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Hilfreiche Denkanstöße und Strategien, mit denen Du die Trauer um Deinen Hund besser bewältigen kannst

Trauer um einen Hund - Hilfreiches Wissen

Den eigenen Hund zu verlieren ist für viele Menschen niederschmetterndes Erlebnis – vielleicht sogar das Schlimmste ihres bisherigen Lebens.

Egal, ob der Tod unserer Fellnase unerwartet plötzlich eintritt oder sich der baldige Abschied bereits abzeichnete: Die Lücke, die unser Tier hinterlässt vermag niemand zu füllen und die tiefe Trauer, die sich in Frauchen oder Herrchen ausbreitet, kann oftmals nur nachempfinden, wer selbst mit einem Hund zusammenlebt bzw. schon zusammengelebt hat.

Hilfe im Umgang mit Tod, Trauer, Verzweiflung und Schuldgefühlen

Viele Menschen, die ihren Hund verloren haben, trauern intensiver und empfinden einen größeren  und tieferen Schmerz als beim Verlust eines (nahen) Verwandten oder guten Freundes.

Diese starken Gefühle und das intensive Kreisen der Gedanken um den Verlust des Hundes sind für viele irritierend und manchmal werden sie als unangemessen empfunden, aber ich versichere Dir:

Die Intensität dieser Gefühle ist nicht unangemessen oder falsch! Du musst Dich dafür keinesfalls schämen oder ein schlechtes Gewissen gegenüber anderen (verstorbenen) Personen haben!

Dass der Tod unserer Hunde uns so unglaublich stark mitnimmt, hat viele Gründe.

Zum einen ist es die Nähe und die viele Zeit, die wir mit unseren Lieben verbracht haben. Mit wohl keinem Menschen (außer vielleicht der Lebenspartnerin bzw. dem Lebenspartner) verbringen wir so viel Zeit und teilen so viele Momente und Rituale, wie mit unseren Hunden:

Die vielen Spaziergänge mehrmals am Tag, oftmals für Stunden.

Der Kühlschrank geht auf, die Fellnase sitzt plötzlich neben uns.

Man isst einen Joghurt und vom ersten Löffel an wartete unser Freund darauf, den Becher ausschlecken zu können.

Man räkelt sich nach dem Aufwachen das erste Mal im Bett und Hundi ist schon ganz aus dem Häuschen, weil es somit bald Frühstück gibt…

Dies sind nur wenige persönliche Beispiele meinerseits, aber jedes Herrchen und Frauchen teilt diese oder ähnliche Momente und so hat auch Dein Hund seine ganz individuellen Marotten und Eigenschaften, die Du im Laufe des Zusammenlebens lieben gelernt hast und schrecklich vermissen wirst.

Zum anderen unterscheidet sich auch die Intensität der Beziehung zu uns und unserem Hund gegenüber Freunden, Bekannten und Verwandten:

Für unsere Vierbeiner sind wir zu 100% verantwortlich, alles was sie haben sind WIR.

Sie verfolgen keine Ziele jenseits unserer Beziehung, sie sind nicht unabhängig und machen nicht „ihr eigenes Ding“.

Alles, was sie erleben und fühlen ist abhängig von UNS. Mehr Verantwortung für ein Lebewesen kann man nicht haben und die einzige Beziehung, die zwischen Menschen ähnlich gelagert ist, ist die zwischen Eltern und Kindern.

Nicht umsonst bezeichnen sich viele Menschen, die Haustiere besitzen, als „Tiereltern“ und unter Hundebesitzer ist der Begriff „Hundemama“ bzw. „Hundepapa“ wohl noch geläufiger. Das allein sagt eigentlich schon, warum der Verlust meist so furchtbar weh tut und der Abschied ein einschneidendes Ereignis im Leben darstellt.

Wer schreibt hier eigentlich und warum?
Mein Name ist Markus, ich bin 30 Jahre alt und lebe mit meiner Frau und unserem Labrador-Mix Ico im schönen Kölner Umland. Auf der „Über mich“-Seite erfährst Du noch mehr.
Ich habe diese Seite ins Leben gerufen, um eine zentrale Anlaufstelle zu schaffen, die Menschen dabei hilft, besser mit dem Verlust ihrer treuen Kameraden umzugehen.

Die besten Strategien, um die Trauer um Deinen Hund zu verarbeiten

Vielleicht fragst Du dich, wie Du am besten mit dem Verlust umgehen sollst damit der unsägliche Schmerz nachlässt?

Die einfache und manchmal enttäuschende Antwort darauf lautet: Es gibt keine universelle Patentlösung, um mit Trauer umzugehen.

Allerdings zeigt die Erfahrung, dass für viele Frauchen und Herrchen, die um ihren Hund trauern, folgende Aspekte eine große Hilfe darstellen:

Wir Menschen, unsere Persönlichkeiten, unsere Leben und individuellen Situationen sind zu unterschiedlich, als dass es „den einen richtigen Weg“ geben könnte, der für alle gleichermaßen angemessen und passend ist.

Es ist daher nicht möglich, DIE eine „wahre“ Lösung für den Umgang mit der Trauer aufzuzeigen. 

Der "Lebewohl, Fellnase" Trauer-Ratgeber - Hilfe von Hundefreunden für Hundefreunde

Eine verlässliche Stütze im Umgang mit Trauer, Verlust, Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen. Lindere Deinen Schmerz durch wertvolle Denkimpulse und Einblicke in Geschichten anderer trauernder Frauen und Herrchen.

Die Phasen der Trauer

Typisch im Trauerprozess ist ein Durchlaufen verschiedener Trauer-Phasen, die schwerpunktmäßig von unterschiedlichen Emotionen und körperlichen bzw. seelischen Reaktionen und Gedanken geprägt sind.

Die meisten Menschen durchlaufen diese Phasen zu irgendeinem Zeitpunkt, wobei kein wirklicher Konsens herrscht, wie lange eine jeweilige Phase andauert (auch dies ist individuell) oder wie intensiv sie ausfällt.

Auch ist es nicht so, dass die Phasen strikt der Reihe nach durchlaufen werden, sondern es sich vielmehr um einen wellenförmigen Prozess handelt, bei dem ein Zurückfallen in eine der vorhergehenden Phasen üblich ist.

Trauerphase 1 – Verleugnung und Nicht-Wahr-Haben wollen

Typische Gefühle in dieser Trauer-Phase sind Leere, Unwirklichkeit, Empfindungslosigkeit, Ohnmacht/Betäubung, Chaos und Starre.

Sie ist geprägt von Äußerungen wie „Das kann nicht sein“, „Ich bin verloren“, „Das ist alles nur ein schlechter Traum“ etc.

Auch körperlich-seelische Reaktionen lassen sich beobachten, beispielsweise ein veränderter Pulsschlag, Schweißausbrüche, Unruhe, Erbrechen, Desinteresse, Verwirrung und Kontaktverweigerung und motorische Unruhe.

Trauerphase 2 – Aufbrechende Emotionen

In dieser Phase sind Emotionen wie Angst, Traurigkeit, Wut, Ohnmacht und Schuldgefühle häufig präsent.

Typische Gedanke hierbei sind beispielsweise „Hätte ich besser aufgepasst“, „Die Ärzte sind Schuld“, „Hätte ich mehr für meinen Hund getan…“, „Es war doch so wunderbar gerade…“

Zu den möglichen körperlich-seelischen Reaktionen gehören u.a. Reizbarkeit, Depression, Herzrasen, Atemnot, Stimmungslabilität, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Desinteresse oder Apathie.

Trauerphase 3 – Suchen und Sich-Trennen

Einsamkeit, Verzweiflung, Unverständnis, Hilflosigkeit, aber auch Dankbarkeit und Freude fallen u.a. als typische Gefühle in die 3. Trauerphase.

Äußerungen wie „Ich suche ihn/sie überall“, „Ich glaube, meinen Hund bellen gehört zu haben“, „Darüber hätte sich mein Hund gefreut“ sind hier typisch und unterstreichen den Aspekt des „Kontakt-Suchens“ bis dann meist wieder Gedanken der Trennung aufkommen und das Bewusstsein über den Verlust eintritt.

Zu den typischen seelisch-körperlichen Reaktionen gehören intensive Träume, depressive Zustände, Suchverhalten, das Reden mit dem verstorbenen Hund und innere Zwiegespräche.

Trauerphase 4 – Neuer Welt- und Selbstbezug

Die 4. Phase kann als Phase des Aufbruchs bezeichnet werden und wird überwiegend von positiven Gefühlen wie Glück. Freude, Befreiung, Erleichterung, Dankbarkeit und Ruhe bestimmt.

Typisch sind hier Äußerungen wie „Ich bin froh, den Verlust meines Hundes verarbeitet zu haben“, „Ich kann mich endlich wieder auf andere Aspekte des Lebens konzentrieren“ oder „Mein Hund ist in Gedanken immer an meiner Seite“.

Dennoch bleibt der Körper bzw. die Seele weiterhin anfällig für negative Impulse und Rückschläge in Form einer labilen Stimmungslage, Überreaktion auf andere Arten von Verlust etc.

Trost als wichtiger Aspekt zur Bewältigung der Trauer

Trauer ist ein Anpassungsprozess, der im wesentlichen vom Faktor Zeit und deiner Bereitschaft abhängt, deine Situation durch eine andere Brille zu betrachten.

Bei dem einen verläuft dieser Prozess schneller und geradliniger, beim einem anderen braucht es länger und nach zwei Schritten nach vorne folgt einer zurück, wie  es oben im Kontext der Trauerphasen ja bereits erwähnt wurde.

Daher ist es wichtig „am Ball zu bleiben“ und Dich für tröstliche Sichtweisen zu öffnen und Dir diese immer mal wieder vor Augen zu führen.

Das bedeutet auch, dass  Du dir zum einen zugestehen musst, Trost finden zu dürfen und zum anderen ein wirkliches Bewusstsein dafür zu schaffen, in welchen Aspekten deiner Situation Trost liegen kann.

Du kannst beispielsweise deinen Fokus weg vom Verlust legen und stattdessen die euch gegebene, gemeinsame Zeit als Geschenk des Schicksals ansehen.

