwinden, als wenn Du nur die Zeit für Dich arbeiten lässt.
Die Situation bleibt schwierig, natürlich! Aber ich versichere Dir, dass Du – egal wie niedergeschlagen Du dich gerade fühlst und wie sehr du trauerst – mit der Situation zurecht kommen wirst, wenn Du dich für diese Arten der Denkweise öffnest.
Du bist stark – auch wenn Du dich gerade nicht so fühlst
Ich weiß, dass Dir im Moment vermutlich jede Zuversicht diesbezüglich fehlt. Ich möchte Dir allerdings einen weiteren Ausblick geben, den ich persönlich für tröstlich halte und der auch Dir hoffentlich dabei hilft, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.
Weil der Tod eine der natürlichsten Sachen und ein zentrales Konzept der Natur ist, haben wir Menschen im Laufe unserer Entwicklung mächtige Mechanismen entwickelt, um Tod, Trauer und Abschied emotional zu verarbeiten. Jede Generation vor uns betrauerte ihre Verluste, ebenso wie viele Tierarten auch – seit hunderttausenden von Jahren.
Die Fähigkeit mit Trauer umzugehen, ist also genetisch tief in unser verankert und auch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass der Trauerprozess in 99% der Fälle ganz von selbst und natürlich abläuft – selbst bei traumatischen Ereignissen.
Wie kurz zuvor angedeutet, verläuft die Bewältigung dabei nicht linear und konstant, sondern viel eher wellenförmig.
Je nachdem, wie akut der Tod deines Hundes ist, wirst Du diese Mechanismen auch vielleicht schon bei Dir beobachtet haben: Trotz deines Verlustes gab es vermutlich bereits Situationen, in denen Du mal nicht pausenlos an deinen Hund gedacht hast und nicht „aktiv“ mit trauern beschäftigt warst.
Vielleicht sogar solche, in denen Du gelacht oder wenigstens geschmunzelt hast oder zumindest ausgelassen warst.
Das ist gut und wunderbar so und du brauchst kein schlechtes Gewissen deshalb zu haben!
Du darfst auch jetzt mit Freunden lachen, die Wärme der Sonne genießen, persönliche Erfolge feiern oder was auch immer gerade ein Glücksgefühl in Dir auslöst!
Du bist nicht dazu verdammt, fortan in absoluter Traurigkeit zu leben, auch wenn Du dich vielleicht gerade so fühlst.
Im Gegenteil: Ich bin mir sicher, deine Fellnase wünscht sich gerade nichts mehr für Dich, als dass Du wieder glücklich bist und mit Dankbarkeit an ihn denkst!
Alles, was an Emotionen in deiner Situation in Dir hochkommt, ist eine absolut natürliche Reaktion deiner Psyche – im Guten, wie im Schlechten. Wehre dich nicht dagegen, sondern akzeptiere dieses (anfänglich intensive) Wechselspiel der Gefühle sozusagen als „Vorsehung“ von Mutter Natur.
189 Kommentare
Es tut gut,Anteil zu nehmen…meine Chelsea Labradoodlehündin ist vor 3 Wochen über die Regenbogenbrücke gegangen, und ich habe tiefe Depressionen seitdem.Sie litt an Gebärmutterkrebs und Enddarmkrebs. Das Geschwür ragte spitz und hart und schmerzhaft aus ihrer Scheide, sie versuchte es, wegzulecken…der Anus war zum wiederholtem Male stark geschwollen,und sie hatte Schmerzen beim Kotabstzen.
Aus dem Anus und der Scheide floss Eiter…mehrmals, seit etwa 5 Jahren wurde sie behandelt mit Diagnose Analdrüsenentzündung.
Sie war so tapfer und war glücklich, wenn sie ,nach 3 Versuchen ,endlich Kot absetzen konnte.
Sie war vor 6 Wochen behandelt worden mit 26 Tagen Antibiothikumgabe. Die Entzündung ging zurück…doch der Tierarzt stellte Krebs fest und ertastete noch weitere Geschwüre im
Bauch.Sie liebte es, mit mir spazieren zu gehen, und wenn sie müde wurde, zeigte sie mir, dass sie einkehren wollte. Sie lag nachts an mich gekuschelt oder in meiner Beinkuhle und küsste mir liebevoll die Füße….Als sie nun das äußerliche Scheidengeschwür bekam,mußte ich den Tierarzt kommen lassen. …ich mußte sie gehen lassen,und es tut so weh.Sie hat sich so sehr erschrocken,als sie die Narkosespritze so plötzlich bekam . Es hörte sich an, als müßte sie erbrechen,Sie ist von der Couch auf den Fußboden ,neben meine Füße,geflüchtet und dort sehr schnell eingeschlafen. Dann haben wir sie wieder auf die Couch auf ihr Lieblingskissen gelegt…ich habe sie dann 1,5 Std lang gestreichelt ,bis der Rosengarten sie abholte. Ich gab ihr ihre Lieblingsdecken mit auf die Reise, auch ihre Frisbeescheibe und Lieblings- Schildkröte. Ich habe sie zum Rosengarten Auto begleitet und nachgewinkt, bis ich das Auto nicht mehr sehen konnte.
Sie ist wieder bei mir,in einer Urne als Asche.2 Engel mit Kerze beschützen sie.Ich rede oft mit ihr und streichele liebevoll über die Urne.Sie ist 13 Jahre und 11 Monate geworden.
Ich bin so dankbar, für alle Liebe, die sie mir geschenkt hat….soviel Glück und soviel Freude! Wenn ich mal sterbe, möchte ich auch eingeäschert werden,und dann möchte ich mit meiner Chelsea zusammen im Meer beigesetzt werden und stelle mir vor, dass wir beide als „lachende,fröhliche Delphine wiedergeboren werden.
Heute morgen gegen 5:45 Uhr ist unser Fellnasenbaby (Xherder) Charlie von uns gegangen. Am 04.11.21 geboren heute morgen beim spielen im Garten kam er nicht zurück. Nach ein paar Minuten warten haben wir ihn gesucht im dunklen. Vermutlich hat sein Herz einfach aufgehört zu schlagen. Man hat nichts geahnt und auch nichts gehört. Er muss einfach umgefallen sein. Nicht zu wissen warum er uns genommen wurde macht einen verrückt. Ob es eine Krankheit war oder oder. Ich habe öfter auf ihn gemeckert das er in der pupertät öfter nicht sofort hörte oder wenn er nass durchs Haus gerannt ist bevor ich ihn trocken machen konnte. Oder er so wild gespielt hat das er alles umgeragt hat. Und heute merkte ich das ich ihn genau so sehr geliebt habe wie ich manchmal geflucht habe. Er war immer an meiner Seite. Er war nie nachtragend und immer für uns da. Man hat das Gefühl zu wenig gemacht zu haben. Man denkt es wäre immer mehr möglich gewesen. Und meine Vorstellung war das ich ihn irgendwann mal bis zum ende begleite und ihn im arm nehme. Gefühlt ist er allein gestorben. Das frustriert sehr. Ich möchte mich jetzt schon für diesen tollen Ratgeber bedanken weil dort alles drin steht wie wir es gekannt haben. Ich begrub ihn heute in unserem Garten. Es war sehr emotional und hart. Alleine das Grab auszuheben….Dann verabschiedeten wir uns. Sein Halsband liegt auf dem Grab und darin steht eine billige Grabkerze die nicht brennt. Das nervt mich irgendwie gerade am meisten. Das Wetter ist besch…..und im laufe des Tages wurde die Trauer immer größer. Ich habe noch Hundehaufen im Garten gesucht und aufgesammelt. Man macht echt bescheuerte Sachen in so einer Situation. Ich hatte gehofft das wir noch mindeste 10 Jahre hätten. Die nächsten Tage werden hart zu den Ritualzeiten einfach nichts machen zu können. Danke allen die ihre Erfahrung und Trauer hier teilen. Und auch mein Beileid an euch.
Lieber Björn, mein herzliches Beileid! Ich kann mir gut vorstellen, wie es Dir geht, vor allem, weil es so unverhofft kam. Er war noch so jung und hatte sein ganzes Leben noch vor sich. Das Einzige, was jetzt vielleicht trösten kann, ist, dass er nicht gelitten hat. Zu wissen, dass man seinen geliebten Hund gehen lassen muss, ist so hart und mich verfolgen die Bilder der letzten Tage und Stunden jeden Tag. Ich wünsche Dir bzw. Euch viel Kraft für die nächsten Wochen. PS: Kauf ihm eine schöne Kerze, die brennt 😉 LG Yvette
Danke Yvette. Ich sehne mich jetzt schon nach dem Tag wo man beim einschlafen nicht mehr daran denken muss.
Lieber Björn,
mögen die schönen Erinnerungen an Deine geliebte Fellnase, Dir in dieser schweren Zeit, viel Trost und Frieden bringen!
Mein aufrichtiges Beileid für Deinen Verlust
Ich lebe seit 10 Wochen wie in einem schlechten Traum. Ich musste am 25.08.2023 meinen kleinen Schatz Niño gehen lassen. Heute wäre er 10 Jahre alt geworden. Es tut so weh. Jeden Tag muss ich weinen. Er war mein Schatten, mein Lebensinhalt, meine Welt. Er hatte einen Trachealkollaps und wir haben uns Ende Februar entschieden, einen Stent in seine Luftröhre einsetzen zu lassen. Von diesem Eingriff hat er sich nie erholt. Er war nur am Husten, Würgen und bekam auf Dauer immer schlechter Luft. Dann wurde noch festgestellt, dass der Stent gebrochen war. Er hat noch gefressen und war tagsüber ganz fit. Nachts hat er immer eine Atemfrequenz über 100 gehabt. Es war ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Kurz vor unserem Sommerurlaub Ende August haben wir uns entschieden, den Tierarzt anzurufen, da ich nicht wollte, dass er „geht“, wenn wir nicht dabei sind. Wir haben dann einen Termin 2 Tage später bekommen. Es war für mich die Hölle. Zu wissen, dass wir einen Termin haben, an dem mein Baby mir für immer genommen wird. Wie perfide ist das? Zwei Tage habe ich nichts gegessen, mir war schlecht und ich habe bis zur letzten Minute überlegt, ob ich es tun soll. Der Moment, als er in meinen Armen eingeschlafen ist und sein Herz aufgehört hat zu schlagen, verfolgt mich seitdem jeden Tag. Seine Urne steht auf unserem Kamin und ich rede jeden Tag mit ihm. Bisher hilft es nicht…ich kann nicht wahrhaben, dass ich ihn nie wieder sehe, nie wieder mit ihm kuscheln kann…er fehlt mir so sehr!!! Jetzt lebe ich wie in einer Bubbel…die Zeiten, in denen ich mit ihm spazieren ging, weiß ich überhaupt nichts mit mir anzufangen. Ich kann diese Wege/Straßen derzeit auch noch nicht gehen. Dann nehme ich lieber Umwege in Kauf. Wenn ich hier so die Zeilen von Euch lese, laufen mir automatisch die Tränen und ich weiß, es geht nicht nur mir so…..Liebe Grüße Yvette
Liebe Yvette und ein liebes Hallo an alle Frauchis und Herrchis die um Ihre geliebten Fellnasen trauern.Seit einiger Zeit hänge ich hier auf dieser Seite fest, bin nur am lesen und so unendlich schockiert/ traurig, was dem ein oder anderen widerfahren ist.Viele Tränen flossen mir über mein Gesicht. Jedem einzelnen von Euch wünsche ich unendlich viel Kraft in dieser sehr schweren knallharten Zeit!
Ich traute mich erst nicht so recht hier über meinen geliebten Labrador/ Golden Retriever Mischling Namens BRUNO zu schreiben. Viele bzw fast alle in meinem Umfeld sind der Meinung das ich übertreibe und Ihn doch langsam mal loslassen soll.Dann auch immer die selben Worte wie…er hat doch bei seinem Krankheitsverlauf ein wunderbares Alter und Leben gehabt…
Ja das ist wohl Wahr! Mein Brunoli durfte 13 Jahre 8 Wochen und 1 Tag alt werden. Unendlichen Dank dafür mein geliebter Bruno! Doch das alles hilft mir nicht, tröstet mich nicht, denn er fehlt mir bei jedem Atemzug! Unser gemeinsames Herz und unsere gemeinsame Seele worden am 20.08.23 für immer getrennt.
Wir waren noch vom 15.7.23 bis 23.7.23 im Urlaub.Alles war soweit schön.bis ich Veränderungen an Ihm festgestellt habe. Er lief mir ständig hinterher, er fing an zu zittern, er versteckte sich hinter Gebüschen, er bekam Durchfall.Am 23.07.23, Tag der Abreise, verabschiedeten wir uns von der Familie bei denen wir Urlaub machten und die Frau sagte noch, machs gut Brunoli bis zum nächsten Jahr. Und ich blöde Kuh hab wie aus der Pistole geschossen gesagt…das war sein letzter Urlaub und Weihnachten lebt er nicht mehr. Bis heute bereue ich es so sehr das gesagt zu haben.🥺😢dann fuhren wir los.Ab dem 24.07.23 waren wir dann täglich beim Tierarzt.Brunoli hatte sich eine Virusinfektion zugezogen. So stark das es seine Nieren nicht mehr geschafft hatten.Mein Bruno war sehr schwer Herzkrank, sein Herz ist bis zum Alter immer weiter gewachsen und gewachsen, die linke Herzkammer schlug nicht mehr täglich früh und Abend Vetmedin Tabletten. Wasser in der Lunge, täglich Isemid Tabletten. ganz starke Arthrose, täglich Gallibrand Tabletten. vor 2 Jahren erfuhr ich das er Niereninsuffiziens hat mit einer Nierenfunktion von nur noch 23%. Seitdem Diätfutter und früh und Abends die Medizin Ipakitine. Aber all das hat er sooooo gut gemeistert! Bis ich am 27.07.23 erfuhr das er sterben wird an Niereninsuffiziens mit einer Funktion von nur noch verbleibenden 3%. kaputt durch diesen Virus.Nicht Wahr haben wollen, brach in mir eine Welt zusammen.Uns blieben dann 3 Wochen um uns zu verabschieden. Er hat gekämpft für mich in diesen 3 Wochen.Er hat aufgehört zu fressen, wir haben mit Absprache des Tierarztes unseren Brunoli Zwangsernährt.Er hat es alles über sich ergehen lassen, weil ich so Egoistisch war und Ihn nicht gehen lassen konnte/ wollte.
Er schaute mich an, sah wie ich mich fühlte, wie ich weinte. Er blinzelte mir zu mal mit einem Auge mal mit beiden Augen.Die letzte Woche seines Lebens baute er immer mehr ab, schweren Herzens rief ich vorab schon im Tierkrematorium an klärte das ein oder andere wärend er vor mir auf dem Hof lag und mich anschaute.Ganz schlimm.
Dann war er ran dieser Tag…
Da mein Mann und ich eine eigene kleine Gaststätte haben und wir somit auch Sonntags geöffnet haben, hatten wir immer unseren besten Freund der wärend wir am arbeiten waren, der auf mein Brunoli aufpasste.
Am Sonntag Morgen den 20.08.23, wir wachten auf, ich herzrasen wie verrückt, Angst davor wie finde ich meinen brunoli
heute vor, lag mein Brunoli einfach nur da
und fing ganz freudig an mit seinem Schwanz zu wedeln.er freute sich so sehr uns zu hören und ich erkannte sofort, das mein Brunoli mir sagen wollte, bitte verschone mich mit allem , ich will und kann nicht mehr, meine Kräfte sind am Ende, ich bin bereit zu gehen unsere Wege werden sich heute schweren Herzens trennen.
Und ich sagte „ja mein Baby, Mami lässt dich gehen „.
Mein Kumpel der auf Brunoli aufpasste kam, ich sagte zu ihm das er heute nichts mehr an Medikamenten und Futter bekommt, nur noch Wasser. und fuhr schweren Herzens los zur Arbeit.ich flehte meinen Mann an uns heute die Gaststätte zu zulassen, aber es ging nicht. 2 Familienfeiern kann man nicht eben mal so kurzfristig absagen. ich zog es schnell durch , unter ständigem heulen.Aber um 14.30 Uhr war ich zu Hause,sah das Elend rief unseren Tierarzt an, er ging nicht ans Telefon. ich rief einen Fremden Tierarzt an, der dann sehr schlecht gelaunt um 17.45 uhr zu uns nach Hause kam und mein Baby erlöst hat.In diesen 3 Stunden was uns noch blieb bis der Tierarzt kam, versammelten sich viele Bekannte von uns auf dem Hof und sogar sein bester Freund die Französische Bulldogge Bobby. viele von Ihnen sind bei uns in diesem schweren Moment geblieben.Mein Brunoli lag die ganze Zeit regungslos auf der Wiese. Ich deckte Ihn mit einer Decke zu, weil so viele Fliegen um ihn herum waren. Sein Köpfchen ließ ich frei, ich heule und kraule ihn, redete mit ihm. Ganze 3 Stunden bin ich nicht mehr von seiner Seite gewichen.Er bekam aber alles noch um sich herum mit, dann plötzlich hebte er ganz wackelig sein Köpfchen, ein letzter Blick in die Runde, nahm Abschied und sein Kopf fiel in meine Hände. Dann 17.45 Uhr war es soweit, der Tierarzt kam, schlecht Gelaunt mit Worten..“das ist der Fall? von wem bekomme ich die 280 € in Bar, er bekommt 4 Spritzen. “ Ich hätte ihn am liebsten sofort wieder weg geschickt..aber mein baby musste erlöst werden.. ich liegend auf der Wiese ganz nah mit meinem Kopf an seinem/ Sprach mit ihm, bedankte mich für alles…in de Zeit die ersten 3 Spritzen waren gegeben, mein Brunoli atmete an meinem Hals ein und aus…ganz ruhig und entspannt, nach einer Weile frug ich den Doc warum er immer noch Atmet… da sc^rief er mich an“ wir sind hier nicht im Film wo alles so schnell geht „.ich war entsetzt, und dann kamen die letzten Atemzüge meines Babys..ein einatmen ein Ausatmen und dann nix mehr..geschafft..mein Baby trat die Reise über die Regenbogenbrücke an.
Der Tierarzt ging mit Worten..“ schönen Abend noch „. Alles war entsetzt über sein ganzes Verhalten. 45 Minuten später kam die liebe Frau vom Tierkrematorium, setzte sich zu uns mit auf die Wiese voller Empathie und sagte jetzt reden wir erstmal über Bruno wie er war…ich immer noch gefangen zwischen Erleichterung und Trauer und ließ die Hände nicht mehr von meinem Bruno. 19.30 Uhr trugen wir ihn eingemummelt in einer schwarzen Decke mit einer Kette von mir um seinen Hals und seinem Plüschtier was er 8 Wochen zuvor zum Geburtstag bekam in seinem Arm und ein Shirt von mir, zum Transporter. Die Fahrt ins Krematorium nach Magdeburg.
Ich bedankte mich bei allen die mit dabei waren und ging mit meinem Mann und unserem Kumpel zur Gartenbank, setzten uns und 10Minuten später brachen wir alle in Tränen aus. Dann 1h später ein ganz starker Geruch den wir alle 3 mit einmal Wahr nahmen von unserem Bruno. Wir wussten, er ist wieder da.ganz eigenartig und wunderschön, doch dann nahm alles seinen Lauf..
21.30 Uhr noch einmal eine große Runde gassi gegangen zum Abschied, und danach wollte ich nicht mehr nach Hause. aber man muss ja…
Der nächste Tag war ran, am frühen Morgen der Anruf vom Krematorium, das wir brunoli aufgebahrt am Montag den 28.8.23 um 13 Uhr noch einmal verabschieden können. /Einzelkremierung.Der Tag kam, ich sah ihn,war glücklich ihn nochmal sehen zu dürfen, und dann immer wieder Tränen..30 Minuten waren im nu um.ich nahm die Kette um meinen Hals den er die ganze Woche trug, das plüschtier, das shirt. dann sah ich wie er in den Ofen geschoben worden ist. 3h später die Abholung und Heimreise.
Nun ist er hier bei mir in einer wunderbaren Labrador Urne, ein kleiner Teil an Asche hängt um meinen Hals in einer sentimento Kette.
und jeder Tag der vergeht wird immer schlimmer bei mir. Er fehlt mir bei allem. mir fehlt sein ganzes liebes Wesen, seine Augen, sein Duft, seine art wie er schlief, sein Schnarchen, sein betteln, seine Stimme, einfach bei allem! mir fehlt er jeden Tag mehr, 2 mal nahm ich seine Leine und Halsband und bin gassi runden gegangen, immer mit dem Blick nach hinten, aber er war nicht da…heulend lief ich durch die Straßen, alles und jeder Weg den ich gehe, erinnert mich so sehr an ihn.ich dachte es würde mir etwas gut tun diese Wege gehen zu können, aber nein..es brach mir noch mehr das Genick. ich will nicht mehr arbeiten aber ich muss, quäle mich da hin und nach Feierabend will ich nicht mehr nach Hause…weil er einfach nicht mehr da ist. zu seinen Lebzeiten glaubte ich immer mein Leben sei beschissen…aber zurück blickend war doch mein Leben rund um perfekt…weil er an meiner Seite war. Er war immer da.Mein Leben drehte sich nur um ihn…voller liebe beiderseits…voller Vertrauen und Achtung…mit ihm bekam ich immer wieder neuen Mut durchs Leben zu gehen…sind wir doch mal ehrlich, mache Menschen sind doch einfach nur ätzend. damit kam ich nie klar, aber dann war da mein brunoli und machte mir täglich neuen Mut und zauberte mir täglich rund um die Uhr ein Lächeln in mein Gesicht…das schaffte längst kein Mensch mehr. wenn wir gassi waren hatte ich immer ein Paar erdnüsse für die Raben mit dabei…das fehlt mir alles so sehr. ich in den 12 Wochen 8kg abgenommen, besteh nur noch aus Kaffee, Zigaretten,arbeiten und Beruhigungsmittel. ich hab Null Bock mehr irgendwie noch irgendetwas zu machen. wir haben 2 Tage am Stück die gaststätte zu…in dieser Zeit lieg ich nur noch im Bett lese im internet und suche nach Hilfe.
Vielen lieben Dank für eure Zeit zum Lesen, noch soviel mehr möchte ich schreiben…aber das wird zu lang.
an allen von euch, ich wünsche nochmals viel Kraft! gebt acht auf euch!
Danke mein brunoli für die wunderbare Zeit mit dir,Danke das ich dich haben durfte, danke für deine Liebe und deine Kraft für mich! deine Mama liebt dich so sehr und wenn ich könnte wie ich wollte…ich würde dich immer noch heiraten…
das sagte ich dir jeden Abend beim gute Nacht sagen!
Danke !
Seit dem 16.11.23 ist nichts mehr wie es war. Wir mussten unsere Beagledame Bella an diesem Tag über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Bella hatte sich Entzündungen eingehandelt und hat innerhalb weniger Tage 3 kg abgenommen und wir wurden nochmals beim Tierarzt vorstellig. Die Tierärztin, die Bella schon als Welpe kannte, sagte meiner Frau das Sie Bella nicht mehr behandeln wird. Ihre Zeit ist nun gekommen um Sie zu erlösen. Bella hat Schmerzen und kann nicht mehr. Ich selber musste an diesem Tag auf Dienstreise und konnte nicht mit zum Tierarzt. Ich hatte aber morgens gesehen das Ihr sehr schlecht ging, die Augen ganz trüb. Ich habe noch gefragt: Bella, sehen wir uns heute Abend wieder?, daraufhin hat Sie mir meine nackten Füsse abgeleckt und ich wusste das ist ein Abschied für immer.
Mittags kam dann die Nachricht von meiner Frau das Bella es geschafft hat und ruhig und ohne Anzeichen von Stress (den hatte Sie beim Tierarzt immer!!) eingeschlafen ist. Mir fehlen unsere gemeinsamen Rituale. Morgens, sobald ich für die Arbeit angezogen war, wurde ein Abschiedskeks eingefordert, erst dann war Ruhe, jeden Abend gegen 20:00 Uhr wurde geredet, danach gab es ein gute Nachtkeks. Wir konnten Bella ohne Leine im Wald laufen lassen, Fährten schnuppern und mit anderen Hunden toben tat Sie mit am liebsten. Ein einfach dankbarer, lieber und folgsamer Hund, der uns ohne Bedingungen zu stellen sehr viel gegeben hat. Als wir Bella im April 2011 zu uns holten, war Sie die letzte aus dem Wurf die keiner haben wollte ausser uns. Als wir dann erfahren habe, das Sie am selben Tag geworfen wurde wie ich Geburtstag habe, gab es keinen Zweifel mehr. DAS IST MEIN HERZHUND. Wir sind durch dieses Datum verbunden, die Geburtstage werden nie wieder dieselben sein. Bella hat durch Ihre Persönlichkeit und Anwesenheit viel Raum eingenommen, der jetzt leer ist. Unser großer Garten, leer. Wohnzimmer, leer. Rituale, weg.
Bella wird verbrannt und die Urne in unserem Garten an Ihrem Wubbelstrauch vergraben. Ein kleines Kreuz wird uns immer an den besten Hund erinnern.
Was mir bleibt ist die Gewissheit das ich nicht bis zum Schluss bei Ihr war. Und das tut richtig weh.
Liebe Yvette und ein liebes Hallo an alle Frauchis und Herrchis die Ihre Fellnasen verloren haben! Ich lese hier schon eine ganze Zeit lang auf dieser Seite und bin jedes mal aufs Neue total entsetzt und traurig darüber was ihr hier alle über Eure Fellnasen schreibt, auf was für dramatische Art und Weise Ihr Sie verloren habt, so unendlich traurig und bei manchen bekam ich mich nicht mehr ein und meine Tränen flossen.
Liebe Yvette, mir geht es ganz genau so wie Dir. Am 20.08.23 musste ich mich von meinem geliebten Bruno einem blonden Labrador/ Golden Retriever Mischling nach 4 Wochen Kampf für immer verabschieden. Ein Tag vor dem ich mich immer fürchtete…Mein Baby haben wir zu Hause auf unserer Wiese bei schönem Wetter und vielen Freunden
und seinem besten Kumpel die Französische Bulldogge Bobby um uns herum erlösen lassen. Das war mir immer ganz wichtig das er zu Hause und in keiner Praxis von uns gehen muss.Ich wollte das seine Seele hier bei uns in der Nähe bleibt.Alles war so unendlich traurig, besonders als er eine halbe Stunde zuvor noch ein letztes mal sein Köpfchen ganz wackelig hoch hielt, er lag auf der Seite, und in die Runde blickte und sich verabschiedete…dann viel sein Kopf in meine Hände. Der Tierarzt kam, ich lag die ganze Zeit bei ihm auf der Wiese, Kopf an Kopf, streichelte ihn ,bedankte mich für alles und sagte ihm das wir uns wieder sehen werden und er keine Angst haben braucht/ ich ihn für immer Lieben werde, hörte seine Atemzüge und beim Kirchenleuten um 18.05 Uhr kam ein Einatmen ein Ausatmen und dann ging er über die Regenbogenbrücke…
Am 28.08.23 konnten wir uns noch einmal, aufgebahrt im Tierkrematorium Pritzwalk von meinem Seelenhund, meinem Vertrauten und ganz ganz lieben Bruno für eine halbe Stunde verabschieden. Dann sah ich wie er in den Ofen geschoben wurde, 3 Stunden später konnten wir Brunoli wieder mit nach Hause nehmen. jetzt hab ich seine Urne hier und eine Sentimento Kette mit etwas Asche um meinen Hals…
und von da an wurde alles immer schlimmer bei mir. Tage, Wochen vergehen. Und mit jedem Tag der vergeht vermisse ich Ihn immer mehr. Eine unendliche Leere beherrscht mich jetzt. Aus dem Weinen komm ich nicht mehr raus, habe 10kg abgenommen, besteh nur noch aus Tabletten, Kaffee und jede Menge Zigaretten. Der weg zur Arbeit eine höllische Qual, weil ich weiß wenn ich nach Hause komme ist nix mehr so wie es einmal war. Wege die ich durchqueren muss die wir immer gegangen sind…eine Qual. Ich breche oft auf der Straße zusammen und seh ihn vor mir. Das tut so unendlich weh. an meinen freien Tagen vegetiere ich im Bett vor mir hin, stare in den Fernseher und bekomme nix mit.Vögel zwitschern aber ich höre sie nicht mehr, Strassen die einst so lang waren sind mit einmal ganz kurz. An vielen Tagen hab ich das Gefühl zu ersticken, bekomme Panikattacken und schrei laut nach ihm, breche zusammen und heule mir alles aus dem Leib…keiner versteht mich, alle meinen ihn endlich los lassen zu müssen..er habe mit 13 Jahren und seinen ganzen Krankheiten ein tolles Alter gehabt..Worte die wahr und mir bewusst sind, nur er fehlt mir bei jedem Atemzug. Abends fahre ich langsam runter, hab Angst am nächsten Morgen wieder aufzuwachen und die selben Qualen durchleben zu müssen…man wacht auf und mein Baby ist einfach nicht mehr da…er fehlt mir soooo unendlich!!
2 mal nahm ich seine Leine mit Halsband und lief los, runden die wir immer zusammen gingen ,ich lief,blickte nach vorne nach hinten aber mein Brunoli ist einfach nicht mehr da. so lief ich unter Tränen und Zusammenbrüchen und suchte ihn…vergebens…dabei dachte ich es würde mir gut tun…nein und
so geht es mir jeden verdammten scheiss Tag.
Mein lieber Seelenhund Bruno, Danke für wundervolle, liebevolle, chaotische, verrückte 13 Jahre! Danke für deine freundliche Art, für dein Helfersyndrom, du hast deiner mami immer ein Lächeln ins Gesicht gezaubert-immer! Ich vermisse alles an dir, dein Geruch,deine Augen, wie du gelaufen bist mit deinen Storchenbeinen, deine Freude deine Liebe zu mir/ einfach alles!
Danke auch an die Leser und Leserinnen die das selbe durchleben! Danke auch an das Tierkrematorium Pritzwalk die mit voller Empathie dabei waren und das alles so würdevoll!!
Ich wünsche Euch allen ganz viel Kraft in dieser schweren Zeit!
Schön das man hier rein schreiben kann wie man sich fühlt, was meine Mitmenschen nicht mehr verstehen.
