Bobby, † am 15.07.2019

Als wir dich Bobby (du warst 8 Monate alt, und unser erster Wau Wau) damals vor mehr als 13 Jahren aus dem Tierheim holten wusten wir ( besonders ich dein Herrchen ) nicht wirklich was alles in den kommenden Jahren in den du bei uns sein würdest auf uns zukommen würde. Und ehrlich gesagt, es waren die wunderschönsten Jahre für uns besonders für mich die ich/wir mit dir Bobby erleben durften. Besonders mir als dein „Herrchen“ hast es mir sehr an getan, das du mir mal so ans Herz wachsen würdest konnte ich nicht in geringster weise ahnen, für mich war es damals nicht vorstellbar das du Bobby mir mal was zeigen würdest was ich in all meiner Kindheit nie erleben durfte ….. DIE LIEBE ….. !!! Du Bobby und ich dein Herrchen hatten ein besonders Verhältnis, ich war, nein ich bin immer noch sehr stolz auf dich „mein Tieger“ , ja so nannte ich dich auch immer wieder mal. Du warst für mich immer ein wundervoller treuer bekleiter, hast gelernt, (wenn es auch nicht immer einfach war es dir bei zu bringen) was es heißt ein freier Hund zu sein. Das meiste Laufen, bewegen ohne Leine war für dich Lebensfreue pur ! Du hattest eine Art an dir die man hier in Worten einfach nicht beschreiben kann. Ich/wir genossen jede Minute mit dir, und so verflogen die Tage wie im fluge, und keiner dachte daran das irgendwann mal der Tag kommen würde den man am liebsten immer aus dem Wege gehen würde, doch dieser Tag ist unausweichlich. Anfänglich dachten wir / ich das du Krank werden würdest, und so liesen wir nichts, aber auch gar nichts unversucht um herraus zu finden was du haben könntest. Deine linke Hinterhand wollte mit der Zeit einfach nicht mehr so wie du es gewohnt wars, die Kraft lies mehr und mehr nach, das Laufen viel dir immer schwerer, ohne unsere Hilfe war es fast unmöglich das Du Bobby laufen konntest. Doch uns besonders MIR wurde es immer bewusster das du jetzt einfach ins „Alter“ gekommen warst, auch unsere Tierärztin, die du Bobby so mochtest sagte uns , das Bobby einfach in die Jahre gekommen ist. Nacht all den Untersuchungen stellte sich raus das es ist keine Krankheit ist die dich Bobby immer mehr schwächer werden lies, es ist einfach dein Alter. Stolze 14,5 Jahre …… für deine Größe , ganz beachtlich meinte auch die Tierärztin, auch ihr bist du Bobby in all den ganzen Jahre ans Herz gewachsen. Uns so beschlossen wir gemeinsam nach langen , langen überlegen gemeinsam Opa Bobby zu Hause über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen. Welch eine Entscheidung !!! Die schwerste Entscheidungen meines Lebens !! Dieser unbeschreibliche Schmerz in mir den ich nie zuvor kannte und auch NIE vergessen werde !! Die Tage davor waren für mich dein Herrchen ein einziger Albtraum, Emotional immer wieder am Boden und am Ende. Der „Schmerz“ in meinem Herzen, so hatte ich das Gefühl würde mich auffressen. So langsam begriff ich was eine wahre Liebe ist und bedeutet, Liebe die ich NIE in meiner Kindheit erfahren drurfte und nicht kannte ! Du Bobby hast mir gezeigt was echte Liebe ist, und du hast mir auch gezeigt wie sehr schmerzhaft so eine Liebe auch sein kann. Ich wusste nie wie schmerzhaft Liebe sein kann, und doch zugleich so schön und wundervoll. Als du zu Hause im beisein von uns allen sanft durch die Tierärztin über die Regenbogenbrüge gings brach für mich eine Welt zusammen, ein Teil von meinem Herz ging mit dir Bobby, der Schmerz ist nicht zu beschreiben. Du fehlst uns (besonders mir) so sehr Bobby „mein Tieger“. Du bist für immer in meinem Herzen, und du bist auch da wo wir / ich bin. Ich werde dich immer LIEBEN, und dir danken was du mir gezeigt hast Von uns In aller erdenklicher Liebe zu dir Bobby „mein Tieger „. Du bist mein Seelenhund für immer und ewig ❤️ ❤️ ❤️

Ein Kommentar

  • Evelyn says:

    Wunderschön <3

    Kann jedes einzelne Wort ….. jedes schmerzhafte Gefühl in diesen Zeilen, wie auch die verklärt schönen Emotionen eins zu eins nachempfinden… auch ich durfte so eine Liebe erfahren mit meinem über alles geliebten Davis <3 . Der Schmerz scheint mich zu erdrücken und die einzige Hoffnung die bleibt, dass wir sie einmal wiedersehen dürfen ….. das wurde zu meinem neuen Sinn ….
    mit tiefen Mitgefühl und Anteilnahme
    Evelyn

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Der "Lebewohl, Fellnase" Trauer-Ratgeber - Hilfe von Hundefreunden für Hundefreunde

    Eine verlässliche Stütze im Umgang mit Verlust, Trauer, Selbstvorwürfen und Schuldgefühlen
  • Erfahre an Hand echter Geschichten anderer trauernder Frauchen und Herrchen, dass Du mit Deinen Qualen, Gedanken und Gefühlen nicht allein bist
  • Lindere Dein Leid durch Impulse und Blickwinkel, die Dich Dein Handeln besser nachvollziehen lassen
  • Mache Dir Sichtweisen zu eigen, mit denen Du Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen ausräumen kannst