So wird aus einem verbitterten Blickwinkel über den Verlust (der übrigens unumgänglich ist) ein dankbarer und demütiger Blickwinkel, der Dir zeigen kann, wie privilegiert Du bist, einen Teil deines Lebens mit deinem Hund verbringen zu dürfen.

Es sind diese und viele andere Impulse, die verinnerlicht werden können, um eine „Heilung“ herbeizuführen und die Trauer besser zu überwinden, als wenn Du nur die Zeit für Dich arbeiten lässt.

Die Situation bleibt schwierig, natürlich! Aber ich versichere Dir, dass Du – egal wie niedergeschlagen Du dich gerade fühlst und wie sehr du trauerst – mit der Situation zurecht kommen wirst, wenn Du dich für diese Arten der Denkweise öffnest.

Du bist stark – auch wenn Du dich gerade nicht so fühlst

Ich weiß, dass Dir im Moment vermutlich jede Zuversicht diesbezüglich fehlt. Ich möchte Dir allerdings einen weiteren Ausblick geben, den ich persönlich für tröstlich halte und der auch Dir hoffentlich dabei hilft, hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken.

Weil der Tod eine der natürlichsten Sachen und ein zentrales Konzept der Natur ist, haben wir Menschen im Laufe unserer Entwicklung mächtige Mechanismen entwickelt, um Tod, Trauer und Abschied emotional zu verarbeiten. Jede Generation vor uns betrauerte ihre Verluste, ebenso wie viele Tierarten auch – seit hunderttausenden von Jahren.

Die Fähigkeit mit Trauer umzugehen, ist also genetisch tief in unser verankert und auch neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass der Trauerprozess in 99% der Fälle ganz von selbst und natürlich abläuft – selbst bei traumatischen Ereignissen.

Wie kurz zuvor angedeutet, verläuft die Bewältigung dabei nicht linear und konstant, sondern viel eher wellenförmig.

Je nachdem, wie akut der Tod deines Hundes ist, wirst Du diese Mechanismen auch vielleicht schon bei Dir beobachtet haben: Trotz deines Verlustes gab es vermutlich bereits Situationen, in denen Du mal nicht pausenlos an deinen Hund gedacht hast und nicht „aktiv“ mit trauern beschäftigt warst.

Vielleicht sogar solche, in denen Du gelacht oder wenigstens geschmunzelt hast oder zumindest ausgelassen warst.

Das ist gut und wunderbar so und du brauchst kein schlechtes Gewissen deshalb zu haben!

Auf Momente der Trauer dürfen, können und sollen auch Momente der Freude und Ausgelassenheit folgen!

Du darfst auch jetzt mit Freunden lachen, die Wärme der Sonne genießen, persönliche Erfolge feiern oder was auch immer gerade ein Glücksgefühl in Dir auslöst!

Du bist nicht dazu verdammt, fortan in absoluter Traurigkeit zu leben, auch wenn Du dich vielleicht gerade so fühlst.

Es ist kein Verrat an Deinem Hund, wenn es Dir auch mal wieder richtig gut geht zwischendurch!

Im Gegenteil: Ich bin mir sicher, deine Fellnase wünscht sich gerade nichts mehr für Dich, als dass Du wieder glücklich bist und mit Dankbarkeit an ihn denkst!

Alles, was an Emotionen in deiner Situation in Dir hochkommt, ist eine absolut natürliche Reaktion deiner Psyche – im Guten, wie im Schlechten. Wehre dich nicht dagegen, sondern akzeptiere dieses (anfänglich intensive) Wechselspiel der Gefühle sozusagen als „Vorsehung“ von Mutter Natur.

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72 Kommentare

  • Michaela says:

    Wir haben am 18.02.23 unsere Neela gehen lassen müssen. Am Tag davor haben wir die Diagnose Krebs im Endstadium bekommen. Ich mache mir solche Vorwürfe das ich es nicht früher gemerkt habe. Zwei Wochen vorher hatte sie plötzlich Schmerzen beim hoch springen. Waren sofort beim Tierarzt. Diagnose HD. Es wurde jeden Tag schlimmer. Bis diese schreckliche Diagnose kam. Wir schauen uns ständig Bilder und Videos von der letzten Zeit an. Es ist ihr nicht anzumerken wie krank sie war. Neela war unser Baby. Der Mittelpunkt in unserem Leben. Im Mai wollten wir mit ihr nach Cornwall fahren. Alles war gebucht, aber ohne unser Mausebärchen fahren wir nicht. Es ist so schrecklich ohne sie. Wir haben gedacht wir hätten noch so viel Zeit mit ihr. Im Januar ist sie 9 Jahre alt geworden. Unser Mausebärchen werden wir nie vergessen und immer lieben.

  • Jana Cammarata says:

    Am 24.2 musste ich meinen Ridgeback erlösen. Er wäre im April 3 geworden. Er war immer krank schon als Welpe. Ich habe Blut mehrfach untersuchen lassen ( auch auf Erbkrankheiten ) mehrere Röntgenbilder anfertigen lassen. Nie eine Diagnose. Er sprang nicht und hielt die Rute nicht oben. Er lief hinten etwas Steiff. Sonst zeigte er nichts. Viele Allergien hatte er. Im Oktober bin ich Mama geworden und Ende November fiel mir auf , dass er schmerzhaft läuft. Er hat alle möglichen Tabletten bekommen. Nix schlug an. MRT CT Hirnwasser untersucht. NIX. Die sagten es wäre ein Gendefekt. Bzw verdacht. Geraten wurde eine Cortisontherapie. Gemacht. Es wurde jeden Tag schlimmer bis er dann am 24. in seinem Urin lag. Da wusste ich es ist vorbei. Er hätte aufstehen können. Wollte aber nicht. Mein Tierarzt schlug erneute Tablettentherapie vor ( diese hatte er schonmal 3 Wochen ohne Erfolg genommen ). Die Tierklinik riet mir zum einschläfern. Dort haben 3 Ärzte ihn untersucht und 3 die Bilder angesehen. Keiner fand was. Der Haustierarzt auch nicht. Mein Hund lief am Schluss keine 300 Meter mehr. Er liebte Stöcke aber die letzten Tage haben diese ihn null interessiert. Jetzt mache ich mir Vorwürfe ob ich nicht doch die Tabletten erneut geben hätte sollen. Wenn es nicht so schlimm gewesen wäre hätte ich es auch getan. Aber er hatte keinen Willen mehr. Ich bin so erschöpft und ich komme mit dieser Situation nicht zurecht. Ständig frage ich mich wo er jetzt ist oder was ich hätte besser machen können. Ich war immer 2-3 h draussen jeden Tag und bin in die Wälder gefahren. Auch nach Einbindung. Aber natürlich musste er etwas einstecken ( streicheln etc )da ich ein schreibaby hatte die ersten 13 Wochen.. das werfe ich mir jetzt auch vor .. obwohl er viel raus war. Man nimmt alles selbstverständlich bis es weg ist …

  • Alena says:

    Gestern musste ich meinen geliebten Oscar gehen lassen. Ich bin 23 und er wurde 17, sprich wir sind zusammen aufgewachsen. Der Verlust tut sehr weh, aber ich bin froh bei ihm gewesen zu sein, als er friedlich einschlafen durfte. Die Phasen wechseln bei mir seitdem. Erst bekomme ich Heulanfälle und weiß nicht weiter, kurz danach geht es mir gut und ich denke, dass Oscar im Nebenzimmer liegt und normal schläft. Dann fange ich wieder an zu weinen und bin wieder okay damit. Nach mehr als 24h habe ich allerdings das Gefühl, dass ich nicht mehr weinen kann. Er fehlt mir unendlich. Für mich fühlt es sich falsch an nicht zu weinen und das Gefühl zu haben ihn bereits anzufangen zu vergessen und das jetzige Gefühl als Normalität wahrzunehmen. Ich möchte ihn nicht vergessen und das ist gerade meine größte Angst. Zu vergessen wie er mich angeblickt hat. Zu vergessen wie er gewesen ist. Zu vergessen wie sich sein Fell anfühlt. Ich habe einfach nur Angst, habe jedoch das Gefühl in eine Art Gleichgültigkeit zu rutschen. Es ist wirklich sehr schlimm für mich.

    • Anna says:

      ich fühle mit dir, ich musste mich gestern von meinem ein und alles verabschieden. Ich war 8 Jahre alt, als wir sie bekommen hatten und gestern war leider der Tag, wo wir sie von ihren schmerzen erlösen mussten. Ich weiß einfach nicht wie ich ohne sie weiterleben soll. Sie war mein zu Hause.

  • Christina S. says:

    Hallo,
    ich kann diesen Schmerz nur allzu gut nachvollziehen,
    mein ein & alles, mein Baby musste am Sonntag von seinem Leiden erlöst werden, es war die schwierigste Entscheidung unseres Lebens. Gino (Chihuahua)wäre nächstes Monat 12 Jahre alt geworden. Er hat uns so lange begleitet und plötzlich ist er nicht mehr da.
    Dieser Schmerz im Herzen und diese innerliche Leere, der größte Schmerz den ich bisher ertragen musste.
    Er war bereits seit 4 Jahren Herzkrank aber dies hat man ihm lange nicht wirklich angemerkt.
    2020 fingen plötzlich diese gelegentlichen Hustenanfälle an, was aufgrund der Seltenheit kein wirkliches Problem dargestellt hat. In den letzten paar Monaten wurde die Hustenanfälle dann häufiger und ab September hat er dann seinen ersten epileptischen Anfall gehabt.
    In den letzten Wochen wurde dann festgestellt das er bereits so stark herzkrank war, dass die vergrößerten Herzgefäße auf die Bronchien gedrückt haben und diese die starken & häufigen Hustenanfälle ausgelöst haben.
    In seinen letzten Tagen waren diese Hustenanfälle bereits sehr stark und er konnte in der Nacht nicht mehr schlafen, die epileptischen Anfälle wurde dann immer mehr und er war einfach nicht mehr der alte.
    Er war schwach, hat nicht mehr richtig reagiert, hat uns nicht mehr so wahr genommen, hatte starke Kopf & Körperzuckungen, er war wie in Trance.
    wenn wir mit ihm gesprochen haben, ist er nicht mehr auf uns zugegangen, obwohl er es geliebt hat zu spielen, zu kuscheln und wie ein Baby herum getragen zu werden.
    Sein Wesen war bereits so stark verändert und er war nicht mehr der den wir kannten, diese Erschöpfung in seinen Augen, wenn man ihn in die Augen geschaut hat, als hätte er bereits abgeschlossen.
    Wir wollten ihm nicht weiter leiden lassen und habe ihm dann am 5.3 um 15.15 Uhr erlöst.
    Er ging alles so schnell und obwohl es die richtige Entscheidung war und die Tierärztin ebenfalls dazu geraten hat, fragt man sich trotzdem ob es richtig war und nicht doch noch ein Wunder passiert wäre, obwohl er unheilbar krank war und es keine Heilung für ihn gab.
    Ich hätte gerne mehr Zeit mit ihm gehabt, 1-2 Tage um mich richtig von ihm verabschieden zu können, ihm noch letzte wunderschöne Stunden bereiten zu können aber dann hätten wir ihm leiden lassen müssen und das wollten wir nicht.
    Er kommt in ein paar Tagen wieder zurück zu uns in einer wunderschönen Urne und dann werden wir ihm ein würdevolles und wunderschönes Andenken errichten. 💔 Es schmerzt so unglaublich…

