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Wenn der Schmerz bleibt: Warum die Trauer um einen Hund manchmal nie vergeht

Inhaltsverzeichnis

Der Verlust eines Hundes kann eine emotionale Herausforderung sein, die viele Hundebesitzer noch lange Zeit nach dem Tod ihres Hundes begleitet. Obwohl es normal ist, nach dem Tod eines Haustieres zu trauern, kann es manchmal schwierig sein, mit der Trauer umzugehen, insbesondere wenn sie nicht abzuklingen scheint. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, warum die Trauer um einen Hund manchmal nie vergeht und wie man damit umgehen kann.

Die Komplexität der Trauer um einen Hund

Die Trauer um einen Hund kann aufgrund der Komplexität der Beziehung zwischen Mensch und Tier besonders intensiv sein. Hunde sind nicht nur Haustiere, sondern oft auch enge Freunde und Familienmitglieder. Der Verlust eines Hundes kann daher ähnlich wie der Verlust eines menschlichen Familienmitglieds empfunden werden. Manchmal fühlt es sich sogar intensiver an, da Hunde bedingungslose Liebe und Treue geben und in vielen Fällen eine wichtige Rolle im Leben ihres Besitzers spielen.

Der Umgang mit der Trauer

Es gibt viele Möglichkeiten, um mit der Trauer um einen Hund umzugehen, auch wenn sie vielleicht nie vollständig verschwindet. Ein wichtiger Schritt ist es, sich Zeit zum Trauern zu geben und die Emotionen zuzulassen. Es kann auch hilfreich sein, sich an positive Erinnerungen zu erinnern und Erinnerungsstücke wie Fotos oder Spielzeug zu sammeln, um den Hund in Erinnerung zu behalten.

Es ist wichtig, sich selbst die Zeit und den Raum zu geben, die man braucht, um zu trauern, und auch zu akzeptieren, dass die Trauer um einen Hund möglicherweise nie vergeht. Der Schmerz kann bleiben und das ist in Ordnung. Diese Erkenntnis kann ein absoluter entscheidender Kniff sein, wie das „Gesetz des umgekehrten Aufwandes“ eindrucksvoll belegt.

Je stärker Du es versuchst, desto weniger gelingt es Dir, die Trauer in den Griff zu bekommen

Das „Law of reversed effort“ oder auch „Gesetz des umgekehrten Aufwandes“ besagt, dass wir in bestimmten Situationen genau das Gegenteil von dem erreichen, was wir uns eigentlich vorgenommen haben, wenn wir uns zu sehr darauf konzentrieren und zu stark anstrengen.

Dieses Phänomen tritt insbesondere auf, wenn es um emotionale Angelegenheiten geht, bei denen der Versuch, eine bestimmte Emotion zu unterdrücken oder zu vermeiden, oft genau das Gegenteil bewirkt.

Ein Beispiel für das „Law of reversed effort“ in der Trauerbewältigung könnte eben genau sein, dass man versucht, die Trauer um den verstorbenen Hund zu unterdrücken, zu vermeiden oder gänzlich hinter sich zu lassen.

Indem man sich jedoch zu sehr darauf konzentriert, die Trauer hinter sich zu lassen, kann man sie oft verstärken und sich selbst daran hindern, den Verlust zu akzeptieren und sich mit der Trauer auseinanderzusetzen.

Stattdessen kann es hilfreich sein, die Trauer zuzulassen und sich bewusst Zeit für den Trauerprozess zu nehmen. Indem man sich selbst die Erlaubnis gibt zu trauern und die Emotionen zuzulassen, kann man lernen, mit der Trauer umzugehen und sich langsam zu heilen. Dies kann zwar unangenehm und schmerzhaft sein, aber es ist ein notwendiger Schritt.

Wie man mit dem Verlust lebt

Es ist wichtig, zu akzeptieren, dass jeder Mensch anders trauert und dass es keinen „richtigen“ oder „falschen“ Weg gibt, um mit dem Verlust eines Hundes umzugehen. Durch die Annahme und Akzeptanz unserer eigenen Gefühle können wir jedoch lernen, uns mit der Trauer um einen Hund auseinanderzusetzen und uns langsam zu heilen.

Der Verlust eines Hundes kann eine emotionale Herausforderung sein, aber es ist möglich, ein erfülltes Leben zu führen, indem man sich an die positiven Erinnerungen erinnert, die der Hund uns gegeben hat, und neue Erfahrungen und Möglichkeiten annimmt. Es ist auch wichtig, sich selbst die Zeit und den Raum zu geben, um zu trauern und Unterstützung von Freunden, Familie oder professionellen Helfern zu suchen, wenn man es braucht.