Liebe Doreen, Dein Bruno war, so wie man es lesen kann, ein tolles Wesen! Ich musste bei Deinen Zeilen auch weinen und verstehe voll und ganz, wie Du Dich gerade fühlst. Ich wünsche Dir viel Kraft! Ganz liebe Grüße Yvette
Liebe Yvette,
Danke!
Es tut gut auf Menschen zu treffen die das selbe durchleben und einen verstehen!
Wie geht es dir?
Ich rede mit meinem Bruno nach wie vor jeden Tag. Zur Zeit beruhige ich mich selber etwas indem ich mir Ziele für Bruno setze. Da dekoriere ich nach und nach bis zum Totensonntag zb draußen auf dem Gartentisch alles für Ihn mit Grabgestecken, 13 Grablichtern und bringe für ihn hin und wieder kastanien mit. früher hat er sie für mich gesammelt und jetzt tu ich es für ihn.Heute habe ich mir eine Schieferplatte gestaltet mit Foto und Schriftzug für Ihn die auch noch mit dazu gestellt werden soll.Dann habe ich angefangen für ihn/mich, sein Leben von Anfang bis zum Ende aufzuschreiben. und bis das zu Ende ist, braucht noch eine Weile.
Stück für Stück, sowie ich Kraft und Zeit habe. Aber es tut gut, so ist er in diesem Moment ganz nah bei mir und ich habe so eine wundervolle Zeitreise, als wäre es gerade eben alles erst gewesen. das fühlt sich gut an und er zaubert mir somit heute noch ein lächeln in mein Gesicht!
Liebe Yvette, ich hoffe du konntest auch etwas für Dich finden was dir über die schwere Zeit hilft! du kannst mir sehr gerne davon berichten wie es dir geht und wie du alles derzeit durchlebst.Auch ich kann nach wievor noch nicht die Wege gehen die wir gemeinsam gassi gegangen sind. es blieb bei den 2 malen, seitdem nicht wieder. ich weine immer noch von früh bis abends, Abends komm ich etwas zur Ruhe. bis es früh wieder erneut so sehr schmerzt.
Es grüßt dich Doreen mit Bruno im ❤
Liebe Doreen, mir geht es immer noch nicht besser. Auch ich muss jeden Tag weinen. Morgens, wenn ich ins Wohnzimmer komme und seine Urne sehe, bereits das erste Mal. Ich rede auch jeden Tag mit ihm. Gestern habe ich eine Trauermeditation für Tiere gemacht. Es war einerseits super schön, sich ihm nah zu fühlen, andererseits wurde mir dadurch wieder noch mehr bewusst, wie sehr er mir fehlt und das er nie wieder kommt. Ich habe mich nun dazu entschieden, ihn mir auf dem Unterarm tätowieren zu lassen. So habe ich sein süßes Gesicht immer vor Augen. Jeden Freitag (er wurde freitags eingeschläfert) geht es mir schlecht und ich zähle die Zahl der vergangenen Wochen, seit er weg ist. Einfach irre, aber ich kann nicht anders.
Wie geht es Dir? Ich kann mir vorstellen, dass es nicht einfach ist, das alles aufzuschreiben. Ich würde wahrscheinlich das ganze Papier vollheulen…sei lieb gegrüßt!
Yvette & Niño
Liebe Yvette,
ich finde es ganz toll mit einer Tätowierung von deinem Nino.Auch ich habe es definitiv vor das machen zu lassen. Noch bin ich mir aber nicht schlüssig was genau ich mir tätowieren lasse. Ein Bild von ihm, hab ich Angst das es ihm nicht ähnelt. Aber widerum, das ist eine tolle Sache! Auch das mit deiner Trauermeditation…wenn ich wüsste wie es geht, dann würde ich dies auch tun. was ich jetzt noch einmal machen werde ist eine Tierkommunikation! Viele halten es für einen Schabernack, aber es hilft einem in dieser schweren Zeit ein klein wenig. Ich hatte zb auch schon 2mal das ganz starke Gefühl das mein Bruno mich schon besucht hat. das erste mal war am selben Tag seines Ablebens…es roch ganz ganz stark im Garten nach ihm, wir saßen am Tisch und mit einmal kam unterm Tisch sein strenger Atemgeruch hoch. wir rochen es alle. und dann vor 7 Wochen auch wieder…ein ganz starker Atemgeruch, er war mit einmal da und blieb so 10 Minuten, im Wohnzimmer auch wieder unterm Tisch. Ein ganz tolles Gefühl war das.
Hast du auch schon einmal die presenz von deinem lieben Nino gespürt?
Wenn du magst kannst Du mir auch über meine Mail antworten. ich schreibe Dir mal meine Mailadresse auf.
Ich würde mich sehr freuen mich mit Dir über unsere Lieblinge auszutauschen.Ich denke das wir 2 beiden viel gemeinsam haben..
denn ich bin genauso wie du und zähle die Wochen…mein Baby war doch eben noch da.
machs gut liebe Yvette, ich würde mich sehr freuen wenn du mir schreibst.
hier meine Mail…
mausi031993@yahoo.de
Wir mussten unsere Hündin mit 15 Jahren (7 Jahre davon bei uns) gestern auch einschläfern lassen. Man fühlt sich so leer innerlich und ich habe aktuell das Gefühl, es geht nie wieder Berg auf. Ich weiß es wird sich noch ändern aber noch sehe ich kein Licht. Sie hatte Brustkrebs, der aber nicht gestreut hat allerdings war sie ebenfalls Herzkrank und das war ihr „Genick Bruch“. Durch ihr schwaches Herz (trotz Medikamente) bekam sie Wasser in die Lunge und konnte einfach schlecht atmen. Wir sind dann mit ihr in die Klinik unseres Vetrauens gefahren damit ihr mit der Luft geholfen wird. Sie sollte über Nacht dort bleiben in einer Sauerstoff Box und uns wurde wirklich Hoffnung gemacht, es wird wieder besser. Nachdem sich der Arzt die Nacht über nicht gemeldet hat, waren wir erleichtert, dass MUSS ein gutes Zeichen sein, dachten wir. Um 9 Uhr morgens kam der Anruf, ihr Zustand hat sich nicht gebessert und in kurzer Zeit so rapide verschlechtert, dass es an der Zeit wäre sie gehen zu lassen. Wir haben darum gebeten das sie mit DER Spritze wartet bis wir da sind, dass wir sie nochmal lebend sehen können und sie beim einschlafen begleiten können aber die Ärztin sagte, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass sie in der kurzen Zeit erstickt. Also haben wir gesagt gut, dann erlöse sie 🙁
Ich mache mir solche Vorwürfe. Die ganze Nacht war sie ohne Mama und Papa. Und dann musste sie alleine (bzw bei fremden) sterben. Das ist das, was am meisten weh tut. Ich bin aber sehr froh darüber, dass sie nicht mehr leiden muss. Wir lieben sie für immer und sie wird immer in unserem Herzen sein! ♥️
Meine geliebte Coco (14 Jahre alt) musste ich am Montag schweren Herzens einschläfern lassen. Ich wurde quasi vor die Wahl gestellt, ihr Auge muss schnellstmöglich raus operiert werden oder aber direkt erlösen. Da sie schon fast 1 Jahr auf Herzmedikamente angewiesen war und jetzt auch noch die Herzklappen undicht waren, war die Wahrscheinlichkeit zu hoch, dass sie auf dem OP-Tisch verstirb und das kam für mich absolut nicht in Frage! Da wäre ihr letzter Lebensmoment voller Angst und Stress gewesen. Stattdessen machte ich einen Termin zum einschläfern bei mir zuhause aus. Der Tag kam viel zu schnell, die letzten Tage die ich noch mit ihr hatte, hab ich versucht so sehr zu genießen wie es nur ging. Trotz Schmerzmittel fraß sie kaum, zeigte mir aber dennoch, dass sie glücklich ist, indem sie sich auf der Couch neben mir wälzte ❤️ Ich knuddelte sie so viel es nur ging und sagte ihr immer wieder wie sehr ich sie liebe, obwohl sie komplett taub war..
Der Tag kam und ich war kurz davor abzusagen! Nachdem sie auf der Couch den Zugang bekommen hatte lag sie auf meinen Schoß und bekam zunächst eine Narkose.. Sie begann friedlich zu Schnarchen und ich weinte so bitterlich, weil ich wusste, ich werde dieses süsse Schnarchen nie wieder hören dürfen 😢💔 Als sie dann das Mittel zur Erlösung bekam, ist auch ein Teil von mir gestorben! 💔 Die Tierärztin ging und ich wusste ich muss die Tierbestattung noch informieren, damit sie abgeholt wird, aber ich konnte es nicht! Ich wollte sie nicht hergeben! 2 Stunden lang hab ich sie umarmt, geheult und geschrien vor Schmerz. Ich konnte mir nicht vorstellen sie in fremde Hände zu geben und nie mehr wieder zu sehen. Als ich dann die Tierbestattung anrief, blieben mir zum Glück noch weitere 2 Stunden, bis sie abgeholt wurde. Ich konnte nicht aufhören sie zu streicheln und ich hab ihr immer wieder gesagt ich liebe dich, ich liebe dich, ich liebe dich.. Hab mich sogar neben sie gelegt und uns beide zugedeckt.
Als die Tierbestatterin kam, legten wir sie in ein Körbchen, denkten sie zu, so dass der Kopf noch raus schaute und eins ihrer lieblings Kuscheltiere wurde ihr in den Arm reingelegt, damit sie nicht allein ist😢 Sie wird mit ihrem Kuscheltier zusammen eingeäschert. Die Asche werde ich in einer Urne im Wohnzimmer aufbewahren, damit ich das was noch von ihr übrig geblieben ist immer bei mir habe.😢💔
Ich bin in ein tiefes Loch gefallen, meine Lebensfreude ist weg, ich fühle mich unglaublich leer, mein Herz ist zertrümmert und auch wenn es wahrscheinlich richtig war, fühl ich mich schuldig.
Coco war alles für mich, sie war mein Baby, mein Kind, mein Ein und Alles!😢💔
Ich habe kein eigenes Kind und ich hätte es nicht mehr lieben können, als diesen wundervollen Hund! Ebenso hatte ich nie Glück mit Männern, zu Familienfeiern oder ähnliches kam immer jeder mit seinem Partner, ich aber immer mit Coco ❤️ Wir waren eine Einheit ❤️ Mir ist bewusst geworden, sie war sogar mehr an meiner Seite, als meine Zwillingsschwester! Sie stand mir näher als jeder andere Mensch und ich war so gesegnet mit ihr. Sie schlief mit mir im Bett, lag mit mir abends gemeinsam auf der Couch.. Es gab nichts schöneres ❤️ ich hab mich mit ihr nie allein gefühlt! Jemand schrieb hier auch, dass sein Hund sich immer mit auf den kleinen Badezimmerteppich quetschte, da musste ich schmunzeln, weil sie es auch immer tat❤️ sie war mein Schatten, sehr anhänglich und immer glücklich, wenn sie bei mir war und ich wusste sie braucht mich und liebt mich bedingungslos ❤️ Und jetzt merk ich, wie allein und einsam ich plötzlich bin. Was dieser Hund mir gab, kann mir kein Mensch geben. Das ist wahre Liebe gewesen. So treu, loyal und bedingungslos! ❤️💔
Definitiv der größte Verlust meines Lebens 😢
Das ich irgendwann wieder lachen werde, ist für mich derzeit nicht zu glauben. Appetit hab ich auch nicht mehr, kann kaum was runter bekommen. Was unternehmen möchte ich auch nicht.. Es ist jedoch beruhigend zu wissen, dass es hier auch vielen genauso geht wie mir.
Fühlt euch gedrückt, ich weine mit euch.. Eure Geschichten rühren mich zu Tränen! 😢💔
An alle, die auch so furchtbar ihren Liebling vermissen, ich wünsche uns allen, dass wir unsere Schätze nach dem Leben hier wieder sehen werden! Ich hoffe es so, so sehr.
Ich lebe schon lange allein und das ist gut , hab nie Einsamkeit verspürt. Vorgestern wurde mein geliebter Seelenhund nach 13 Jahren erlöst . Jetzt zerreißt mir mein Herz und spüre die Einsamkeit . Ich kann dich gut verstehen Ricarda alles was du schreibst . Wir waren auch Tag und Nacht zusammen .Moment sehe ich kein Licht am Ende des Tunnels. Alles Liebe unbekannter Weise.
Gestern an Halloween mußte ich meine Lucy mit 13 einhalb Jahren gehen lassen. Sie hatte akutes Nierenversagen. Lucy hatte viele Baustellen Morbus Chushing, einen Lebertumor mit Metastasen, Diabetes und sie war blind. Trotzdem hat sie 3 Jahre nach diesen Diagnosen durchgehalten. Sie war eine wunderbare Mutter von 7 Welpen, die jetzt alle schon selber im Seniorenalter sind.
Lucy war ein Second Hand Hund, bevor wir sie im Alter von 2 einhalb Jahren bekommen haben, hatte sie viele Halter und wurde weitergereicht wie ein Wanderpokal. 11 gemeinsame Jahre hatten wir zusammen . Für mich war es selbstverständlich das wir Weihnachten 2023 und ihren 14 ten Geburtstag im Mai 2024 noch zusammen feiern. Doch es ging dann plötzlich ganz schnell. Auf dem Weg zum Tierarzt hat sie auf meinem Schoß das Bewusstsein verloren, die Spritze beim Tierarzt war somit eine Erlösung. Das Leben ist leider nicht planbar!
Lucy liegt nun neben ihrer Tochter und ihrem Sohn begraben. 2 ihrer Kinder hatten leider nicht das Glück, lange Leben zu dürfen und auch diese beiden fehlen mir auch nach Jahren unendlich.
Manchmal erwische ich mich wie ich mit beiden spreche. Ich denke manchmal, das Herz ist wie ein Teller, es kann viel ertragen, bekommt aber immer mehr Sprünge und irgendwann hält es nicht mehr.
Ob ich meine Hunde auf irgendeine Art und Weise jemals wieder sehe, kann mir keiner beantworten. Ich glaube jedenfalls fest daran. Sollte es eine Regenbogenbrücke geben, dann werde ich alle meine Hunde wieder treffen.
😪 Schlaf gut, kleine Lucy, und besuch dein trauerndes Frauchen im Traum… das wird ihr guttun und ihre Trauer um dich etwas lindern…
Liebe Katie, ich hoffe auch das wir unsere Liebsten wiedersehen. Dieser Schmerz ist so groß das man sich an diesen Gedanken klammert. Danke das du deine Trauer hier mit uns teilst. So können wir alle an Lucy und dich denken.Alles Liebe und viel Kraft Angela
Danke an alle die hier ihr Leid und dessen Hundis schreiben und danke an denen die es möglich machten. Mein Liebling Titus ist am 24.10.2023 um 1.³³ Uhr neben mir eingeschlafen, ganz ruhig in meinen Arm. Er hatte eine Milzdrehung und wurde am 19.10.23 von Dr.Felex Henning in Lieberose Notoperiert. Hatte nach der OP noch gegessen und getrunken zu Hause. Abends ging es ihm wieder etwas besser. Ich war so voller Hoffnung. Frühmorgens ging es ihm wieder schlechter hatte aber seine Medikamente gegen seiner Epilepsie genommen mit der mein Titus seit über 4Jahren zu kämpfen hatte. Ich rief wieder Dr.Felex Henning und er kam legte einen Tropf. Ich befeuchtete immer wieder sein Schneutzchen und Zunge weil er nichts mehr trank. Das zog sich bis zum 24.10.23 hin. Mein Titus er fehlt mir so unendlich sehr und weiß nicht wie es ohne meinen Liebling Titus weitergehen soll. Spaziergänge und baden im See und Fliess liebte er sehr . Ich bin Rentner und konnte viel Zeit draußen und im Garten mit meinem Liebling verbringen. Er ließ mich nie allein, wollte überall dabeisein. Es tut so weh. Nachdem meine Lebensgefährtin verstorben war duldete er auch keine Gespräche mit anderen Frauen. Ich habe das akzeptiert denn ich fand das so sehr süß. Er wollte mich nicht teilen mein Liebling Titus. Er gab mir soviel Kraft und 💘. Mein Liebling Titus wurde nur 7 Jahre.Wie soll man das verstehen.Nie mehr sehen, nie mehr berühren können.
😭
😢😥😢😥😢😥😢😥😢😓😢😓😢
Lieber Detlef,
es tut mir sooooo unendlich leid für Ihren geliebten Titus!! Tränen liefen über mein Gesicht. Ihre Worte um Titus, wie alles ablief,was Sie und Titus die letzten Tage durchlebt haben und wie alt er erst war, und vor allem wie Sie sich jetzt fühlen,zerreißt mir auch hier das Herz.
Trauern, loslassen und den Weg zurück ins Leben finden, ist unwahrscheinlich schwer und knüppelhart!
Zu gut weiß jeder einzelne hier von uns was Sie gerade durchleben, man dieses Gefühl hat zu ersticken.Und nichts ist mehr so wie es mal war…alles so leer,die Wohnung ganz klein, gemeinsame Wege kann man nicht mehr gehen, die Art und Weise wie man mit seinem liebsten geredet hat, seine Gerüche, einfach alles ist mit einmal nicht mehr da…
Lieber Detlef,
Ich wünsche Ihnen sooo unendlich viel Kraft in dieser unsagbar schweren Zeit!!
Sterben bedeutet nicht das absolute Ende, die Seele geht nie verloren, sie ist Energie! Und die Liebe Deines Tieres zu Dir wird niemals Enden nur weil es gestorben ist. Euer unsichtbares Band wird immer da sein!Gerade in der ersten Zeit, fällt es vor lauter Schmerzen schwer die Zeichen zu erkennen. Die Seele verstorbener Tiere ist immer erreichbar!
Es grüßt sie ganz lieb,
Doreen mit Bruno im ❤
Hallo zusammen,
mir hat es sehr gut getan über diese Seite zu lesen, denn meist fühlt man sich ja doch sehr alleine mit dieser besonderen Trauer.
Manchmal hatte ich mir doch tatsächlich das Ableben meiner Hündin ausgemalt und gleich wieder verdrängt, weil sich die Vorstellung so grausam und schmerzlich anfühlte, ist der plötzliche Tod für Tier und Frauchen einfacher zu verarbeiten, als ein längerer Krankheitsweg und der schmerzliche Weg als Erlösung zum Tierarzt?
Nun am 5. August war dieser Tag und nichts deutete darauf hin, dass ich nur noch ein paar Stunden mit meiner Hündin Kea (fast 13 Jahre) hatte. Sie hat bis zum Schluß gefressen, getrunken, mit ihrem geliebten Ball gespielt, ein Tag wie jeder andere…
In den Abendstunden jedoch ist sie nach dem Aufstehen aus ihrem Körbchen völlig geschwächt wieder zusammengebrochen, hat dann noch 3-4x tief geatmet und ist dann für immer eingeschlafen.
Dass es einmal so unvorhersehbar schnell gehen könnte, damit hätte ich nie gerechnet. Dennoch finde ich Trost darin, dass sie nicht leiden musste, es so schnell ging und sie nicht alleine war.
Ich konnte zu diesem Zeitpunkt nicht bei ihr sein – habe mir dies zum Glück auch nie vorgeworfen, vielleicht konnte sie nur dann gehen…
Ich weiß, dass wir uns wieder sehen – am Ende der 🌈 brücke ♡
Ich wünsche uns allen viel Hoffnung und Kraft, dass der Verlust irgendwann erträglich wird.
Wir mussten unseren Spatz (Bolonka Zwetna) auch gestern gehen lassen.
Gerade 12 geworden.
Ich scrolle hier durch die Kommentare und Weine bei jedem Bitterlich.
Ich fühle mit jedem.
ich vermisse meine Maus so unendlich, meine Lebensfreude ist komplett weg und bin nur am durch weinen.
ich kann mich nur daran trösten, dass Sie nicht alleine war als es so weit war und ich kurz vorher mit ihr noch gekuschelt habe.
Mein Herz ist gebrochen und es fühlt sich so an als würde ich nie wieder froh werden.
Sollte es einen Himmel geben will ich ohne meinen Spatz definitiv nicht da rein.
Hallo alle zusammen, es ist jetzt 5:40 Uhr und ich sitze völlig verzweifelt im Bett und habe das Internet durchsucht, wie ich mit dieser so betäubenden Situation zurecht kommen soll. – aber ich finde einfach nichts und ich weiß auch nicht, ob es hilft, hier zu schreiben. Ich kann aber einfach mit niemanden so richtig darüber reden, da mir jedes Wort diesbezüglich die Kehle zuschnürt und keine Silbe aus meinem Mund kommt. Naja, anders als wir bei den meisten hier, liegt meine treue Freundin noch neben mir und schläft seelenruhig. In genau 5 Tagen soll das aber vorbei sein und sie wird nicht mehr bei mir sein. Ich kann seit diesem Telefonat und der niederschmetternden Erkenntnis, dass ihr einfach nichts mehr hilft, kaum noch klar denken. Meine Augen laufen permanent aus und dieser dicke Klos im Hals lässt mich kaum atmen. Josi ist gerade mal 12 Jahre alt und im Kopf noch so fit und voller Energie. Uns bzw. sie hat die heimtückische Krankheit Arthrose im Griff und macht ihr ein unbeschwertes Leben, ohne Schmerzen, nicht mehr möglich. Zudem hat sie ein faustgroßes Lipom, welches leider nach innen wächst und auf Herz und Lunge drückt. Dies macht es ihr ebenfalls nicht leicht. Sie ist ein Labrador-Schäferhund-Mix und Ich weiß, dass diese Rassen, insbesondere Schäferhunde, für Arthrose anfällig sind. Dennoch habe ich immer die Hoffnung gehabt, dass sie verschont bleibt. Sie ist doch ein so wundervolles Wesen und wird schon nicht mit so etwas gestrafft sein. Tja, aber leider spielt es keine Rolle, wie wunderbar sie ist, einer Krankheit ist das völlig egal. Sie ist auch Epileptikerin, aber die Anfälle haben wir seit vielen Jahren im Griff und „überstanden“, auch wg. dem Druck vom Lipom bekommt sie schon lange Medikamente, welche ihr sehr geholfen haben. – und nun dann der Endgegner Arthrose, gegen den wir leider verloren haben. So viel haben wir versucht. So viele Medikamente. An die ganzen Tabletten hat sie sich sogar schon gewöhnt. Selbst an die wöchentlichen Spritzen. Wir waren jede Woche zum Quaddeln, was auch anfangs gut geholfen hat. Ein paar Monate lief alles super und ich war so erleichtert. Dann wurden die Abstände der Wirkung jedoch immer kürzer und wir versuchten es mit Hibrela. Die Tierärztin meinte, das dieses Medikament uneinigen Fällen Wunder geholfen hatte, doch dieses Wunder blieb bei uns aus. Die Lähmung wurde so schlimm, dass Josi kaum noch Kontrolle über ihre Hinterläufe hatte und diese ständig beim laufen schliffen oder wegknickten. Teilweise so schlimm, dass die Krallen bis aufs Leben abgeschliffen waren und ihre Pfötchen bluteten. Dann wollten wir einen letzten Versuch starten, da sie doch noch so klar im Kopf ist und ihre Zeit einfach nicht gekommen sein konnte. – sie bekam Anabolika, der letzte Versuch. Auch das hatte anderen Hunden schon geholfen und ein Wunder vollbracht. Leider blieb auch hier das so sehr erhoffte Wunder aus. Was ich noch nicht erwähnte, vor zwei Wochen, bekam sie eine kahle Stelle am Rücken, einfach so. Dort wächst auch kein Fell nach. Eine Probe der Haut wurde ins Labor geschickt. Auch fiel mir auf, das sie in den letzten Tagen sehr schwach wirkte und fast nur noch liegt. Selbst Gras frisst sie im Liegen. Das hat die übrigens schon immer gerne gemacht. Auch so frisst sie ganz normal, aber sie kann kaum noch stehen, ohne das ihre Hinterläufe absacken. Wie oben erwähnt, gestern dann der Anruf bei der Tierärztin. Eigentlich nur um zu erfahren, was bei der Laboruntersuchung rausgekommen ist, aber es sei kein Pilz und auch kein Parasit. Eine Kultur wurde aber angelegt, um zu gucken, ob wirklich nichts derartiges nachweisbar ist. Dann die Frage, ob das Anabolika geholfen habe. Kurze Stille machte sich in mir breit und dann die niederschmetternde Erkenntnis, dass es wie vorher auch, zusehens schlechter wird und eine Verbesserung zu 0,0% erkennbar ist. Dann ihr geschwächter Zustand und das ständige umfallen und wegknicken. Die Tierärztin fragte mich, ob ich das Gefühl hätte, dass Josi nicht mehr will, aber ich wusste keine Antwort. Vielleicht will sie ja schon noch, weil sie frisst, sich im Gras wälzt, also so gut es geht, sich freut, kuschelt und Leckerchen bekommen will. – vielleicht bleibt sie aber auch nur mir. zuliebe stark, weil sie merkt, dass ich nicht bereit bin sie gehen zu lassen. Dass ich nicht stark ohne sie bin und mich verloren fühle. Immerhin hat sie mir beigebracht was es bedeutet Verantwortung zu übernehmen, sich um jemanden kümmern zu müssen. Durch sie habe ich mich nicht ein einziges Mal alleine gefühlt. Menschen kommen und gehen, aber das war alles okay weil sie an meiner Seite war. Ich war damals 21 und sie suchte mich aus. Wir sind zusammen umgezogen, sie half mir über Trennungen hinwegzukommen, überstand mit mir Krankheit und Verluste. Ich war dabei als sie Mama wurde und sie als ich es wurde. Jeder der mich kennt, kennt mich nur mit Josi. Sie war fast immer und überall dabei. Ich hab mich so stark mit ihr gefühlt. Zusammen sind wir so unantastbar.
Genau das sagte ich am Telefon und dann der Satz, welcher alles veränderte, „es wird Zeit sie gehen zu lassen“. Ich solle mir überlegen wann ein Termin günstig wäre, in Ruhe darüber nachdenken und mich dann melden. Wie soll ich denn bitte einen günstigen Termin finden. Alles in mir brach wie in Scherben zusammen. Ich konnte überhaupt nicht nachdenken. Also rief ich wie fremdgesteuert zurück und frage, was denn ein guter Zeitpunkt wäre und das die Ärztin dieselbige für mich bestimmen solle, da ich es nicht kann. Also sagte sie, „ich komme nächste Woche am Dienstag, nach der Sprechstunde vorbei“. Tja und nun sitze ich hier und habe eine Verabredung mit dem Tod meiner geliebten, so treuen Freundin. Ich habe noch nie in meinem Leben so gefühlt wie jetzt. Dieser Schmerz ist so bohrend und betäubend. Ich frage mich die ganze Zeit, wie ich das jetzt überstehen soll und wer ich bin, wenn sie nicht mehr da ist. Uns gab Seiler nur zusammen und nun soll ich alleine bleiben? Ich bin so ratlos und so unendlich traurig. Alles an ihr gehört so sehr in meinem Leben. Ich bin einfach sowas von absolut nicht bereit dazu, die besohl ich weiß, dass es für sie eine Erlösung ist nur chr. ständig Schmerzen zu haben und damit konfrontiert zu sein, dass der Körper nicht so will, wie ihr Kopf.
Ich bin so dankbar für diese tolle Zeit mit und und dafür, dass sie mich ausgesucht hat. Trotzdem bin ich auch so enttäuscht vom Leben, dass ausgerechnet sie so gestraft wurde. Ich habe gleichzeitig so ein unsagbar schlechtes Gewissen einfach über ihr Leben zu entscheiden. Was dennoch mich falsch entschieden habe und wünscht gehen will? Wer bin ich denn, dass es mir zusteht über die hinweg zu entscheiden und ihr ihr Leben zu nehmen. So viele Gedanken in meinem Kopf. Trauer, Wut, Verzweiflung, schlechtes Gewissen, Unsicherheit. Was soll ich nur machen? Den Termin absagen und weiter auf eine Wunderheilung hoffen? Ich weiß einfach nicht was ich tun und denken soll. In mir dreht sich alles und ich finde keine Ruhe. Ich hoffe, dass ich irgendwann damit zurecht komme und lerne ohne sie zu sein. Im Moment ist diese Vorstellung jedoch so weit weg und einfach völlig unerreichbar.
Liebe Grüße Josi‘s Frauchen
🐺♾️❤️♾️👩🏻
P.S.: Entschuldigt evtl. Schreibfehler (ich kann vom ganzen Heulen kaum gucken und sehe alles verschwommen 🙈) und dieses durcheinander meiner Gedanken. Ich wollte das nur irgendwie loswerden und dachte hier wäre es vielleicht gut.
Liebe Justine
Mit tränen in den Augen habe ich Deinen verzweifelten Text gelesen und kann Dir sehr nachfühlen. Es ist einfach nur beelendend, wenn man nicht mehr weiter weiss und anscheinend alle Möglichkeiten, dem Hund zu helfen ausgeschöpft sind.
Mein Mann und ich mussten unsere über alles geliebte Seelenhündin am 29.8.2023 erlösen, sie wäre zwei Tage später 15 Jahre alt geworden! Wäre – wenn die Tierärztin nicht eine totale Falschdiagnose gestellt und infolge mit nicht nötigen Medikamenten falsch behandelt hat!
Schlussendlich versagten die Nieren und wir mussten unseren lieben Schatz notfallmässig erlösen. Es kam so plötzlich, obwohl wir wussten, dass sie im Endstadium ist. Als ich ihr am späten Nachmittag sagte, dass wir sie gehen lassen, wenn sie gehen möchte, hat sie sich wortwörtlich aufgegeben und noch vor Mitternacht erlöst.
Wir wünschten, wir wären nie in diese Tierarztpraxis, wo diese fatale Falschdiagnose gemacht wurde, gegangen. Denn vorher war unser ein und alles noch so ausserordentlich fit in diesem Alter, ausser die eine Hüfte mit Arthrose, aber 1 bis 2 Stunden Spaziergänge lagen noch sehr gut drin.
Sie hätte locker noch eine ganze Weile das Leben als fitte Seniorin mit uns verbringen dürfen. Aber leider sollte es nicht sein…
Unsere Herzen sind am 29.8.2023 abends in tausend Stücke zerbrochen und wir überleben seitdem irgendwie einen Tag um den anderen. Alles ist grau, leblos und nichts macht mehr Freude, es zerreist einem innerlich und es gibt Tage, an denen wir gar nicht mehr hier sein möchten. Die Umwelt nehmen wir praktisch nicht mehr war…wir sind wie leere Hüllen. Wir vermissen unsere Hündin so unendlich und für diesen tiefen Schmerz gibt es gar keine Worte!