  • Petra Bartels says:

    Samstag Vormittag war ich mit unseren beiden Dobermann-Mädchen (5 Jahre und 10 Jahre) an der Elbe. Sie haben Ball gespielt. Unsere Kleine kam mit dem Ball auf mich zugelaufen. 5m vor mir fiel sie um. Ich sagte zu ihr „Diva lass den Blödsinn, bring den Ball“. Die kleine Maus stand noch mal auf und brach dann vor mir zusammen. Ich war fassungslos. Ich habe versucht sie zu beatmen, aber ihr liebes Herz hörte einfach auf zu schlagen. Diva war nie krank gewesen.
    Ich vermisse sie schrecklich. Sie war mein kleines Mädchen. Sie musste viel zu früh gehen. Es tut furchtbar weh. Das Haus ist ohne sie so still.
    Momentan weiß ich nicht, wie ich es ertragen kann 😭🖤

  • Anna Hoeser says:

    ich fühle mit dir. Morgens und Abends ist es für mich am Schlimmsten

    • Crissi says:

      Wir haben am letzten Montagabend unseren geliebten Kalle verloren. Er war erst 3 Jahre alt und ist an akutem Leberversagen gestorben. Er wurde aufgrund einer schwierigen Verdauung schonmal komplett durchgecheckt, großes Blutbild, Untersuchung der Bauchspeicheldrüse usw. Alles völlig unauffällig und nach einer Ernährungsumstellung war er topfit und kein einziges Mal krank. Nun ging es plötzlich ganz schnell rapide bergab mit ihm und man konnte ihm nicht mehr helfen. Der letzte Tag (dramatische Stunden in der Tierklinik) sitzt uns wie ein vergifteter Pfeil im Herz und ich mache mir tausend Vorwürfe. Schuldgefühle, schreckliche Verlustgefühle. Auch wenn er erst drei Jahre bei uns war, hinterlässt sein Fehlen ein Loch gefühlt so tief wie der Grand Canyon. Wir vermissen ihn ganz fürchterlich!!! Wir haben uns aber für eine Einäscherung entschieden und können ihn bald wieder Nachhause holen um sein Andenken zu bewahren.

  • Cheryl says:

    Ich musste vorgestern meine 13 Jährige Hündin Namens Layla gehen lassen. Sie konnte nicht mehr richtig gehen und ist oft umgefallen deswegen. Ihr Geschäft konnte sie deswegen auch nicht mehr ohne Probleme verrichten. Ich hatte das Glück sie bei ihrem letzten Weg begleiten zu dürfen und sie ist friedlich und ich hoffe ohne Angst in meinen Armen eingeschlafen. Diesen Weg zu gehen war bisher der schwierigste Weg den ich jemals gehen musste. Mein Herz war noch nicht bereit sie gehen zu lassen, doch wann ist das Herz denn bereit? Das wäre es selbst in ein paar Wochen nicht gewesen. Sie war alles für mich. Meine beste Freundin, mein Seelenhund, mein Baby, mein Schulter und mein offenes Ohr. Die Wohnung fühlt sich ohne sie so leer und kalt an. Als wäre es nicht meine Wohnung! Ich bin froh wenn ich sie morgen wieder bei mir habe und hatte das glück ihren Herzschlag aufnehmen zu können, was mir auch sehr hilft. Im Moment bin ich in der Phase „Ich schaff das alles nicht ohne sie“ und fand diesen Artikel und die Kommentare darunter sehr unterstützend. Es ist schön zu wissen das ich nicht die einzige bin die so fühlt und gibt mir Trost. Manchmal habe ich ein schlechtes Gewissen weil ich das Gefühl habe um Layla mehr zu trauern als um einen Geliebten Menschen, doch dein Artikel hat mir gezeigt das man kein Schlechtes Gewissen haben muss. Es ist einfach eine andere Art und weiße zu Trauern. Auch wenn ich die Familie und Freunde habe mit den ich Reden kann ist es schön hier seine Gedanken und Gefühle freien lauf lassen zu können. Danke für die Tröstenden Worte.

    • Crissi says:

      Hallo Cheryl, uns geht es ganz genauso. Ich hab unseren Kalle immer mit ins Büro genommen, wir waren also jeden Tag 24 Stunden zusammen und sein Fehlen ist für mich als ob ein Teil von mir fehlt. Einfach alles um mich herum erinnert an ihn und daran das er nicht mehr da ist. Er ist gerade letzten Montag verstorben und gerade ist sein Verlust kaum zum Aushalten!!! Alles Gute für Dich und auch alle anderen, denen es gerade ähnlich geht wie uns

  • Anna Hoeser says:

    hallo….
    diese Seite hat mir gut geholfen, dem ist nichts hinzuzufügen.
    Wir mussten am 21.01.23 unsere 12 Jahre alte Zoey gehen lassen. Der blöde Blasenkrebs hat sie geholt. Ein Tumor ( von mehreren inne Blase) hat die Harnröhre verstopft, sodass sie kein Urin mehr ablassen konnte. Es lief alles auf Zeit, bis sich die Blase wieder gefüllt hat. Wir haben sie dann nochmal für einen letzten wunderschönen friedlichen Tag nach Hause geholt um uns drei zu verabschieden. Am nächsten Tag, ist sie zwischen uns beim TA auf den Boden ganz friedlich eingeschlafen.
    Man weiß, dieser Tag wird irgendwann kommen, aber richtig drauf vorbereitet ist man nie. Wir vermissen sie soooo sehr, sie war unser Baby, unser Ein und Alles. Morgens und Abends ist es am schlimmsten zu ertragen.
    Bald kommt sie wieder in einer Urne zurück und Kettenanhänger mit ihrer Asche.
    So kann ich sie für immer bei mir am Herzen tragen.

  • Monika Hettwer says:

    vielen lieben Dank diese Seite, lieber Markus.
    Das hat mich wirklich gerettet aus dieser Hölle des Schmerzes wieder aufzusteigen.
    Es gibt Nichts auf dieser Seite zu verbessern . Es ist so gehaltvoll, so liebevoll tröstend , erklärend , darlegend , erläuternd mit Fabeln und Geschichten , so umfassend durchdacht, besonders schön finde ich es eine Gedenkseite erstellen zu dürfen . Ich hatte schon überlegt im ‚Blättchen‘ eine Traueranzeige aufzugeben und fand dann diese Seite. Deinen Ratgeber habe ich noch nicht gelesen. Ich bin noch bei den Schritten/Phasen der Trauerarbeit Meinen Leros habe ich am 22.12.22 einschläfern lassen müssen.
    ..und ich erwische mich wieder öfter lauthals zu lachen !!!

  • Martina says:

    Heute am 3. Januar 23 musste ich abschied nehmen von meinem kleinen wunderschönen Münsterländer Merlin. Er war 12 jahre alt und mein Engelchen, mein ein und alles und ich weine nur die ganze zeit weil er mir so fehlt. Diese treuen Augen die mich immer voller liebe angeschaut haben 🙁 Er hatte einen Milztumor und musste heute eingeschläfert werden weil er nicht mehr gehen konnte, nicht mehr wirklich frass, weil er nur noch schmerzen hatte. Ich habe diesen wundervollen hund überalles geliebt und kann es nicht begreifen das er nun fort ist 🙁

  • Eva says:

    Mein kleiner Erik wurde leider auch nur 12 Jahre. Er lebte lange im Tierheim und ich hatte ihn 5 Jahre. Bei ihm wurde ein Tumor an der Bauchspeicheldrüse festgestellt. Er wollte nichts mehr fressen und war total schlapp. Die Ärztin machte mir keine Hoffnung mehr und ich war total geschockt. Er war vorher noch so fit. Konnte mich lange von ihm verabschieden, aber das tröstet mich nicht. Jetzt ist es vier Wochen her, aber täglich muss ich noch weinen, wenn ich an ihn denke. Wünsche euch auch allen viel Kraft und bin froh, dass ich mir das von de Seele schreiben konnte.

    • Tim says:

      Schrecklich … ich musste meinen Max gestern auch einschlafen lassen. Jack Russel 15Jahre4Monate. Unerträglich das hat mich total aus den Schuhen gehauen. Ich hab mir ne Woche Urlaub genommen weil ich mir noch nicht vorstellen kann ohne ihn zu arbeiten. Ich fahre seit 15 Jahren LKW davon 12 Jahre mit Max. Auf den Beifahrersitz zu schauen und er ist leer … darf ich gar nicht dran denken. Donnerstag wird er eingeäschert. Dann nehme ich ihn wieder mit nach Hause. Grausam alles … ich könnt brechen. Viel Kraft Dir .
      Gruß Tim

  • Isolde Takahashi says:

    Am 25.12.2022 wurde unser Hund Bacon, ein Cavapoo, vor unseren Augen überfahren. Er wurde von meiner Schwiegermutter auf die andere Straßenseite an der Leine zum Haus geführt während wir noch das Auto entluden. Plötzlich hatte er sich losgerissen und ist vor ein Auto auf die Straße gelaufen. Es ging alles so schnell. Ihm und uns waren nur 16 Monate zusammen vergönnt. Ich könnte meine Schwiegermutter erwürgen. Sie macht sich aber schon selbst genug Vorwürfe. Es tut so weh.

