Die „Lebewohl, Fellnase“-Community ist gestartet – Eine geschlossene Plattform für den vertrauensvollen Austausch mit anderen Menschen, die um ihren Hund trauern.
Liebe/r HundefreundIn,
da ich beruflich bedingt zuletzt im Rahmen von „Lebewohl, Fellnase“ etwas kürzer treten musste, habe ich mich dazu entschieden, eine geschlossene Community zu schaffen, in der trauernde Frauchen und Herrchen einen direkten Draht zueinander aufbauen und sich so individuell in ihren jeweiligen Trauerphasen- und -situationen helfen können.
Auf diese Weise entsteht ein wertvoller Dialog innerhalb der Gemeinschaft der Hundebesitzer und jedem, der Hilfe sucht, wird so ein höheres Maß an Hilfe zuteil, als ich selbst im Alleingang (per E-Mail oder Kommentar) jemals bieten könnte.
Wenn Dir jemand fehlt, mit dem Du Deine Gedanken und Gefühle in einer vertrauensvollen und geschlossenen Gruppe Gleichgesinnter teilen möchtest, melde Dich jetzt kostenlos in der „Lebewohl, Fellnase“-Community an.
3 Kommentare
Hallo zusammen,
mein Buddy ist nun schon seit über 14 Monate von uns gegangen und ich weine heute noch, sobald ich an ihn denke. Er war mein Seelenhund, so ein Hund bekommst du (wenn überhaupt) nur einmal in deinem Leben. Fast 12 Jahre war er mein treuer Begleiter, man konnte ihn überall mit nehmen, war überall beliebt. In den letzten Monaten musste er operiert werden, die Heilung dauerte über Monate. Treppen konnte er nicht mehr laufen, habe ihn getragen und langsam wurde es immer besser, es kam auch wieder Lebensfreude in ihm zurück. Und als wir dachten, wir haben es geschafft, hieß es auf einmal er hätte Knochenkrebs und sollten ihn von seinem leiden befreien, wozu wir uns schweren Herzens entschieden haben. Bis heute werde ich das Gefühl nicht los, dass dies ein Fehler war. Je mehr ich darüber nachdenke, des so mehr glaube ich nicht daran und fühle mich schuldig ihn getötet zu haben. Wie kann es sein das dieser Knochenkrebs nicht früher gesehen wurde, Blutuntersuchungen, Röntgenbilder, nie wurde was gefunden, und dann von heute auf morgen Knochenkrebs und er soll nur noch wenige Wochen haben, die voll von höllischen schmerzen sein werden, ich weiß nicht, nur eins weiß ich, er fehlt mir in allen ecken.
Guten Morgen,
gestern musste ich mich von meinem Seelenhund Luna verabschieden. Sie war erst seit Januar bei uns und kam aus dem Tierschutz.
Sie war aus Griechenland und hatte Ehrlichose. Seit 1 Wochen haben die Nieren versagt. Trotz intensiver Behandlung wurden die Werte
immer schlechter und sie wurde immer schwächer. Gestern haben wir uns entschieden sie gehen zu lassen. Sie hat mich angesehen und
ich habe gespürt, dass sie nicht mehr hier bleiben wollte. Es war so als ob mich bittet sie gehen zu lassen.
Sie konnte hier zuhause über die Regenbogenbrücke gehen. Wir waren bis zum Schluss an ihrer Seite und konnten uns in Ruhe noch einige Stunden von ihr verabschieden ehe wir sie ins Tierkrematorium fuhren. Obwohl die Entscheidung richtig war fühle ich mich verloren und verlassen.
Sie fehlt mir so.
Hallo Andrea,
ich kann dich nur zu gut verstehen und wünsche dir in dieser schweren Zeit, ganz viel kraft. Fühle dich gedrückt.
LG Uwe