Es tut so unendlich weh! Es ist einfach unfair!!! Erst 7 Jahre alt, voller Lebenslust, voller Energie – und dann die Diagnose: Krebs! Einer der bösartigsten Krebsarten. Wir wollten es nicht wahrhaben, haben gekämpft. Ich hatte die Hoffnung, du schaffst es. Manchmal geschehen doch Wunder, habe ich geglaubt. Wir haben alle möglichen Hebel in Bewegung gesetzt: Operation, Misteltherapie, Ernährungsumstellung….aber die Zeit war gegen uns. Es war schon zu spät. Mir bleibt die Luft weg, 1 Woche ist es jetzt her. Du bist zusammengebrochen, Krämpfe, Schmerzen – wir mussten über 50 Kilometer zum Tierarzt rasen, weil dich hier keiner behandelt hat! Allein gelassen! Ein Trauma! Wenigstens dein Tod war friedlich. Wir waren bei dir. Aber die Stunden vorher kann ich nicht vergessen! Es war so schrecklich! Ich kann auch nicht vergessen, dass deine Augen noch so voller Leben gewesen sind! Du wolltest noch leben! Aber du konntest von einer Minute zur anderen nicht mehr laufen, konntest nicht mehr stehen, hast gekrampft, hohes Fieber. Auch die Medikamente, die Notfallversorgung, haben daran nichts geändert. Was war nur los? Die Ärzte sagen, es war der Krebs. Aber so plötzlich? Sie haben gedrängt, dass es jetzt Zeit ist, dich gehen zu lassen. Nach 2 Stunden, in denen sich dein Zustand nicht gebessert hatte, mussten wir leider diese Entscheidung treffen. Aber vielleicht wäre es ja noch geworden? Die Zweifel sind da, aber der Verstand sagt etwas anderes. Du warst so krank, ich glaube, diesmal hatten die Ärzte recht. Leider. Sie sagten, ein letzter Liebesdienst. Am Tag vorher waren wir noch in den Bergen, an unserem Lieblingsort. Langsam, aber es hat dir gut getan. Du warst fröhlich an diesem Tag. Ich kann es nicht fassen, bin taub vor Schmerz. Amy, mein Mumin, ich liebe dich. Ich werde dich niemals vergessen. Es tut so weh.
22 Kommentare
1 Jahr ist vergangen, 1 Jahr in dem die Trauer immer größer geworden ist.
Ohne Amy fühle ich mich verloren.
Ich weine noch immer, aber schlimmer ist dieses dunkle Loch in mir drin.
Ständig die quälende Frage, warum wir diesen Sch… Tumor nicht früher entdeckt haben!!!! Das bringt mich schier um, denn vielleicht hätten wir Amy dann retten können!!!
Ich komme darüber nicht weg…vielleicht wäre sie noch da, wenn ich es früher gemerkt hätte!
7 Monate ohne meine Kleine, ohne meinen Mumin.
Es ist furchtbar, die Trauer immer noch so groß. Gerade wieder sehr unglücklich, geweint, weil ich mit meiner Seniorhündin die Wege abgelaufen bin, auf denen wir immer alle zusammen waren.
Wenn ich jedoch an unsere gemeinsamen Erlebnisse denke und die vielen Fotos anschaue, geht es mir gut.
Weil wir über 7 schöne, ganz enge Jahre miteinander hatten.
Ich möchte, dass das Oberhand gewinnt, diese Dankbarkeit.
Dann aber kommen diese schrecklichen Szenen des
letzten Tages in Amys Leben in den Sinn.
Es war traumatisch, schrecklich.
Aber ich arbeite daran, dass ich endlich Frieden finde mit Amys Tod.
Fast 5 Monate ohne dich….
Wir vermissen dich unendlich, es tut immer noch so weh.
Manchmal schüttelt es mich durch, so weinen muss ich.
Manchmal geht’s, da lächle ich weil die Erinnerungen an unsere gemeinsame Zeit so schön sind…
Ich wünsche mir, dass du wieder da wärst.