    • Isolde Takahashi says:

      Er wollte einfach nur zu uns. Wir fragen uns immer warum? Was hätten wir anders machen müssen. Bacon war so voller Liebe für uns. Ich war seine Hundemama. Da wo ich war, war auch er. Mein Baby. So schmerzhaft.

  • Steffy says:

    … Der Tag war normal. Ruhig. ich gelassen.Bei mir. Wir gingen los, ich wusste wohin.Zum Briefkasten. Alles war ruhig.Alles war normal.Dann… Blick zu den Hunden, eine fehlt. Straße, Auto und ich wusste es. Ich saß da und wartete, trug Sie Heim. klingelte bei der Nachbarin,bat um Hilfe. War in der Wohnung und lieẞ die 2 Anderen an Sie ran. Legte Sie in die Höhle und wusch mir die Hände. … Ich weiß nicht, wie es mir geht. 9Stunden zuvor noch ein Video von Ihnen gemacht. Alles war wie zuvor. Jetzt ist es … Ich sehe dich,Bella.Du warst nur 6Wochen hier. 1Jahr alt.3Hand.Ich bedanke mich für die Zeit und dein Vertrauen.Danke, das es Dich für uns gab. Wir wissen, du bleibst bei uns. Zuhause und im Garten. Auf den Wegen die wir gingen.Es tut mir so leid! Schlaf gut.Es tut mir so leid!

  • Carmen says:

    Wir mussten uns vor vier Tagen von unserem 13,5 Jahre alten Labrador Centurio verabschieden. Wir wussten das wir nicht mehr so viel Zeit haben da er sehr krank war. Aber aufeinmal ging es so furchtbar schnell. Wir haben ihn bis zum Schluss begleitet. Aber ich komme überhaupt nicht mehr klar. Er fehlt mir so sehr:( Dieser Schmerz ist so unerträglich.

    • Petra Lachmann says:

      Liebe Carmen, ich kann Deinen unerträglichen Schmerz so gut verstehen! Die innige Liebe,
      die man zueinander hatte, kann man auch nur nachvollziehen, wenn man selber seine geliebte
      Gefährtin verloren hat. Meine Leeloo musste am späten Abend am 20.12.22 euthanasiert werden,
      wir wussten nicht, das sie Krebs im Endstadium hatte, sie war bis zu ihrem Ende so stark und tapfer,
      ihr Fressen hat ihr geschmeckt und sie war immer lustig und verspielt. Hunde sind Kämpfer!!!
      Leeloo bekam 11 Jahre und 20 Jahre all unsere Liebe und hatte ein erfülltes Hundeleben. Trotzdem ist mein Schmerz über ihren Verlust unerträglich. Quäle mich durch die Tage und hoffe, daß Zeit vergeht, ich glaube, Zeit ist im Moment der beste Freund, den wir haben können. Ich wünsche Dir viel Kraft und auch für uns wird irgendwann wieder die Sonne scheinen.Liebe Grüße,
      Petra

    • Katharina says:

      Hallo Carmen,ich kann dich so gut verstehen. Ich musste meine Labbi Hündin Kelly am 20.11.22 einschläfern, Milztumor und Organversagen, sie wäre am 20.12.22 10 Jahre alt geworden. Ich weiß nicht mehr weiter,ich habe keine Kinder,keinen Mann,sie war mein Mädchen :'( Jetzt nehme ich Antidepressiva, und werde Ende Januar für 6 Wochen in eine psy Klinik gehen,wenn ich dann wieder zuhause bin,werde ich kelly suchen und sie wird mich finden. Diese Liebe kann der Tod nicht trennen.
      Auch deine liebe zu deinem Hund nicht.
      Lieben Gruß
      Katharina

  • Conny says:

    Diese Seite habe ich gefunden, weil ich wissen wollte wie andere Menschen den Verlust ihres geliebten Tieres erleben. Ich war mit meinem kleinen Pako einem Russkiy Toy, 2,5 Kilo leicht, fast 8 Jahre zusammen Tag und Nacht, immer. Er war die ganze Zeit berufstätig, also bei mir und mit mir auf der Arbeit. Zum Einkaufen, im Auto sogar zum Zahnarzt ist er mitgenommen worden. Und er hat das geliebt. Er war immer fröhlich und unbeschwert. Er war mutig und selbstsicher. Ein Paketfahrer fuhr unvermittelt rückwärts und erfasste das Hündchen.Er schrie und ich-nur eine Sekunde unaufmerksam-schrie als ich sah dass aus seinem Popo 2 cm Darm rausschauten.Da wusste ich sein Ende ist nahe. Beim Tierarzt bekam er die Spritze. Seitdem leiden alle die ihn kannten. Ich lege mich immer noch ganz vorsichtig ins Bett um nicht seinen Schlaf zu stören. Er wachte immer auf und wollte noch Bällchen im Bett spielen. Ich erinnere mich an 1000 Momente die mich glücklich gemacht haben. Und er soll jetzt einfach weg sein? Soviel Schmerz. Ich sehe ihn überall und fühle seine Gegenwart.

  • Thomas says:

    Unserer Hund war eine Wasserratte. Sie ist immer kopfüber ins Wasser gesprungen und war nicht mehr zu halten, wenn Sie Wasser sah. Eines Tages fiepte sie leicht beim reinspringen. Wir dachten, dass Sie sich ein Splitter eingezogen hat aber es wurde nicht besser.. eher viel schlimmer. Also sind wir zum Tierarzt gegangen . Der Tierarzt schaute sich die Pfote an und sagte, dass es nichts wäre und schickte uns weg. Die Tage vergingen und (Jule so hieß Sie) jaulte bei jeder Bewegung und lag nur noch unter dem Tisch. Also sind wir nochmal zum gleichen Tierarzt gegangen. Der röntgte ihre Pfote, nahm Blut ab und sagte, dass sie wahrscheinlich simuliert aber schickte uns zum anderen Tierarzt. Am nächsten Tag gingen wir dann zu diesem Tierarzt.. Er schaute sich Jule an und Röntge ihre Schulter. Er zeigte uns das Röntgenbild.. Man sah keine richtige Schulter mehr. Der Knochenkrebs hat ihre ganzen Knochen zerfressen und sie lebte nur noch für uns. Es war so schlimm, dass sie Morphium für ihren letzten Tag bekam. Sie durfte an dem Tag alles essen, was Sie wollte, denn am nächsten Tag, erlösten wir sie.

  • Marcus says:

    Meine Bernersennenhündin Biene ist heute gegangen. Sie ist fast 11 Jahre alt geworden und kämpfte mit Metastasen und trotzdem war sie ein so glücklicher Hund. Die Spritze nahm sie sogar schwanzwedelnd an, als würde sie sagen wollen: „Danke für alles.“

    Sie wedelte bis zum Schluss mit dem Schwanz, dann schlief sie ein. Für immer. In meinem Herzen wird sie immer weiterleben.

  • Yvonne says:

    Mein geliebter Vierbeiner, ich habe ihn oft „Herr Braunpfote“ genannt, ist im August nach 13 gemeinsamen Jahren gegangen, bzw. ich musste ihn erlösen… Er ist in meinem Arm eingeschlafen und ich konnte ihm in dieser für uns beide abartig schweren Situation Sicherheit und Halt geben.Weil er mir immer vertraut hat, wusste, dass ihm beim Tierarzt trotz Piecks nichts passiert und ich ihn beschütze. Ich glaube er wusste, dass ich auch in diesem Moment nur das Beste für ihn wollte. Er ist friedlich eingeschlafen, wir waren draußen auf einer Wiese, die Sonne hat gescheint. Ich habe ihn einäschern lassen und ihn ins Wasser übergeben. Wir sind zu dritt an den Fluss geritten. Er liebte unsere Ausritte sehr, wir waren Komplizen, Freunde, beste Kumpel. Für ihn, mein Pferd und mich waren diese Ausritte zusammen Balsam für unsere Seelen, ich habe mich bei beiden so oft bedankt. Einfach weil wir so etwas besonderes über so viele Jahre leben durften.
    Der letzte Gang für meinen Hund war also ein Ausritt. Mein Pferd hat „uns“ zu diesem letzten Gang „getragen“ , ich habe meinen Hund im Rucksack gehabt und dort hin getragen. Ich habe Blumen vorbereitet, ihm zuvor einen Brief geschrieben, in dem ich mich bei ihm bedankt habe, einfach, weil er 13 Jahre an meiner Seite war und ich ihn so sehr liebe. Diesen Brief habe ich verbrannt. Und diese Asche mit seiner Asche vermengt. Ich habe die Asche zusammen mit 13 Blüten, die für 13 gemeinsame Jahre standen, ins Wasser gegeben…. Mich verabschiedet. Und zu gesehen, wie sie davon schwimmt.
    Mein Hund ist jetzt im Meer, lebendig, in Bewegung und frei. Frei von Schmerzen, frei von Krankheit und der Bürde des Alters…
    Das ist jetzt knapp 8 Wochen her.
    Wie geht es mir ? Ich bin traurig. Ich bin manchmal so hilflos, ich vermisse ihn schrecklich. An manchen Tagen geht es mir gut, es gab auch schon eine Phase, wo ich dachte, ich komme in diesem Trauerprozess einen Schritt weiter. Momentan bin ich sehr sehr traurig. Keine gemeinsamen Spaziergänge im Wald, Ausritte, wo wir als Rudel unterwegs sind, uns ohne Worte verstehen. Kein Joghurtbecher mehr, den er ausschlecken darf, der Blick, wenn ich sein Fressi gerichtet habe. Keine feinen, wunderschönen Braunpfoten und einen wunderschönen, schnarchenden Wau, den ich immer so gerne neben mir hatte. Keine Ohren mehr, die ich streicheln darf. Kein kraulen mehr, kein Hunf mehr, ach es schmerzt sehr…Klar, jetzt habe ich viel mehr Entscheidungsfreiheit, kann Urlaub machen, ohne für ihn zu organisieren. Aber das wiegt es nicht auf. Was immer wieder durch kommt und bleibt :

    Ich bin dankbar. Dankbar, dass ich diesen feinen Kerl, diese reine Seele vor über 13 Jahren an einem thailändischen Strand getroffen habe, verfolgt wurde, ausgesucht wurde und dieses Hundekind nach knapp vier gemeinsamen Wochen adoptiert habe. Ich wusste, diesen Kleinen, den lasse ich hier nicht zurück, der gehört ab jetzt zu mir.
    Danke, kleiner Wau…. Ich habe dich immer in meinem Herzen ….