Was ich Dir sehr gerne mitteilen möchte als letzen Strohhalm (dies ist keine Werbung sondern ein Tipp): Während der Falschbehandlung bei unserer Hündin konnte sie aufgrund der Medikamente nicht mehr aufstehen, da die Hinterhand zu schwach wurde. Mir wurde das chinesische Mittel „Backmotion“ empfohlen (wenn Du danach googelst findest Du die Webseite dazu), dies hatte bei unserer Hündin gewirkt, so dass sie nach ein paar Tagen wieder aufstehen konnte und es wurde immer besser mit ein paar zusätzlichen Übungen um die Muskeln zu stärken.
Auch habe ich gehört, dass es Goldimplantate und/oder Hyaluronsäuretherapien gibt. Dies soll zum Teil ebenfalls helfen bei Arthrose. Es gibt hier nicht nur die Schulmedizin!
Ob es Deiner lieben Hündin helfen würde? Vielleicht wäre dies alles noch ein Versuch wert, wenn Deine Hündin ansonsten noch Lebensfreude zeigt? Höre auf Dein Bauchgefühl (diesem hatten wir leider in unserem Fall viel zu wenig Beachtung geschenkt!
Ich sende Dir und Deiner Hündin eine ganz herzliche Umarmung und ganz viel Kraft!
Sandra
Liebe Justine,
Ich kann so gut fühlen, wie es Dir geht. Ich möchte Dich umarmen und trösten. Ich selber habe am 22.09. meine Suna verloren. Sie war 13 Jahre alt. Nach 2 schweren Operationen hat sie einfach aufgehört zu atmen.. nachdem ich bei ihr 2 Stunden auf dem Boden der Klinik saß..
es bringt mich fast um, dass ich in ihrer letzten Minute nicht bei ihr war.
Auch sie konnte nicht mehr aufstehen…
Ich habe sie unendlich geliebt und dass werde ich auch mein ganzes Leben lang weiter tun.
Sei bei ihr. Zeige ihr Deine Liebe. Sie liebt Dich. Und dann lass sie gehen. Ja.. dass ist unendlich schwer.. aber es gibt keinen anderen weg .
Du schaffst das.. für Sie!
Ich umarme Dich.
Petra
Ich bin froh, hier auf dieser Seite gelandet zu sein. Meinen allerbesten Jungen hab ich am 27.April verloren.Seitdem bin ich so tief in Trauer. Mein Umfeld ist oft der Meinung dass ein halbes Jahr wohl ausreicht im die Trauer zu bewältigen. Er war knapp zwölf, Milztumor gerissen. Ich dachte er hätte sich nur vertreten. Ich musste ihn an diesem Tag gehen lassen. Ich wollte ihn nicht dort einschläfern lassen. Er bekam was gegen Schmerzen und ich habe ihn mit mach Hause genommen. Wir haben sein Bett ins Wohnzimmer gestellt und ihn bis Abends betuedelt. Um neun kam die Tierärztin. Wir hatten nur Kerzen an, es war wie eine Hausgeburt nur das er gehn musste
Er fehlt mir so sehr meine große Liebe.Ich fühle mich durch das Schreiben hier mit allen verbunden die das durchleben müssen.
Hallo Justin
Ich habe am Montag 9.10.2023 mich von meinem geliebten Berner Sennenhund verabschiedet. Er wurde 11 Jahre alt. Er hatte das gleiche problem seine Hinterbeine konnten nicht mehr, er konnte gar nicht mehr laufen. Obwohl er gerne gegessen hätte sich im rasen wälzen, habe ich mich entschlossen ihn von allen seine schmerzen zu erlösen. Als wir beim Tierarzt waren war mir klar das ich gehen müsste, es war schwierig und schmerzhaft es ist immer nich sehr schmerzhaft, aber auch sein Herz hörte nach ein paar Sekunden schon auf zu schlagen, die Tierärztin sagte mir er war einverstanden. Es ist schwierig aber ich konnte ihn nicht mer leiden sehen. Ich wünsche dir ganz viel kraft!
Hallo zusammen,
vor ein paar Stunden mussten wir unseren besten Freund Quentin gehen lassen, er war ein Elo und wäre am 16.Dezember 13 Jahre alt geworden. Ich weiß nicht wie es weiter gehen soll.. es fühlt sich an wie ein Alptraum aus dem ich einfach nicht aufwache. Er hatte zwar seit einer Weile immer mal wieder ein paar Probleme beim gehen aber er ging trotzdem noch gerne spazieren und war glücklich. Doch Ende der letzten Woche fing alles an. Er konnte nicht mehr laufen bzw ist immer seltener aufgestanden, hat vermehrt gehechelt und sah auch nicht mehr so fit aus wie vorher. Übers Wochenende wurde es zuerst wieder besser, wir dachten er hätte bestimmt wegen seines Alters ein paar Hüftgelenksprobleme. In der Nacht zu Montag fing der Albtraum an. Er konnte plötzlich sein Geschäft und Urin nicht mehr halten und hat ins Haus gemacht. Er lag danach nur noch in seinem Körbchen und wollte weder fressen noch trinken. Daraufhin sind wir abends zum Tierarzt gefahren, wo wir dann die niederschmetternde Nachricht bekamen, dass er Prostatakrebs hat. Der Krebs war so weit fortgeschritten, dass die lymphknoten schon extrem angeschwollen waren. Leider hat man das vorher nicht richtig gesehen, da er sehr viel Fell hatte. Der Arzt meinte es sieht nicht gut aus, da die Lymphknoten befallen waren und somit Metastasen im Rückenmark und vermutlich auch im Rest des Körpers waren. Zudem hatte er 41 Grad Fieber. Trotz allem verschrieb der Tierarzt ihm ein Antibiotikum und gab ihm eine Spritze. Er sagte wenn es innerhalb von 2 Tagen nicht besser wird müssen wir uns verabschieden. Zuhause angekommen schien es ihm wieder besser zu gehen. Er trank und fraß auch wieder, ging in den Garten und lief wieder herum. Die Freude war leider nicht von langer Dauer, da er am nächsten morgen erbrach, er konnte nichts bei sich behalten. Jeden Schluck den er trank, erbrach er auch wieder. So ging es weiter und wir wussten, wir müssen unseren Schatz gehen lassen. Offensichtlich hatte er starke Schmerzen und litt auch sehr unter dem ständigen Erbrechen. Nach einem Telefonat mit dem Tierarzt bestätigte dieser, dass es für Quentin das beste wäre wenn wir ihn einschläfern lassen. Wir vereinbarten einen Termin für den nächsten Abend. Sein Zustand wurde leider nicht besser und er erbrach im 20- Minuten Takt. Sein erbrochenes war eigentlich nur noch Galle in der aber schlussendlich braune Bestandteile waren. Als der Tag gekommen war, an dem wir ihn gehen lassen sollten, sah man ihm an dass er nicht mehr wollte. Er lag nur noch im Körbchen und bewegte sich nicht mehr. Sein Atem und sein Körper rochen auch sehr merkwürdig und er war nur noch am hecheln. Abends sind wir dann zum Tierarzt gefahren und haben unseren Schatz gehen lassen. Leider wissen wir bzw. ich nicht wie wir diesen Verlust überhaupt jemals ertragen können. Er war so ein treuer, verspielter und aufgeschlossener Begleiter der uns immer zum Lachen gebracht hat. Wir vermissen ihn. Meine Gedanken kreisen nur um ihn. Meine Familie und ich sind untröstlich über diesen plötzlichen Verlust…
Hallo Justine,
ich kenne diese Situation sehr gut, in der du dich befindest. Kein Tod ist mir so nahe gegangen wie der Tod meines Hundes, der mich fünfzehn Jahre begleitete hat. Auch ich hatte einen festen Termin., weil es nicht mehr ging. Sie konnte irgendwann auf Grund ihres Alters nicht mehr laufen. Ich verstehe deine Trauer und deinen Schmerz. Ich wünsche dir Kraft und Trost in der nächsten Zeit. Die Trauer wird mit der Zeit ein bißchen leichter. Schreib mir gerne, wenn du möchtest.
Liebe Grüße
Michaela ( Frauchen von Niki, gestorben am 19.09.21)
Liebe Justine, es so unfassbar wenn wir sie gehen lassen müssen. Ich hatte noch einen Nachmittag mit meinem Herzebub Milosch. Ich dachte er hätte einen Hexenschuss aber es war ein Tumor an der Milz der schon gerissen war. Das ist jetzt ein knappes halbes Jahr her. Die Trauer ist immer noch so hart aber seit ein paar Tagen habe ich hier Kontakt auf der neuen Seite. Es hilft mir sehr. Ich erzähle einfach ganz viel von ihm. Ich wünsche dir ganz viel Kraft und wenn du magst, erzähle von deinem Schatz und von deinem schlimmen Schmerz. Fühle dich umarmt und verstanden.Angela
OMG, was für eine grausame Situation… noch lebt und atmet Ihr Hundemädel an Ihrer Seite, aber in wenigen Tagen wird sie sterben… Der TA hätte ja diesen schwarzen Tag verheimlichen können, Ihnen einfach einen Untersuchungstermin geben können. Dann wäre Ihr Hundemädel zwar auch gestorben, aber Sie hätten mit ihr noch ein paar halbwegs erträgliche Tage gehabt.
Wenn ich in Ihrer fürchterlichen Situation stecken würde, wäre ich zu rein gar nichts in der Lage, würde heulen und Werktagen und damit den Hund zusätzlich zu seinen Baustellen noch verstörend. Und diese Erinnerung würde mich mein Leben lang quälen.
Kraft und Mut wünscht Ihnen
A.
OMG, was für eine grausame Situation… noch lebt und atmet Ihr Hundemädel an Ihrer Seite, aber in wenigen Tagen wird sie sterben… Der TA hätte ja diesen schwarzen Tag verheimlichen können, Ihnen einfach einen Untersuchungstermin geben können. Dann wäre Ihr Hundemädel zwar auch gestorben, aber Sie hätten mit ihr noch ein paar halbwegs erträgliche Tage gehabt.
Wenn ich in Ihrer fürchterlichen Situation stecken würde, wäre ich zu rein gar nichts in der Lage, würde heulen und Werktagen und damit den Hund zusätzlich zu seinen Baustellen noch verstörend. Und diese Erinnerung würde mich mein Leben lang quälen.
Kraft und Mut wünscht Ihnen
Angelika
Werktagen, nicht Werktagen, grrr
wehklagen, nicht Werktagen, grrr
Vielen Dank für deine Seite. Deine Texte helfen mir, Dinge besser zu verstehen oder zu akzeptieren, oder damit umzugehen. Mein Beileid an alle trauernden Hundebesitzer.
Heute ist der Tag, vor dem ich am meisten Angst hatte. Ich musste meinen geliebten Ruffy gehen lassen. Er durfte 13 Jahre alt werden. Er war ein so toller Hund, weit mehr als das. Er war immer für mich da, und wenn er Unfug trieb, fing er an zu lachen. Er liebte Deckel über alles, und sein Lieblingsplatz war die Fensterbank. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, schnürt es mir den Hals zu, zu wissen, dass er nie wieder dort sitzen wird. Die ganze Wohnung fühlt sich so komisch kalt an.
Ruffy wurde am 13. Mai 2010 bei mir geboren. Er war einer von 8 Hundebabys, und es war nicht geplant. Ich hatte eine Labradorhündin, und mein Nachbar hatte einen Rottweiler. Dann führte eins zum anderen. Ich ging mit meiner Hündin zum Tierarzt, aber der sagte, der Hund sei nicht schwanger. Naja, ich glaubte ihm, bis es meiner Hündin ein paar Wochen später so schlecht ging, dass ein anderer Tierarzt sagte, die Welpen kommen in ein paar Stunden. Und plötzlich waren sie da, und ich suchte mir meinen Ruffy aus. Ich wollte ihm einen spektakulären Namen geben, aber mir fiel keiner ein. Also war er erst einmal der Babyhund.
Die Jahre vergingen, und 2013 musste ich ausziehen, weil ich keine Wohnung für zwei große Hunde finden konnte. Leider musste ich mich schweren Herzens von meiner Hündin trennen. Ruffy war so beschützend, dass ich ihn nicht weggeben konnte. So blieb er bei mir und durfte 13 Jahre alt werden. Er hat viel erlebt und Unsinn gemacht, aber er war auch mein Lebensbund, immer für mich da. Und dann wurde er krank.
Vor knapp einem Monat fing er an zu würgen und komisch zu husten, und dann auch noch schwer zu atmen. Es war Zwingerhusten, und er bekam einen Hustensaft, was ihm zunächst half. Ich war so erleichtert, aber dann, anderthalb Wochen später, wurde es wieder schlimmer. Die Husten- und Würgeanfälle wurden schlimmer, und es fühlte sich an, als würde er mir sagen wollen: „Lass mich gehen.“
Ich wusste, es würde unser letztes Wochenende sein, und heute stellte man fest, dass er einen großen Tumor hatte und nichts mehr fressen wollte. Ich wollte ihn nicht quälen lassen und entschied mich schweren Herzens, ihn gehen zu lassen. Ich weiß nicht, wie mein Sohn und ich damit klarkommen sollen. Er war wie mein Kind und für ihn wie ein Bruder. Ich weiß auch nicht, ob ich jemals wieder einen Hund haben möchte. Ich hoffe, der Schmerz wird irgendwann besser.
Vielen Dank für diese tröstliche Seite 🥺
Das zweitemal,das meine Lieben gegen Krebs verloren haben. Bin so unsagbar traurig
Hallo,
freue mich sehr, diese Seite gefunden zu haben.
Alles was ich von euch lese, trifft mich tief im Herzen und ich bin nicht alleine mit meinem tiefen Schmerz.
Meine Hündin, Labrador Mix, Lissi ist 17 Jahre und 2 Mon. alt geworden. Freitag vor 4 Tagen hab ich sie einschläfern lassen müssen.Drei Tage vorher hatte sie große Schwierigkeiten beim Stuhlgang. Draußen ging nicht, aber sie machte Nachts ihr Geschäft in der Wohnung. Freitag dann wurde es ganz schlimm und ich fuhr mit ihr zum Arzt. Ich war innerlich am zittern und hatte schon eine schlimme Vorahnung.
Mein Arzt stellte einen Tumor im Darm fest und schaute mich ernst an.
Das war schlimm, mein Herz klopfte plötzlich ganz laut und alles was mir mein Arzt jetzt sagte kam aus weiter Ferne.
Mein Hund ist über 17 Jahre und hatte ein gutes Leben und eine Notoperation übersteht sie nicht.
Sie ließen mich dann einen Augenblick alleine damit mir klar werden kann, was jetzt gleich passieren wird. Ich ging an das offene Fenster und holte tief Luft. Ich hatte gehofft sie hat nur eine Verstopfung. Aber jetzt wurde mir klar, daß der Moment gekommen ist, vor dem ich mich immer gefürchtet habe.
Wenn sie zurück kommen wird es passieren.
Als sie zurück waren sagte ich dann, das wir es machen und sie ganz schnell von ihrem Problem befreien. Sie bekam zu erst eine Beruhigungspritze und ich hielt sie auf meinem Schoß. Schon nach 1 min. schlief sie ganz fest ein. Sie wurde ganz schwer.
In letzter Zeit habe ich sie immer über Treppen getragen, jetzt war sie ganz schwer auf meinem Arm. Ich trug sie auf den Tisch und mein Arzt setzte die Kanüle an.
Ich legte meine Hände ganz leicht auf ihren Körper und spürte ihren Atem.
Mein Körper bebte , ich lasse jetzt in diesem Augenblick meine süße Maus gehen.
Und dann spürte ich ihren Atem nicht mehr.
Es passierte wie ein Traum.
Mein Arzt überprüfte ihren Herzschlag und sagte dann, sie ist jetzt Tod.
Die Worte kamen laut und fest. Die Worte holten mich zurück in die Wirklichkeit.
Ein unerträglicher trauriger Schmerz erfasste
mich. Bis jetzt.
Es hilft mir gerade sehr darüber zu schreiben
Ich ertrinke in einer unentlichen Traurigkeit
Ganz schlimm ist das Gefühl, ein Tumor kommt ja nicht über Nacht. Sie war eben alt und noch gut drauf. Hatte sie schmerzen die ich nicht gesehen habe?
Diese Gedanken sind kaum auszuhalten.
Aber nach diesen 4 Tagen merke ich das meine Schuldgefühle nicht gut für mich sind.
Ich meine ich hab immer gemerkt wenn etwas nicht stimmt, sie hat mir auch gezeigt wenn etwas nicht stimmt. Ich glaube das hatte sie auch jetzt gemacht. Es waren diese 3 Tage.
Sie wusste wir fahren jetzt zum Arzt und das wollte sie auch.
Am Samstag habe ich sie im Garten beerdigt
Ich glaube, sie ist ganz froh darüber, jetzt kann sie in ruhe schlafen.
Mein Mäuschen war müde.
Am Sonntag hab ich alles von ihr eingepackt. Die Wohnung gereinigt.
Es ist leer und einsam und still.
Mein Herz blutet und ich weine bittere Tränen.
17 Jahre meine Lissi und nun ist da ein großer leerer Raum. Ich hab mein Mäuschen sehr geliebt.und kann gerade überhaupt nichts mit mir anfangen ich war die ganze Zeit über arbeitslos und wir waren 24 Std zusammen immer sie war nie alleine.
Ich weiß, daß ich diesen leeren Raum bald wieder füllen muss, höchstwahrscheinlich mit mir.
Aber jetzt noch nicht.
All meine Gedanken und Gefühle sind bei Lissi.
In Liebe an meinen wundervollen Hund.
Ich mache gerade das selbe durch nur mein geliebter Benni ist nur 13 Jahre alt geworden
Er war mein seelenhund und wir haben alles geteilt
Nun ist er seit 2 Tagen gegangen . Ich kann nicht mehr ich vermisse ihn überall.
In mir ist nur noch eine große Traurigkeit
Auch meine Gedanken sind nur noch bei Benni
es hat mich wieder fest im Griff,ich weiss nicht weiter. Lenny musste ich am 21.08. gehen lassen und da ist es wieder . War es richtig 13 j 7 Monate .milztumor blutend , luftröhre perforiert . Er fehlt mir
Hallo bei meinem Herzebub Milosch war es auch ein Tumor an der Milz schon gerissen. Das war vor knapp einem halben Jahr. Ich lebe seit dem wie in Trance. Er fehlt, ich fange gerade an mich hier auszutauschen und das hilft mir. So könnt ihr alle ihn noch kennen lernen. Und ich bin nicht mehr so allein mit diesem Albtraum. Alles Liebe an alle verwaisten Hundeeltern ❣️
Hallo Georg
Das tut mir Leid mit deinem Benni. Und ich verstehe dich bestens, denn mir geht’s im Moment genau wie dir. Ich bin seit Tagen nur noch traurig, kann nicht mehr klar denken und habe das Gefühl dass ein Teil von mir gestorben ist. Ich musste meine geliebte Kira am Samstag 2. Sept. einschläfern lassen wegen akutem Nierenversagen. Sie war 14 Jahre alt. Ich vermisse sie auch überall und meine Gedanken sind auch immer bei Kira.
Ich habe tiefstes Verständnis dafür wie es dir geht.
Ich habe heute erfahren, dass ich meinen Seelenhund mit 15 einhalb Jahren sehr bald gehen lassen soll oder muss. Ich habe keine Worte, sie werden von Trauer erstickt.
Jasi hat alles mit mir geteilt, war einfach immer da. Mal laut, mal leise, mal voller Energie und im Alter stiller … aber immer da.
Ich bin unendlich dankbar für all die Momente, Tage, all die Jahre. Eineinhalb Jahrzehnte. Wir haben jeden Tag geteilt. So viel erlebt. Er war immer an meiner Seite.
Ich werde ihn für immer lieben, schätzen und unendlich vermissen. Ich spüre schon jetzt welche ‚Lücke‘ er hinterlässt. Sie ist unendlich groß, unfassbar schmerzhaft.
Ich weiß, alles hat seine Zeit. Leben entsteht und Leben geht. Doch Liebe geht nicht, sie wächst mit dem Heranwachsen unserer Hunde und bleibt für immer, über den Tod hinaus.
Jasi ist so kostbar. Ich möchte ihn für immer halten, seinen Blick, seine Wärme, sein Leben, unsere tiefe Verbindung.
Die Tiefe des Erlebten und Erfahrenen und die Tiefe der Liebe zu unseren Weggefährten zeigen sich in voller Wucht wenn wir Abschied nehmen müssen.
Ich wünschte, so sehr, wir hätten noch etwas mehr kostbare Zeit miteinander…
Hallo Heike, deine Worte sind so schön, plötzlich gibt es nur noch ich und nicht mehr uns. Die Zeit ist immer zu kurz mit unseren Liebsten.
Heute ist es genau drei Tage her, dass mein Seelenhund für immer eingeschlafen ist. Wenn ich sage, dass ich am Boden zerstört bin, ist das die Untertreibung des Jahres. Wenn ich sage, dass ich ihn vermisse, ist das der geheuchelste Euphemismus aller Zeiten.
Es fühlt sich an, als wäre meine Seele, sollte es so etwas geben, in tausend Scherben zerbrochen ist. Ich habe keinen Hunger, warte jeden Moment auf den Anruf der Tierklinik, dass sie sich in allem geirrt haben und ich meinen Balou wieder abholen kann.
Leider wird das nie passieren.
Balou hat mein Leben wieder lebenswert gemacht. Er hat mich oft aus meinen Depressionen geholt und aus meinen Panikattacken. Ich hatte wieder etwas, wofür es sich zu leben lohnt.
Niemals hätte ich ihn vernachlässigen können.
Ich weiß gar nicht, was ich sonst noch schreiben soll. Ich könnte seitenlange Liebesbekundungen über ihn verfassen.
Er hatte Krebs und wir gingen von einer Magenschleimhautentzündung aus. Darauf wurde er behandelt und ich versichere, dass wir keine Kosten gescheut haben, um ihn zu retten. Mit der Zeit wurde sein Zustand allerdings immer schlechter und er verlor 1/3 seines Körpergewichts. Er konnte anfangs gar keine Nahrung mehr bei sich behalten, aber selbst das wurde besser. Wir hatten gute und schlechte Tage und an den guten Tagen war er fit wie ein Turnschuh. Gassi gehen war erstmal abgehakt, aber wir haben einen riesigen Garten, den wir für gemeinsame Outdoor-Aktivitäten nutzen konnten. Er war einfach immer an meiner Seite.
Als es immer schlechter wurde und unser Tierarzt eine Ultraschallaufnahme machte, auf der selbst ein Laie wie ich erkennen konnte, dass etwas nicht stimmte, schickte er uns in eine sehr gute Tierklinik. Ich holte unseren Tierarzt aus seinem freien Nachmittag notfallmäßig, da sich der Zustand von Balou innerhalb einer Nacht massiv verschlechtert hatte und fragte, da Veränderungen an Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Milz sichtbar waren, ob Balou denn auch ohne diese Organe würde weiterleben können. Ja, das konnte er. mit einer strengen Diät, aber ich solle den Besuch in der Klinik abwarten.
Wir fuhren also bei starkem Gewitter in diese Klinik und diese sah aus, als könnten die Ärzte dort wahrlich Wunder bewirken und genau mit dieser Hoffnung meldeten wir uns dort, notfallmäßig, an. Balou hatte vor einigen Jahren eine sehr üble Erfahrung bei einem anderen Tierarzt gemacht und war seitdem dort sehr schwer händelbar. Wenn überhaupt, mit Maulkorb und ganz viel Nähe zu uns.
An diesem Tag hat Balou sich weder bei unserem Tierarzt, noch in der Klinik in irgendeiner Weise aggressiv verhalten. Er war wie ein Lämmchen und dazu sagte unser Tierarzt bereits, dass dies keine gute Prognose sei, nicht für Balou.
Nach etwa 2 1/2 Stunden bekamen wir Balou erstmal wieder zurück. Ich war überglücklich und nahm ihn, wie immer in meine Arme und hoffte so sehr, dass er und das klingt jetzt einleuchtend furchtbar aber, NUR einen Tumor an der Milz oder so habe, der operabel ist und mein Baby wieder auf die Beine kommt.
Aber nein, das würde er nicht.
Auf dem Röntgenbild wurde ersichtlich, dass er Krebs hatte. Nein, nicht einfach nur Krebs. Alle Organe waren betroffen, außer Lunge, Herz und Gehirn. Dort fand man keine Tumore, aber im restlichen Körper überall. Die Diagnose Magenschleimhautentzündung rührte daher, dass ein Tumor im Darm die Darmwand perforiert und so der Inhalts des Darms in Balous Bauchraum lief. Auch der Magen war von einem Tumor perforiert und deshalb erbrach er sich auch ständig. Er hatte ein unauffälliges Blutbild, aber einen Puls von 160, was bei seiner Größe atypisch ist, selbst unter großem Stresseinfluss.
Ich befand mich wie in einer Art Nebel. Ich sah alles an mir vorbeiziehen. Dieser Hund, den ich kannte, seit er vier Wochen alt war und erst am 08.05.23 acht Jahre alt wurde… Was würde jetzt passieren?
Die Ärztin zeigte mir genau, was los war. Er hatte wie eine Art „Hufeisen“, da ich das nicht besser beschreiben kann, im Bauch. Nur deutlich dicker als eben genanntes. Das war alles Krebs. Bei diesem massiven Krankheitsbild sagte sie, sei Balou schon vor 1,5 bis 2,5 Jahren daran erkrankt. Das es jetzt so schnell bergab ging, lag an der Perforation des Magens und des Darms.
Sie offerierte mir also drei Optionen:
1. Ich nehme Balou wieder mit. Sie gibt mir Schmerzmittel aber ich muss davon ausgehen, dass Balou schreckliche Schmerzen haben wird und die Nacht nicht überlebt.
2. Ich lasse es auf eine riesige OP ankommen, in der er einmal komplett eröffnet, Magen und Darm erst entnommen und dann auf Schäden und Tumore untersucht wird. Es wird versucht, alles zu entfernen und den Magen und Darm wieder einzusetzen. Ferner müssten natürlich auch Milz, Gallenblase, Leber, Bauchspeicheldrüse auf Tumore untersucht werden und diese müssten entfernt werden. Eine Niere hätte auch entfernt werden müssen-
3. Ich lasse meinen über alles geliebten Hund in Würde und jetzt gehen.
Das war alles so surreal. Ich war gar nicht mehr wirklich anwesend. Ich sah Balou dort liegen und nahm nichts mehr wahr, außer die omnipotente Lautstärke meines Herzschlages. Er sah so fertig aus und es zerriss mich, ihn so zu sehen. Die Tierärztin zog sich zurück und ich brach vollkommen zusammen. Ohne die Hilfe meiner Frau wäre ich wohl reif für eine Klinik gewesen und natürlich gab es nur eine wirkliche Entscheidung.
Aber hätte ich etwas anders machen können?
Hätte ich früher etwas merken müssen?
Warum hat man das alles nicht im Blutbild sehen können?
Balou war, bis auf die letzten zwei Tage, immer ein glücklicher, aufgedrehter und einfach wundervoller Weggefährte gewesen. Wundervoll war er natürlich trotzdem noch.
Aber ich musste verstehen, dass ich jetzt nicht nach meinem Schmerz schauen durfte, sondern es jetzt nur noch darum ging, dass Balou nicht mehr leiden musste. Nie wieder.
Ich hob ihn auf den Untersuchungstisch und nahm ihn in den Arm.
Ich entschuldigte mich bei ihm, dass mir das alles nicht früher bewusst war und er so sehr leiden musste.
Ich sagte ihm, dass er der beste Hund auf der Welt für mich sei und ich niemals jemanden so sehr geliebt hätte wie ihn.
Irgendwann kam die Tierärztin zurück, mit den Ampullen, es waren vier.
Ich hielt Balou immer noch im Arm. Er lag mit seinem Kopf auf meiner Brust, wie er es immer getan hatte und schaute mir tief in die Augen, wie er es immer getan hatte.
Nach der ersten Ampulle sagte die Tierärztin, dass er, ab jetzt, keine Schmerzen mehr hat und Balou hat einmal richtig tief durchgeatmet.
Dieser Moment war so unglaublich schrecklich und ich werde ihn niemals vergessen. Aber Balou geht es jetzt besser. Er kann wieder rennen, essen und spielen und all das ohne Schmerzen.
Ich bereue nicht, dass ich zu Gunsten meines Babys entschieden habe, denn alles andere wäre egoistisch und falsch gewesen. Aber das ich die Gewalt über Leben und Tod hatte, das macht mich immer noch so fertig. Ich kann nicht damit umgehen, dass ICH das entschieden habe. Es ist indiskutabel, ob es richtig war oder nicht. Das ist mir natürlich völlig klar.
Bei Menschen wäre man sicher in solchen Situationen froh, wenn man ihnen dieses ganze Leid ersparen könnte.
Seit dieser Nacht bin ich nicht mehr ich.
Er fehlt mir so sehr.
Diese ganzen Selbstverständlichkeiten, unsere Rituale, seine Nähe.
Jeden Abend geht meine rechte Hand ganz automatisch in die Richtung der Couch, auf der er immer seinen Platz hatte.
Wir haben immer Hand in Pfote geschlafen. Er auf seinem Platz und ich im Bett.
Ich schiebe die Bank beim Essen zur Seite, damit er durchkann und sich unter den Tisch legt.
Ich schaue in den Rückspiegel und bekomme einen Heulkrampf, weil Balou nicht mehr da ist. Er liebte das Auto fahren, war immer mit dabei. Generell war er immer an meiner Seite, außer es ging nicht anders.
Ich vermisse seinen Geruch, einfach alles an ihm.
Er hat so ein großes Loch in meinem Inneren hinterlassen.
Eine Nacht nach seinem….. Ableben haben wir die Abholung eines Tierbestattungsunternehmens in Auftrag gegeben. Es wird eine Einzelkremierung und dann kommt mein Schatz endlich wieder nach Hause, wenn auch nicht in der Form, in der er es verlassen hat.
Etwas Fell und einen 3D Pfotenabdruck haben wir auch bestellt, damit ich immer seine Pfote anfassen kann. Das Unternehmen heißt „Rosengarten“ und ich kann es nur weiterempfehlen. Beim Gespräch gestern ging es nie um „den Hund“ oder „Ihren Hund“. Es ging nur um Balou.
