Mein liebster kleiner Ronnsen, es ist ziemlich genau ein halbes Jahr her, da haben meine Geburtstagswünsche zu Deinem 14. Geburtstag mit den folgenden Worten geendet: „…und ich hoffe von ganzem Herzen, dass wir beide noch einige schöne Jahre Seite an Seite verbringen dürfen, denn ich möchte Dich nicht missen…“ Leider hat es nicht sollen sein und ich musste Dich gestern schweren Herzens gehen lassen. Ich bin unendlich traurig und mir kommen jetzt schon wieder die Tränen, während ich diese Zeilen schreibe. Menschen die noch keinen Hund hatten, werden das jetzt möglicherweise rational betrachten und ggf nicht nachvollziehen können, aber für mich warst Du mehr als ein Hund! Du warst Familie und ich habe mich immer als Dein Hunde-Papa gefühlt. Vor einem halben Jahr hatte ich bereits erwähnt, dass mir klar ist, dass Du in Deinem letzten Drittel angekommen bist, aber so richtig glaubt man dann doch nicht daran und schiebt diese Gedanken von sich weg. Ich bin froh, glücklich und dankbar, dass wir im letzten halben Jahr aber noch viel Spaß und einige Abenteuer erleben konnten, bevor diese tückische Krankheit Anfang Dezember (gefühlt) aus dem Nichts auftauchte und uns beiden den Alltag ganz schön schwer machte. Unsere beiden Urlaube im August und September werde ich niemals vergessen, vor allem nicht, wie Du in Holland das erste Mal ins Meer gesprungen bist und Du im September nochmal durch Deinen geliebten Wald in Deiner zweiten Heimat in Bayern rennen konntest. Zwischen den Feiertagen und vor allem nach der zweiten Infusion keimte nochmal die Hoffnung in mir auf, dass Du die Kurve doch noch bekommst, denn Du lebtest nochmal sichtbar auf. Hast wieder mit etwas Appetit gegessen und bist durch Deinen geliebten Garten gelaufen. Doch zwei Tage später ging’s plötzlich und auf für mich fürchterliche Weise wieder rapide bergab. Appetitlosigkeit und Übelkeit überkamen Dich und außer ab und zu ein paar Leckerchen aus der Hand wolltest Du nichts fressen. In der Nacht von Sonntag auf Montag begannen Deine Hinterläufe zu lähmen an und Du konntest nicht mehr Laufen, selbst Stehen war kaum noch möglich. Deine Blicke waren erstmals in Deinem Leben so, als ob Du mir sagen wolltest, „Es tut mir leid, aber ich kann nicht mehr!“ und nach Rücksprache mit Deiner Tierärztin musste ich die schwierigste Entscheidung meines Lebens treffen und der daraus resultierende schlimmste Moment meines Lebens rückte näher… So lagst Du im Kreise Deiner liebsten in Deinem gemütlichen Zuhause und ich bin mir sicher, Du hast all unsere Liebe zu Dir gespürt. Zum Abschluss möchte ich Dir nochmal aus tiefsten Herzen DANKE sagen. Du warst mein Kind, mein Kumpel und Seelentröster in einer schwierigem Zeit. Du schenktest mir Deine bedingungslose Liebe & Zuneigung und warst immer für mich da. Die Zeit ohne Dich wird schwer und ich war noch nie so traurig in meinem Leben! Mach‘s gut mein Kleiner, Danke für viele schöne Momente und Jahre und ich hoffe Du bist jetzt an einem schönen Ort. Irgendwann sehen wir uns wieder… In ewiger Liebe, Dein Papa
7 Kommentare
Lieber Papa von Ronnsen/Ronny,
ich habe deine Zeilen gerade wirklich sehr sehr oft neu anfangen müssen, da ich sehr stark zu weinen beginnen musste.
Du hast diese Worte aus deiner Seele geschrieben und das merkt man mit jeder einzelnen Zeile.
Ich weiß mit Sicherheit, dass ihr euch wiedersehen werdet. Es war kein Abschied für immer, sondern nur ein Abschied auf Zeit. Denn irgendwann werdet ihr euch im Himmel entgegenlaufen und werdet wieder vereint sein. So wie es im Leben auch war!♥
Ich musste erst weinen, denn das Bild von diesem seeligen Hund, angeschmiegt an sein Herrchen, ist so emotional! Ich wünsche viel Kraft, ich habe den Verlust bis heute noch nicht überwunden. Ich bin gefühlt 1000 Jahre allein, aber nein, mein Floyd musste 29.11.2018 über die Regenbogenbrücke ohne mich gehen.
Ich wünsche alles Gute für die nächste Zeit,
Kerstin
…heute am 06.01. denk ich ganz besonders an Ronny und seinen Hunde-Papa!
Und ich kann mir gut vorstellen, wie sich „der Papa“ fühlt….
Ich wünsche ganz viiiiel Kraft und Trost – und Menschen die (er)tragen helfen!
Anteilnehmende Grüße
Renate mit Robby im Herzen
Lieber Papa von Ronny,
mein herzliches Beileid… ich kann deine Trauer sehr gut nachempfinden… für uns wird das das erste Jahr seit knapp 14 Jahren ohne unseren geliebten Blacky sein, denn auch wir mussten am 18.11.2020 diese für uns schlimmste Entscheidung treffen… wenn man aber weiß, dass diese Entscheidung für unsere geliebte Fellnase die einzig richtige war, fällt es einem leichter, dies zu akzeptieren… aber es lindert den Schmerz nicht und trocknet auch nicht die Tränen.