    • Anja Baum says:

      Liebe Yvonne , wie ich deine Zeilen las merkte ich wie ich anfing zu weinen

      Ich musste meine geliebte Lucy auch einschärfen lassen auch sie hat mir vertraut und such die ist in den Armen von mir und meinen Mann friedlich über die 🌈Brücke gegangen

      Wir haben Lucy auch kremieren lassen jedoch steht ihre Urne mit ihrem ♥️Leckerli , Kerze und ihre ♥️Teddys auf unseren Kamin im WZ

      Wir haben uns auch überlegt was wir später mit der Asche machen und wir haben beschlossen das der von uns als erstes stirbt , Lucy ihre Asche mit ins Grab nimmt

      Du musst wissen wir haben uns für den Friedwald entschieden und da dich unsere Urne auflöst nach ein paar Wochen sind wir wieder mit ihr vereint

      Ich wünsche mir so sehr das ich die bin die mit Lucy für immer dann zusammen sein wird

      Ich finde es sehr schön , wie du es gemacht hat aber die Kraft hätte ich nicht

      Ich wünsche dir von ganzen Herzen alles gute für dein weiteres Leben

      Fühl dich umarmt

      Anja mit der kleinen Abby und Lucy im Herzen ♥️♥️♥️

      • Yvonne says:

        Hallo Anja, ich war lange nicht auf der Seite, zu tief sitzt der Verlust, auch jetzt, heute, sind es 7 Monate… danke für deine warmen Worte. Danke für deine Offenheit und deine Beschreibung, wie ihr die Asche/ Urne eurer kleinen begraben werdet. Das ist eine schöne Idee… ich selbst war ein paar mal am Fluss( bin mit Pferdchen dort hin geritten) an der Stelle, an der ich meinen kleinen feinen Bubi ins Wasser entlassen habe, damit er bald im Meer sein darf… Mein Pferd war ( obwohl er gerne Pausen macht) einige Male recht schnell dabei, wieder zu gehen, wie als ob er mir zeigt, dass es in Ordnung ist und unser kleiner Freund bereits im Meer ist, das wünschte ich ihm mit dieser Art Bestattung…
        Seit November war ich nicht mehr an der Stelle.
        Ich bin traurig, vermisse ihn sehr, wirklich sehr… An manchen Tagen geht es besser, aber manchmal bin ich nur traurig und fühle mich alleine…
        Aber er hat mir ein Hundemädchen gesendet….!
        Ich habe immer über ein großes Hundemädchen nachgedacht, dass auch auf mich aufpasst, wenn er mal nicht mehr an meiner Seite ist. Der Gedanke kam immer wieder. Und seit Dezember ist sie da ☺️
        30kg,
        großes Mädchen, 8 Jahre alt und nun oft bei mir… Die Besitzer sind viel geschäftlich unterwegs und wegen neuer Auftragseingängen öfter im Ausland. Deshalb waren sie über Bekannte auf der Suche nach jemandem, wo es passt…Und sie ist jetzt oft hier und wir fühlen uns sehr wohl miteinander…Ich bin dankbar.
        Dankbar, endlich wieder durch die Wälder zu streifen, endlich wieder laufen zu gehen, dabei Spaß zu haben… das konnte ich nicht, über Monate. Einmal habe ich’s alleine versucht und saß auf dem Boden mitten im Wald und habe geweint wie ein verlassenes Kind😔
        Aber seit sie da ist, macht es mir wieder Freude im Wald zu sein und ihr gefällt es auch ☺️
        Ich nehme mir bewusst Zeit um zu trauern.
        Habe mir dieses ganze Jahr verordnet und wenn es länger dauert akzeptiere ich das. Ich habe Raum geschaffen dafür. Beruflich und privat.
        Das ist wichtig.
        Ich lebe weiter, mache weiter, versuche nach vorne zu schauen. Und wenn ich weinen muss und traurig bin: es ist okay… ich nehme das an, gebe dem Platz. Anders würde es nicht gehen…

        • Anja Baum says:

          Liebe Yvonne , der Verlust unserer ♥️Fellnasen ist sehr schmerzhaft

          Es freut mich zu hören , das es dir Freude bereitet auf das Hundemädchen da zu sein und mit ihr tolle Tage verbringen kannst

          Die Trauer vergeht nicht von jetzt auf gleich es braucht alles seine Zeit , und wie lange das ist individuell

          Nimm dir die Zeit die du brauchst

          Ich wünsche dir alles gute und liebe von ganzen Herzen

          Und hoffe das dein Hundemädchen eine schöne glückliche Zeit mit dir erlebt

          Fühl dich umarmt

          Anja mit der kleinen Abby und Lucy im Herzen ♥️ ♥️♥️

  • Conny Schumann says:

    Liebe Agata,
    Ich habe deinen Beitrag zum schmerzhaften Verlust von Rocco gelesen, ich fühle mit dir.
    Letzten Freitag habe ich meine Lotte auch durch einen schrecklichen Unfall verloren… sie wurde von einem Zug überfahren und war sofort tot… ich fühle auch diesen schlimmen Schmerz und mache mir Vorwürfe… es sind Sekunden, ich hatte sie noch gerufen, für sie war es untypisch auf den Schienen zu laufen… der letzte Blick galt mir und darüber bin ich dankbar… 8,5 Jahre waren wir zusammen…
    Eine bedingungslose Liebe…

  • Conny Schumann says:

    Ich bin auch unsagbar traurig, unsere Lotte eine Schäferhund Collie Mischung kam als Welpe zu uns… wir waren 24 Stunden am Tag zusammen, da ich zu Hause arbeite… durch ein tragisches Unglück bei der Gassirunde am 23.9.22 kam sie von 1 Sekunde zur anderen ums Leben ….sie hat nicht gelitten, ein wenig tröstend, dass wir uns in dieser Sekunde in die Augen schauten, dafür bin ich unendlich dankbar🙏❤
    … sie wurde nur 8,5 Jahre alt und hatte aber die Power einer 4 jährigen…
    Meine Trauer ist kaum auszuhalten, eure Beiträge helfen mir ein wenig es zu verstehen, ich mache mir auch Vorwürfe… ihr seid alle auch so sehr traurig, dies zeigt dass wir alle tolle Seelen hatten …
    Lotte war alles für mich, sie war meine verrückte, verfressene , iebenswerteste Seele, immer auf stundenlangen Gassirunden unterwegs …. sie liebte ihre Freiheit….
    wünsche euch allen auch viel Kraft und Dankeschön, dass ihr eure Trauer mit mir und allen anderen Fellnaseneltern teilt…
    Ich hoffe dass unsere Lieblinge es gut haben, bis wir sie Wiedersehen…❤

  • Agata says:

    Am Donnerstag den 15.9.22 habe ich meine treue Seele Rocco verloren durch ein Unfall Rocco war 2 jahre alt. Ich Agata bin Mutter von vier Kindern und Rocco war unser kleiner retromops der sehr lebhaft wahr ,er war stur intelligent und er liebte es mit seiner familie zu sein und das zeigte er auch egal wer zur erst zu hause war diese Freude die er gezeigt hat wahr unbeschreiblich aber die Bezug Person wahr nun mal ich wir wahren eins er gab mir so viel in den 2 jahren das kann ich in Worte nicht beschreiben seine nähe Wärme seine sicherheit und egal wo ich wahr und er merkte da ist ne person da die er nicht kennt hatte er immer das gefühl mich beschützen zu müssen. In manchen Situationen wahr rocco schon schwierig aber wir alle haben in so geliebt wie er ist das ist nun mal unser kleiner rocco ,ich glaube ich würde noch wochen hier schreiben über rocco wie er ist oder wahr,aber er wahr nun mal meine Treue Seele und diesen Schmerz den ich seit drei Tagen mit mir trage ist für mich persönlich so schmerzhaft als würde ich innerlich verbrennen ja vielleicht hört sich das komisch an aber ich empfinde es so und da stehe ich auch zu. Am Donnerstag den 15.9.22 war der schlimmste Tag für mich ich kam von der Arbeit und stieg aus dem Bus um 12:40 aus ich sah mein Sohn auf der anderen Straße Seite mit rocco die hatten mich auch bis dahin noch nicht gesehen ich bin erst über die strasse gegangen weil wenn rocco mich immer sah drehte er vor Freude immer durch und deswegen habe ich rocco vorher nicht gerufen wo ich dann auf der anderen seite wahr hatte er mich schon erkannt und drehte vor Freude vollkommen durch ich habe ihn begrüßt gestreichelt und dann sind wir weiter gegangen da sagte mein Sohn zu mir Mama ich gehe mit rocco noch etwas spazieren darauf hin fragte mich mein Sohn kommst du mit und ich sagte ich nein da ich für rocco essen besorgen musste und i h sagte mein Sohn komm doch mit und dann kannst du mit rocco noch hinterm hause gehen naja und dann fing der Alptraum an mein Sohn ging dan mit mir bis zu nächster strasse Überquerung in dem Moment sah ich eine bekannte die ich längere nicht gesehen habe und quatschen kurz das übliche in dem moment wo ich da stand Überquerung mein Sohn mit rocco die strasse ich hatte es nicht mit bekommen und rocco merkt ich war nicht mehr da und in dem moment zog rocco so an der Leine das er sich vom Halsband lösen konnte und ist direkt zu mir gelaufen aber er hat die Gefahr nicht mehr sehen können und wurde überfahren ich hörte nur ein komisches Geräusch und als der dpd fahre weiter fuhr sah ich mein Sohn da stehen mit einer leere und staren Verhalten rocco lag auf der Straße und jaulte und mit aller Kraft schaute er zu mir rüber so nach dem Motto nimm mich bitte hoch ich war so schockiert ich lief zu ihm nahm in und er schaute mich nur an als würde er mir sagen wollen es tut mir leid aber ich muss gehen ich versuchte noch in zu Beamten aber er hat es bis zum Arzt nicht mehr geschafft er ist mir in meine Arme verstorben und die Tierärztin hat mir dann nur sagen können es tut mir leid. In dem Moment hat mir Rocco den Boden unter den Füßen genommen,diese Bilder wie alles wahr ist so schlimm auch für mein Sohn einfach nur schlimm und seitdem mache ich mir so Vorwürfe wieso bin ich nicht den weg mit gegangen warum bin ich da stehen geblieben und bin nicht weiter gegangen dann wäre er noch da ich vermisse ihn so sehr das ich seit dem kaum schlafe und esse weil ich mich einfach frage warum.

