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Andenken an Deinen Hund

Ideen, wie Du Deinem verstorbenen Hund ein Andenken bereitest, das er verdient.

In diesem Artikel möchte ich Dir einen Überblick über Möglichkeiten geben, mit denen Du die Erinnerungen an Deinen Hund erhalten und zugleich einen Schritt in Richtung Akzeptanz des Verlustes gehen kannst.

Den eigenen Hund gehen lassen zu müssen, ist fürchterlich und die Verarbeitung des Verlustes ist oft ein richtiger Kraftakt.

Ist die erste Phase jedoch erst einmal überwunden, setzen bei vielen Hundebesitzern bewusst oder unbewusst Verhaltens- und Denkprozesse ein, die sich um den Aspekt des Andenkens und der Erinnerungen an die Fellnase drehen.

Es gibt zahlreiche Verhaltensweisen, die symbolisieren, dass die Fellnase weiterhin Teil des eigenen Lebens ist:

  • Der Napf bleibt auch nach dem Tod am angestammten Ort stehen
  • Der Platz auf der Couch wird weiterhin freigehalten
  • Das Körbchen verbleit, wo es immer war
  • auch ohne Hund führen die Spaziergänge die bekannten Wege entlang

All diese Verhaltensweisen haben mir Betroffene dutzendfach geschildert und gerade in der ersten Zeit ist das Verhalten völlig normal und Teil des Verabschiedungsprozesses.

Hab also keine Sorge, wenn Du dich wiedergefunden hast und Dich fragst, ob diese Verhalten „normal“ oder gesund ist!

Es wird jedoch irgendwann die Zeit kommen, dass Du denkst: „Eigentlich könnte/sollte/müsste ich die Sachen von meinem Schatz mal wegräumen…“

Es kann Wochen oder Monate dauern, bis es soweit ist, aber in der Regel kommt dieser Zeitpunkt irgendwann.

Sobald dieser Punkt erreicht ist, ist das großartig, denn er markiert einen wichtigen Meilenstein im Rahmen Deines individuellen Trauerprozesses!

Das gemeine ist jedoch, dass die meisten Frauchen und Herrchen, die ihren Hund verloren haben, diesen Moment nicht als etwas Positives wahrnehmen, denn er trägt auch zugleich den Beigeschmack des „Vergessens“ mit sich.

Objektiv betrachtet ist das natürlich großer Unsinn, denn kaum ein Frauchen oder Herrchen wird einen liebgewonnenen Hund jemals vergessen – und doch: Für viele Betroffene kostet dieser Schritt echte Überwindung und nicht selten mehrere Anläufe.

Es kann also heilsam sein, diesen Schritt bewusst zu gehen und dem geliebten Hund ein Andenken zu setzen, welches mit der Vergangenheit abschließt, aber dem eigenen Unterbewusstsein zugleich signalisiert: „Es geht nicht ums Vergessen“.

Auch wenn der Gedanke schmerzt, dass der verstorbene Hund nicht zurückkommt, so ist es die Realität, der Du dich stellen musst. Das klappt erfahrungsgemäß deutlich besser, wenn es einen Anker gibt, der Dir klar zeigt, dass Du frohen Mutes in die Zukunft blicken darfst, ohne die Vergangenheit und Deinen Hund zu vergessen.

Die besten Möglichkeiten, um die Erinnerung an Deinen Hund lebendig zu halten, ohne in der Vergangenheit festzustecken.

Es gibt zahlreiche schöne Möglichkeiten, wie Du Deiner Fellnase ein bewusstes Andenken setzen kannst. Wie immer ist es auch hier eine Frage des persönlichen Geschmacks, der Lebensumstände und des Budgets.

Erstelle ein Bild Deines Hund als wertiges Poster oder auf Leinwand

Fast jeder Hundebesitzer hat irgendwo ein Foto vom eigenen Hund in der Wohnung bzw. im Haus stehen, aber ein großformatiges Poster oder Bild des eigenen Hundes ggf. kombiniert mit einem schönen Bilderrahmen hat „Denkmal-Charakter“ und kann für Dich das richtige Mittel sein, um Deinen Schatz mit der Nachdrücklichkeit zu würdigen, die Dir vorschwebt.

Ein Tattoo zu ehren Deines Hundes

Ein Tattoo ist zugegebenermaßen ein starkes Statement, aber vielleicht genau die Art von sprichwörtlich dauerhafter Würdigung, die Dir vorschwebt. Es kann ein Bild oder Schrifttattoo sein, schlicht symbolisch oder ausgefallener und weniger diskret. Ein schöner ideeler Aspekt am Tattoo ist die Tatsache, dass Du es ständig bei Dir trägst. Zudem kannst Du es an einer unauffälligen Stelle am Körper tragen, ohne dass irgendwer etwas davon mitbekommt. 

Lesetipp

Eine sehr schöne Übersicht über wirkungsvolle Techniken zur Trauerbewältigung findest Du bei Daniela vom hundebloghaus.de

Erstelle ein Erinnerungsbuch für Deinen Hund

Eine sehr schöne Möglichkeit, die schönen Erinnerungen an Deinen Hund festzuhalten, bietet das liebevoll gestaltete Erinnerungsbuch von Anne Seven:

Ein individuelles Schmuckstück

Ein Schmuckstück kann ein hervorragendes Mittel sein, um Deinen Schatz zu würdigen. Vor allem Frauen setzen mit Ketten oder Amuletten gerne ein Denkmal. Die Tatsache, dass diese Stücke nah am Herzen getragen werden, ist eine schöne Symbolik.

Individualisierte Schmuckstücke gibt es in allen Preisklassen: Von unter 50€ für einfache Schmuckstücke bis hin zu mehreren hundert Euro für ein handfertigtes Stück aus der Goldschmiede ist alles dabei.

Schaffe eine Erinnerungsecke - In der Wohnung oder im Garten

Egal ob in der Wohnung oder im eigenen Garten: Eine speziell gewidmete Erinnerungsecke kann Dir dabei helfen, Deiner Fellnase weiterhin sprichwörtlich einen Platz in Deinem Leben einzuräumen, jedoch vor dem Hintergrund akzeptierten Erinnerung. Für den Garten gibt es z.B. personalisierte Gedenktafeln, die als Grabersatz dienen können.

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  • Erfahre an Hand echter Geschichten anderer trauernder Frauchen und Herrchen, dass Du mit Deinen Qualen, Gedanken und Gefühlen nicht allein bist
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  • Mache Dir Sichtweisen zu eigen, mit denen Du Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen ausräumen kannst

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