Auch möchte ich hier, trotz all dieser Umstände, eine Empfehlung für die Tierklinik Kalbach, bei Frankfurt am Main aussprechen. Diese Menschen kannten uns nicht und sind mit uns umgegangen, als wären wir dort Stammkunden. Sie waren sehr respektvoll und empathisch und sowas findet man nicht überall.
Auch gilt mein Dank unserer Tierärztin Dr. Christine Lukesch aus Hungen.
Sie hat alles menschenmögliche getan, um Balou zu stabilisieren und zu retten. Ich habe mich natürlich persönlich bedankt, sehe aber keine große Sache darin, dieser Person öffentlich für alles zu danken, was sie die letzten zwei Monate für uns getan hat.
Danke an meine Frau, die mich unglaublich unterstützt und selbst leidet ohne Ende.
Danke, für diese Website, wo ich das jetzt alles mal rauslassen konnte, da es mir nicht möglich ist, meine Gedanken so strukturiert zu verbalisieren.
Danke an jeden, der sich diese Kommentare auf der Website durchliest und danke an denjenigen, der diese erstellt hat.
Nutzt die Zeit mit euren Schätzen, solange ihr sie habt. Seht nichts als selbstverständlich, aber genießt euer Leben mit diesen wundervollen Geschöpfen. Sie haben es verdient so sehr geliebt zu werden.
Ich mache gerade dasselbe durch, und heute ist der schlimmste Tag meines Lebens. Ich würde nichts lieber tun, wie ihr hinterher zu gehen..
Aber der Bericht hilft mir gerade für den Moment. Es fühlt sich alles so surreal an und so als würde das Leben nicht mehr weiter gehen.
Mir geht es genauso
Mir geht es genauso. Der dritte Tag ohne sie und ich kann nicht aufhören zu weinen. Unser Bärchen wurde nicht mal 3 Jahre alt. Vor 5 Wochen haben wir Diagnose PLE bekommen. Die Medikamente schienen zu wirken, sie war fit und alles war gut. Letzte Woche ging es ihr plötzlich schlecht. Wir haben sie dem Arzt mitgegeben, für Infusionen etc. und zur Beobachtung in der Tierklinik und sie kam nicht mehr zurück. Dieses Gefühl, sie alleine gelassen als es ihr nicht gut ging, ist unerträglich!
hallo, habe ein bisschen gelesen, eigentlich weis ich gar nicht wie und was ich schreiben soll, ich bin eigentlich leer….heute ist meine 11,5 jährige pinscher prager rattler hündin sunny gegangen. gestern gegen 17.00 ihr erbrach sie blut , war sofort beim nottierarzt. dieser meinte eine magenschleimhautentzündung. gab ihr ein Medikament. beim fiebermessen im popo war blut am thermometer. Außerdem war sie komisch, apathisch und sie roch auch anders. zuhause hat sie dann geschlafen, sie war ruhig und entspannt, aber doch anders. nacht um 3.00 uhr hörte ich sie dann. ihr hinterteil war nass, blutgemisch urin, keine ahnung es roch furchtbar. ich hab sie dann sauber gemacht, sie lies alles mit sich machen, dies war aber untypisch, weil sie das eigentlich nicht mag wenn man an ihr rum zupfte. ich hab sie dann wieder zu mir ins bett gelegt, sie schlief. 8.00 morgens, lag sie im Wohnzimmer, ich stupste sie an, sie hat geatmet, konnte sich aber nicht bewegen. sie hat beim atmen ein Geräusch gemacht, dass sie immer machte wenn sie was wollte, gleich ins auto , tierklinik. nach nichtmal 10km hab ich gespürt das ihr herz nicht mehr schlägt , sie ist einfach auf meinem arm eingeschlafen, seelenruhig, kein schrei, kein quieken kein winseln. ich war in diesem Augenblick auch gestorben, ich spürte wie aus ihr und die decke in der sie lag, auf meinem arm, dunkelrote übelriechende Flüssigkeit über mein bein lief, an der autotür entlang, es tropfte beim aussteigen an uns runter. wir konnten in der klinik nur noch den tot festellen. hätte ich sie noch untersuchen lassen sollen?? die ärztin meinte es wäre ein milztumor geplatzt und mein hund ist innerhalb 15 stunden gestorben. sunny war komplett symptomlos vorher, fit, aktiv, im wald gelaufen und gesprungen ohne auffälligkeiten. ich weine seit 15 stunden, ich kann es nicht verstehen. sie war vorher kerngesund, und sie hatte auch keine schmerzen während sie starb. sie war eine sehr sensible hündin, aber extrem stark im charakter . kann jemand ähnliches berichten und mir helfen warum das so plötzlich ging? sie war vorher topfit und glücklich. danke euch.
Liebe Sarah
Danke für deine rührende Geschichte, mir kommen gerade wieder die Tränen, da meine geliebte Hündin Xenia heute vor 2 Wochen auch gehen musste…
Die prägendste Aussage von dir: Ich bin nicht mehr ich. Ja, genau so fühlt es sich an. Denn es gab so viele Jahre nur ein WIR und jetzt sind wir in 2 Teile gerissen worden und der Schmerz ist unbeschreiblich und ist immer präsent, wohin man auch geht. Ich wünsche uns allen hier viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Genauso ist es. Ich bin nicht mehr ich….am 15.8. bin ich mit Verdacht Blasenentzündung zur Tierärztin und mit einem Tumor im Bauchraum nach Hause. Bis dahin hat man meiner Greta nichts angemerkt.einen Tag vorher sind wir 10 km durch den Wald und in einer Quelle Baden gewesen. Auf einmal bleibt die Welt stehen. In der Nacht wurde ich mit einem Herzinfarkt ins Krankenhaus gebracht. So wurden uns noch mal 3 Tage Zeit genommen. Dann ging alles schnell. Der Tumor war nicht operabel. Wir hatten nur noch ein paar Tage, wobei wir ihre Lieblingsplätze besuchten und sie Abschied nehmen konnte. Es tat so weh. Im Wasser hat sie für ein paar Minuten ihre Schmerzen vergessen und man hat ihr nichts angesehen. In der Nacht vom 27. zum 28.August hat sie sich aufgegeben. Der Tumor hat den Darm abgedrückt. Die Tierärztin kam um 7:30 zu uns. Sie ist dann in meinem Arm eingeschlafen. Ich vermisse sie so unendlich.sie durfte nur 8 Jahre werden. Sie kam mit 9 Monaten aus dem Tierschutz zu mir. Sie war so eine Liebe und dankbare Seele. Wir waren immer zusammen.mein ganzes Leben hat sich um sie gedreht…und jetzt ist da nichts mehr. Es tut so unendlich weh. Es hilft mir ein bisschen, zu lesen, dass es anderen genauso geht. Ich wünsche allen auch mir die Kraft das irgendwie durchzustehen. Ich hoffe, dass ich irgendwie irgendwann damit umgehen und leben kann.
Die Trauer hat mich immer noch fest im Griff.
Immer noch muss ich jeden Tag weinen. Ich weiß nicht mehr wie es ist glücklich zu sein. Meine Greta fehlt mir so sehr. Ich weiß nicht wie ich es schaffen. Ich gehe jeden Tag ein Stück laufen, da ich mich auch noch von einem Herzinfarkt erholen muss. Jeden Weg den ich gehe, bin ich mit meiner Maus gelaufen. Das macht es nicht besser. Überall sehe ich sie. Sie war so lebenslustig und glücklich, wenn wir draußen unterwegs waren. Abseits der Wege fand sie besonders spannend… jetzt gehe ich alleine, weil ich muss. Für meine Familie…
Ach Greta, wie gerne würde ich Dich noch mal in den Arm nehmen und Dir sagen wie lieb ich dich habe. Bis zum Mond und zurück und noch viel weiter…für immer
Liebe Anke , nur zu gut kann ich dich verstehen
Ich wollte dir auf Greta ihre Seite schreiben und habe diese leider nicht gefunden
Ich weiß nicht wie lange es her ist , das Greta nicht mehr bei dir ist
Meine Lucy ist jetzt 13 Monate nicht mehr bei mir , und an manchen Tagen möchte mein Herz zerspringen vor lauter Sehnsucht
An manchen Tagen erfreue ich mich an unsere schöne gemeinsame Zeit und der schönen Erinnerungen
Ich wünsche dir von ganzen Herzen alles gute für deine Gesundheit
Klar macht diese Situation, es um einiges schwieriger
Ich bin auch angeschlagen zwar kein Herzinfarkt aber dafür Krebs
Und Lucy hat mir in meiner schwersten Zeit viel Kraft und Liebe geschenkt
Ich habe am Anfang nicht essen können als Lucy nicht mehr da war
Alles in allem war es eine Schere Zeit
Auch wenn der Verstand weiß das ich richtig gehandhabte , aber mein Herz will es immer noch nicht verstehen u d ich glaube es wird es nie verstehen
Ich trage Lucy für immer in meinen Herzen
ich habe jetzt eine kleine Abby , die mir ein wenig über die Trauer hinweg hilft , jedoch wird und kann sie Lucy niemals ersetzen
Abby ist Abby
U d Lucy war und ist für immer meine Lucy
Anja mit der kleinen Abby und Lucy im Herzen ♥️♥️♥️
Liebe Anja Baum, ich kann leider nicht direkt auf deine Zeilen antworten. Hier fehlt der Button zum antworten. Vielleicht liest du das trotzdem. Vielen Dank für die lieben Zeilen. Es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine mit seinem Schmerz ist. Wer kein Tier hat, kann das nicht nachvollziehen. Am 03.10. kommt die kleine Icie aus dem Tierschutz zu mir. Die Freude auf das neue Familienmitglied ist groß. Und trotzdem wird der Schmerz momentan wieder größer. Manchmal bekomme ich keine Luft. Wenn mir bewusst wird, dass Greta nie wieder zur Tür herein kommt und mich Schwänzchen wedelnd anschaut. Sie fehlt so unendlich doll. Ich weiß nicht, wie ich den Schmerz, meine Trauer in den Griff bekommen soll. Wir waren jede freie Minute zusammen. Wenn ich Homeoffice hatte lag sie auf der Matte unter meinem Schreibtisch mit dem Kopf auf meinem Fuß. Sie wollte immer in dem Raum sein, wo ich bin. Nichts konnte uns trennen. Und jetzt ist sie weg. Wie kann man das schaffen….
Ich hoffe für Dich, dass du den Krebs besiegst.
Deine Abby wird Dir helfen. Und Lucy passt von oben auf Dich auf.
Ich hoffe so sehr, dass wenn die Zeit kommt, wir unsere Seelenhunde wiedersehen. Sie holen uns dann ab und niemand kann uns mehr trennen.
Nur jetzt noch nicht…
Liebe Grüße Anke
Ich bin so unendlich traurig und leer, mir wurde ein Stück meines Herzens herausgerissen.
Ich musste am 7.8. meine über alles geliebte 13 jährige Maggie gehen lassen weil sie zu schnell zu schwach wurde. Vermutlich litt sie an einem Bauchspeicheldrüsentumor den sie, durch ihre unglaubliche Stärke, vertuscht hatte.
Es ging mir alles viel viel zu schnell als das ich es hätte verarbeiten können.
Am Freitag morgen hatte sie ihr Futter nicht mehr wie gewohnt freudig und schnell weggehauen, das kam mir dann so komisch vor das ich gleich bin TA einen Termin für den Nachmittag um 14.30 ausgemacht hatte. Gegen 12.30 hat sie zu erst das komplette Futter erbrochen und dann anschließend viel getrunken (das war die ganze Woche schon so).
das getrunkene kam aber ein paar Minuten später auch gleich wieder raus. beim TA war sie unheimlich schlapp, also Blutabnahme,Röntgen und Ultraschall brachten nichts sichtbares hervor, sie hatte viel Luft im Gedärm.
Anscheinend bekam sie ne Spritze gegen die Übelkeit, abends daheim fraß ist dann mein selbst gekochtes Futter. Nach zwei drei Bissen erbrach sie sich gleich wieder, aber fraß dann den Rest voll auf das blieb dann über Nacht auch drin. Am nächsten Morgen hat sie dann wieder gekotzt und nichts mehr gefressen aber öfters erbrochen. Samstag
Nachmittags kam dann ein Anruf meiner Tierärztin das die Blutwerte da wären und sie seit der letzten Blutabnahme vor 3 Wochen eine schwere Diabetes entwickelt hätte und ihre roten Blutkörperchen deutlich abgebaut hätten obwohl die Regeneration derer stark anstieg und ihre Bauchspeicheldrüsenwerte sehr schlecht sind. wenn es ihr nicht besser geht am Sonntag morgen solle ich zu ihr kommen. Es wurde schlimmer sie hat die ganze Nacht gekotzt und immer wieder etwas getrunken aber es kam sofort wieder raus.
am nächsten Tag zum TA Infusion ran Insulin und Schmerzmittel rein. Während die Infusion rein lief veränderte sich ihre Atmung kurz darauf kam knurrend der Hund der Ärztin rein kuckte sich Maggie von vorne an winselte und ging, als wir kamen war er ganz freundlich und wolle noch mit ihr spielen.
von da an ging es mit ihr steil Berg ab und am Montag morgen ließ ich sie total geschwächt gehen.Im Nachhinein hätte ich se gleich am Sonntag noch erlösen sollen aber da hab ich mich noch an den letzten noch so kleinen Strohhalm geklammert ich hätte alles gegeben wenn sie nur noch einen Winter mit viel Schnee erleben hätte können. Sie fehlt mir so unheimlich der Schmerz zerreißt mich vor allem morgens ist es am schlimmsten da steht keiner mehr in freudiger Erwartung Schwanz wedelnd neben dem Bett und wartet darauf in den Garten zu dürfen und anschließend schnell zu futtern um mir danach im Bad nur ne kleine Ecke auf dem Teppich zu lassen. Meine komplette Tagesroutine ist weg die, war außer der Arbeit, komplett auf Maggie ausgerichtet.
Jetzt liegt hier ein komplett zerstörter heulender mittvierziger im Bett mit ihren lieblings Kuscheltier im Arm. Diese Seite ist für mich gerade der beste halt ich bin sehr froh das mir meine Lebensgefährtin den Link hier geschickt hat. Bevor ich einen eigenen Hund gehabt habe, habe ich schon einige gehen sehen weil ich damit aufgewachsen bin. Aber das. hat mich nie so berührt wie meine eigene Hündin.
Auch während ich sie hatte dachte ich immer es wird echt schlimm wenn ich sie gehen lassen muss wenn in unserer Gassirunde einer gestorben ist, aber das es so schlimm wird hatte ich niemals gedacht.
Ich bin echt froh das es diese Seite hier gibt !
Danke Danke Danke
Lieber Marco,
wir mussten am 30.7.23 unsere geliebte Border Collie Hündin Mia mit 15 Jahren gehen lassen. Morgen ist es 2 Wochen her, dass meine Familie und ich entschieden haben, sie gehen zu lassen. Was soll ich sagen, sie war meine allerbeste Freundin und das wird auch immer so bleiben. Der Teppich riecht noch nach ihr und ich schlafe auf der Decke, auf der sie geschlafen hatte.
Wir haben noch einen Zweithund. Es ist Mia‘s Tochter, die wir aus ihrem Wurf behalten haben. Das hilft ein bisschen, aber der Schmerz über den Verlust macht sie nicht leichter. Wir gehen dieselben Wege und überall sehe ich meine Mia.
15 Jahre, die ich mit diesem tollen Hund verbringen durfte sind eine lange Zeit und sie hatte ein schönes Leben bei uns. Hoffentlich gibt es ein Leben nach dem Tod und wir treffen uns dort alle wieder. Sie hat ein schönes Grab in unserem Garten, dort besuche ich sie jeden Tag mehrmals und lasse sie weiterhin an unserem Leben teilhaben.
Hoffentlich wird es bald besser, sie hat einen Teil von mir mitgenommen.
Eines habe ich vergessen zu erzählen und meine Geschichte hilft hoffentlich allen
Letztes Jahr brachte mein Sohn um Juli der Singdrosselbabies, die aus dem Nest gefallen waren. Zwei davon sind gestorben. Sie hatten üble Parasiten und Kirschkerne hatten ihren Darm verstopft. Letzten Sommer gab es im Juli weder Regen, noch Nahrung für die Eltern.
Wir haben in der Vergangenheit schon viele Vögel groß gezogen. Dieser kleine Vogel war jedoch was ganz besonderes. Er ist 2 Monate bei uns geblieben und wurde ein fester Bestandteil unseres Rudels. Sein Name war Tic Tic und dieses kleine hilflose Wesen ist mir derart ans Herz gewachsen, ihn an eine Auswilderungsstation 100 km entfernt zu geben, hat eine ähnliche Leere und Trauer ausgelöst. Das ist jetzt schon fast 1 Jahr her und macht mich immer noch traurig. Ich habe viel für Tic Tic gebetet und gehofft, dass er noch lebt.
Einer paar Tage nach Mia‘s Tod hatte ich nachts gebetet und mir unter vielen anderen Dingen gewünscht meinen Vogel nochmals sehen zu dürfen. Am nächsten Tag dann ist eine ausgewachsene Singdrossel auf dem Kopf meiner Tochter gelandet und hat sich lange streicheln lassen. Nach einer gefühlten Ewigkeit ist sie dann fort geflogen auf einer Tanne und saß da noch eine lange Weile.
Nun kann man sagen, dass das ein Zufall war.
Ist Euch schon einmal eine wilde Singdrossel auf den Kopf geflogen und hat die Streicheleinheiten sichtlich genossen?
Es gibt unendlich viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die wir nicht erklären können…..
Eines ist aber sicher, wir alle haben unseren Seelenhund gefunden und mussten ihn gehen lassen. Sie werden für immer ein fester Bestandteil unseres Lebens sein und wir in ihren Herzen ♥️
Sie ist zurück gekommen, um sich zu bedanken und Trost zu spenden. Es gibt mehr auf dieser Welt als das, was greif- und erklärbar ist. Vllt war es auch Mias Seele, die es tat.
Hallo Marco,
Ich könnte fast die gleiche Geschichte erzählen. Auch wir haben den Kampf gegen den Bauchspeicheldrüsenkrebs verloren und mussten unsere geliebte Bella am 16.8 2023 um 17.45 Uhr gehen lassen. Sie durfte friedlich in ihrem Garten einschlafen.
Auch wenn in letzter Zeit einige Hunde im Bekanntenkreis gehen mussten ist der Schmerz beim eigenen Hund unbeschreiblich. Ich sehe sie überall, keiner kommt betteln wenn wir zum Kühlschrank gehen, kein Spaziergang mehr mit ihr, kein streicheln und knubbeln. Aber am meisten fehlt mir ihr Hundeduft. Habe immer noch Körbchen und Stofftiere hier wo ich sie riechen kann.
Diese Seite hat mir in den letzten Tagen so sehr geholfen.
Hallo Marco,
Hunde sind Seelen Balsam ,egal ob für Frauchen oder einem gestandenen Mann. Wir liebten unsere vollwertigen Familien Mitglieder, und wenn Sie nicht mehr da sind entsteht eine große leere . Diese Art von Gefühlen die einen die Luft zum armen nimmt, die Einsamkeit weil sie einen egal wohin begleitet haben und immer dabei waren. Sie wussten wie man tickt ,sie hatten Spaß mit uns und waren auch da wenn man traurig war,sie fühlten was wir fühlten. Ich wusste das mein Egon von uns geht und dennoch war ich nicht vorbereitet auf diesen Tag. Er war krank ,hatte einen Tumor, nicht operabel, doch man realisiert es nicht oder will es nicht wahrhaben, keine Ahnung. Ich funktionierte nur an diesen Tag ,er selbst war ruhig und bereit würde ich fast behaupten. Ich heule noch immer jeden Tag und rede mit ihm bzw seinen Bild, küsse ihn. 1 stofftier liegt mit im Bett bei mir . Ich hab für mich entschieden schnell sogar das ich einen neuen Hund möchte oder eher sogar brauche. Nun hab ich Einen süßen Neuanfang, der sich freut auf mich und schmusen will. Ich kann ihm ein sicheres zuhause bieten mit viel Liebe überschüttet, das hab ich gebraucht ,und ihm gefällt es. Er is kein Ersatz, oder füllt eine Lücke. Nein es is eine neue Liebe eine neue Bindung ,ich hab wieder Lebensfreude, trotz vermissen und heulen jeden Abend nach mein alten Männchen. Jeder is anders ,ich brauchte das. Ein Leben ohne Hund kann ich nicht,ich wäre ohne den kleinen neuen Wuffy wohl nur haut und Knochen, hatte kein schlaf nur Kaffee und Zigaretten. Ich konnte nicht mal zuhause sein. Ich hoffe das du irgendwann wieder all deine liebe einen neuen wuffy schenkst,wenn du bereit bist.Und wieder Lebensfreude bekommst. Deine Maggie wollte das Herrchen auch wieder glücklich ist. So eine Verbindung vergisst man nie ,dies bleibt ewig im Herzen. Ich wünsche dir viel Kraft Marco.
Es ist hilfreich und auch wieder nicht.
Mein Hundebaby Gizmo musste ich erlösen am 06. Juni. Wir haben seit Anfang des Jahres schleichend mit Problemen an der Koordination und dem Laufen gekämpft, Physiotherapie Osteopathie, Tierarzt. Ich habe immer umgehend nach ihm gesehen aber da lag er eines Tages hinter der Eingangstür. Er hat die Kontrolle verloren als er freudig auf mich wartete.
Also zum Neurologen und ins CT. Ein Bandscheibenvorfall wurde auch gefunden und behandelt. Aber dennoch war sein Zustand ein extremes auf und ab und ich wusste wir müssen weitersuchen. Er war so ein freudiger lebendiger Kerl und fiel dauernd um das hat so geschmerzt ihn so zu sehen und er kam dennoch mit seinem Spielzeug an und hat mich getröstet. Dieser wunderbare Hund, mein Seelenkind.
Nach 4 Wochen kämpfen hatten wir sie die finale Diagnose Wirbelsäulentumor, mit der Prognose Tage bis Wochen maximal. Es waren 4 Tage bis die Medikamente ihm gar nicht mehr halfen zu schlafen und zur Ruhe zu kommen.
Ich habe ihm alle seine Lieblingsleckereien gegeben und ohne grosse Aufregung und ohne grosse Verabschiedung bin ich mit ihm zum Tierarzt wie zu jeder anderen Behandlung. Ich wollte nicht dass er Angst hat und so habe ich mir die Abschieds“zeremonie“ nicht gegönnt. Ich habe nur an ihn gedacht und ja heute fehlt es mir ihm ganz bewusst sein letztes Küsschen gegeben zu haben.
Für ihn war es besser denke ich, kein emotionaler Stress von mir, es ging ihm schlecht genug. Ich hatte ihn in einem Moment noch im Arm, in dem nächsten war seine Seele schon weg.
Ich weiss er ist noch da irgendwo aber hier in unserer Welt bin ich allein. Ich hatte nur ihn. Ich hab keine Familie Freunde, ich hatte nur diesen kleinen Goldschatz und es bringt mich um hier bleiben zu müssen.
Mein Buddy ist nur sieben Jahre alt geworden, ich musste ihn wegen einem Gehirntumor gehen lassen. Das ging alles so schnell, ich musste innerhalb einer viertel Stunde entscheiden, ob ich ihn schlafen lasse. Natürlich hab ich mich für seine Erlösung entschieden, was mir das Herz gebrochen hat. Ich träumte schon als junges Mädchen von einem Golden Retriever und konnte mir (54) diesen Wunsch vor sieben Jahren erfüllen. Aber schön zu lesen, das ich nicht alleine bin. Man erzählt es der Familie, man redet mit Freunden und Arbeitskollegen darüber, aber ich merke das niemand so richtig weiß, was in mir vorgeht. Es ist erst 5 Tage her und ich muss immer noch weinen, natürlich reiß ich mich Alltag zusammen, aber jeden Hund dem ich begegne, treiben mir die Tränen in die Augen. Schön das ich hier alles mal so schreiben konnte, ohne Angst zu haben, das ihr mich für zu empfindlich findet.
Hallo Liebe Janina ,
Ich musste mein Baby am 01.08.23 auch wegen Hirntumor Gehn lassen 🙁 bei uns ging das auch mega schnell er hatte keine Anzeichen dass es ihm schlecht geht bis auf 2 Wochen vorher , er hatte Epileptische Anfälle darauf hin hat er Medikamente bekommen die 2 Wochen lang Nebenwirkungen zeigten , 1 Woche war alles noch okey in der 2 Woche hatte er extreme Schmerzen worauf hin wir alle 2 Tage beim Tierarzt waren .
1 Tag bevor er eingeschläfert wurde meinte der Tierarzt (waren vorher in der Tierklinik) es sieht aus als wäre es was neurologisches und er ihn gerne nach München in die Tierklinik schicken würde für einen MRT also haben wir uns auf den Weg gemacht nach München er musste über Nacht bleiben . Am nächsten Raf wurde er unter Narkose gelegt hat seinen MRT bekommen mit dem Befund Hirntumor 😭😭😭😭 musste ihn noch vor Ort Gehn lassen 😭😭😭
Liebe Janina
Ich kann dir versichern, dass diese Gefühle nur allzu verständlich sind. Meine liebe Xenia musste ich heute vor 2 Wochen auch hergeben. Es ging auch so schnell, ihr Herz war sehr vergrössert, Wasser auf Herz und Lunge, trotz Medikamenten ging es nicht besser, ihr Bauch quoll auf und sie wollte nicht mehr laufen, hatte Atemnot…wir haben das Beste für unseren besten Freund entschieden, Janina. Ja, ich glaube, wer dies nicht selbst erlebt (hat), kann den riesigen Schmerz nicht nachvollziehen. Viele denken auch, ach, so nach 1 – 2 Wochen ist das doch vorbei. Bei weitem nicht, bei mir wird es gerade immer schlimmer, die Wochenenden sind der Horror, ich weiss nichts mit mir anzufangen, ich habe jede freie Minute, jeden Urlaub mit ihr verbracht. Auch ich schaue jedem Hund traurig nach, bin fast neidisch auf den Hundebesitzer. Lassen wir uns Zeit und unsere Gefühle raus, denn es ist normal, wenn man sein Tier so sehr geliebt hat.
Ich bin glücklich und verzweifelt zu gleich. Ich habe diese Seite zufällig gefunden. Ich suche einen Weg mit dem Schmerz klar zu kommen. Vor 3 Wochen musste ich meinen geliebten Paule schlafen legen. Seitdem fühlt sich nichts mehr richtig an. Er war fast mein halbes Leben bei mir. Als er zu mir kam, stand ich an einem sehr schweren Punkt meines Lebens. Ich stand oft unserem Fenster und wollte gerne den „leichten weg“ wählen doch dann war das kleine schwarze Fellknäuel was mich braucht.. ich musste stark sein für ihn und das hat mein Leben gerettet. Jetzt habe ich das Gefühl total versagt zu haben. Er war Herzkrank und auch wenn klar war das er daran sterben wird kam alles dann doch viel schneller als erwartet. Wir haben 4 Wochen gekämpft. Es war ein auf und ab und ihm ging’s teilweise richtig richtig gut. Jedoch kam das Wasser in seiner Lunge immer zu schnell zurück und er drohte zu ersticken. Er war austherapiert, bekam schon mehr als er eigentlich durfte. Und auch wenn ich weiß das es die beste und richtige Entscheidung war ihn friedlich schlafen zu legen habe ich das Gefühl das wir was falsch gemacht haben.. etwas übersehen haben.. er Wat doch erst 13 Jahre alt… Ich Versuche so sehr zu funktionieren aber in mir breitet sich eine dunkle leere aus.. ich weiß das er das nie gewollt hätte.. aber ich kann nichts dagegen tun.. ich will ihn zurück haben..
Mein Partner hat ihn auch sehr geliebt und war am Boden genau wie ich.. aber seine Bewältigungsstrategien schienen viel besser zu sein. Er sagt mir immer wieder das ich Platz schaffen soll für die schönen Erinnerungen.. aber das macht den Schmerz nicht besser.
Wir reden viel und ich fühl mich meinem Freund noch viel näher (+10 Jahre Beziehung). Aber es hilft immer nur ein bisschen. Sobald ich alleine bin bricht mir alles weg und ich fühle mich als würde ich ertrinken.. ich wäre gerne stärker..
Ich hoffe und weiß es wird sicherlich besser.. aber ich habe Angst vor der Zeit bis es besser wird.
Ihr seit alle so toll und ich wünsche euch ganz viel Liebe und Glück! Eure schätze warten auf euch. ❤️
Hallo in die Runde, meine kleine Nevi war 16 Jahre alt und hatte Bauchspeicheldrüsenkrebs als ich sie gehen lassen musste, Anfang diesen Jahres. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht an sie denke. Der Verlustschmerz ist so groß, dass ich es teilweise immer noch nicht wahrhaben will, dass sie nie wieder kommen wird. Ich möchte so sehr daran glauben, dass die Seelen auch „danach“ noch weiterleben, weil ich es sonst einfach nicht ertragen kann. Ich möchte gerne wissen, glaubt ihr daran? Bekommt ihr „Zeichen“? Ich würde gerne eure Erfahrungen dazu hören. Oder hat jemand so eine Tierkommunikation schon mal durchgeführt?
Mein dasty ist am26 Juni gestorben gestern kamm die Urne ich bin so fertig das ich in eine Klinik muß der Schmerz ist so schlimm ja ich hatte kontakt zu einem medium und es hilft sehr
Liebe Ina,
Dein Beitrag erinnert mich sehr an meine eigene Situation. Ich halte den Schmerz nicht mehr aus. Es ist bei mir jetzt fünf Wochen her und es wird nicht besser. Wie geht es dir mittlerweile, hat der Aufenthalt in der Klinik geholfen?
Ich wünsche dir viel Kraft
Das mache ich gerade durch.Mein Buddy starb gestern.Es tut unsagbar weh und ich fühle mich gelähmt,kraftlos,1000 Gedanken und Fragen 😢
Ich bekomme in 1-2 Wochen seine Urne,dann ist er wieder da🙏
Mein geliebter Schatz,
ich hätte Dir noch soviel zu geben, zu sagen aber Du bist nicht mehr da.Es tut so unsagbar weh und Du fehlst so sehr.
Du warst nicht nur mein Hund, mein Familienmitglied.Du warst alles für mich, mein größtes Glück, meine große Liebe.