    • Katja Morich says:

      ,Wir mussten unseren Bayli vor 4 Tagen erlösen und sind noch immer unter Schock! Knapp 15 Jahre war mein Riesenbaby ( Labrador ) mein ständiger Wegbegleiter, mein bester Freund und Seelenverwandter. Nun ohne ihn zu sein schmerzt so sehr, dass ich es kaum aushalte! Kein Klackern mehr auf dem Laminat wenn er darüber läuft, kein betteln mehr wenn jemand eine Banane isst, keine Spaziergänge mehr, keiner der sich freut wenn man nach Hause kommt……einfach nichts ist mehr so wie es war. 😭
      Auch wenn ich weiß, dass es die richtige Entscheidung war ihn zu erlösen komme ich mit der Trennung, dem Verlust und dem Vermissen einfach nicht klar. Ich habe es seit letztem Samstag nicht fertig gebracht zu saugen und zu wischen, weil ich seine Spuren die er hinterlassen hat nicht auch noch auslöschen möchte. Sonst habe ich jeden Tag gesaugt und gewischt! Ich bin dankbar so lange Zeit einen so tollen Hund an meiner Seite gehabt zu haben. Es wird wohl lange dauern das zu verarbeiten. 😭
      In ewiger Liebe und Gedanken an meinen Bayli ❤️

  • Anke says:

    Hallo,wir mußten unseren Benji am9.8.2022 schweren Herzen gehen lassen.Wir haben 3Monate um ihn gekämpft.Er muß mit Rattengift in berührung gekommen sein.Er hatte dadurch eine schwere Leberkrankheit bekommen.Und dann wurde er auch noch von einer Tierärztin falsch behandelt.Er bekam Medikamente die auf die Leber gehen,obwohl Sie festgestellt hatte,das er einen schweren Leberschaden schon hatte.Dann haben wir einen super Tierarzt gefunden,der wirklich alles versucht hat,aber am ende konnte er auch nichts mehr machen.Unser Benji fraß nicht mehr und wurde immer dünner.Er fehlt uns so sehr.Er wurde leider nur 10Jahre.Ich habe zwischendurch immer wieder einen zusammenbruch,es tut so verdammt weh.Aber jetzt weiß ich,ich bin mit meinem Schmerz nicht alleine.Ich wünsche Euch allen viel kraft,denke das brauchen wir alle!!

  • Frank says:

    Gestern mussten wir unseren lieben Chico gehen lassen.
    Das tut so weh. Wir wussten, dass dieser Zeitpunkt immer näher rücken würde, aber wir hatten immer noch Hoffnung. Aber nach der Diagnose nach dem Röntgen und dem Befund, wäre es nie besser geworden.
    Krebs ist ein Dämon, wenn er dich befällt, dann brauchst du viel Kraft und viel zu oft siegt der Gegner.
    Man macht sich so viele Vorwürfe, hätte man noch besser aufpassen müssen, viel früher eingreifen können?
    Das Schlimme ist jetzt die Leere, die Stille. Man ertappt sich dabei, dass man nach dem Hund ruft, ihn mitnehmen möchte, zun ihm spricht.
    Als er gestern auf dem Tisch lag, wollte ich nicht weinen. Ich saß direkt am Kopf unseres Schatzes und mir liefen dann doch die Tränen. Chico leckte mir das Gesicht ab und die Tränen weg. Danach schlief er ein. Er war wie zu Lebzeiten tapfer und mitfühlend. Ein typischer American Staffordshire Terrier.
    Er hatte für seine Rasse ein stolzes Alter (13 Jahre und 2,5 Monate) und man wusste, dass er nicht ewig bei uns bleiben kann. Aber es ist immer zu früh. Wer keine Hunde hat, kann dies alles nicht nachvollziehen. Es sei doch „nur“ ein Tier, Nein, ein Hund ist ein Familienmitglied, ein Lebenspartner.
    Morgen ist die Beisetzung auf dem Tierfriedhof, das wird noch heftig werden.

    • Yvonne says:

      Ging mir genauso. Dez 2021 an der Schnauze ne Beule gehabt. Feb Tierarzt, Antibiotika. Wurde größer Dan Biopsie es hieß kein Tumor. Es war leider einer. November wäre mein labrador – Australien shepard Mix 15 geworden. 26.8 22 entschieden ihn gehn zu lassen. Er hatte keine Lebensfreude mehr. Hat mich angeguckt so auf die Art lass mich gehn. Es tut so weh. Waren 14,5 Jahre ein Team und so viel unternommen. Lass ihn einäschern und kommt wieder heim. Waren Pilze suchen und so viel draußen. Er war mein kind

  • Mandy says:

    Ich habe im Mai 2013 einen Rüden aus schlechter Haltung übernommen, kaum Speck auf den Hüften, keine Manieren, Angst sobald man zu schnell sich bewegte, Fell und Organprobleme durch Tritte ect. Ein 3/4 Jahr lang habe ich ihm Trost, Liebe, Ärztliche Versorgung einfach meine Volle Aufmerksamkeit geschenkt. Nach einem Jahr wollten sie ihn zurück… Ja sicher…. Ironie off.
    Am 14.08.22 kam ich morgens raus (die Hunde dürfen rein und raus wie sie lustig sind), ging in den Garten, kam nach gut 2 Std zurück, sah ihn & brach einfach nur zusammen. Er war mein bester Freund, nicht irgendein Hund dem ich geholfen hatte. Am ersten Tag war ich völlig abwesend, Krematorium irgendwie noch geschaukelt bekommen und das wars. Ich habe keine Träume mehr nachts, ich brauche Stunden um einzuschlafen, mein Privat /-Liebesleben steht völlig still. Nicht einmal wenn ich wollte, könnte ich mit jemanden sprechen. Aus meinem Umfeld kommen nur Reaktionen wie zb War ja irgendwann zu erwarten, es ist nur ein Hund, zeit heilt Wunden usw usw er war übrigens ein Rottweiler kerngesund am Tag zuvor noch gespielt wie ein junger Hüpfer. Nunja Es gab drei Tage, wo ich es gar nicht wahr haben wollte, (eben weil kein Tierarztbefund da war, wusste ich auch nicht was es nun war) also machte ich den größten Fehler und fragte bei Google rund um die Uhr, ich meine es kamen sogar Fragen auf wie zb inwieweit ein Krematorium berechtigt ist ein Tier was eventuell nur in Schockstarre lag, also noch lebt, das dem Besitzer mit zuteilen usw….. Noch jetzt kann ich nicht über ihn sprechen ohne Tränen zu vergießen es ist so unreal. Es war einfach viel zu früh. Aber eines hat er mich gelehrt, ich konzentriere mich zuerst auf meine zwei noch übrigen Hunde, aber ich habe es mir zur Aufgabe gemacht auch großen alten Hunden eventuell ein Zuhause zu bieten mit Liebe & Fürsorge! Ich begreife nicht wieso Menschen mit ihrem Verhalten und ihren schrecklichen Taten meist sogar ohne Krankheit leben dürfen, und ein Tier welches wirklich nur die bedingungslose Liebe in sich trägt manchmal so qualvoll & früh sterben müssen!
    Das ist nicht fair! Ich kann es nur jedem Hunde /-Tierhalter nahe legen, genießt diese Zeit, egal wie oft euch eure Fellschnauze zur Weißglut bringt, egal wie schwer die Erziehung scheint, ihr lernt ihn kennen und Lieben, sowie er euch! Und glaubt mir jede einzige Macke vermisst ihr wenn er nicht mehr da ist! Sie haben nur euch, ihr seid ihre ganze Welt, und wenn wir mal ganz ehrlich zu uns selber sind, sind sie dabei noch die Besten Lehrer im Leben. Was wirklich wichtig ist zeigen sie euch, genießt es!

    • Cornelia says:

      Das hast du wirklich alles wunderschön gesagt,mir geht es auch so ,ich kann an nichts anderes denken,als an meinen Sam den ich gestern verloren habe

    • Conni says:

      Mein Hund ist auch gerade gestorben und ich will es nicht wahrhaben.Ich habe große Schuldgefühle weil ich ihn oft wegen seiner Leckerlibettelei geschimpft habe,auch hätte ich mich über das Risiko einer Zahnsteinentfernung und Narkose besser informieren können .ich weiss nicht wie ich mir das je verzeihen kann

    • Kerstin says:

      Du sprichst mir aus, der Seele.
      Dankeschön. Mir geht es eben so.
      Kein Tag an dem ich nicht weine.
      Wir sind Ihre ganze Welt. Und bis zum Schluss sind, sie treu. Und ihre grenzenlose Liebe. Ich bin so Dankbar das auch ich so eine Liebevolle Fellnase hatte.
      Danke Danke Danke

  • Anja Baum says:

    Es macht mich gleichzeitig wütend u traurig wenn man im Internet auf einige Seiten stößt , wo Leute aus verschiedene Gründe wie zum Beispiel, schaffen es mit der Arbeit nicht oder bin allergisch gegen Hunde zu einem frag ich mich weiß man sowas nicht vorher bevor man dich so eine süße Fellnase anschafft , oder was garnicht geht als Geschenk zum Geburtstag da frag ich mich , gehts noch das beste was ich gelesen habe eine 5 Monate altes Malteser Mädel abzugeben die Gestaltung mit zwei Hunde stellte ich mir anders vor .solche Leute habe ich vor Lucys Tod schon nicht verstanden aber jetzt in dieser Situation noch mehr , da vermischen sich sämtliche Gefühle , warum überlegt man vorher nicht , eine Fellnase ist kein paar Schuhe auf die man jetzt keine Lust mehr hat , ein Tier ist eine Lebewesen u man muss mit aller Konsistenz die Verantwortung übernehmen . Ich würde am liebsten jeden Hund retten , aber ich lasse meine Trauer um Lucy erstmal zu u dann wird sich zeigen wie es weiter geht , ob wir uns noch einen Hund holen werden kann ich u will ich jetzt nicht bejaren.Eins steht fest keiner wird den Stellenwert von Lucy jemals einnehmen können ,