Ich wünsche dir und deiner Familie viel Kraft für diese schweren Tage und glaube, dass dein geliebter Ronny dich/euch im Herzen Tag für Tag begleitet und auf dich/euch aufpasst…
Ich glaube, dass das so ist… ich rede mit unserem Blacky täglich, er sitzt mit mir abends auf der Couch und hüpft dann wie immer in mein Bett, um sich dort breit zu machen… 😉
Ich wünsche dir/euch alles Liebe für dieses neue Jahr!
Herzliche Grüße
Johanna mit Blacky (im Herzen)
Lieber Papa von Ronny,
mein herzliches Beileid und mein tiefstes Mitgefühl zum Verlust Deines Lieblings.
Wir alle hier sind durch das gleiche Elend verbunden, jeder von uns hat ein Stück von sich verloren .
Jeder, auf andere Art und Weise. Nur der Schmerz ist immer der gleiche!
Du mußtest , wie viele hier, die SCHRECKLICHE Entscheidung treffen !
Du hast sie aber aus Liebe zu Ronny getroffen ! Ihn noch mehr leiden lassen und sehen wie er leidet ,wäre auch für Dich
nicht einfach gewesen . Und für Ronny noch schlimmer.
Meine kleine Maus ist am 18.05. von mir gegangen.
Sie hatte ein schwaches Herzchen, in dieser Nacht bekam sie plötzlich keine Luft mehr.
In der Klinik wurde sie stabilisiert und sollte für 2-3 Tage dort bleiben um weitere Untersuchungen durchzuführen.
Ich durfte nicht mal rein , mich von ihr zu verabschieden , ihr ein Kuss zugeben , sie nochmal zu streicheln (CORONA)
Das fiel mir unglaublich schwer. Heulend fuhr ich nach Hause .
Kaum zu Hause, ging das Telefon: Sally hat es nicht geschaft!!!
Für mich brach die Welt zusammen .
Sally war knapp 14 Jahre alt, krank. Ihren Tod habe ich akzeptiert . Es schmerz unglaublich , die Sehnsucht nach ihr ist unendlich.
Was mich aber bis heute WAHNSINNIG macht:
ich habe mein Mäuschen alleine gelassen!! Ich war nicht da , als die mich vielleicht am meisten brauchte.
Sie war ALLEINE in fremder Umgebung , unter fremden Menschen. Sie ging , ohne von mir gestreichelt und geküsst zu werden.
DAS bricht mir das Herz.
Ronny nahm Deine /Eure Liebe mit sich mit. Du konntest ihm Deine Liebe bis zum Schluß geben und zeigen.
Und er wußte ganz genau , warum Du die diese Entscheidung getroffen hast!
Ich schob meine Kleine einer Fremden in den Arm und ließ mich nicht mehr blicken !
Was ging in dem kleinen Köpfchen wohl vor ?
Was ich sagen will: der Verlust tut uns allen sehr ,sehr weh!
Aber, ich glaube Du und Ronny hatten viel Glück.
Schätze Dich glücklich Ronny gehabt zuhaben , seine Liebe erleben und ihm soviel
Liebe geben zu dürfen ….BIS ZU SEINEM LETZTEN ATEMZUG
Bitte um Entschuldigung, wenn es vielleicht etwas „schroff “ rüberkommt .
Ich weiß , dass Du und jeder von uns hier sehr unter dem Verlust leidet .
Nur, wenn man weiß , das man VERSAGT hat , ist es noch schlimmer!
Lieber Papa von Ronny, vom ganzen Herzen wünsche ich Dir und Deiner Familie ein gesundes neues Jahr.
Und solange Ihr Ronny im Herzen hat , ist der bei Euch!
LG Nina , mit meiner Sally im Herzen /18.08.2020
Wer jemals, den Blick eines Hundes erlebt hat, wenn seine Stunde gekommen ist, wem jemals ein Hund die Abschiedstränen aus dem Gesicht geleckt hat, nur der versteht, was es heißt einen wahren Freund zu verlieren.
Und auch nur der versteht wieviel Liebe und Trauer in diesen Zeilen niedergeschrieben ist.
Lieber Hundepapa viel, viel Kraft für die kommende Zeit!
Lieber Hunde-Papa von Ronny,
Ihre Zeilen haben mich zu Tränen gerührt…..
In wenigen Tagen jährt sich bei Ihnen dieser schlimme Tag des Abschieds für immer – und ich kann Ihnen soooo gut nachfühlen, w i e es Ihnen zumute ist.
Am 08.12.2020 war es nämlich bei meinem geliebten Robby und mir ein
ganzes, langes Jahr ohne IHN!!!
Es ist einfach nicht wahr, dass die Zeit Wunden heilt -zumindest habe ich
d i e s e Erfahrung nicht machen können….
So bleibt nach wie vor nur die Hoffnung auf ein Wiedersehn mit unseren (vorausgegangenen) geliebten Fellnasen und dann wird uns nichts und niemand mehr trennen können!
„Der Tod löscht das Licht des Lebens aus – aber niemals das Licht der Liebe“
Sie sind nicht alleine – wir alle „hier“ sind verbunden in unserem Schmerz und unserer Trauer….
Liebe aber traurige Grüße
Renate mit Robby im Herzen (verst. 08.12.2019 unendlich geliebt und immer und überall vermisst…)