Durch meine Augen konntest Du die Welt sehen, durch meine Führung hast jeden Weg gefunden, durch Dich habe ich jeden Sturm überstanden.Wie waren eins, wir bleiben eine Einheit, miteinander verwachsen.
Ich werde keinen Tag ohne Dich starten, nie ohne Dich schlafen gehen, immer Dein Gesicht vor Augen haben.Weinen wenn ich daran denke wie Du durch den Garten getippelt bist, mit Luna gespielt hast, mir gezeigt hast das Du ein Leckerli möchtest.Wie Du gehüpft bist wenn Nana mit den Kinder kam, deine Freude auf Besucher.
Du warst der tapferste Hund den ich je getroffen habe trotz Deiner vielen Leiden die sich nach und nach einstellten bis Du nun zu Müde wurdest.Nie wieder werde ich Dir 1000 mal am Tag sagen:Vorsicht Buddy, ein Hindernis.Nie wieder werde ich Dich Treppen und Stufen hochtragen aber auf ewig wirst Du in meinem Herzen getragen.
Es regnet, der Himmel weint und ich kann nicht schlafen.Du bist überall und das wirst Du immer sein.Vielleicht kann ich irgendwann begreifen das es Zeit war und vielleicht verändert sich der Schmerz aber vergehen wird er niemals.Bis wir uns wiedersehen.
Nun tippelst Du über die Regenbogenbrücke und am anderen Ende wirst Du keine Schmerzen mehr haben und vielleicht kannst Du auch wieder sehen.Du wirst mit all den anderen Fellnasen über bunte Wiesen toben und eines Tages spitzt Du die Ohren, läufst aus der Gruppe und wirst mich entdecken.Das wird der Moment an dem wir uns wiedersehen und nie weder trennen müssen.
Danke das ich Dein Frauchen sein durfte.
In ewiger Liebe
Mir geht’s gerade genau so ich bin so unendlich traurig und leer, mir wurde ein Stück meines Herzens herausgerissen.
Ich musste am Montag den 7.8. um 8 Uhr meine über alles geliebte Maggie gehen lassen
Ich hatte eine TK und weiss dass mein Schatz noch da ist. Es ist tröstend aber es nimmt mir nicht die Trauer weil hier in meiner Welt sehe und spüre ich ihn nicht und mein egoistisches Herz möchte ihn bei mir haben so wie es immer war.
Nach fast 13 gemeinsamen Jahren musste ich am 05.05. meinen kleinen Liebling über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Am Strand in Griechenland haben wir uns gefunden, da war er ein gerade mal 4 Monate alter Junghund, ich habe ihn aufgenommen und großgezogen, die wunderbare Zeit mit ihm werde ich nie vergessen. Nach einer Bauchspeicheldrüsen-Krebs-Diagnose&Behandlung mit OP vor 3 Jahren hatte er sich nochmal gut erholt, wir haben dadurch noch über 2 weitgehend beschwerdefreie Jahre gewonnen. Aber seit letztem Frühjahr ging es gesundheitlich trotz aller Bemühungen schulmedizinischer und homöopatischer Art dann kontinuierlich bergab, bis er Ende April 23 nur noch die Hälfte seines Körpergewichts hatte, inkontinent und zu schwach zum Gassigehen war. Ich war die letzten Tage ständig bei Ihm und ihm meine ganze Liebe gegeben, habe ihn getragen und in den letzten Tagen beim Verrichten seines „Geschäfts“ unterstützt. Weil ich die Zeit mir nehmen konnte, habe ich es genau gespürt, als er mir dann gesagt hat „Es ist jetzt genug, Herrchen, ich kann nicht mehr – hilf mir!“. Mein lieber Schatz durfte in meinen Armen auf seinem Lieblingsplatz auf der Couch dann ganz friedlich einschlafen. Das Einschläferungs-Mittel hat superschnell gewirkt und war offensichtlich nur noch der letzte kleine Schubbs für seine Reise in die Anderswelt gewesen. Danach hat mich die Trauer komplett überwältigt, allerdings nicht sehr lange: Da war ein ganz deutliches, intensives Gefühl, dass sich mein verstorbener Hund mit seinem Kopf schützend und beruhigend auf die Trauerschübe und die Bitterkeit meiner Seele legt, genauso wie er es in der realen Welt zu Lebzeiten immer gemacht hat, um mich zu trösten. Nur ein paar Nächte später habe ich dann geträumt, dass er in Gesellschaft eines mir unbekannten kleinen Hundes zu mir kommt, wir knuddeln und Spielen dann zunächst alle gemeinsam. Dann war mein Hund plötzlich nicht mehr da und ich hatte den kleinen unbekannten Hund im Arm. Daraus habe ich für mich Folgendes gelernt und angenommen: Was mein Hund schon zu seinen Lebzeiten niemals wollte, ist ein trauriges Herrchen. Und er hat mir durch den Traum den besten Weg gezeigt, wie ich für mich diese tiefe Trauer bewältigen kann und aus der für mich grauen und tristen Welt ohne ihn wieder eine bunte wird: Offen zu sein und wieder seinem Herzen zu vertrauen, wenn das Schicksal mich wieder zu einem neuen lieben Gefährten führt. Und dann, nur ein paar Wochen später, ich wollte eigentlich mich nur nach den Öffnungszeiten des örtlichen Tierheims erkundigen, da ich noch große Vorräte an Hypoallergic-Futter hatte und die spenden wollte, sehe ich zufällig auf deren Homepage einen kleinen, sehr goldigen Hund, lese die Beschreibung und fühle: „Den musst Du unbedingt kennenlernen“. Gleich am nächsten Tag war ich im Tierheim. Es hat von Anfang an zwischen uns beiden gefunkt, seit einer Woche ist mein Liebling jetzt bei mir und weicht nicht mehr von meiner Seite.Wir trainieren ganz fleissig, spielen, kuscheln, unternehmen ganz viel gemeinsam und haben uns einfach ganz lieb. Und auch meine Welt ist seither wieder bunt und das Leben macht wirklich wieder große Freude.Es gibt für mich nichts Besseres im Leben, als seine eigene Liebe zu geben und im Gegenzug die bedingungslose Liebe seines Hundes zu spüren.Meinen verstorbenen Hund behalte ich in meinem Herzen, er begleitet mich somit weiter durch mein ganzes Leben, es vergeht kein Tag, an dem ich nicht mit großer Liebe und Dankbarkeit für die wunderschöne gemeinsame Zeit an ihn denke. Vielleicht sind meine Erfahrungen für Euch auch ein Ansatz, gut durch diese schwere Zeit zu kommen, ich wünsche Euch jedenfalls ganz viel Kraft und lasst den Lebensmut nicht sinken, Euer Hund würde Euch nämlich auch niemals traurig und verzweifelt sehen wollen!
Ich wünsche dir viel Glück mit deinen kleinen Liebling
Ich wünsche euch von ganzen Herzen eine unbeschwerte Zeit
Du hast alles richtig gemacht
Lg Anja mit der kleinen Abby und Lucy im Herzen ♥️♥️♥️
Ich wünsch euch zwein eine wundervolle Zeit.
Auch wir haben seit gut 2 Wochen wieder ein liebes Hundemädchen aus Rumänien.Ich bin mir sicher das mein geliebter Toffee der leider im Februar ganz plötzlich verstorben ist mir die Leni geschickt hat.
Ich wünsch euch alles Liebe
Susanne mit Toffee im Herzen und der Leni an meiner Seite
ich bin gerade sehr froh diese Seite gefunden zu haben.
vor 15 Tagen musste ich meinen Schnuffl gehen lassen. Wir waren fast 18 Jahre lang täglich zusammen und haben alles gemeinsam erlebt. Er war mein einziger Freund in meiner Kindheit und Jugend, als ich in der Schule gemobbt wurde. Er hat mit mir die schönsten und die schwierigsten Momente erlebt und mir immer zur Seite gestanden und nun ist er weg.
ich kann gar nicht in Worte fassen wie ich mich fühle. ich möchte nicht mehr hier sein. ich würde alles dafür geben ihn noch ein Mal streicheln zu dürfen oder mit ihm zu kuscheln. ich kann den Schmerz nicht beschreiben aber ich habe das Gefühl, hier muss ich das auch nicht. seine Sachen liegen alle noch da, der Futternapf mit Futter drin, seine Mäntelchen, das Körbchen, die Decke….es ist so unwahr und manchmal denke ich, ich darf das alles nicht wegräumen, es gehört ja ihm und es gehört hier hin sonst hat er nichts mehr zu trinken/essen etc.
ich weiß einfach nicht was ich tun soll. in meinem Umfeld versteht mich niemand und ich bin völlig allein.
tut mir leid für diesen wirren Text. ich kann meine Gedanken momentan gar nicht richtig in Worte fassen und bin völlig hilflos und überfordert 😔
liebe Grüße und ganz viel Kraft an alle, die gerade so etwas durchmachen ✨ es ist viel schlimmer als ich es mir je vorstellen konnte 😔
Sabi
Ich verstehe sie so gut meine angel 11 Jahre alt geworden starb am 8.6.2023.
Ich weiss nichts mehr mit mir anzufangen.
Sobald ich an sie denke, wird mir uebel, kann ich schlafen nicht essen.
Sie war meine Freundin, sie sass neben mir auf der Couch im Bett. Die leere ist schrecklich. Ich habe mir ihr gesprochen, auch geschimpft, wenn sie bellte. Ich kann die Wege, die sie mit mir gegangen ist nicht aufsuchen.
Sie war meine vertraute. Bilder Videos kann ich mir nicht anschauen, nicht jetzt. Der Schmerz ueber kommt und überrollt mich. Die letzten 1,5 Tage vor ihrem Tod darf ich nicht dran denken. Ich mache mir grosse Vorwürfe, das ich nicht gesehen habe wie krank sie war.
Ich kann dich so gut nachempfinden, ich habe meine Hündin vor ein paar Wochen verloren. Sie war mein ein und alles, sie hat mich gerettet und ich wäre bestimmt nicht mehr hier, wenn sie nicht gewesen wäre. Niemand in meinem Umkreis versteht meine Trauer, niemand versteht was ich durchmache. Sie war jeden Tag an meiner Seite 15 Jahre lang, seitdem ich 12 bin. Ich habe länger mit ihr gelebt als ohne sie.
Ich habe leider keine aufmunternden Worte für dich, ich kann dir nur sagen, dass ich es nachempfinden kann. Ich versuche fest daran zu glauben, dass sie an einem wunderschönen Ort sind und uns begrüßen sobald unsere Zeit gekommen ist.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und hoffe du kannst deiner Trauer freien Lauf lassen.
Hallo Sabi,
ich verstehe dich sehr gut. Du hattest wunderschöne,lange Jahre mit deinem Liebling. Unser kleiner Sonnenschein durfte nur 21 Monate alt werden…sie wurde aus dem Leben gerissen. Sie lebte hier mit ihrer Schwester in einem kleinen Rudel. Ich habe schon viele Seelchen über die Regenbogen Brücke begleitet…Tierschutz halt…
Ich glaube, dass die Seelen dieser wunderbaren Lebewesen in unseren Herzen weiterleben. Sie wollen nicht, dass wir leiden. Ich selbst hatte mal ein Nahtod Erlebnis. Ich weiß STERBEN tut nicht weh. Man befindet sich in einer anderen Dimension. Glaube es bitte. Und fang an, darüber nachzudenken…was sich dein Liebling wünschen würde…es gibt so viele Hunde auf der Welt…die noch nie die Liebe eines Menschen gespürt haben…
liebe Grüße Angela
Ich kann dir so gut nachempfinden . Habe auch meine wundervolle Hündin verloren und weiß gerade auch garnicht wie ich weitermachen und das verarbeiten soll . Wir hatten 12 wunderschöne Jahre zusammen , sie war immer kerngesund , nie krank und dann ging plötzlich alles so schnell 😔 . Weiß auch nicht weiter . Sie fehlt einfach so sehr ❤️ . Alles liebe für dich 🍀
Meine kleine Fellnase ist auch am Freitag ganz unerwartet gestorben! Wir waren in Kroatien und sie war bei meinen Eltern, das schlimmste, dass ich nicht dabei sein konnte! Hab deswegen solche Schuldgefühle! Sie war mein Ein und Alles! 😓 Ich bin einfach nur so unfassbar traurig!
Hallo Lisa,
Mir ist vor einer Woche das selbe passiert. Wir waren auch im Urlaub und mein geliebter Hund, war bei meinen Eltern. Er ist mit 15 Jahren auf einmal so schwach geworden dass er über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Ich war auch nicht bei ihm. Es zerreißt mich, ich komme mit dem Verlust überhaupt nicht klar. Er fehlt mir so sehr.
Liebe Sabi,auch ich habe meine Hündin nach 13 Jahren
einschläfern lassen.Dadurch haben mich meine Depressionen leider wieder tief im Griff.Am liebsten möchte man selber Sterben,keine Ahnung,wann und ob ich über den Verlust hinwegkommen soll.Wünsche allen hier ganz viel Kraft.
Unsere Jessy wurde am 13.032013 geboren.. und kam am 25.06.2013 zu uns nach Hause.Sie war eine Kavalier King Charles Hündin.Sie war Bildschön und eine sehr Liebevolle kleine Maus.All die kurzen 10 Jahre die wir miteinander hatten war von Glückseeligkeit geprägt. Als sie plötzlich an ihrem Genfehler schwer am Herz erkrankte..bekann ein 6 Monatiger weg des Leidens für diesen Engel.. den ich an ihrer Seite durchlebte..! Man will es nicht wahrhaben das einen sein Schatz bald verlassen wird. Alles was man für ihr wohlwollen tut.. wenn es zu Ende ist.. hat man das Gefühl etwas vergessen zu haben.. das diese Situation auslöste..! Als sie am letzten Tag am frühen morgen an der Eingangstür lag.. und zwischen den Mundwinkeln Atmete.. fuhr ich mit ihr sofort in die Klinik. Die Assistenzärztin machte gleich alle Untersuchungen durch das Blut.. Jessy war bekannt.. sie hatte in diesen Monaten schon 2 Aufenthalte in der Klinik. Sie war nicht gut beieinander und hatte Atmenot.. sie musste Stationär aufgenommen werden. Man erklärte mir das es kritisch ist.. und wenn es im laufe zu einem Atemstillstandes kommt.. eine Wiederbelebung wenig erfolg mit sich bringen würde.Sie fragten was sie dann machen sollten wenn ich nicht da bin.. ich sagte lassen sie meine Jessy bitte nich leiden.. aber versuchen sie alles um ihr Leben zu retten..egal was es kostet.Sie riefen mich Mittag und Nachmittag noch einmal an.. und sagten das es sich trotz behandlung noch nicht gebessert hatte.. aber ich sollte ihre speziellen Herztabletten vorbei bringen.. das sie die nicht vorrätig haben.. ich fuhr sofort hineinein und brachte sie.. ging aber nicht zu ihr hinter da sie ihr Herz bis zu Besserung nicht Aufregen durfte.. eine fatale entscheidung.. als ich nach Hause fuhr riefen sie mich nochmal an.. etwa 20 Minuten später und sagten Jessy sei so eben verstorben.. ich dachte ich breche zusammen.. mein Schuldgefühl im letzten moment nich bei ihr gewesen zu sein zerreist mir das Herz..!! Mein Leid und mein Kummer sind auf einer Skala von 1 – 10.. auf 10 .. ich spreche oft in Gedanken zu Jessy.. sage ihr wie leid mir das tut.. und wie sehr ich sie Liebe.. !
R.M
Am 9.5.23 ist der Tag gekommen den ich am allermeisten gefürchtet habe. Ich musste meine 15 Jahre alte Dackeldame finja einschläfern nach 11 gemeinsamen Jahren. Wir hatten eine außergewöhnliche Bindung. Sie war einzigartig, überall wo sie mit ihrem Dackel Selbstbewusstsein aufdackelte gewann sie Herzen. Selbst Leute die keine Hunde mochten hatten einen Narr an ihr gefressen. Sie folgte mir sogar aufs Klo, und wollte am liebsten immer auf mir drauf sitzen. Wir schliefen gemeinsam jede Nacht. Sie war unglaublich klug, gerissen und räuberisch. Verspielt und ausgeglichen, ich hatte von Anfang an keine Probleme mit ihr. Sie war so auf mich bezogen und ich auf sie. Diese Leere ist nicht auszuhalten. Ich liege hysterisch in meinem Bett und möchte sie einfach in Arm nehmen. Ich kann nicht schlafen, nicht essen, manchmal auch nicht atmen. Mir fehlt finja mit ihrem treuen Blick voller Liebe.
Wir haben vor 2 Jahren einen zweiten Hund adoptiert damit ich mich besser gewappnet für genau diesen Moment fühle. Aber Lotta ist nicht Finja, sie liegt am liebsten alleine im Körbchen und zu viel körperliche Nähe mag sie nicht. Ich liebe sie natürlich trotzdem aber habe auch das Gefühl nie wieder eine Weggefährtin wie meine finja zu finden. Und ich ertrage es nicht das sie weg ist. Ich ertrage nicht dieses Bild von ihrem toten Körper auf dem Tisch des TA. Den Gedanken das sie gerade ganz weit weg liegt ganz kalt und ohne meine Nähe. Ich möchte sie wieder haben. Ich ertrage es nicht
Hallo, ich kann deinen Kummer absolut nachempfinden Oktavia, seitdem mein Egon am 15.5 von mir ging ,Fühle ich mich nur leer und einsam. Meine Nahrung besteht aus Kaffee und Zigaretten seitdem. Ich fühle mich so überrollt, abends das kuscheln und morgens unsere Begrüßung ,fast 11 jahre dieselben Rituale und nu ist alles weg. Wir haben alles zusammen gemacht. Ich schreibe Tagebuch ,es brodelt soviel raus an Emotionen. Man möchte den Personen um einen herum auch nicht auf die Nerven gehen, wenn man nur heult und dasselbe sagt. Ich habe Muskelkater vom weinen und zittern. Mit ihm ging meine Lebensfreude ,mein ❤️ ist zersprungen. Ich habe keine Ahnung wie es so weiter geht,ich such mir noch mehr Beschäftigung oder Arbeite mehr und länger. Doch selbst auf Arbeit bek Ich heul Attacken. Jeden Tag wird das Verlangen mehr ,ihn nochmal anzufassen, zu knuddeln ,Gassi gehen , ihn zu fühlen halt,wenn er Abends mit im Bett War und Sich an mich schmiegte,das war Balsam für die Seele. Morgens die Begrüßung, das Herz ging auf bei soviel Liebe die er mir schenkte. Ich kann dir so nachempfinden, ich wünsche dir dir viel Kraft um das durchzustehen.
Ich wünsche ganz viel Kraft,mir geht es genauso.Auch ich sehe meine Bonny immer wieder tot liegen,es tut so verdammt weh.LG Marika
Am 29.4.23 habe ich erfahren das der Hund von meinem Ex eingeschläfert werden musste. Sie hatte eine Gebärmutterentzündung und es war nichts mehr zu machen um ihr zu helfen. Ich erinnere mich noch daran wie ich und meine Tochter sie als Welpen abgeholt haben. Sie hieß Sunny und sah aus wie ein kleiner Eisbär weil sie so hell war. Sie hat unser Herz im Sturm erobert.Damals war ich noch mit meinem Ex Partner zusammen und er war auf der Suche nach einem Hund. Jeder der sie sah war sofort verliebt in sie. Wir hatten so viele schöne Jahre. Selbst als ich mich von meinem Ex getrennt habe durfte ich sie sehen und auch ab und an zu mir holen. Sie war da als es mir schlecht ging und hat mich getröstet. Dann bin ich vor 6 Jahren weg gezogen und konnte sie nur 1 Mal im Jahr sehen. Trotzdem hat sie mich immer wieder erkannt. Als ich 2 Tage vor ihrem Tod wieder in meine alte Heimat gefahren bin hat sie sich wieder so sehr gefreut mich zu sehen. An diesem Tag war mein Ex kurz darauf beim Tierarzt wo er die Diagnose Gebärmutterentzündung bekam. Sie bekam eine Spritze und Tabletten mit und dann ging er mit ihr nach Hause. Ich war schon im Aufbruch als sie wieder kamen. Als sie rein kam war sie total verändert. Sie saß im Wohnzimmer und sie sag mich so unsagbar traurig an. Ich wusste das was nicht in Ordnung war. Sie kam auch nicht zu mir wie sonst immer wenn sie mich gesehen hat. Sie ging in den Flur und legte sich vor die Tür. Als ich dann los musste habe ich sie zum Abschied noch gekrault. Viel länger als sonst. Sie sah auf und ich wusste das ich sie nie wieder sehen werde. Ich habe es einfach gespürt. Zwei Tage später. Ich saß im Zug Richtung Heimat bekam ich einen Anruf von meinem Ex. Sunny ging es schlechter. Sie bekam Fieber, konnte nicht mehr aufstehen und sie war total apatisch. Sie hat auf ihn nicht mal reagiert. Er ist sofort zum Tierarzt gefahren. Sie hatte hohes Fieber und man konnte nichts mehr tun als sie zu erlösen. Viele werden es nicht verstehen, da sie nicht mein Hund war. Dennoch schmerzt mich ihr Verlust so sehr. Selbst diese Zeilen zu schreiben schaffe ich nicht ohne zu weinen. Ich hätte so gerne noch ein Andenken von ihr. Etwas Asche oder einen Pfotenabdruck. Ob das möglich ist weiß ich nicht. Ich weiß nur das sie mich nie wieder an der Tür empfangen wird wenn ich mal wieder zu Besuch bei meinem Ex bin. Und das tut so weh.
LG Katrin
Liebe Kathrin , deine Zeilen haben mich berührt
Ich verstehe durchaus das du um Sunny trauerst , auch wenn die nicht dein Hund war
Du kanntest sie als Welpe und hast einige Zeit mit ihr zusammen gelebt
Selbst nach der Trennung deines Ex hast du sie noch besucht , das zeigt mir wie sehr du sie geliebt hast
Ich wünsche dir viel Kraft
Fühl dich umarmt
Lg Anja mit der kleinen Abby und Lucy im Herzen ♥️♥️♥️
Hallo zusammen, am 15.5 23 verlor ich meinen Seelenhund. Mein Baby hatte viele Erkrankungen mit denen er aber gut und vorallem schmerzfrei lebte. Wir wußten und lebten immer mit der Angst wenn ma was wäre er zb Operation bräuchte ,er keine Narkose überleben würde. Er lebte voller Energie und lebenslustig ,er war so präsent in unsere Familie, er wußte wie er mit jeden um zugehen hat. Es gab nix wo er nicht dabei war. Ob vom Joghurt becher aus schlappern, wie er freudig und geduldig saß und wartete. Ob gekühlte Melone das war unser Snack. Wäsche aufhängen er liebte diesen Duft vom Weichspüler, er ging dann ständig schnuppernd durch. Frisch bezogenenes Bett ,er hüpfte und dreht sich und roch begeistert dran. Das Bett is so kühl kein kuscheln mehr ,kein gekratzt an der Decke ,weil du mit drunter wolltest. Keiner mehr dich mich freudig mit sein stofftier empfängt an der Tür wenn ich heim komme. Wenn ich meine Panikattacken bekam ,hast du dich vor mich gesetzt, und ich hab dich gekrault dir gefiel es so und ich war so vertieft und wurde entspannt das die Panik verflog. Durch dich hatte ich fast keine Panik Attacke mehr in den fast 11 Jahren wo du mich so glücklich gemacht hast. Ich erfuhr am 6märz das du ein Milz Tumor hast ,der schon sehr groß war, mit Cortison Tabletten hattest du fast noch 3monate. Ich wußte das der Tag kommt ,doch man realisiert es nicht und vorbereitet war ich trotzdem nicht. Ich hab es zwar gewusst doch verdrängt. Muttertag haben wir noch gekuschelt und ich sagte dir mein Baby ich habe Urlaub, und ich werde dir jetzt nochmal mehr zeit und liebe und Aufmerksamkeit schenken. Doch genau am 1 Urlaubstag wusste ich als du vor mir lasst nach dem ganzen kotzen und Durchfall mit Blut das ,wir keine zeit mehr haben. Ich funktionierte nur ,küsste und kuschelte ihn. Er war in meine Nähe wie immer, aber sah mich nur leicht an als wollte er sagen Mutti es ist alles gut ,wir haben es gewusst das der Tag kommt,lass mich gehen Das einzige gut war er hatte knapp 2halb Stunden nur etwas schmerzen bis er einschlafen konnte friedlich mit seinen Kopf auf meiner Hand und da blickte er mich wie immer nochmal an. Und dann fiel sein Kopf fester in meine Hand, ich schrie und heulte so laut die Praxis zusammen. Er war entspannt beim Tierarzt sie gaben uns Zeit, er lag auf seiner Decke ,eigentlich sollte es daheim passieren. Im Nachhinein war es so besser ,er war wie immer ruhig beim Arzt er kannte es und hatte keine Angst,er war Tiefenentspannt und bereit. Im Gegensatz zu mir. Ich warte auf seine Urne und auf meine Asche Kette, die ich nie wieder aus ziehen werde. Momentan hab ich ein Altar, wo ich jeden abend die Kerze anzünden und die bilder anschaue. Es is schön und zugleich unzumutbar daheim,ich hab das Gefühl ich ersticke. Ich rede mit den Bildern und rieche an 1 stofftier was er gut durch gesabbert hat. Die anderen stofftiere sind bei ihm. Ich schreibe auch wenn es sich oft wiederholt ein Tagebuch, wo mein Schmerz die irren Gedanken und all die schönen Erinnerungen rein kommen. Denn ich möchte auch keinen nerven,denn ich könnte nur von meinen Baby Egon reden und heulen. Die meisten können es nicht verstehen. Unsere Rituale unsere gassi runden usw es fehlt. Ich weiß nicht wie ich es verarbeiten tue,eigentlich gebe ich Ratschläge wenn Menschen von uns gehen. Und ich kann nichts selber umsetzen bei meinen Baby. Es wird einige Zeit dauern, bis ich den Schmerz so verarbeitet habe, daß ich voller Freude von dir erzählen kann. Ich weiß das du möchtest das ich irgendwann einer neuen fellnase dieses liebevolle und sichere Zuhause biete mit all meiner Zuneigung,und wieder selber etwas Freude zurück bek. Du wirst mich dabei leiten . Ich werde irgendwann mit meinen Baby zusammen sein,mein letzter Wunsch is mit ihm begraben zu werden bzw Asche und Asche zusammen. Aber vorher spielst du erstmal da oben bei frischen Wind und warmer Prise, mit deinen Spielkameraden auf einer schönen weichen Wiese. Und ich weiß das du auf mich achtest ,Egon ich weiß das du nicht möchtest das ich leide ,dafür warst du viel zu fröhlich und mitfühlend und aufmerksam. Ich liebe dich so sehr ,…. Es Tröstet das andere genauso sind wie ich, denn man hört ja oft das solch art von Trauer nicht normal ist….er ist ja nur ein Hund,das vergeht wieder usw. Die Seite is gut ,ich fühl mich nicht mehr so alleine
Liebe Kathi, während ich diese Zeilen von dir lese laufen mir die Tränen runter und ich fühle genau wie du. Mein geliebter Barmani ist genau so ein Schatz wir dein Baby gewesen. Er war immer an meiner Seite. Meine große Liebe. Ein wunderschöner liebevoller Rosesian Ridgeback. Mit ca. 2 Jahren bekamen wir die Diagnose Herzinsuffizience. Er bekam Vedmedin und eine Lehenserwartung von 5 Jahren zugesagt. Er durfte 10 dreiviertel werden. So ein lieber Schatz. Er hat mir so vertraut hat auch bei mir unter der Bettdecke geschlafen und mich immer vorher angestellt dass ich die Decke für ihn hochhebe damit er darunter kriechen kann. Ich liebe ihn so sehr für immer und ewig. Vor 2 Jahren hatte er eine Magendrehung. Wir haben gekämpft und es geschafft. Dabei kam heraus, dass du gar keine Herztabletten mehr brauchst. Noch 2 wunderschöne Jahre mit dir. Doch deine Blutwerte waren nicht okay. Du würdest immer dünner.
Doch es ging dir besser denn je.
Dann mein fataler Fehler.
Um dich zu schützen habe ich dir diese verfluchte Zeckentablette gegeben. Der größte Fehler meines Lebens. Du bekamst neurologische Ausfälle und der Arzt diagnostizieren akute Leukämie. Du hast die ganze Zeit eine chronische Leukämie gehabt und ich wusste es nicht. Ich habe das Gefühl ich habe dich umgebracht und komme mit mir nicht mehr klar. Will auch nicht mehr hier ohne dich sein. Ich vermisse dich so und wünschte ich könnte die Zeit zurück drehen. Verzeih mir bitte und irgendwann sehen wir uns wieder. Deine Diana
Hallo Diana,
Ja es is 3 monate her wo ich mein Egon verloren habe. Jeden morgen und jeden Abend küsse ich sein Bild, und rede mit ihm und heule noch immer. Ich hab mir schnell einen neuen Hund geholt ,seitdem is mein Tages Rhythmus wieder etwas eingespielt und auch das nach Hause kommen ,erfreut mich. Ich habe wieder was wo ich umsorgen kann und all meine Liebe bekommt ,es is einfach schön. Es is ein Neuanfang, auch wenn ich noch trauere um mein Baby. Dennoch erfreue ich mich das ich begrüßt werde freudig, das abends im Bettchen nehmen mir eine warme knuddel fellnase liegt und dies genießt. Für mich war es die beste Entscheidung, auch wenn viele dies nicht verstehen. Ich trauer noch immer und das wird auch so bleiben ,aber ich hab trotzdem wieder Lebensfreude und schenke meinen neuen Schatz ein liebevolles und sicheres zuhause. Er war der letzte Welpe vom wurf ,und schon in 2 Familien ,somit haben Wir uns wohl beide gebraucht. Es muß halt jeder für sich entscheiden, was das beste ist für einen. Ich bin so froh das ich mich schnell für einen neuen Hund entschied ,sonst wäre ich wohl in eine Klinik,durch meine tolle Ernährung aus Kaffee und Zigaretten und depressiv. Der kleine schnucki hat mich abgelenkt und schenkte mir neue Lebensfreude. Gerade jetzt bin ich froh ihn zuhaben. Denn es is nicht mein Jahr, nach 24 Jahren wurde ich einfach von heute auf morgen verlassen. Ja ich bin froh das meine neue Fellnase habe, er nimmt mir viel Druck vom Schmerz. Schon allein weil er sein geregelten Ablauf bzw gassi runden braucht ect und noch jede Menge Erziehung:-) gibt mir das mom sehr viel halt und Ablenkung. Schon allein wenn er bei einen liegt und die Streicheleinheiten genießt ,es tut einfach gut und gibt Kraft. Es gibt einfach Momente auch wenn man weiß das es wieder beser wird ,wo man in trauer ,Wut versinken möchte ,weil es einen einfach den Atem nimmt der ganze Kummer. Sie schenken einen soviel Kraft und Liebe es ist einfach unglaublich. Ich wünsche allen hier viel Kraft die um ihren
schnucki trauern.