  • Anja Baum says:

    Hallo , wir mussten unsere kleine Lucy am 2 August 2022 gehen lassen
    Leider gab es keine andere Lösung . Lucys war ein toller Hund , sie war mein Baby mit Fellnase , ich habe sie liebevoll meinen kleinen weißen Teddy genannt . . Lucy war ganz besonderes für mich zumal sie mir als ich meine schweren ops hatte zur Seite stand u mir mehr Kraft und Mut gegeben hat als ein Mensch . Jetzt stehen wieder einige Untersuchungen an u ich weiß ehrlich noch nicht wie ich es schaffen soll ohne Lucy . Es ist alles noch so frisch

    Meine Freundin die ihren Hund letztes Jahr am 1 November einschläfern lassen musste , hat mir einen tollen Trost mitgegeben . Angela sagte zu mir :,,Anja , stell dir vor Anna so hieß ihr Hund , hat Lucy an der 🌈 Brücke begrüßt u die beiden Raufen u spielen den ganzen Tag und ihnen geht es gut

    Vielleicht hilft euch dieser Gedanke ein bisschen . Passt auf euch auf , denn das würden sich eure Hunde für euch wünschen . Die Liebe geht über den Tod hinaus

  • Anke says:

    Danke für deinen Beitrag, der mir zeigt, dass ich nicht allein bin. Unser Benny, 11 Jahre, hat diesen Tag auch nicht überlebt und ich habe es nicht bemerkt. Die Tierärztin kam 5 Minuten zu spät. Es ist so verdammt schlimm. Fühl dich gedrückt.

  • Tina says:

    Basha ❤️… Du fehlst mir so unendlich und mir zerreißt mein Herz.
    Du starbst am 4.8. 22, und ich hab es nicht geschnallt. Erst als ich dich aufstehen sah und du laut gefiept hast, und du zur Seite kipptest, der Kopf immer noch in meine Richtung, lief ich zu dir hin und schrie. Deine Augen wurden leer und ich wusste nicht was tun. Ich schrie deinen Namen und ich glaube du hast es noch gehört…. Dein letzter Atemzug… Dann warst du fort….. (12 Jahre Herzversagen) die Hitze dieses Tages blieb…..

    Ich weiss gerade nicht, wie ich das verkraften soll…. Ich kriege deinen Anblick und Schrei nicht von meiner schweren Seele, meine Süsse…

    • Sternenhexe says:

      Fühle Dich fest umarmt…ich musste mein liebes hexenmädchen am 5.07.2022 gehen lassen, und es kam plötzlich, sie war gerade erst 9 Jahre alt geworden :“( Es ist ein nicht enden wollender Alptraum! Ich fühle so sehr mit Dir🖤 Irgendwann wird es leichter werden, aber bis dahin ist es noch ein schwerer und weiter Weg…

    • Angela says:

      Hallo Tina,
      echten Trost gibt es wohl nicht. Ich fühle mit Dir. Meine Maxi musste ich am 4.8. einschläfern lassen. Morgens um 11 kam die Empfehlung der TÄ – keine 10 Stunden später war sie schon auf der Regenbogenbrücke. Sie ist in meinen Armen eingeschlafen. Sie war über 15 Jahre bei mir.
      Plötzlich ist alles so leer.
      Sie muss nicht mehr leiden und ich war bis zum Ende bei ihr.
      So wie Du bei Deiner Basha.
      Die Seele brennt und es tut so weh… – keine Frage.
      Du hast sicherlich Bilder mit einer „grinsenden“ Basha, die Dich mit wachen Augen anguckt.
      Mir hilft das gerade etwas.
      Ich wünsche Dir alles Gute.
      LG Gela

    • Dorota says:

      Ich kann Dich gut verstehen….Meine ist am 04.08 hinter Regenbogenbrücke gegangen. Es tut es sehr weh. Es kommen auch Vorwürfe dazu, Schuldgefühle, warum ist man mit Ihr nicht früher zum Arzt gegangen, kann sein, es hätte es was gebracht. Das alles zu verarbeiten ist sehr schwer. Ich bin in eine große seelische Tiefe gefallen

    • Anke says:

      Ich kann Deinen Schmerz so gut verstehen,ich komme aus diesem Loch der Traurigkeit auch einfach nicht raus.LG Anke

  • Isabell says:

    Unser geliebter Hund Pauli ist vor fünf Tagen von uns gegangen. Er war schwer Herzkrank und hatte täglich schlimme Hustenanfälle,trotzdem war sein Tod für mich so unerwartet. Er starb ganz plötzlich in meinen Armen,ich habe versucht ihn wiederzubeleben,ohne Erfolg. Seit dem steht die Welt still…ich kann die Bilder nicht loswerden und ich bin so unendlich traurig. Er fehlt in unserer Familie so sehr.

    • Tina says:

      Liebe Isabella,
      Basha starb ebenfalls in meinen Armen, ich hab es gar nicht verstanden was da gerade passiert. Es sah so schlimm aus für mich, plötzlicher Herztod…..

      Ich hab versucht ebenfalls sie irgendwie zurück zu bringen, ich war so überfordert…. Sie fehlt so unendlich, ich bin bei dir, glaube mir….. Ich weiss, ich sollte mir keine Vorwürfe machen.. Das mache ich aber trotzdem…. Im Nachhinein hab ich die Sterbephasen nicht gekannt. Dann hätte ich es gewusst, schon Tage vorher…

      Glaube mir, ich fühle mit dir, wie waren dabei, sie waren nicht allein, das zählt…

      Love, Tina

  • Yvonne says:

    Ich möchte auch eine kurze Geschichte teilen. Meine Mama hat aufgrund ihrer Krankheit und Berufsunfähigkeit vor 13,5 Jahren eine Hündin bekommen. Seit dem Tag war sie natürlich ihr ein und alles. 2 Tage die Woche war sie auch bei meiner Oma, die alles nach Ihr eingerichtet hat und selbst die Gartenfreunde an sie gewöhnt waren. Sie war die treueste Fellnase, die ich kenne. Letzte Woche plötzlich kam alles zusammen, von heute auf morgen und sie musste am Freitag eingeschläfert werden. 5 Stunden starrten meine Mama und ich auf die Uhr, bis der Tierarzt kam. Wir gaben ihr nochmal so viel Liebe und liesen sie in Frieden einschlafen. Erst am nächsten Tag wurde sie gegen 10 Uhr geholt, sodass Die beiden sich noch einmal verabschieden konnte. Es waren die 2 traurigsten Tage in meinem Leben bisher. Wie es meiner Mama geht, brauch ich sicherlich nicht zu sagen. Sie muss sich neu finden, trauert und es geht ihr wirklich schlecht.
    Ich möchte euch teilhaben, wie wir damit umgehen: Wir reden täglich miteinander, wir gehen es auch immer wieder durch wieso es die richtige Entscheidung war. Das ist wichtig! Schuldgefühle besprechen wir auch sofort. Außerdem habe ich ein Abschlussgespräch mit dem Tierarzt gestern aufgesucht, um mir das erklären zu lassen; alles aus den letzten zwei Jahren, sodass ich immer argumentieren kann bei meiner Mama, dass sie eine tolle Hundehalterin war. Wir haben eine tolle Urne herausgesucht, wir weinen zusammen, teilen Erinnerungen und lassen uns Zeit mit allem. Das möchte ich euch mitgeben. Wichtig ist, dass man sich mit allem auseinander setzt und natürlich die Fellnase in Bester Erinnerung behält.
    Außerdem haben wir doch alle am Meisten Angst, dass unsere Liebsten in Vergessenheit geraten. Deswegen fertigt euch eine tolle Urne/Stein an; druckt euch die schönsten Fotos aus, Schickt dem Tierarzt eine Dankeskarte mit Foto, damit das Hundi immer in der Praxis hängt und redet vorallem mit anderen und teilt Erinnerungen.
    Ich sende allen ganz viel Kraft

    • Christa says:

      Liebe Yvonne,
      mein herzliches Beileid an dich und deine Mama.
      Es ist sehr schwer wenn man ein Fellnasenkind verliert.
      Wir mussten am 16.08.2020 unser Fellnasenkind Filou schweren Herzens gehen lassen.
      Wir reden sehr viel und oft von unserem Liebling und es hilft.
      Auch wenn die Sehnsucht nach ihm sehr groß ist, lernt man mit der Zeit, damit zu Leben und geht seinen Weg weiter.
      In unserer Vitrine steht seine Urne, mit einem Bild von ihm und einigen Spielsachen.
      Wir haben auch schriftlich festgelegt, dass unser Fellnasenkind gemeinsam mit einem von uns eines Tages im Meer beigesetzt wird.
      Ich finde es auch sehr sehr wichtig, dass man jemanden hat, der zu hört und da ist wenn man Fragen hat, auf die man selbst keine Antworten findet.
      Wir haben seit ca 8 Monaten wieder ein Fellnasenkind , dass uns sehr viel Freude macht. Aber unseren Filou werden wir immer vermissen und er wird uns immer fehlen.
      Ich wûnsche dir und deiner Mama sehr viel Kraft und liebe Menschen die in dieser schweren Zeit für euch da sind.
      LG Christa mit meinem Bärchen Filou im Herzen❤

  • Anette says:

    Obwohl meine Maggy(Beagle-Dame) schon seit 2 Jahren Tod ist komm ich über die Trauer nur schwer hinweg. Sie fehlt mir sehr und die Schuld und Kritik an sich selbst will nicht verblassen.

  • Anna says:

    Nun sind es schon fast neun Monate her, dass ich meinen geliebten Felix gehen lassen musste. Kein Tag ist seitdem ohne Tränen für mich vergangen. Am Freitag wäre sein 15.Geburtstag. Nach außen „funktioniere“ ich, aber mein Herz trauert immer noch. An manchen Tagen möchte ich einfach nur bei ihm sein.
    Danke für diese Seite, die mir immer wieder eine Art Zuflucht bietet mit den tröstenden Worten.