Wenn Du das Gefühl hast, dass Du Unterstützung bei der Verarbeitung der Trauer um Deinen Hund benötigst, solltest Du dich nicht scheuen, um Hilfe zu bitten. Es gibt viele Ressourcen, die dir helfen können, während des Trauerprozesses Trost und Unterstützung zu finden, wie z. B. eine Beratung oder Therapie. Durch die Annahme und Verarbeitung unserer eigenen Emotionen und die Suche nach Unterstützung können wir lernen, mit dem Verlust unseres Hundes umzugehen und uns langsam zu heilen.

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7 Kommentare

  • Susanne says:

    Ich kann euch gut versehen.Mir geht es genau so.
    „Wenn du einfach
    nicht verstehen kannst, warum
    jemand so viel und so lange
    trauert, dann
    kannst du dich
    glücklich schätzen,
    das du es nicht verstehst“
    Ich wünsche euch allen viel Kraft und glaubt mir, wenn ich etwas hätte das den Schmerz ein wenig lindert, ich würde euch allen etwas davon abgeben.
    Susanne

    • Anja Baum says:

      Liebe Susanne , ich schließe mich deine Worte an

      Das Herz scheint zu zerbrechen , es gibt Tage an denen man so einen Tiefpunkt hat das man am
      Liebsten nicht mehr leben würde und alles dafür geben würde bei deinen Schatz zu sein
      Ein Hund ist mehr als nur dein Begleiter auf vier Pfoten und Fell

      Sie schenken uns ihre bedingungslose liebe , der treue Blick lässt unsere Herzen schmelzen

      Sie begleiten uns egal wo wir hingegen würden

      Und wir dafür schenken ihnen unsere Liebe und unsere ganze Fürsorge

      Danke an alle Fellnasen das sie uns das schenkten was man bedingungslose Liebe nennt

      🌈🌈🌈🐾🐾🌈🌈🐾🐾🌈🌈🐾
      Danke

      • Susanne says:

        Liebe Anja.wie Recht du hast.Sie schenken uns bedingungslos ihre Liebe und wenn sie gehen nehmen sie einen Teil von unseren Herzen mit.Fühl dich umarmt.Alles Liebe Susanne

    • Yvonne says:

      Oh wenn es das gäbe, würde ich gerne ein Stück davon nehmen.
      Ich habe meinen 15 jährigen Pancho am 5. Juli 2023 verloren und meine zweite Hündin Gia hat sich 3 Wochen später, am 26.Juli 2023 auch auf den Weg gemacht über die Regenbogenbrücke mit 14 Jahren. Die beiden hatte ich 13 Jahre lang zusammen! Sie waren mein Leben und nun sind die beiden im Himmel und ich alleine da unten! Wie soll das nur gehen ;o(( ich verbisse die zwei obwohl ich weiss, dass ich alles getan habe – zusammen mit dem Tierarzt und trotzdem tut es soooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo weh.
      Traurige Grüsse aus der Schweiz
      Yvonne

  • Michaela says:

    Auch ich kenne das. Sätze wie „Langsam reicht es, war doch ein Hund “ oder“ ist doch schon Wochen her“. Sowas höre ich oft. Wir haben ein über alles geliebtes Familienmitglied verloren und das Recht zu trauern .

  • Angelika says:

    Vielen Dank für diesen erhellenden Aufsatz. Mögen ihn all die Ignoranten lesen und mit dem Herzen verstehen, die so leichtfertig die Trauer um die verstorbene Fellnase abtun mit den Worten: „Es war doch nur ein Hund!“ Gefühlloser kann man einem trauernden Hundebesitzer nicht begegnen. Aber im Grunde tun mir diese Ignoranten fast ein bisschen leid, denn eines haben sie nie erfahren: wie eng und besonders das Band zwischen Mensch und Hund ist bzw. sein kann…
    A.

    • Susanna Kopp says:

      ICH STIMME 100%ZU,“ES WAR DOCH NUR 1 HUND“HÖR AUF,USW.SOLCHE AUSSAGEN MUSSTE UNUNTERBROCHEN HÖREN,IN DER FAMILIE UND BEKANNTENKREIS!
      DIE PERSONEN HABEN WENIGER GEFÜHLE FÜR MENSCHEN AUCH!ICH SCHWEIGE,ICH WEINE NICHT MEHR ,ICH MUSS DAS ALLES FAST ALLEIN VERKRAFTEN!ALLES LIEBE! FR.KOPP

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