Du hast es nicht gewusst,du hast dein Baby nur helfen wollen. Woher solltest du denn wissen das er Leukämie hat 🙁 er weiß das du nur das beste für ihn wolltest und ihn geliebt hast. Diese Schuld Gefühle haben wohl die meisten ,man überlegt was hätte man tun können oder lieber nicht ,und und. Wir haben sie geliebt und ihnen ein gutes liebevolles Zuhause geschenkt. Jetzt tobt dein Schatz oben und wenn er könnte würde er dir sagen ,wie dankbar Er dir is für alles und das er dich liebt. Sie sind halt vollständige Familien Mitglieder, es zieht einen den Boden unter den Füßen weg wenn sie nicht mehr da sind. Denk an das was du alles getan hast für ihn, er wollte nicht das du mit Zweifel und Vorwürfen traurig da sitzt.
Ich bin ein Pflegekimd gewesen und hatte nie einen Freund ich kümmerte mich um kranke verletzte.und ausgesetzte Tiere gegen den Rat aller Erwachsenen machte ich weiter kleinere Tiere konnte ich auf den Dachboden verstecken,später musste ich Sie in provisorischen Zelten selbstgebauten Hütten unterbringen Futter für die Tiere erbettelte ich beim Metzger Schlachthof oder gab mich vom Zirkus aus und bat um Geldspenden für Medikamente.Noch heute bin ich Traumatisiert was manche Tiere erleiden mussten oftmals dachte ich mir das
Am 5.4.2023 verstarb mein Toni, ein Yorkshire Mini, meinen damals 9 jährigen Fellbengel habe ich aus dem Tierheim, mit 71 Jahren wollte ich einen älteren Hund ein zu Hause geben, ich war so glücklich, wir haben alles zusammen unternommen, Garten, Urlaub, Besuche, ja nix ging ohne Toni. Toni fühlte sich wohl und aufgehoben bei mir, er lag immer dicht an meiner Seite . Toni wurde auf den Weg zum Garten in der Nähe vom Lidl von einen Pitbull Terrier, der sich losgerissen von der Leine hatte geschüttelt und gebissen, ich konnte nicht helfen, nur schreien. Toni hatte keine Chance. Ich bin unsagbar unglücklich, Mein Herz fühlt sich an wie ein Mühlenstein, wie soll ich das überstehen?
Liebe Jutta
es ist wohl ein Zufall, dass mein Mischling auch ein Toni und auch am 5.4. gehen müsste. Ich durfte ihn 14 jahre begleiten und er war all diese Jahre mein bester Freund. Er hatte zuletzt so starke Arthrose, dass er nicht mehr hoch kam, auch keinen Urin mehr halten könnte. Ich habe lange gekämpft, doch am Ende ging’s ihm so schlecht dass ich ihn erlösen müsste. Diese Entscheidung war eine sehr schwere.
Nach den vielen Wochen, als durch seine Krankheit ein tägliches Auf und ab war, war ich am 5.4. als es vorbei war erst kurz erleichtert, er hatte es geschafft. Doch es ist unfassbar, wie sich seitdem die Leere in meiner Wohnung und meinem Leben ausbreitet. Seit 40 Jahre war ich keinen Tag ohne Tiere, Katzen, Hunde oft beides, Toni war der letzte. Es fühlt sich an als ob das Leben jeden Sinn verloren hat. Was passiert jetzt mit der Zeit, mit den Stunden in denen ich sein Futter verteilte, ihn wusch, kämmte, ihn Suchspiele machen ließ?
Da ist im Moment nichts was auch nur annähernd diese Lücke füllen könnte.
Ein neues Tier ist aus gesundheitlichen gründen derzeit nicht möglich. Also werde ich den bohrenden Schmerz aushalten müssen in der Hoffnung, dass mein treuer Freund dort im Regenbogenland alle die Gefährten trifft, die er auf Grund seiner Krankheit lange nicht mehr treffen könnte und die vor ihm gehen müssten.
Leb wohl mein großer Dicker Du bleibst für immer in meinem Herzen.
Mir hat es nach dem Verlust meines ersten Hundes geholfen, mich um fremde Hunde aus dem Tierheim und Tierschutz zu kümmern, um die „leeren Zeiten“ zu füllen. Vielleicht hilft dir das auch?
Hallo Jutta, es muss fürchterlich sein zuzusehen und man kann nichts tun.. Es tut mir so leid für dich.
Auch ich musste meinen Seelenhund, am 05.04.2023 leider ganz plötzlich gehen lassen, er entwickelte innerhalb 14 Std so viel Wasser im Herzbeutel das er mir die Entscheidung abnahm. Ich hatte keine Möglichkeiten.
Wir waren 12 Jahre Tag und Nacht zusammen, jeden Urlaub, jede Bergtour gemeistert, alle Hochs und Tiefs… Mein Leben ist diesem Tag völlig anders, ohne Struktur, planlos und mit riesen Schmerzen von Trauer.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft😔
Ja liebe Anita, wirklich eine überaus traurige, unerträgliche Zeit, Diese Leere und Sehnsucht in mir und so geht es dir ja auch, ist unbeschreiblich, Ja unsere Seelen Hunde waren schon etwas ganz Besonderes, wir brauchen Zeit, nun ich bin sehr dankbar diese für mich kurze Zeit mit Toni zu verbringen nur das kann uns zur Zeit etwas trösten. Liebe Grüße
Ich bin so unglücklich, Mein Toni wurde von einen großen Hund angegriffen, geschüttelt und Tod gebissen, Toni hatte keine Chance und ich konnte ihn nicht helfen, beschützen, er war mein Sonnenschein. Ich habe ihn vor 5 Jahren aus dem Tierheim geholt, wir waren so glücklich, es geschah gestern, was soll ich nur tun, ich weiß gar nicht wie ich ohne ihn leben soll und kann, mein kleiner Toni, er war immer an meiner Seite, ein ganz Lieber
Hallo Jutta, das ist wirklich fürchterlich und tut mir sehr leid, ich kann mir vorstellen wie schrecklich Du Du fühlst, weil Du Deinem geliebten Hund nicht helfen konntest. Aber auch Du hattest in dieser Situation keine Chance, also mach Dir bitte keine Vorwürfe. Dein Liebling wird Dir von da, wo er jetzt ist schon längst verziehen haben und wünscht sich sicher das es Dir bald wieder besser geht. Sei herzlich gedrückt!
Danke für deine Zeilen, die mich etwas trösten, Nun dabei zu sein, wie mein Hund so unsinnig sterben musste, lässt mich einfach nicht los, hoffe ich überstehen die Zeit einigermaßen, aber wie ich lese, leiden sehr viele und kämpfen täglich um diesen Verlust zu verkraften, so wie ich Liebe Grüße
Am 01.03.2023 um 23.00 Uhr habe ich meinen besten Freund, mein Anker, meine Familie, meine Seele einschläfern lassen müssen…. Es fällt mir schwer die Worte zu finden. Es fällt mir schwer, darüber zu reden. Es fällt mir schwer die Tage zu überstehen. Alles ist surreal, alles fühlt sich leer an, alles ist still. Alles ist ohne ihn nicht mehr erträglich. Jimmy war mehr als ein Hund. Jimmy war und ist ein Teil meiner selbst. Ich habe viele Kommentare hier gelesen und das war das erste was mir seitdem geholfen hat. Es hilft zu sehen, man ist nicht alleine mit so einem unerträglichen Schmerz. Es hilft mir in kurzen Momenten, es hilft für wenigstens einen Moment. Jimmy wurde nur 11 und 15 Tage alt. Er war schwer krank, und diese Krankheit habe ich nicht kommen sehen, ich habe sie nicht wahrgenommen. Und diesen Punkt verzeihe ich mir wohl nie…. Jimmy hatte Angst, als wir in der Tierklinik waren. Er hatte, wie ich, bis zum Schluss Angst. Er wollte nicht gehen. Er wollte nicht dort bleiben. Aber nachdem es ihm am Abend zu Hause so schlecht ging, sind wir in die Tierklinik gefahren. Aber auf diese Diagnose war ich nicht vorbereitet. Ich muss ehrlich sagen, ich bereue diese Entscheidung. Ich bereue die Entscheidung, ihn dort gehen lassen zu haben…. Ich bereue es, dass ich nicht darum gebeten habe, dass ihm etwas gegeben wird, damit er nach Hause mit kann und er in meinen Armen zu Hause einschläft…. All das macht es mir nach und nach noch schwerer mit seinem Tod umzugehen…. Wir haben danach viel gemacht. Eine Aufbahrung, eine Direktkremierung. Seine Asche ist zu Hause in jedem Raum. Er bekommt 2 Urnen und und und… All das hat mich nach dem Tod quasi abgelenkt, abgelenkt für einen Moment. Jetzt kommt jeden Tag mehr und mehr der Verlust und die Einsamkeit und die Stille, wie ein Schlag ins Gesicht durch…. Wir haben noch 2 Hunde. Einer kam erst letztes Jahr…. Die Bindung war nicht so eng zwischen den beiden. Aber unsere Hündin, die sehr unsicher ist, trauert auch…. Sie nimmt sehr viel Rücksicht auf mich…. Aber ja… Mir fehlt die Kraft so sehr…. Ich habe früh meine Mutter verloren, als junges Mädel…. Aber dieser Verlust meines Jimmy’s ist nicht auszuhalten….. Ich finde kaum Worte…. Ich finde kaum Halt… Und Menschen in meinen Umfeld, sind kaum da, können damit nicht umgehen, oder aber, wie mein Freund, er ist für mich seit 4 Wochen da, aber auch er muss mal raus.. Das verstehe ich…. Diesen Schmerz kann keiner einen nehmen. Irgendwann vergeht die Zeit…. Aber der Verlust und die Trauer bleiben….
Liebe Tini ich verstehe dich so sehr. Diese enge Bindung habe ich auch zu meinem Seelenhund. Kein Mensch kann dieses Loch füllen was er hinterlassen hat. Doch das wir uns selbst solche Vorwürfe machen hätten die Fellnasen nicht gewollt. Ich Kämpfe auch mit mir diesen Kampf des schlechten Gewissen. Habe ihm eine Zeckentablette gegeben. Diese hat aus einer chronischen Leukämie voraussichtlich eine akute gemacht. Ich musste ihn am 22.5. gehen lassen und zerfleische mich mit Selbstvorwürfen….
Alena (24Feb23),
mir geht es genau wie dir. Der 14 März war der Tag der Einschläfern.
Ich habe riesen Probleme damit aus meinem Tief zu kommen.
Gern hätte ich mit dir mal gesprochen.
Schade das man hier keinen erreichen kann.
Hans aus Köln
Mein lieber Caruso hat am 09.08.2009 das Licht der Welt erblickt und ist am 04.04.23 verstorben. Ich hatte das Glück ihn von meinen Eltern zu bekommen da sie sich nicht mehr um ihn kümmern konnten. Kurz darauf bekam er Diabetis und erblindete dadurch auch. Es war ein auf und ab mit den Zuckerwerten aber ich hatte einen tapferen Hund und merkte ihm fast nichts an das seine Nase seine Augen waren. Innerhalb von wenigen Tagen verschlechterte sich sein Zustand und in der Tierklinik wurden die Nieren als sehr geschädigt diagnostiziert. Sie versuchten es mit einer Infusion und wir hatten darüber gesprochen falls es keine Besserung gibt ihn dann gehen zu lassen. Diese Entscheidung hat mein Hund heute Morgen für mich übernommen. Ich fühle mich so schlecht ihm nicht beiseite gewesen zu sein. Ich vermisse ihn so sehr !!! Dieser Schmerz ist unerträglich !!!
Hallo ,Zusammen, erstmal bin ich froh das Ich zufällig diese Seite ( Forum ) gefunden habe. Nu Weiß ich das doch andere auch so empfinden und handeln. Ich mußte an 15.5.23 meinen geliebten Frenchi nach Fast 11jahren einschläfern. Mit 5 Jahren erhielten wir die Botschaft das er Herz – Lunge Krank war sowie eine Muskel nerven Erkrankung,diese konnte mit medi gut behandelt werden. Mittelmeer Krankheit nennt man dies wohl ,haben öfters Hunde aus Spanien. Naja er lebte trotzdem ,schmerzfrei und voller Lebensfreude weiter. Das einzige was blöd is laut Tierarzt, er würde keine Narkose überleben, Wenn mal was ansteht. Wiegesagt er lebte voller Elan und Freude weiter, er war der Mittelpunkt unsere Familie ,er wusste wie er jeden mit seinen Charme um den Finger wickelte. Ich war seine Bezugsperson ,er wich nie von meiner Seite. Wir verstanden uns ohne Worte. Anfang März war Ich wie immer zur Kontrolle Beim Tierarzt, bei der Analdrüse leeren ,fiel meinen Tierarzt auf das die Milz sehr angeschwollen ist. Wir röntgen ihn und da erfuhr ich das ganze Elend, Milz Tumor. Zu krank und zu alt für Operation,er gab ihn noch 3 Monate mit Cortison Tabletten. Ich mus sagen bis dahin war er fit hat gefressen und gespielt ,noch immer pure Lebensfreude.Also geht man raus mit dem wissen was nun bald bevorsteht. Vorbereiten kann man sich trotzdem nicht wenn es dann soweit ist,zumindest ich nicht. Muttertag Kuschelten wir zusammen und ich sagte noch meinen Baby das wir die woche es uns schön machen kuscheln usw da Ich Urlaub habe. Ja den nächsten Morgen ,ging es los,kotzen ,Durchfall hin her laufen ,dann nur sitzen und vor sich her starren. Als dann Blut raus kam ,wußte ich der Tumor is eingerissen. Jetzt wußte ich was ich ganze zeit verdrängt habe ,nu gibt’s nix mehr was hilft ,ich werde zum Tierarzt fahren und werde nicht mehr mit ihm heim fahren. Er sollte eigentlich daheim erlöst werden, doch war nicht möglich um die Zeit. Was im Nachhinein besser war. Mein Liebling wußte es wohl auch ,er suchte meine Nähe ,aber guckte mich nicht mehr so an. Beim Tierarzt machte ich es ihm bequem ,legte meine Hand unter sein Köpfchen und sagte ihm wie sehr ich ihn liebe und so dankbar bin das er so ein großartiger freund war,und ich alles tun würde wenn es irgendwas gäbe ihm zu helfen.Doch ich konnte ihn nur erlösen ,in dem Moment schaute er mich komplett an. Ich hab die Praxis zusammen geschrien geheult. Man riecht und streichelt, fühlt man möchte ihn wach rütteln ,man hat soviele Gedanken und Emotionen in einen. Das einzige was mich Tröstet ist das wir da waren und der Tumor nicht gerissen ist als wir auf arbeit waren. Dies war meine größte Sorge, wir waren bei ihm ,das war wichtig. Das gehört dazu in der Scheiß Situation seinen Schatz zur Seite zustehen, ich dachte ich werde ohnmächtig. Trotz wissen das es nur die lösung gab ,fühlte ich mich kurz wie ein Mörder. Den nächsten Tag holten wir ihn ab und fuhren ins Krematorium, 1 Kette mit Asche in Engel Form und eine schöne Urne,darauf warte ich noch. Man funktioniert weil man alles regeln muß, doch danach ,kommt das schlimmste. Die ersten 3 Tage kam ich erst spät abends heim,ich hatte das Gefühl zuersticken in der Wohnung. Selbst draußen der Wäscheständer, er liebte frische Wäsche den Geruch, er roch und schmierte seine süße Schnute ab. In jeden Zimmer erinnert mich alles an ihm,er War so präsent in unsere Familie. Einmal kommen die heul Attacken ,dann bin ich wie tot innerlich ,dann sind es wie Messerstiche im herz ❤️ einen ruhigen machen mal und fern schauen ,geht garnicht mehr, ich habe keine Ruhe. Er wäre ja sonst immer neben mir. Er fehlt beim einschlafen er fehlt morgens sein abschlappern sobald Ich die Augen aufgemacht hatte.Drausen wo wir spazieren gingen seine Lieblings Ecken für pipi machen usw. Ich schnupper an sein stofftier, weil der Geruch von ihm schon weg war beim Tierarzt, vom Desinfektionsmittel. Ich hab ein Altar gemacht mit Bildern, Kerze und sein stofftier was mir gehört,eins mußte Mutti behalten. Da begrüße ich ihn morgens und abends mit kuss und rede mit ihm.Seine Lieblings stofftiere sind natürlich bei ihm im Krematorium. Abundzu nehm ich sein durch Kautes,Stofftier mit ins Bett. Daheim diese leere is unerträglich, doch es is ein Wechselbad der Gefühle. Gestern saß ich den ganzen tag vorm Altar daheim ich brauchte diese nähe,und den tag davor konnte ich garnicht heim sein. Von vielen hört man ,das es nicht normal is meine Art von Trauer, aber anscheinend können das nur wirklich Hundi Liebhaber verstehen, es tut gut zu lesen das andere auch solche Probleme haben bzw damit umgehen. Ich hoffe das die Arbeit mich zumindest etwas ablenkt.Er war meinen Seelenhund ,und ich weiß er hätte sich gewünscht das ich klar komme ,und irgendwann der nächsten Fellnase ein schönes und sicheres Zuhause gebe ,so wie ihm. Mein Schatz war aus einer hinter Hof zucht ,gekauft für 100 eu ,sonst hätten sie ihn weg geworfen. Ich weis sowas kauft man nicht,doch es war die beste Entscheidung gewesen. Fast 11 jahre pures Glück. Ich werde irgendwann sicherlich ma soweit sein ,da setze ich mich nicht unter druck ,wieder einen neuen Hund zuholen den niemand möchte. Momentan muß ich erstmal gucken wie ich es schaffe damit um zugehen. Ich bin froh für jeden tag wo vorbei ist,und mus mich wirklich schwer zusammen reißen,ich hab das Gefühl zuersticken. Ich kann nachvollziehen das man in Depressionen rutscht,deswegen ist es wichtig sich der Trauer hinzugeben, aber auch weiter zumachen. Ich denke unsere fellnasen hätten gewollt das Frauchen und Herrchen wieder glücklich sind. Und eines Tages werden wir wieder mit ihnen vereint sein, bei mir steht schon fest Mensch tier Friedhof, mein letzter und einziger Wunsch. Schade das es immer noch soviele Menschen gibt die ihre Tiere schlecht behandeln oder einfach aus sinnlosen Gründen weg geben. Ich könnte ewig schreiben, weil soviel in einen brodelt. Ich wünsche allen viel Kraft und Stärke. Ich glaub das mein Schatz oben jetzt mit seinen spiel Kameraden tobt. Und mit sicherheit immer ein Äuglein auf mich hält. Sorry für Tippfehler, mit verheulten Augen is doch schwierig.
Liebe Kathi,
Ich hoffe es geht dir inzwischen besser. Das gibt mir die Hoffnung dass ich es vielleicht auch irgendwann schaffe.
Meine Email schicke ich dir mal. Endlich jemand der mich versteht. Liebe Grüße
Diana.wilking@freenet.de
Hallo Hans , es tut mir sehr leid und leider gibt es keine tröstende Worte
Ich habe in diesem Portal schon Freundschaften geschlossen
Frag doch einfach nach wenn du mit einer Person regelmäßig schreibst ob du mit ihnen über eine andere Art Kontakt aufnehmen möchte , wenn ja gib deine e Mail Adresse bekannt dann könnt ihr dadrüber eure Nr austauschen
So habe ich es immer gemacht
Wo ein Wille da auch ein Weg
Ich wünsche dir alles gute
Lg Anja aus Dinslaken
Wir haben am 18.02.23 unsere Neela gehen lassen müssen. Am Tag davor haben wir die Diagnose Krebs im Endstadium bekommen. Ich mache mir solche Vorwürfe das ich es nicht früher gemerkt habe. Zwei Wochen vorher hatte sie plötzlich Schmerzen beim hoch springen. Waren sofort beim Tierarzt. Diagnose HD. Es wurde jeden Tag schlimmer. Bis diese schreckliche Diagnose kam. Wir schauen uns ständig Bilder und Videos von der letzten Zeit an. Es ist ihr nicht anzumerken wie krank sie war. Neela war unser Baby. Der Mittelpunkt in unserem Leben. Im Mai wollten wir mit ihr nach Cornwall fahren. Alles war gebucht, aber ohne unser Mausebärchen fahren wir nicht. Es ist so schrecklich ohne sie. Wir haben gedacht wir hätten noch so viel Zeit mit ihr. Im Januar ist sie 9 Jahre alt geworden. Unser Mausebärchen werden wir nie vergessen und immer lieben.
Liebe Michaela, das ist mir gestern auch passiert. Ich kann dich so gut verstehen. Ich bin noch wie in Trance. Mein Tommy hat auch diese Diagnose und fing an vor einer Woche abzubauen. Als ich das gestern beim Tierarzt erfahren habe, stand meine Welt still. Er hatte schon innere Blutungen und war so tapfer. Ich kann es einfach nicht fassen, das ich ihn gehen lassen musste. Ich bin gerade richtig lost. Wir waren 11,5 Jahre jeden Tag zusammen. Er war mein Lebensinhalt. LG
Wir mussten vorgestern unseren Labradorrüden Oskar gehen lassen. Unser großer Brauner konnte fast sein 13. Lebensjahr vollenden. Er ist sein ganzes Leben bei uns gewesen und musste keinen einzigen Tag ohne ein Familienmitglied erleben. Er war selber ein Familienmitglied. In seinen besten Jahren war Oskar ein Hüne von einem Hund und die freundlichste Hundeseele die ich in meinem, auch schon etwas längerem Leben, kennen gelernt habe. Leider hat ihm seit 1,5 Jahren die Arthrose immer mehr zugesetzt und er bekam zusätzlich Atemprobleme. Es ist schlimm seinem Hund beim altwerden zuzusehen. Er wurde immer kranker und schwächer. Ich glaube die letzten 2 Wochen hat er nur noch für uns gelebt. Dienstag konnte er plötzlich nicht mehr aufstehen….. dann ging alles sehr schnell. Wir haben ihn bis zu letzten Moment begleitet. Es war eine der traurigsten Situationen die ich jemals erlebt habe. Für mich war das schlimmste den Jungen da zu lassen und nicht mehr mit nach Hause zu nehmen. Er wurde vorher noch niemals irgendwo „gelassen“.
Die Trauer ist furchtbar und schwer auszuhalten.
Das ging uns heute ähnlich, unser Schäferhund Leo hatte Arthrose und hat die letzten Monate so sehr abgebaut ( er war fast 12) und heute wollte er nicht mehr fressen, beim Tierarzt fiel die Entscheidung dann auf Erlösung… es war richtig für ihn aber es tut so unendlich weh
Am 24.2 musste ich meinen Ridgeback erlösen. Er wäre im April 3 geworden. Er war immer krank schon als Welpe. Ich habe Blut mehrfach untersuchen lassen ( auch auf Erbkrankheiten ) mehrere Röntgenbilder anfertigen lassen. Nie eine Diagnose. Er sprang nicht und hielt die Rute nicht oben. Er lief hinten etwas Steiff. Sonst zeigte er nichts. Viele Allergien hatte er. Im Oktober bin ich Mama geworden und Ende November fiel mir auf , dass er schmerzhaft läuft. Er hat alle möglichen Tabletten bekommen. Nix schlug an. MRT CT Hirnwasser untersucht. NIX. Die sagten es wäre ein Gendefekt. Bzw verdacht. Geraten wurde eine Cortisontherapie. Gemacht. Es wurde jeden Tag schlimmer bis er dann am 24. in seinem Urin lag. Da wusste ich es ist vorbei. Er hätte aufstehen können. Wollte aber nicht. Mein Tierarzt schlug erneute Tablettentherapie vor ( diese hatte er schonmal 3 Wochen ohne Erfolg genommen ). Die Tierklinik riet mir zum einschläfern. Dort haben 3 Ärzte ihn untersucht und 3 die Bilder angesehen. Keiner fand was. Der Haustierarzt auch nicht. Mein Hund lief am Schluss keine 300 Meter mehr. Er liebte Stöcke aber die letzten Tage haben diese ihn null interessiert. Jetzt mache ich mir Vorwürfe ob ich nicht doch die Tabletten erneut geben hätte sollen. Wenn es nicht so schlimm gewesen wäre hätte ich es auch getan. Aber er hatte keinen Willen mehr. Ich bin so erschöpft und ich komme mit dieser Situation nicht zurecht. Ständig frage ich mich wo er jetzt ist oder was ich hätte besser machen können. Ich war immer 2-3 h draussen jeden Tag und bin in die Wälder gefahren. Auch nach Einbindung. Aber natürlich musste er etwas einstecken ( streicheln etc )da ich ein schreibaby hatte die ersten 13 Wochen.. das werfe ich mir jetzt auch vor .. obwohl er viel raus war. Man nimmt alles selbstverständlich bis es weg ist …
Gestern musste ich meinen geliebten Oscar gehen lassen. Ich bin 23 und er wurde 17, sprich wir sind zusammen aufgewachsen. Der Verlust tut sehr weh, aber ich bin froh bei ihm gewesen zu sein, als er friedlich einschlafen durfte. Die Phasen wechseln bei mir seitdem. Erst bekomme ich Heulanfälle und weiß nicht weiter, kurz danach geht es mir gut und ich denke, dass Oscar im Nebenzimmer liegt und normal schläft. Dann fange ich wieder an zu weinen und bin wieder okay damit. Nach mehr als 24h habe ich allerdings das Gefühl, dass ich nicht mehr weinen kann. Er fehlt mir unendlich. Für mich fühlt es sich falsch an nicht zu weinen und das Gefühl zu haben ihn bereits anzufangen zu vergessen und das jetzige Gefühl als Normalität wahrzunehmen. Ich möchte ihn nicht vergessen und das ist gerade meine größte Angst. Zu vergessen wie er mich angeblickt hat. Zu vergessen wie er gewesen ist. Zu vergessen wie sich sein Fell anfühlt. Ich habe einfach nur Angst, habe jedoch das Gefühl in eine Art Gleichgültigkeit zu rutschen. Es ist wirklich sehr schlimm für mich.
ich fühle mit dir, ich musste mich gestern von meinem ein und alles verabschieden. Ich war 8 Jahre alt, als wir sie bekommen hatten und gestern war leider der Tag, wo wir sie von ihren schmerzen erlösen mussten. Ich weiß einfach nicht wie ich ohne sie weiterleben soll. Sie war mein zu Hause.
Du wirst ihn nie vergessen, glaube mir. Die Details werden verschwimmen, sein Gesicht wird dir nicht mehr vor Augen sein, seine lieben Augen. Aber die Liebe, die große Liebe, die du zu ihm verspürt und von ihm bekommen hast, wird immer, immer, immer in deinem Herzen bleiben.
Meine Sally ging am 29.03.2023.
Ich habe große Angst, jegliche Details zu vergessen. Ihr Geruch, ihre Wärme unsere tiefe Verbindung. Keines noch so kleine Detail darf jemals verschwimmen. Und dass es doch passieren wird, macht mich unendlich traurig.
Hallo,
ich kann diesen Schmerz nur allzu gut nachvollziehen,
mein ein & alles, mein Baby musste am Sonntag von seinem Leiden erlöst werden, es war die schwierigste Entscheidung unseres Lebens. Gino (Chihuahua)wäre nächstes Monat 12 Jahre alt geworden. Er hat uns so lange begleitet und plötzlich ist er nicht mehr da.
Dieser Schmerz im Herzen und diese innerliche Leere, der größte Schmerz den ich bisher ertragen musste.
Er war bereits seit 4 Jahren Herzkrank aber dies hat man ihm lange nicht wirklich angemerkt.
2020 fingen plötzlich diese gelegentlichen Hustenanfälle an, was aufgrund der Seltenheit kein wirkliches Problem dargestellt hat. In den letzten paar Monaten wurde die Hustenanfälle dann häufiger und ab September hat er dann seinen ersten epileptischen Anfall gehabt.
In den letzten Wochen wurde dann festgestellt das er bereits so stark herzkrank war, dass die vergrößerten Herzgefäße auf die Bronchien gedrückt haben und diese die starken & häufigen Hustenanfälle ausgelöst haben.
In seinen letzten Tagen waren diese Hustenanfälle bereits sehr stark und er konnte in der Nacht nicht mehr schlafen, die epileptischen Anfälle wurde dann immer mehr und er war einfach nicht mehr der alte.
Er war schwach, hat nicht mehr richtig reagiert, hat uns nicht mehr so wahr genommen, hatte starke Kopf & Körperzuckungen, er war wie in Trance.
wenn wir mit ihm gesprochen haben, ist er nicht mehr auf uns zugegangen, obwohl er es geliebt hat zu spielen, zu kuscheln und wie ein Baby herum getragen zu werden.
Sein Wesen war bereits so stark verändert und er war nicht mehr der den wir kannten, diese Erschöpfung in seinen Augen, wenn man ihn in die Augen geschaut hat, als hätte er bereits abgeschlossen.
Wir wollten ihm nicht weiter leiden lassen und habe ihm dann am 5.3 um 15.15 Uhr erlöst.
Er ging alles so schnell und obwohl es die richtige Entscheidung war und die Tierärztin ebenfalls dazu geraten hat, fragt man sich trotzdem ob es richtig war und nicht doch noch ein Wunder passiert wäre, obwohl er unheilbar krank war und es keine Heilung für ihn gab.
Ich hätte gerne mehr Zeit mit ihm gehabt, 1-2 Tage um mich richtig von ihm verabschieden zu können, ihm noch letzte wunderschöne Stunden bereiten zu können aber dann hätten wir ihm leiden lassen müssen und das wollten wir nicht.