  • Lydia says:

    Wir mussten am Samstag unsere Liebe Paula gehen lassen. Sie war für meinen Freund ihr Baby. Sie waren so sehr auf einander abgestimmt und haben jeden Schritt gemeinsam gemacht. Nun ging alles so schnell, dass er da leider nicht drauf vorbereitet war. Sie frass auf einmal nichts. Sind damn zum Tierarzt und ihre Nierenwerte waren sehr sehr schlecht. Ein Ultraschall (welchen ich vielleicht eher hätte machen sollen) ergab sie hatte eine Gebärmutter entzündung und muss operiert werden. Die Chancen standen 50:50 das sie dir OP übersteht. Aber unsere Paula hatte die OP überlebt aber leider leider haben dir Nieren nicht mehr mit gemacht, wir haben alles versucht. Ich habe ihr Infusionen gegeben damit die Nieren anspringen. Dann allerdings hat ihr kleiner Körper nicht mehr mit gemacht und wir mussten sie am Samstag gehen lassen. Sie fehlt überall, unsere andere Hunde stehen auch total neben der Spur und meinem Freund geht es wirklich nicht gut. Er hat sein Baby verloren und ich hoffe das er über den Verlust hinwegkommt. Wir vermissen sie so sehr und dein Beitrag hat mich sehr mitgenommen und danke dir den Beitrag.

  • Anneliese Rendl says:

    Liebe Jeannine💐
    Vom Herzen bedaure ich deinen Verlust 💔🐾.
    Ich weiß wie schmerzhaft ,und weh es tut😭🙏 .
    Du gehst wie wir alle, die Trauerphase durch.
    Auch ich kann es bis heute nicht verstehen.
    Aber du warst die beste Mama ❤🐕🌹und dein kleiner Engel schaut und beschützt dich von oben.
    Sei viele male Umarmt ,in Gedanken sende ich dir Trost. 🙏🙏
    Liebe Grüße Anneliese

  • Brigitte says:

    Unsere liebe Holly mussten wir am 27.6. über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Du warst noch viel zu jung, nichtmal 6 Jahre alt. Im Dezember 2021 die Diagnose Lymphdrüsenkrebs hat uns den Boden unter den Füßen weggerissen. Der Tierarzt machte uns wenig Hoffnung, aufgrund deines jungen Alters. Du bekamst 9 Wochen Chemo und warst dann komplett krebsfrei. Du warst wieder ganz die alte und wir überglücklich. Aber dieses Glück dauerte keine 3 Monate und das Lymphom war wieder da. Wir versuchten nochmal Chemo aber nach der zweiten Spritze wurde dein Zustand rapide schlechter und wir mussten dich gehen lassen. Ich bin am Boden zerstört , mein Herz ist gebrochen, meine Welt steht still. Ich kann es nicht fassen mein Mäuschen nie wieder bei mir zu haben. Ich hoffe meine Maus es geht dir jetzt dort wo du bist so richtig gut. Und ich weiß, am Ende des Regenbogens werden wir uns wiedersehen.
    Wir haben unser Mäuschen einäschern und einen Pfotenabdruck machen lassen. Wenn sie wieder bei uns daheim ist dann wird es mir besser gehen. Die Verzweiflung und das Tränenmeer werden langsam einer liebevollen Erinnerung weichen. Daran glaube ich ganz fest. Es ist ein großer Trost damit nicht alleine zu sein. Wir werden es mit viel Zeit, die wir uns zugestehen müssen, schaffen. Daran glaube ich ganz fest. Alles Liebe euch allen die wir alle dem gleichen Schmerz standhalten müssen. LG Brigitte

  • Brigitte says:

    nsere liebe Holly mussten wir am 27.6. über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Du warst noch viel zu jung, nichtmal 6 Jahre alt. Im Dezember 2021 die Diagnose Lymphdrüsenkrebs hat uns den Boden unter den Füßen weggerissen. Der Tierarzt machte uns wenig Hoffnung, aufgrund deines jungen Alters. Du bekamst 9 Wochen Chemo und warst dann komplett krebsfrei. Du warst wieder ganz die alte und wir überglücklich. Aber dieses Glück dauerte keine 3 Monate und das Lymphom war wieder da. Wir versuchten nochmal Chemo aber nach der zweiten Spritze wurde dein Zustand rapide schlechter und wir mussten dich gehen lassen. Ich bin am Boden zerstört , mein Herz ist gebrochen, meine Welt steht still. Ich kann es nicht fassen mein Mäuschen nie wieder bei mir zu haben. Ich hoffe meine Maus es geht dir jetzt dort wo du bist so richtig gut. Und ich weiß, am Ende des Regenbogens werden wir uns wiedersehen.
    Wir haben unser Mäuschen einäschern und einen Pfotenabdruck machen lassen. Wenn sie wieder bei uns daheim ist dann wird es mir besser gehen. Die Verzweiflung und das Tränenmeer werden langsam einer liebevollen Erinnerung weichen. Daran glaube ich ganz fest. Es ist ein großer Trost damit nicht alleine zu sein. Wir werden es mit viel Zeit, die wir uns zugestehen müssen, schaffen. liebevollen Erinnerung weichen. Daran glaube ich ganz fest. Alles Liebe euch allen die wir alle dem gleichen Schmerz standhalten müssen. LG Brigitte

  • Ingrid Kainzner says:

    Danke für den einfühlsamen Beitrag. Vor einer Woche mußte ich meinen lieben kleinen Manolito einschläfern lassen. Er war ein spanischer Straßenhund, als ich ihn vor neun Jahren zu mir nahm, wurde er auf 10 Jahre geschätzt. Obwohl er also schon ein sehr alter Herr war, trifft mich sein Tod furchtbar. Es tröstet, Verständnis für diesen Schmerz zu finden.

  • Vater Paul says:

    Wir haben unseren Paul jetzt gehen lassen müssen , 11,5 Jahre alt.
    Die letzten Wochen waren grausam.
    Er hatte ein Herzproblem ( erst vor 3 Wochen erkannt ) .Seid Wochen wurden die Gänge kürzer.
    Im Nachhinein; wie stark war er !! , mit mir immer die Runden zu gehen ( habe ich
    Ihm zu viel zugemutet ??)
    Erster Zusammenbruch 6 Wochen vor seiner Reise .
    Der immer agile, freche , liegt hilflos am Boden , Du denkst er stirbt
    furchtbar.
    Es folgten in immer kürzeren Abständen diese Attacken.
    Arztbesuche,Tabletten ohne wirkliche Hilfe.
    Dein Hund liegt am Boden, die Rute eingezogen leere Augen.
    Du weinst.
    Die schwerste Entscheidung
    *Erlösung*
    wir vermissen Ihn so sehr !!
    Jetzt ist es 9 Tage her.
    unsere Familie
    ( Kinder , Enkelkinder ) leidet.

    Jetzt habe ich es erst verstanden , ich bin nicht mit dem Hund 3 x täglich gegangen.
    Paul ist mit mir 3 x täglich gegangen.
    Danke Paul
    ich/wir werden dich nie vergessen

    • Anneliese Rendl says:

      Euer schmerzliche Verlust 💔🐾tut mir von Herzen leid.
      In Gedanken sende ich Trost für euch. 😭🙏
      Liebe Grüße Anneliese 💐

  • Vanesss says:

    Wir haben unsere Hündin Daisy verloren. Sie war 4 Jahre alt und hatte akutes Nierenversagen. Wir mussten Sie einschläfern um ihr weiteres Leid zu ersparen. Alles ging so schnell. Wir kannten ihre Diagnose seit Januar. Mitte April war es dann soweit. Ich dachte ich bin vorbereitet. Als der Moment kam, habe ich funktioniert. Ich war für sie da, bis zum Schluss.
    Einen Monat später haben wir ihre Asche im Meer verstreut. Sie liebte den Strand.
    Ich habe letztes Jahr ein Kind bekommen. Daisy stand in den letzten Monaten oft hinten an. Ich hatte nicht die Energie mich so intensiv wie davor mit ihr zu beschäftigen. Andererseits suchte sie ohnehin oftmals ihre Ruhe. Sie war so sanftmütig und liebenswert. Ein großes Baby das mit ihrer Größe und den langen Beinen oft überfordert schien.
    Ich dachte ich hab es überstanden oder zumindest akzeptiert.
    Heute bekam ich ein Video geschickt. Eine kurze Aufnahme. Eigentlich ging es auch nicht um Daisy. Aber sie war im Hintergrund zu sehen. Ich hab so geweint. Ich hab überall Fotos von ihr. Eigentlich sehe ich sie täglich aber das video brachte mich zum weinen.
    Ich vermisse sie so sehr und weiß nicht damit umzugehen. Daisy war vom ersten Tag an krank. Wir haben sie so sehr umsorgt. Wir haben sie so geliebt.

  • Heike says:

    Ich habe gestern meine 14 Jahre alte seelenverwandte Cockerhündin Shiva gehen lassen, es tut so weh, das ich den Boden verloren habe und deine Zeile helfen das zu verstehen, Danke schön

  • Jeannine says:

    Ja das war sehr hilfreich für mich…. Ich werde es sicher noch öfter lesen müssen…. Mein Seelenhund musste vor fast 3 Wochen Recht plötzlich eingeschläfert werden.und ich komme gar nicht damit klar,sie fehlt so und der neue Alltag ohne sie ist furchtbar. Heute Abend hatte ich plötzlich wieder so einen Zusammenbruch.. das wird sicher noch dauern… Mir macht das Leben gerade gar keine Freude mehr und alles fühlt sich sinnlos und traurig an. Aber vielleicht muss daß so sein…

  • Ilona says:

    Vielen Dank für diesen informativen und lieben Beitrag. Gestern ist meine Hündin mit fast 14 Jahren gegangen. Der Schmerz sitzt tief, aber immerhin verstehe ich jetzt warum es so weh tut und das es sich verändern wird. Alles Liebe ❤️

    • Anneliese Rendl says:

      Euer schmerzliche Verlust 💔🐾tut mir von Herzen leid.
      In Gedanken sende ich Trost für euch. 😭🙏
      Liebe Grüße Anneliese 💐

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