Er kommt in ein paar Tagen wieder zurück zu uns in einer wunderschönen Urne und dann werden wir ihm ein würdevolles und wunderschönes Andenken errichten. 💔 Es schmerzt so unglaublich…
Samstag Vormittag war ich mit unseren beiden Dobermann-Mädchen (5 Jahre und 10 Jahre) an der Elbe. Sie haben Ball gespielt. Unsere Kleine kam mit dem Ball auf mich zugelaufen. 5m vor mir fiel sie um. Ich sagte zu ihr „Diva lass den Blödsinn, bring den Ball“. Die kleine Maus stand noch mal auf und brach dann vor mir zusammen. Ich war fassungslos. Ich habe versucht sie zu beatmen, aber ihr liebes Herz hörte einfach auf zu schlagen. Diva war nie krank gewesen.
Ich vermisse sie schrecklich. Sie war mein kleines Mädchen. Sie musste viel zu früh gehen. Es tut furchtbar weh. Das Haus ist ohne sie so still.
Momentan weiß ich nicht, wie ich es ertragen kann 😭🖤
Auch ich habe mich vor 2 Wochen von meinem 13,5 Jahren Jack Russell verabschieden müssen. Ich bin mir sicher dass es der richtige Weg gewesen ist ihn einschläfern zu lassen damit er sich nicht quälen muss. Ich hab ihm immer das mir möglichste gegeben und wir hatten uns seitdem er im Alter von 8 Wochen zu mir kam. Es ist in unserer Verantwortung die schmerzliche Entscheidung tu treffen für unsere geliebten Vierbeiner. Auch für mich nicht einfach, da wir tägliche Rituale und viel Zeit miteinander verbracht haben. Das ist jetzt alles nicht mehr da, aber ich weiß dass die Entscheidung die Richtige für ihn gewesen ist. Ich werde mir eine Bildercollage erstellen und dann Rahmen und aufhängen. Daran arbeite ich derzeit. Mir tut es gut und ich kann dadurch die reichliche Freizeit somit etwas füllen. Auch gehe ich alleine oder mit einer Freundin die Wege spazieren. Tut mir gut.
Ich hoffe dass alle evtl. die ein oder andere Anregung für sich finden und nutzen kann.
Dasselbe ist mir gestern mit meinem goldenen Herzen Bravo passiert, meinem geliebten Labrador, der blind war, der möglicherweise ausgesetzt wurde, überall an den Beinen Liegeschwielen hatte. Wir hatten 4,5 Jahre zusammen.
Gestern gingen wir wie immer um 15 Uhr Gassi. Wir spielten wie immer mit seinem Lieblingsspielzeug, einem Kong. Dann trafen wir den Nachbarn, unterhielten uns, und ich dachte die ganze Zeit, es reicht für Bravo, er kann nicht mehr so lange stehen. Ich wollte weitergehen, da fiel er nach hinten und dann auf den Boden, die Zunge blutig gebissen. Ich rief Bravo, Bravo, was ist los!? Er fiepte noch 1, 2 Mal, dann atmete er schwer, schluckte und langsam zog sich die Seele aus dem Körper zurück. Man hat richtig gesehen, wie er ganz allmählich ging. Ich wollte es nicht glauben, ich fing an zu weinen, der Nachbar war da, hielt die Hand ans Herz. Bei ihm hat Bravos goldenes Herz noch ganz hektisch geschlagen, aber als ich die Hand hinhielt, nicht mehr.
Er gab Stuhl und Urin ab, was, wie ich vom Tod meines vorigen Hundes wusste, ein Zeichen ist, dass er geht.
Heute habe ich ihn ins Krematorium gebracht, über Nacht war er in meinem Auto, dort, wo immer sein Plätzchen war. Ich weiß nichts mit mir anzufangen. Aber manchmal oder öfter spüre ich, dass sein Seelchen noch da ist, noch eine Weile bei mir ist, und das ist sehr tröstend.
ich fühle mit dir. Morgens und Abends ist es für mich am Schlimmsten
Wir haben am letzten Montagabend unseren geliebten Kalle verloren. Er war erst 3 Jahre alt und ist an akutem Leberversagen gestorben. Er wurde aufgrund einer schwierigen Verdauung schonmal komplett durchgecheckt, großes Blutbild, Untersuchung der Bauchspeicheldrüse usw. Alles völlig unauffällig und nach einer Ernährungsumstellung war er topfit und kein einziges Mal krank. Nun ging es plötzlich ganz schnell rapide bergab mit ihm und man konnte ihm nicht mehr helfen. Der letzte Tag (dramatische Stunden in der Tierklinik) sitzt uns wie ein vergifteter Pfeil im Herz und ich mache mir tausend Vorwürfe. Schuldgefühle, schreckliche Verlustgefühle. Auch wenn er erst drei Jahre bei uns war, hinterlässt sein Fehlen ein Loch gefühlt so tief wie der Grand Canyon. Wir vermissen ihn ganz fürchterlich!!! Wir haben uns aber für eine Einäscherung entschieden und können ihn bald wieder Nachhause holen um sein Andenken zu bewahren.
Ich musste vorgestern meine 13 Jährige Hündin Namens Layla gehen lassen. Sie konnte nicht mehr richtig gehen und ist oft umgefallen deswegen. Ihr Geschäft konnte sie deswegen auch nicht mehr ohne Probleme verrichten. Ich hatte das Glück sie bei ihrem letzten Weg begleiten zu dürfen und sie ist friedlich und ich hoffe ohne Angst in meinen Armen eingeschlafen. Diesen Weg zu gehen war bisher der schwierigste Weg den ich jemals gehen musste. Mein Herz war noch nicht bereit sie gehen zu lassen, doch wann ist das Herz denn bereit? Das wäre es selbst in ein paar Wochen nicht gewesen. Sie war alles für mich. Meine beste Freundin, mein Seelenhund, mein Baby, mein Schulter und mein offenes Ohr. Die Wohnung fühlt sich ohne sie so leer und kalt an. Als wäre es nicht meine Wohnung! Ich bin froh wenn ich sie morgen wieder bei mir habe und hatte das glück ihren Herzschlag aufnehmen zu können, was mir auch sehr hilft. Im Moment bin ich in der Phase „Ich schaff das alles nicht ohne sie“ und fand diesen Artikel und die Kommentare darunter sehr unterstützend. Es ist schön zu wissen das ich nicht die einzige bin die so fühlt und gibt mir Trost. Manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen weil ich das Gefühl habe um Layla mehr zu trauern als um einen Geliebten Menschen, doch dein Artikel hat mir gezeigt das man kein Schlechtes Gewissen haben muss. Es ist einfach eine andere Art und weiße zu Trauern. Auch wenn ich die Familie und Freunde habe mit den ich Reden kann ist es schön hier seine Gedanken und Gefühle freien lauf lassen zu können. Danke für die Tröstenden Worte.
Hallo Cheryl, uns geht es ganz genauso. Ich hab unseren Kalle immer mit ins Büro genommen, wir waren also jeden Tag 24 Stunden zusammen und sein Fehlen ist für mich als ob ein Teil von mir fehlt. Einfach alles um mich herum erinnert an ihn und daran das er nicht mehr da ist. Er ist gerade letzten Montag verstorben und gerade ist sein Verlust kaum zum Aushalten!!! Alles Gute für Dich und auch alle anderen, denen es gerade ähnlich geht wie uns
hallo….
diese Seite hat mir gut geholfen, dem ist nichts hinzuzufügen.
Wir mussten am 21.01.23 unsere 12 Jahre alte Zoey gehen lassen. Der blöde Blasenkrebs hat sie geholt. Ein Tumor ( von mehreren inne Blase) hat die Harnröhre verstopft, sodass sie kein Urin mehr ablassen konnte. Es lief alles auf Zeit, bis sich die Blase wieder gefüllt hat. Wir haben sie dann nochmal für einen letzten wunderschönen friedlichen Tag nach Hause geholt um uns drei zu verabschieden. Am nächsten Tag, ist sie zwischen uns beim TA auf den Boden ganz friedlich eingeschlafen.
Man weiß, dieser Tag wird irgendwann kommen, aber richtig drauf vorbereitet ist man nie. Wir vermissen sie soooo sehr, sie war unser Baby, unser Ein und Alles. Morgens und Abends ist es am schlimmsten zu ertragen.
Bald kommt sie wieder in einer Urne zurück und Kettenanhänger mit ihrer Asche.
So kann ich sie für immer bei mir am Herzen tragen.
vielen lieben Dank diese Seite, lieber Markus.
Das hat mich wirklich gerettet aus dieser Hölle des Schmerzes wieder aufzusteigen.
Es gibt Nichts auf dieser Seite zu verbessern . Es ist so gehaltvoll, so liebevoll tröstend , erklärend , darlegend , erläuternd mit Fabeln und Geschichten , so umfassend durchdacht, besonders schön finde ich es eine Gedenkseite erstellen zu dürfen . Ich hatte schon überlegt im ‚Blättchen‘ eine Traueranzeige aufzugeben und fand dann diese Seite. Deinen Ratgeber habe ich noch nicht gelesen. Ich bin noch bei den Schritten/Phasen der Trauerarbeit Meinen Leros habe ich am 22.12.22 einschläfern lassen müssen.
..und ich erwische mich wieder öfter lauthals zu lachen !!!
Heute am 3. Januar 23 musste ich abschied nehmen von meinem kleinen wunderschönen Münsterländer Merlin. Er war 12 jahre alt und mein Engelchen, mein ein und alles und ich weine nur die ganze zeit weil er mir so fehlt. Diese treuen Augen die mich immer voller liebe angeschaut haben 🙁 Er hatte einen Milztumor und musste heute eingeschläfert werden weil er nicht mehr gehen konnte, nicht mehr wirklich frass, weil er nur noch schmerzen hatte. Ich habe diesen wundervollen hund überalles geliebt und kann es nicht begreifen das er nun fort ist 🙁
Mein kleiner Erik wurde leider auch nur 12 Jahre. Er lebte lange im Tierheim und ich hatte ihn 5 Jahre. Bei ihm wurde ein Tumor an der Bauchspeicheldrüse festgestellt. Er wollte nichts mehr fressen und war total schlapp. Die Ärztin machte mir keine Hoffnung mehr und ich war total geschockt. Er war vorher noch so fit. Konnte mich lange von ihm verabschieden, aber das tröstet mich nicht. Jetzt ist es vier Wochen her, aber täglich muss ich noch weinen, wenn ich an ihn denke. Wünsche euch auch allen viel Kraft und bin froh, dass ich mir das von de Seele schreiben konnte.
Schrecklich … ich musste meinen Max gestern auch einschlafen lassen. Jack Russel 15Jahre4Monate. Unerträglich das hat mich total aus den Schuhen gehauen. Ich hab mir ne Woche Urlaub genommen weil ich mir noch nicht vorstellen kann ohne ihn zu arbeiten. Ich fahre seit 15 Jahren LKW davon 12 Jahre mit Max. Auf den Beifahrersitz zu schauen und er ist leer … darf ich gar nicht dran denken. Donnerstag wird er eingeäschert. Dann nehme ich ihn wieder mit nach Hause. Grausam alles … ich könnt brechen. Viel Kraft Dir .
Gruß Tim
Am 25.12.2022 wurde unser Hund Bacon, ein Cavapoo, vor unseren Augen überfahren. Er wurde von meiner Schwiegermutter auf die andere Straßenseite an der Leine zum Haus geführt während wir noch das Auto entluden. Plötzlich hatte er sich losgerissen und ist vor ein Auto auf die Straße gelaufen. Es ging alles so schnell. Ihm und uns waren nur 16 Monate zusammen vergönnt. Ich könnte meine Schwiegermutter erwürgen. Sie macht sich aber schon selbst genug Vorwürfe. Es tut so weh.
Er wollte einfach nur zu uns. Wir fragen uns immer warum? Was hätten wir anders machen müssen. Bacon war so voller Liebe für uns. Ich war seine Hundemama. Da wo ich war, war auch er. Mein Baby. So schmerzhaft.
… Der Tag war normal. Ruhig. ich gelassen.Bei mir. Wir gingen los, ich wusste wohin.Zum Briefkasten. Alles war ruhig.Alles war normal.Dann… Blick zu den Hunden, eine fehlt. Straße, Auto und ich wusste es. Ich saß da und wartete, trug Sie Heim. klingelte bei der Nachbarin,bat um Hilfe. War in der Wohnung und lieẞ die 2 Anderen an Sie ran. Legte Sie in die Höhle und wusch mir die Hände. … Ich weiß nicht, wie es mir geht. 9Stunden zuvor noch ein Video von Ihnen gemacht. Alles war wie zuvor. Jetzt ist es … Ich sehe dich,Bella.Du warst nur 6Wochen hier. 1Jahr alt.3Hand.Ich bedanke mich für die Zeit und dein Vertrauen.Danke, das es Dich für uns gab. Wir wissen, du bleibst bei uns. Zuhause und im Garten. Auf den Wegen die wir gingen.Es tut mir so leid! Schlaf gut.Es tut mir so leid!
Wir mussten uns vor vier Tagen von unserem 13,5 Jahre alten Labrador Centurio verabschieden. Wir wussten das wir nicht mehr so viel Zeit haben da er sehr krank war. Aber aufeinmal ging es so furchtbar schnell. Wir haben ihn bis zum Schluss begleitet. Aber ich komme überhaupt nicht mehr klar. Er fehlt mir so sehr:( Dieser Schmerz ist so unerträglich.
Liebe Carmen, ich kann Deinen unerträglichen Schmerz so gut verstehen! Die innige Liebe,
die man zueinander hatte, kann man auch nur nachvollziehen, wenn man selber seine geliebte
Gefährtin verloren hat. Meine Leeloo musste am späten Abend am 20.12.22 euthanasiert werden,
wir wussten nicht, das sie Krebs im Endstadium hatte, sie war bis zu ihrem Ende so stark und tapfer,
ihr Fressen hat ihr geschmeckt und sie war immer lustig und verspielt. Hunde sind Kämpfer!!!
Leeloo bekam 11 Jahre und 20 Jahre all unsere Liebe und hatte ein erfülltes Hundeleben. Trotzdem ist mein Schmerz über ihren Verlust unerträglich. Quäle mich durch die Tage und hoffe, daß Zeit vergeht, ich glaube, Zeit ist im Moment der beste Freund, den wir haben können. Ich wünsche Dir viel Kraft und auch für uns wird irgendwann wieder die Sonne scheinen.Liebe Grüße,
Petra
Hallo Carmen,ich kann dich so gut verstehen. Ich musste meine Labbi Hündin Kelly am 20.11.22 einschläfern, Milztumor und Organversagen, sie wäre am 20.12.22 10 Jahre alt geworden. Ich weiß nicht mehr weiter,ich habe keine Kinder,keinen Mann,sie war mein Mädchen :'( Jetzt nehme ich Antidepressiva, und werde Ende Januar für 6 Wochen in eine psy Klinik gehen,wenn ich dann wieder zuhause bin,werde ich kelly suchen und sie wird mich finden. Diese Liebe kann der Tod nicht trennen.
Auch deine liebe zu deinem Hund nicht.
Lieben Gruß
Katharina
Diese Seite habe ich gefunden, weil ich wissen wollte wie andere Menschen den Verlust ihres geliebten Tieres erleben. Ich war mit meinem kleinen Pako einem Russkiy Toy, 2,5 Kilo leicht, fast 8 Jahre zusammen Tag und Nacht, immer. Er war die ganze Zeit berufstätig, also bei mir und mit mir auf der Arbeit. Zum Einkaufen, im Auto sogar zum Zahnarzt ist er mitgenommen worden. Und er hat das geliebt. Er war immer fröhlich und unbeschwert. Er war mutig und selbstsicher. Ein Paketfahrer fuhr unvermittelt rückwärts und erfasste das Hündchen.Er schrie und ich-nur eine Sekunde unaufmerksam-schrie als ich sah dass aus seinem Popo 2 cm Darm rausschauten.Da wusste ich sein Ende ist nahe. Beim Tierarzt bekam er die Spritze. Seitdem leiden alle die ihn kannten. Ich lege mich immer noch ganz vorsichtig ins Bett um nicht seinen Schlaf zu stören. Er wachte immer auf und wollte noch Bällchen im Bett spielen. Ich erinnere mich an 1000 Momente die mich glücklich gemacht haben. Und er soll jetzt einfach weg sein? Soviel Schmerz. Ich sehe ihn überall und fühle seine Gegenwart.
Unserer Hund war eine Wasserratte. Sie ist immer kopfüber ins Wasser gesprungen und war nicht mehr zu halten, wenn Sie Wasser sah. Eines Tages fiepte sie leicht beim reinspringen. Wir dachten, dass Sie sich ein Splitter eingezogen hat aber es wurde nicht besser.. eher viel schlimmer. Also sind wir zum Tierarzt gegangen . Der Tierarzt schaute sich die Pfote an und sagte, dass es nichts wäre und schickte uns weg. Die Tage vergingen und (Jule so hieß Sie) jaulte bei jeder Bewegung und lag nur noch unter dem Tisch. Also sind wir nochmal zum gleichen Tierarzt gegangen. Der röntgte ihre Pfote, nahm Blut ab und sagte, dass sie wahrscheinlich simuliert aber schickte uns zum anderen Tierarzt. Am nächsten Tag gingen wir dann zu diesem Tierarzt.. Er schaute sich Jule an und Röntge ihre Schulter. Er zeigte uns das Röntgenbild.. Man sah keine richtige Schulter mehr. Der Knochenkrebs hat ihre ganzen Knochen zerfressen und sie lebte nur noch für uns. Es war so schlimm, dass sie Morphium für ihren letzten Tag bekam. Sie durfte an dem Tag alles essen, was Sie wollte, denn am nächsten Tag, erlösten wir sie.
….schrecklich 😔
Meine Bernersennenhündin Biene ist heute gegangen. Sie ist fast 11 Jahre alt geworden und kämpfte mit Metastasen und trotzdem war sie ein so glücklicher Hund. Die Spritze nahm sie sogar schwanzwedelnd an, als würde sie sagen wollen: „Danke für alles.“
Sie wedelte bis zum Schluss mit dem Schwanz, dann schlief sie ein. Für immer. In meinem Herzen wird sie immer weiterleben.
Mein geliebter Vierbeiner, ich habe ihn oft „Herr Braunpfote“ genannt, ist im August nach 13 gemeinsamen Jahren gegangen, bzw. ich musste ihn erlösen… Er ist in meinem Arm eingeschlafen und ich konnte ihm in dieser für uns beide abartig schweren Situation Sicherheit und Halt geben.Weil er mir immer vertraut hat, wusste, dass ihm beim Tierarzt trotz Piecks nichts passiert und ich ihn beschütze. Ich glaube er wusste, dass ich auch in diesem Moment nur das Beste für ihn wollte. Er ist friedlich eingeschlafen, wir waren draußen auf einer Wiese, die Sonne hat gescheint. Ich habe ihn einäschern lassen und ihn ins Wasser übergeben. Wir sind zu dritt an den Fluss geritten. Er liebte unsere Ausritte sehr, wir waren Komplizen, Freunde, beste Kumpel. Für ihn, mein Pferd und mich waren diese Ausritte zusammen Balsam für unsere Seelen, ich habe mich bei beiden so oft bedankt. Einfach weil wir so etwas besonderes über so viele Jahre leben durften.
Der letzte Gang für meinen Hund war also ein Ausritt. Mein Pferd hat „uns“ zu diesem letzten Gang „getragen“ , ich habe meinen Hund im Rucksack gehabt und dort hin getragen. Ich habe Blumen vorbereitet, ihm zuvor einen Brief geschrieben, in dem ich mich bei ihm bedankt habe, einfach, weil er 13 Jahre an meiner Seite war und ich ihn so sehr liebe. Diesen Brief habe ich verbrannt. Und diese Asche mit seiner Asche vermengt. Ich habe die Asche zusammen mit 13 Blüten, die für 13 gemeinsame Jahre standen, ins Wasser gegeben…. Mich verabschiedet. Und zu gesehen, wie sie davon schwimmt.
Mein Hund ist jetzt im Meer, lebendig, in Bewegung und frei. Frei von Schmerzen, frei von Krankheit und der Bürde des Alters…
Das ist jetzt knapp 8 Wochen her.
Wie geht es mir ? Ich bin traurig. Ich bin manchmal so hilflos, ich vermisse ihn schrecklich. An manchen Tagen geht es mir gut, es gab auch schon eine Phase, wo ich dachte, ich komme in diesem Trauerprozess einen Schritt weiter. Momentan bin ich sehr sehr traurig. Keine gemeinsamen Spaziergänge im Wald, Ausritte, wo wir als Rudel unterwegs sind, uns ohne Worte verstehen. Kein Joghurtbecher mehr, den er ausschlecken darf, der Blick, wenn ich sein Fressi gerichtet habe. Keine feinen, wunderschönen Braunpfoten und einen wunderschönen, schnarchenden Wau, den ich immer so gerne neben mir hatte. Keine Ohren mehr, die ich streicheln darf. Kein kraulen mehr, kein Hunf mehr, ach es schmerzt sehr…Klar, jetzt habe ich viel mehr Entscheidungsfreiheit, kann Urlaub machen, ohne für ihn zu organisieren. Aber das wiegt es nicht auf. Was immer wieder durch kommt und bleibt :
Ich bin dankbar. Dankbar, dass ich diesen feinen Kerl, diese reine Seele vor über 13 Jahren an einem thailändischen Strand getroffen habe, verfolgt wurde, ausgesucht wurde und dieses Hundekind nach knapp vier gemeinsamen Wochen adoptiert habe. Ich wusste, diesen Kleinen, den lasse ich hier nicht zurück, der gehört ab jetzt zu mir.
Danke, kleiner Wau…. Ich habe dich immer in meinem Herzen ….
Liebe Yvonne , wie ich deine Zeilen las merkte ich wie ich anfing zu weinen
Ich musste meine geliebte Lucy auch einschärfen lassen auch sie hat mir vertraut und such die ist in den Armen von mir und meinen Mann friedlich über die 🌈Brücke gegangen
Wir haben Lucy auch kremieren lassen jedoch steht ihre Urne mit ihrem ♥️Leckerli , Kerze und ihre ♥️Teddys auf unseren Kamin im WZ
Wir haben uns auch überlegt was wir später mit der Asche machen und wir haben beschlossen das der von uns als erstes stirbt , Lucy ihre Asche mit ins Grab nimmt
Du musst wissen wir haben uns für den Friedwald entschieden und da dich unsere Urne auflöst nach ein paar Wochen sind wir wieder mit ihr vereint
Ich wünsche mir so sehr das ich die bin die mit Lucy für immer dann zusammen sein wird
Ich finde es sehr schön , wie du es gemacht hat aber die Kraft hätte ich nicht
Ich wünsche dir von ganzen Herzen alles gute für dein weiteres Leben
Fühl dich umarmt
Anja mit der kleinen Abby und Lucy im Herzen ♥️♥️♥️
Hallo Anja, ich war lange nicht auf der Seite, zu tief sitzt der Verlust, auch jetzt, heute, sind es 7 Monate… danke für deine warmen Worte. Danke für deine Offenheit und deine Beschreibung, wie ihr die Asche/ Urne eurer kleinen begraben werdet. Das ist eine schöne Idee… ich selbst war ein paar mal am Fluss( bin mit Pferdchen dort hin geritten) an der Stelle, an der ich meinen kleinen feinen Bubi ins Wasser entlassen habe, damit er bald im Meer sein darf… Mein Pferd war ( obwohl er gerne Pausen macht) einige Male recht schnell dabei, wieder zu gehen, wie als ob er mir zeigt, dass es in Ordnung ist und unser kleiner Freund bereits im Meer ist, das wünschte ich ihm mit dieser Art Bestattung…
Seit November war ich nicht mehr an der Stelle.
Ich bin traurig, vermisse ihn sehr, wirklich sehr… An manchen Tagen geht es besser, aber manchmal bin ich nur traurig und fühle mich alleine…
Aber er hat mir ein Hundemädchen gesendet….!
Ich habe immer über ein großes Hundemädchen nachgedacht, dass auch auf mich aufpasst, wenn er mal nicht mehr an meiner Seite ist. Der Gedanke kam immer wieder. Und seit Dezember ist sie da ☺️
30kg,
großes Mädchen, 8 Jahre alt und nun oft bei mir… Die Besitzer sind viel geschäftlich unterwegs und wegen neuer Auftragseingängen öfter im Ausland. Deshalb waren sie über Bekannte auf der Suche nach jemandem, wo es passt…Und sie ist jetzt oft hier und wir fühlen uns sehr wohl miteinander…Ich bin dankbar.
Dankbar, endlich wieder durch die Wälder zu streifen, endlich wieder laufen zu gehen, dabei Spaß zu haben… das konnte ich nicht, über Monate. Einmal habe ich’s alleine versucht und saß auf dem Boden mitten im Wald und habe geweint wie ein verlassenes Kind😔
Aber seit sie da ist, macht es mir wieder Freude im Wald zu sein und ihr gefällt es auch ☺️
Ich nehme mir bewusst Zeit um zu trauern.
Habe mir dieses ganze Jahr verordnet und wenn es länger dauert akzeptiere ich das. Ich habe Raum geschaffen dafür. Beruflich und privat.
Das ist wichtig.
Ich lebe weiter, mache weiter, versuche nach vorne zu schauen. Und wenn ich weinen muss und traurig bin: es ist okay… ich nehme das an, gebe dem Platz. Anders würde es nicht gehen…
Liebe Yvonne , der Verlust unserer ♥️Fellnasen ist sehr schmerzhaft
Es freut mich zu hören , das es dir Freude bereitet auf das Hundemädchen da zu sein und mit ihr tolle Tage verbringen kannst
Die Trauer vergeht nicht von jetzt auf gleich es braucht alles seine Zeit , und wie lange das ist individuell
Nimm dir die Zeit die du brauchst
Ich wünsche dir alles gute und liebe von ganzen Herzen
Und hoffe das dein Hundemädchen eine schöne glückliche Zeit mit dir erlebt
Fühl dich umarmt
Anja mit der kleinen Abby und Lucy im Herzen ♥️ ♥️♥️
Liebe Agata,
Ich habe deinen Beitrag zum schmerzhaften Verlust von Rocco gelesen, ich fühle mit dir.
Letzten Freitag habe ich meine Lotte auch durch einen schrecklichen Unfall verloren… sie wurde von einem Zug überfahren und war sofort tot… ich fühle auch diesen schlimmen Schmerz und mache mir Vorwürfe… es sind Sekunden, ich hatte sie noch gerufen, für sie war es untypisch auf den Schienen zu laufen… der letzte Blick galt mir und darüber bin ich dankbar… 8,5 Jahre waren wir zusammen…
Eine bedingungslose Liebe…
Ich bin auch unsagbar traurig, unsere Lotte eine Schäferhund Collie Mischung kam als Welpe zu uns… wir waren 24 Stunden am Tag zusammen, da ich zu Hause arbeite… durch ein tragisches Unglück bei der Gassirunde am 23.9.22 kam sie von 1 Sekunde zur anderen ums Leben ….sie hat nicht gelitten, ein wenig tröstend, dass wir uns in dieser Sekunde in die Augen schauten, dafür bin ich unendlich dankbar🙏❤
… sie wurde nur 8,5 Jahre alt und hatte aber die Power einer 4 jährigen…
Meine Trauer ist kaum auszuhalten, eure Beiträge helfen mir ein wenig es zu verstehen, ich mache mir auch Vorwürfe… ihr seid alle auch so sehr traurig, dies zeigt dass wir alle tolle Seelen hatten …
Lotte war alles für mich, sie war meine verrückte, verfressene , iebenswerteste Seele, immer auf stundenlangen Gassirunden unterwegs …. sie liebte ihre Freiheit….
wünsche euch allen auch viel Kraft und Dankeschön, dass ihr eure Trauer mit mir und allen anderen Fellnaseneltern teilt…
Ich hoffe dass unsere Lieblinge es gut haben, bis wir sie Wiedersehen…❤
Ich musste meine Hündin am 28.09.22 einschläfern lassen 😭😭ich bin auch am Boden zerstört, ich vermisse sie so sehr 😭😭😭
ich fühle mit dir. Morgens und Abends ist es für mich am Schlimmsten
Am Donnerstag den 15.9.22 habe ich meine treue Seele Rocco verloren durch ein Unfall Rocco war 2 jahre alt. Ich Agata bin Mutter von vier Kindern und Rocco war unser kleiner retromops der sehr lebhaft wahr ,er war stur intelligent und er liebte es mit seiner familie zu sein und das zeigte er auch egal wer zur erst zu hause war diese Freude die er gezeigt hat wahr unbeschreiblich aber die Bezug Person wahr nun mal ich wir wahren eins er gab mir so viel in den 2 jahren das kann ich in Worte nicht beschreiben seine nähe Wärme seine sicherheit und egal wo ich wahr und er merkte da ist ne person da die er nicht kennt hatte er immer das gefühl mich beschützen zu müssen. In manchen Situationen wahr rocco schon schwierig aber wir alle haben in so geliebt wie er ist das ist nun mal unser kleiner rocco ,ich glaube ich würde noch wochen hier schreiben über rocco wie er ist oder wahr,aber er wahr nun mal meine Treue Seele und diesen Schmerz den ich seit drei Tagen mit mir trage ist für mich persönlich so schmerzhaft als würde ich innerlich verbrennen ja vielleicht hört sich das komisch an aber ich empfinde es so und da stehe ich auch zu. Am Donnerstag den 15.9.22 war der schlimmste Tag für mich ich kam von der Arbeit und stieg aus dem Bus um 12:40 aus ich sah mein Sohn auf der anderen Straße Seite mit rocco die hatten mich auch bis dahin noch nicht gesehen ich bin erst über die strasse gegangen weil wenn rocco mich immer sah drehte er vor Freude immer durch und deswegen habe ich rocco vorher nicht gerufen wo ich dann auf der anderen seite wahr hatte er mich schon erkannt und drehte vor Freude vollkommen durch ich habe ihn begrüßt gestreichelt und dann sind wir weiter gegangen da sagte mein Sohn zu mir Mama ich gehe mit rocco noch etwas spazieren darauf hin fragte mich mein Sohn kommst du mit und ich sagte ich nein da ich für rocco essen besorgen musste und i h sagte mein Sohn komm doch mit und dann kannst du mit rocco noch hinterm hause gehen naja und dann fing der Alptraum an mein Sohn ging dan mit mir bis zu nächster strasse Überquerung in dem Moment sah ich eine bekannte die ich längere nicht gesehen habe und quatschen kurz das übliche in dem moment wo ich da stand Überquerung mein Sohn mit rocco die strasse ich hatte es nicht mit bekommen und rocco merkt ich war nicht mehr da und in dem moment zog rocco so an der Leine das er sich vom Halsband lösen konnte und ist direkt zu mir gelaufen aber er hat die Gefahr nicht mehr sehen können und wurde überfahren ich hörte nur ein komisches Geräusch und als der dpd fahre weiter fuhr sah ich mein Sohn da stehen mit einer leere und staren Verhalten rocco lag auf der Straße und jaulte und mit aller Kraft schaute er zu mir rüber so nach dem Motto nimm mich bitte hoch ich war so schockiert ich lief zu ihm nahm in und er schaute mich nur an als würde er mir sagen wollen es tut mir leid aber ich muss gehen ich versuchte noch in zu Beamten aber er hat es bis zum Arzt nicht mehr geschafft er ist mir in meine Arme verstorben und die Tierärztin hat mir dann nur sagen können es tut mir leid. In dem Moment hat mir Rocco den Boden unter den Füßen genommen,diese Bilder wie alles wahr ist so schlimm auch für mein Sohn einfach nur schlimm und seitdem mache ich mir so Vorwürfe wieso bin ich nicht den weg mit gegangen warum bin ich da stehen geblieben und bin nicht weiter gegangen dann wäre er noch da ich vermisse ihn so sehr das ich seit dem kaum schlafe und esse weil ich mich einfach frage warum.
,Wir mussten unseren Bayli vor 4 Tagen erlösen und sind noch immer unter Schock! Knapp 15 Jahre war mein Riesenbaby ( Labrador ) mein ständiger Wegbegleiter, mein bester Freund und Seelenverwandter. Nun ohne ihn zu sein schmerzt so sehr, dass ich es kaum aushalte! Kein Klackern mehr auf dem Laminat wenn er darüber läuft, kein betteln mehr wenn jemand eine Banane isst, keine Spaziergänge mehr, keiner der sich freut wenn man nach Hause kommt……einfach nichts ist mehr so wie es war. 😭
Auch wenn ich weiß, dass es die richtige Entscheidung war ihn zu erlösen komme ich mit der Trennung, dem Verlust und dem Vermissen einfach nicht klar. Ich habe es seit letztem Samstag nicht fertig gebracht zu saugen und zu wischen, weil ich seine Spuren die er hinterlassen hat nicht auch noch auslöschen möchte. Sonst habe ich jeden Tag gesaugt und gewischt! Ich bin dankbar so lange Zeit einen so tollen Hund an meiner Seite gehabt zu haben. Es wird wohl lange dauern das zu verarbeiten. 😭
In ewiger Liebe und Gedanken an meinen Bayli ❤️
Hallo,wir mußten unseren Benji am9.8.2022 schweren Herzen gehen lassen.Wir haben 3Monate um ihn gekämpft.Er muß mit Rattengift in berührung gekommen sein.Er hatte dadurch eine schwere Leberkrankheit bekommen.Und dann wurde er auch noch von einer Tierärztin falsch behandelt.Er bekam Medikamente die auf die Leber gehen,obwohl Sie festgestellt hatte,das er einen schweren Leberschaden schon hatte.Dann haben wir einen super Tierarzt gefunden,der wirklich alles versucht hat,aber am ende konnte er auch nichts mehr machen.Unser Benji fraß nicht mehr und wurde immer dünner.Er fehlt uns so sehr.Er wurde leider nur 10Jahre.Ich habe zwischendurch immer wieder einen zusammenbruch,es tut so verdammt weh.Aber jetzt weiß ich,ich bin mit meinem Schmerz nicht alleine.Ich wünsche Euch allen viel kraft,denke das brauchen wir alle!!
Gestern mussten wir unseren lieben Chico gehen lassen.
Das tut so weh. Wir wussten, dass dieser Zeitpunkt immer näher rücken würde, aber wir hatten immer noch Hoffnung. Aber nach der Diagnose nach dem Röntgen und dem Befund, wäre es nie besser geworden.
Krebs ist ein Dämon, wenn er dich befällt, dann brauchst du viel Kraft und viel zu oft siegt der Gegner.
Man macht sich so viele Vorwürfe, hätte man noch besser aufpassen müssen, viel früher eingreifen können?
Das Schlimme ist jetzt die Leere, die Stille. Man ertappt sich dabei, dass man nach dem Hund ruft, ihn mitnehmen möchte, zun ihm spricht.
Als er gestern auf dem Tisch lag, wollte ich nicht weinen. Ich saß direkt am Kopf unseres Schatzes und mir liefen dann doch die Tränen. Chico leckte mir das Gesicht ab und die Tränen weg. Danach schlief er ein. Er war wie zu Lebzeiten tapfer und mitfühlend. Ein typischer American Staffordshire Terrier.
Er hatte für seine Rasse ein stolzes Alter (13 Jahre und 2,5 Monate) und man wusste, dass er nicht ewig bei uns bleiben kann. Aber es ist immer zu früh. Wer keine Hunde hat, kann dies alles nicht nachvollziehen. Es sei doch „nur“ ein Tier, Nein, ein Hund ist ein Familienmitglied, ein Lebenspartner.
Morgen ist die Beisetzung auf dem Tierfriedhof, das wird noch heftig werden.
Ging mir genauso. Dez 2021 an der Schnauze ne Beule gehabt. Feb Tierarzt, Antibiotika. Wurde größer Dan Biopsie es hieß kein Tumor. Es war leider einer. November wäre mein labrador – Australien shepard Mix 15 geworden. 26.8 22 entschieden ihn gehn zu lassen. Er hatte keine Lebensfreude mehr. Hat mich angeguckt so auf die Art lass mich gehn. Es tut so weh. Waren 14,5 Jahre ein Team und so viel unternommen. Lass ihn einäschern und kommt wieder heim. Waren Pilze suchen und so viel draußen. Er war mein kind
Ich habe im Mai 2013 einen Rüden aus schlechter Haltung übernommen, kaum Speck auf den Hüften, keine Manieren, Angst sobald man zu schnell sich bewegte, Fell und Organprobleme durch Tritte ect. Ein 3/4 Jahr lang habe ich ihm Trost, Liebe, Ärztliche Versorgung einfach meine Volle Aufmerksamkeit geschenkt. Nach einem Jahr wollten sie ihn zurück… Ja sicher…. Ironie off.
Am 14.08.22 kam ich morgens raus (die Hunde dürfen rein und raus wie sie lustig sind), ging in den Garten, kam nach gut 2 Std zurück, sah ihn & brach einfach nur zusammen. Er war mein bester Freund, nicht irgendein Hund dem ich geholfen hatte. Am ersten Tag war ich völlig abwesend, Krematorium irgendwie noch geschaukelt bekommen und das wars. Ich habe keine Träume mehr nachts, ich brauche Stunden um einzuschlafen, mein Privat /-Liebesleben steht völlig still. Nicht einmal wenn ich wollte, könnte ich mit jemanden sprechen. Aus meinem Umfeld kommen nur Reaktionen wie zb War ja irgendwann zu erwarten, es ist nur ein Hund, zeit heilt Wunden usw usw er war übrigens ein Rottweiler kerngesund am Tag zuvor noch gespielt wie ein junger Hüpfer. Nunja Es gab drei Tage, wo ich es gar nicht wahr haben wollte, (eben weil kein Tierarztbefund da war, wusste ich auch nicht was es nun war) also machte ich den größten Fehler und fragte bei Google rund um die Uhr, ich meine es kamen sogar Fragen auf wie zb inwieweit ein Krematorium berechtigt ist ein Tier was eventuell nur in Schockstarre lag, also noch lebt, das dem Besitzer mit zuteilen usw….. Noch jetzt kann ich nicht über ihn sprechen ohne Tränen zu vergießen es ist so unreal. Es war einfach viel zu früh. Aber eines hat er mich gelehrt, ich konzentriere mich zuerst auf meine zwei noch übrigen Hunde, aber ich habe es mir zur Aufgabe gemacht auch großen alten Hunden eventuell ein Zuhause zu bieten mit Liebe & Fürsorge! Ich begreife nicht wieso Menschen mit ihrem Verhalten und ihren schrecklichen Taten meist sogar ohne Krankheit leben dürfen, und ein Tier welches wirklich nur die bedingungslose Liebe in sich trägt manchmal so qualvoll & früh sterben müssen!
Das ist nicht fair! Ich kann es nur jedem Hunde /-Tierhalter nahe legen, genießt diese Zeit, egal wie oft euch eure Fellschnauze zur Weißglut bringt, egal wie schwer die Erziehung scheint, ihr lernt ihn kennen und Lieben, sowie er euch! Und glaubt mir jede einzige Macke vermisst ihr wenn er nicht mehr da ist! Sie haben nur euch, ihr seid ihre ganze Welt, und wenn wir mal ganz ehrlich zu uns selber sind, sind sie dabei noch die Besten Lehrer im Leben. Was wirklich wichtig ist zeigen sie euch, genießt es!
Das hast du wirklich alles wunderschön gesagt,mir geht es auch so ,ich kann an nichts anderes denken,als an meinen Sam den ich gestern verloren habe
Mein Hund ist auch gerade gestorben und ich will es nicht wahrhaben.Ich habe große Schuldgefühle weil ich ihn oft wegen seiner Leckerlibettelei geschimpft habe,auch hätte ich mich über das Risiko einer Zahnsteinentfernung und Narkose besser informieren können .ich weiss nicht wie ich mir das je verzeihen kann
Du sprichst mir aus, der Seele.
Dankeschön. Mir geht es eben so.
Kein Tag an dem ich nicht weine.
Wir sind Ihre ganze Welt. Und bis zum Schluss sind, sie treu. Und ihre grenzenlose Liebe. Ich bin so Dankbar das auch ich so eine Liebevolle Fellnase hatte.
Danke Danke Danke
Es macht mich gleichzeitig wütend u traurig wenn man im Internet auf einige Seiten stößt , wo Leute aus verschiedene Gründe wie zum Beispiel, schaffen es mit der Arbeit nicht oder bin allergisch gegen Hunde zu einem frag ich mich weiß man sowas nicht vorher bevor man dich so eine süße Fellnase anschafft , oder was garnicht geht als Geschenk zum Geburtstag da frag ich mich , gehts noch das beste was ich gelesen habe eine 5 Monate altes Malteser Mädel abzugeben die Gestaltung mit zwei Hunde stellte ich mir anders vor .solche Leute habe ich vor Lucys Tod schon nicht verstanden aber jetzt in dieser Situation noch mehr , da vermischen sich sämtliche Gefühle , warum überlegt man vorher nicht , eine Fellnase ist kein paar Schuhe auf die man jetzt keine Lust mehr hat , ein Tier ist eine Lebewesen u man muss mit aller Konsistenz die Verantwortung übernehmen . Ich würde am liebsten jeden Hund retten , aber ich lasse meine Trauer um Lucy erstmal zu u dann wird sich zeigen wie es weiter geht , ob wir uns noch einen Hund holen werden kann ich u will ich jetzt nicht bejaren.Eins steht fest keiner wird den Stellenwert von Lucy jemals einnehmen können ,
Hallo , wir mussten unsere kleine Lucy am 2 August 2022 gehen lassen
Leider gab es keine andere Lösung . Lucys war ein toller Hund , sie war mein Baby mit Fellnase , ich habe sie liebevoll meinen kleinen weißen Teddy genannt . . Lucy war ganz besonderes für mich zumal sie mir als ich meine schweren ops hatte zur Seite stand u mir mehr Kraft und Mut gegeben hat als ein Mensch . Jetzt stehen wieder einige Untersuchungen an u ich weiß ehrlich noch nicht wie ich es schaffen soll ohne Lucy . Es ist alles noch so frisch
Meine Freundin die ihren Hund letztes Jahr am 1 November einschläfern lassen musste , hat mir einen tollen Trost mitgegeben . Angela sagte zu mir :,,Anja , stell dir vor Anna so hieß ihr Hund , hat Lucy an der 🌈 Brücke begrüßt u die beiden Raufen u spielen den ganzen Tag und ihnen geht es gut
Vielleicht hilft euch dieser Gedanke ein bisschen . Passt auf euch auf , denn das würden sich eure Hunde für euch wünschen . Die Liebe geht über den Tod hinaus
Danke für deinen Beitrag, der mir zeigt, dass ich nicht allein bin. Unser Benny, 11 Jahre, hat diesen Tag auch nicht überlebt und ich habe es nicht bemerkt. Die Tierärztin kam 5 Minuten zu spät. Es ist so verdammt schlimm. Fühl dich gedrückt.
Basha ❤️… Du fehlst mir so unendlich und mir zerreißt mein Herz.
Du starbst am 4.8. 22, und ich hab es nicht geschnallt. Erst als ich dich aufstehen sah und du laut gefiept hast, und du zur Seite kipptest, der Kopf immer noch in meine Richtung, lief ich zu dir hin und schrie. Deine Augen wurden leer und ich wusste nicht was tun. Ich schrie deinen Namen und ich glaube du hast es noch gehört…. Dein letzter Atemzug… Dann warst du fort….. (12 Jahre Herzversagen) die Hitze dieses Tages blieb…..
Ich weiss gerade nicht, wie ich das verkraften soll…. Ich kriege deinen Anblick und Schrei nicht von meiner schweren Seele, meine Süsse…
Fühle Dich fest umarmt…ich musste mein liebes hexenmädchen am 5.07.2022 gehen lassen, und es kam plötzlich, sie war gerade erst 9 Jahre alt geworden :“( Es ist ein nicht enden wollender Alptraum! Ich fühle so sehr mit Dir🖤 Irgendwann wird es leichter werden, aber bis dahin ist es noch ein schwerer und weiter Weg…
….das ist normal. Mach dir keine Vorwürfe. Jeder schimpft mal mit seiner Fellnase
Hallo Tina,
echten Trost gibt es wohl nicht. Ich fühle mit Dir. Meine Maxi musste ich am 4.8. einschläfern lassen. Morgens um 11 kam die Empfehlung der TÄ – keine 10 Stunden später war sie schon auf der Regenbogenbrücke. Sie ist in meinen Armen eingeschlafen. Sie war über 15 Jahre bei mir.
Plötzlich ist alles so leer.
Sie muss nicht mehr leiden und ich war bis zum Ende bei ihr.
So wie Du bei Deiner Basha.
Die Seele brennt und es tut so weh… – keine Frage.
Du hast sicherlich Bilder mit einer „grinsenden“ Basha, die Dich mit wachen Augen anguckt.
Mir hilft das gerade etwas.
Ich wünsche Dir alles Gute.
LG Gela
Ich kann Dich gut verstehen….Meine ist am 04.08 hinter Regenbogenbrücke gegangen. Es tut es sehr weh. Es kommen auch Vorwürfe dazu, Schuldgefühle, warum ist man mit Ihr nicht früher zum Arzt gegangen, kann sein, es hätte es was gebracht. Das alles zu verarbeiten ist sehr schwer. Ich bin in eine große seelische Tiefe gefallen
Ich kann Deinen Schmerz so gut verstehen,ich komme aus diesem Loch der Traurigkeit auch einfach nicht raus.LG Anke
Unser geliebter Hund Pauli ist vor fünf Tagen von uns gegangen. Er war schwer Herzkrank und hatte täglich schlimme Hustenanfälle,trotzdem war sein Tod für mich so unerwartet. Er starb ganz plötzlich in meinen Armen,ich habe versucht ihn wiederzubeleben,ohne Erfolg. Seit dem steht die Welt still…ich kann die Bilder nicht loswerden und ich bin so unendlich traurig. Er fehlt in unserer Familie so sehr.
Liebe Isabella,
Basha starb ebenfalls in meinen Armen, ich hab es gar nicht verstanden was da gerade passiert. Es sah so schlimm aus für mich, plötzlicher Herztod…..
Ich hab versucht ebenfalls sie irgendwie zurück zu bringen, ich war so überfordert…. Sie fehlt so unendlich, ich bin bei dir, glaube mir….. Ich weiss, ich sollte mir keine Vorwürfe machen.. Das mache ich aber trotzdem…. Im Nachhinein hab ich die Sterbephasen nicht gekannt. Dann hätte ich es gewusst, schon Tage vorher…
Glaube mir, ich fühle mit dir, wie waren dabei, sie waren nicht allein, das zählt…
Love, Tina
Ich möchte auch eine kurze Geschichte teilen. Meine Mama hat aufgrund ihrer Krankheit und Berufsunfähigkeit vor 13,5 Jahren eine Hündin bekommen. Seit dem Tag war sie natürlich ihr ein und alles. 2 Tage die Woche war sie auch bei meiner Oma, die alles nach Ihr eingerichtet hat und selbst die Gartenfreunde an sie gewöhnt waren. Sie war die treueste Fellnase, die ich kenne. Letzte Woche plötzlich kam alles zusammen, von heute auf morgen und sie musste am Freitag eingeschläfert werden. 5 Stunden starrten meine Mama und ich auf die Uhr, bis der Tierarzt kam. Wir gaben ihr nochmal so viel Liebe und liesen sie in Frieden einschlafen. Erst am nächsten Tag wurde sie gegen 10 Uhr geholt, sodass Die beiden sich noch einmal verabschieden konnte. Es waren die 2 traurigsten Tage in meinem Leben bisher. Wie es meiner Mama geht, brauch ich sicherlich nicht zu sagen. Sie muss sich neu finden, trauert und es geht ihr wirklich schlecht.
Ich möchte euch teilhaben, wie wir damit umgehen: Wir reden täglich miteinander, wir gehen es auch immer wieder durch wieso es die richtige Entscheidung war. Das ist wichtig! Schuldgefühle besprechen wir auch sofort. Außerdem habe ich ein Abschlussgespräch mit dem Tierarzt gestern aufgesucht, um mir das erklären zu lassen; alles aus den letzten zwei Jahren, sodass ich immer argumentieren kann bei meiner Mama, dass sie eine tolle Hundehalterin war. Wir haben eine tolle Urne herausgesucht, wir weinen zusammen, teilen Erinnerungen und lassen uns Zeit mit allem. Das möchte ich euch mitgeben. Wichtig ist, dass man sich mit allem auseinander setzt und natürlich die Fellnase in Bester Erinnerung behält.
Außerdem haben wir doch alle am Meisten Angst, dass unsere Liebsten in Vergessenheit geraten. Deswegen fertigt euch eine tolle Urne/Stein an; druckt euch die schönsten Fotos aus, Schickt dem Tierarzt eine Dankeskarte mit Foto, damit das Hundi immer in der Praxis hängt und redet vorallem mit anderen und teilt Erinnerungen.
Ich sende allen ganz viel Kraft
Liebe Yvonne,
mein herzliches Beileid an dich und deine Mama.
Es ist sehr schwer wenn man ein Fellnasenkind verliert.
Wir mussten am 16.08.2020 unser Fellnasenkind Filou schweren Herzens gehen lassen.
Wir reden sehr viel und oft von unserem Liebling und es hilft.
Auch wenn die Sehnsucht nach ihm sehr groß ist, lernt man mit der Zeit, damit zu Leben und geht seinen Weg weiter.
In unserer Vitrine steht seine Urne, mit einem Bild von ihm und einigen Spielsachen.
Wir haben auch schriftlich festgelegt, dass unser Fellnasenkind gemeinsam mit einem von uns eines Tages im Meer beigesetzt wird.
Ich finde es auch sehr sehr wichtig, dass man jemanden hat, der zu hört und da ist wenn man Fragen hat, auf die man selbst keine Antworten findet.
Wir haben seit ca 8 Monaten wieder ein Fellnasenkind , dass uns sehr viel Freude macht. Aber unseren Filou werden wir immer vermissen und er wird uns immer fehlen.
Ich wûnsche dir und deiner Mama sehr viel Kraft und liebe Menschen die in dieser schweren Zeit für euch da sind.
LG Christa mit meinem Bärchen Filou im Herzen❤
Obwohl meine Maggy(Beagle-Dame) schon seit 2 Jahren Tod ist komm ich über die Trauer nur schwer hinweg. Sie fehlt mir sehr und die Schuld und Kritik an sich selbst will nicht verblassen.
Nun sind es schon fast neun Monate her, dass ich meinen geliebten Felix gehen lassen musste. Kein Tag ist seitdem ohne Tränen für mich vergangen. Am Freitag wäre sein 15.Geburtstag. Nach außen „funktioniere“ ich, aber mein Herz trauert immer noch. An manchen Tagen möchte ich einfach nur bei ihm sein.
Danke für diese Seite, die mir immer wieder eine Art Zuflucht bietet mit den tröstenden Worten.
Wir mussten am Samstag unsere Liebe Paula gehen lassen. Sie war für meinen Freund ihr Baby. Sie waren so sehr auf einander abgestimmt und haben jeden Schritt gemeinsam gemacht. Nun ging alles so schnell, dass er da leider nicht drauf vorbereitet war. Sie frass auf einmal nichts. Sind damn zum Tierarzt und ihre Nierenwerte waren sehr sehr schlecht. Ein Ultraschall (welchen ich vielleicht eher hätte machen sollen) ergab sie hatte eine Gebärmutter entzündung und muss operiert werden. Die Chancen standen 50:50 das sie dir OP übersteht. Aber unsere Paula hatte die OP überlebt aber leider leider haben dir Nieren nicht mehr mit gemacht, wir haben alles versucht. Ich habe ihr Infusionen gegeben damit die Nieren anspringen. Dann allerdings hat ihr kleiner Körper nicht mehr mit gemacht und wir mussten sie am Samstag gehen lassen. Sie fehlt überall, unsere andere Hunde stehen auch total neben der Spur und meinem Freund geht es wirklich nicht gut. Er hat sein Baby verloren und ich hoffe das er über den Verlust hinwegkommt. Wir vermissen sie so sehr und dein Beitrag hat mich sehr mitgenommen und danke dir den Beitrag.
Liebe Jeannine💐
Vom Herzen bedaure ich deinen Verlust 💔🐾.
Ich weiß wie schmerzhaft ,und weh es tut😭🙏 .
Du gehst wie wir alle, die Trauerphase durch.
Auch ich kann es bis heute nicht verstehen.
Aber du warst die beste Mama ❤🐕🌹und dein kleiner Engel schaut und beschützt dich von oben.
Sei viele male Umarmt ,in Gedanken sende ich dir Trost. 🙏🙏
Liebe Grüße Anneliese
Unsere liebe Holly mussten wir am 27.6. über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Du warst noch viel zu jung, nichtmal 6 Jahre alt. Im Dezember 2021 die Diagnose Lymphdrüsenkrebs hat uns den Boden unter den Füßen weggerissen. Der Tierarzt machte uns wenig Hoffnung, aufgrund deines jungen Alters. Du bekamst 9 Wochen Chemo und warst dann komplett krebsfrei. Du warst wieder ganz die alte und wir überglücklich. Aber dieses Glück dauerte keine 3 Monate und das Lymphom war wieder da. Wir versuchten nochmal Chemo aber nach der zweiten Spritze wurde dein Zustand rapide schlechter und wir mussten dich gehen lassen. Ich bin am Boden zerstört , mein Herz ist gebrochen, meine Welt steht still. Ich kann es nicht fassen mein Mäuschen nie wieder bei mir zu haben. Ich hoffe meine Maus es geht dir jetzt dort wo du bist so richtig gut. Und ich weiß, am Ende des Regenbogens werden wir uns wiedersehen.
Wir haben unser Mäuschen einäschern und einen Pfotenabdruck machen lassen. Wenn sie wieder bei uns daheim ist dann wird es mir besser gehen. Die Verzweiflung und das Tränenmeer werden langsam einer liebevollen Erinnerung weichen. Daran glaube ich ganz fest. Es ist ein großer Trost damit nicht alleine zu sein. Wir werden es mit viel Zeit, die wir uns zugestehen müssen, schaffen. Daran glaube ich ganz fest. Alles Liebe euch allen die wir alle dem gleichen Schmerz standhalten müssen. LG Brigitte
nsere liebe Holly mussten wir am 27.6. über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Du warst noch viel zu jung, nichtmal 6 Jahre alt. Im Dezember 2021 die Diagnose Lymphdrüsenkrebs hat uns den Boden unter den Füßen weggerissen. Der Tierarzt machte uns wenig Hoffnung, aufgrund deines jungen Alters. Du bekamst 9 Wochen Chemo und warst dann komplett krebsfrei. Du warst wieder ganz die alte und wir überglücklich. Aber dieses Glück dauerte keine 3 Monate und das Lymphom war wieder da. Wir versuchten nochmal Chemo aber nach der zweiten Spritze wurde dein Zustand rapide schlechter und wir mussten dich gehen lassen. Ich bin am Boden zerstört , mein Herz ist gebrochen, meine Welt steht still. Ich kann es nicht fassen mein Mäuschen nie wieder bei mir zu haben. Ich hoffe meine Maus es geht dir jetzt dort wo du bist so richtig gut. Und ich weiß, am Ende des Regenbogens werden wir uns wiedersehen.
Wir haben unser Mäuschen einäschern und einen Pfotenabdruck machen lassen. Wenn sie wieder bei uns daheim ist dann wird es mir besser gehen. Die Verzweiflung und das Tränenmeer werden langsam einer liebevollen Erinnerung weichen. Daran glaube ich ganz fest. Es ist ein großer Trost damit nicht alleine zu sein. Wir werden es mit viel Zeit, die wir uns zugestehen müssen, schaffen. liebevollen Erinnerung weichen. Daran glaube ich ganz fest. Alles Liebe euch allen die wir alle dem gleichen Schmerz standhalten müssen. LG Brigitte
Danke für den einfühlsamen Beitrag. Vor einer Woche mußte ich meinen lieben kleinen Manolito einschläfern lassen. Er war ein spanischer Straßenhund, als ich ihn vor neun Jahren zu mir nahm, wurde er auf 10 Jahre geschätzt. Obwohl er also schon ein sehr alter Herr war, trifft mich sein Tod furchtbar. Es tröstet, Verständnis für diesen Schmerz zu finden.
Mein Beileid 😭💔 ich wünsche dir Trost das der Verlust zu ertragen ist. 🐾🙏
Aus der Ferne aber Gedanklich bei dir..
Liebe Grüße Anneliese 💐
Habe auch, heute auf den Tag, meine Louijsa verloren. Sie wäre in 3 Monaten 14 Jahre alt geworden . Sie hat 4 Mal den Krebs besiegt. Das 5. Mal haben wir nicht geschafft.
Ich falle so sehr ohne sie.
❤️Bin bei dir..
Wir haben unseren Paul jetzt gehen lassen müssen , 11,5 Jahre alt.
Die letzten Wochen waren grausam.
Er hatte ein Herzproblem ( erst vor 3 Wochen erkannt ) .Seid Wochen wurden die Gänge kürzer.
Im Nachhinein; wie stark war er !! , mit mir immer die Runden zu gehen ( habe ich
Ihm zu viel zugemutet ??)
Erster Zusammenbruch 6 Wochen vor seiner Reise .
Der immer agile, freche , liegt hilflos am Boden , Du denkst er stirbt
furchtbar.
Es folgten in immer kürzeren Abständen diese Attacken.
Arztbesuche,Tabletten ohne wirkliche Hilfe.
Dein Hund liegt am Boden, die Rute eingezogen leere Augen.
Du weinst.
Die schwerste Entscheidung
*Erlösung*
wir vermissen Ihn so sehr !!
Jetzt ist es 9 Tage her.
unsere Familie
( Kinder , Enkelkinder ) leidet.
Jetzt habe ich es erst verstanden , ich bin nicht mit dem Hund 3 x täglich gegangen.
Paul ist mit mir 3 x täglich gegangen.
Danke Paul
ich/wir werden dich nie vergessen
Euer schmerzliche Verlust 💔🐾tut mir von Herzen leid.
In Gedanken sende ich Trost für euch. 😭🙏
Liebe Grüße Anneliese 💐
Wir haben unsere Hündin Daisy verloren. Sie war 4 Jahre alt und hatte akutes Nierenversagen. Wir mussten Sie einschläfern um ihr weiteres Leid zu ersparen. Alles ging so schnell. Wir kannten ihre Diagnose seit Januar. Mitte April war es dann soweit. Ich dachte ich bin vorbereitet. Als der Moment kam, habe ich funktioniert. Ich war für sie da, bis zum Schluss.
Einen Monat später haben wir ihre Asche im Meer verstreut. Sie liebte den Strand.
Ich habe letztes Jahr ein Kind bekommen. Daisy stand in den letzten Monaten oft hinten an. Ich hatte nicht die Energie mich so intensiv wie davor mit ihr zu beschäftigen. Andererseits suchte sie ohnehin oftmals ihre Ruhe. Sie war so sanftmütig und liebenswert. Ein großes Baby das mit ihrer Größe und den langen Beinen oft überfordert schien.
Ich dachte ich hab es überstanden oder zumindest akzeptiert.
Heute bekam ich ein Video geschickt. Eine kurze Aufnahme. Eigentlich ging es auch nicht um Daisy. Aber sie war im Hintergrund zu sehen. Ich hab so geweint. Ich hab überall Fotos von ihr. Eigentlich sehe ich sie täglich aber das video brachte mich zum weinen.
Ich vermisse sie so sehr und weiß nicht damit umzugehen. Daisy war vom ersten Tag an krank. Wir haben sie so sehr umsorgt. Wir haben sie so geliebt.
Ich habe gestern meine 14 Jahre alte seelenverwandte Cockerhündin Shiva gehen lassen, es tut so weh, das ich den Boden verloren habe und deine Zeile helfen das zu verstehen, Danke schön
Ja das war sehr hilfreich für mich…. Ich werde es sicher noch öfter lesen müssen…. Mein Seelenhund musste vor fast 3 Wochen Recht plötzlich eingeschläfert werden.und ich komme gar nicht damit klar,sie fehlt so und der neue Alltag ohne sie ist furchtbar. Heute Abend hatte ich plötzlich wieder so einen Zusammenbruch.. das wird sicher noch dauern… Mir macht das Leben gerade gar keine Freude mehr und alles fühlt sich sinnlos und traurig an. Aber vielleicht muss daß so sein…
Vielen Dank für diesen informativen und lieben Beitrag. Gestern ist meine Hündin mit fast 14 Jahren gegangen. Der Schmerz sitzt tief, aber immerhin verstehe ich jetzt warum es so weh tut und das es sich verändern wird. Alles Liebe ❤️
Euer schmerzliche Verlust 💔🐾tut mir von Herzen leid.
In Gedanken sende ich Trost für euch. 😭🙏
Liebe Grüße Anneliese 💐