Diese Endgültigkeit ist schrecklich 😭
Liebe Daniela und Familie, ich danke Dir für Deine lieben Worte. Meine Bella ist am 21.2.24 jämmerlich eingegangen. Sie fehlt mir so unendlich, ich sehe sie im Gedanken immer noch flitzen und mir ihren Ball vor die Füße legen. Dieses süsse Gesicht, warum ist das Schicksal so erbarmungslos. Ich habe fast täglich diese Bilder im Kopf. Man sucht eine Lösung, wie man diesen plötzlichen Abschied akzeptieren soll. Die Vorwürfe die man sich selber macht..Was ist da nur passiert. Warum musste sie
Sterben, so quicklebendig und dann durch ein unverträgliches Medikament blutigen Durchfsll bus hin zu Organversagen. An ihrem 6. Geburtstag sind wir nachts los. Da hat Bella ihr schönes zu Hause das letzte Mal in ihrem jungen Leben gesehen und ihren Sunnyboy auch. 5 Tage in der Klinik an Transfusionen. .nichts ging mehr. Sie muss gedacht haben, warum holt mich Mama nicht nach Hause.
Aber nur dort hätte es eine Chance gegeben. Es tut so weh, wie soll man das akzeptieren. genauso geht es Dir, Das weiss ich. Wenn mich die Trauer zu sehr
einholt, gehe ich immer wieder auf diese Seiten, um
mich mit Menschen auszutauschen, die dasselbe erlebt haben und genau wissen, wie es sich anfühlt.
fühl Dich gedrückt. Ich wünsche Dir und Deiner Familie viele glückliche Zeiten in liebevoller Erinnerung an Eure geliebte Amy-Rose. Ihr seid nicht
allein
Liebe Petra,
ich danke dir. Es ist furchtbar, was auch Ihr durchgemacht habt. Es ist eine Tragödie…ich wünsche dir, dass du irgendwann trotzdem Frieden mit Bellas Tod schließen kannst.
Es tut so weh, Amy fehlt extrem.
Habe heute von ihr geträumt. Als wäre sie wieder da, jedoch wusste ich im Traum, dass das nicht echt ist. Es war alles so unwirklich…
Ich weiß nicht, wie ich es ohne sie aushalten soll!
Es gibt Tage, da geht es irgendwie. Man ist dann nur Hülle, nix geht mehr tief.
Aber heute ist es wieder ganz schlimm.
Unsere Natur hier ist wunderschön, wir laufen täglich mit unserer Seniorhündin durch Wald, über Wiesen…. Aber ich kann es gar nicht mehr genießen, so wie früher. Überall vermisse ich meine Amy. Überall sind wir mit ihr gewesen.
Ich fasse es nicht. Nie wieder!!!
Ich kann mich kaum mehr an ihren Bellton erinnern. Und sie hat viel gebellt.
Aber ich erinnere mich an so viele andere Dinge. Sie wollte immer am Kinn gekrault werden, hat gern Blödsinn gemacht, mit uns gekuschelt, ständig Nähe gesucht.
Amy war so besonders für uns. Anhänglich, aufgeweckt, manchmal anstrengend…ohne sie ist alles öde, leer, sinnlos.
Hätte ich es vor 1 Jahr wissen können? Hätte ich achtsamer sein müssen? Mehr Untersuchungen durchführen lassen sollen?
Ich bin ein sehr intuitiver Mensch, habe normalerweise ein gutes Bauchgefühl. Hat oft schon geholfen und Schlimmeres verhindert bzw. Sachen verbessert.
Aber diesmal??? Ich habe es nicht gemerkt, nicht gespürt, dass da etwas nicht stimmt.
Wir hatten enorm viel Stress letztes Jahr, es war im privaten Umfeld viel passiert, worauf man reagieren musste. Dazu 2 Umzüge innerhalb weniger Monate…alles alleine schaffen etc.
Wir hatten total Stress. Dennoch haben wir uns immer Zeit für teils lange Wanderungen mit den Hunden genommen.
Vielleicht habe ich es wegen des Stresses, des äußeren Drucks, nicht bemerkt???
Wir hatten einen Futterwechsel in der Zeit.
Amy hat abgenommen, ich schob das auf das blöde neue Futter zurück!
Dabei hätte ich wissen sollen, dass Gewichtsabnahme immer ein schlechtes Zeichen ist oder sein kann (meine Schwester hatte Krebs, hat Monate vorher stark abgenommen und ist letztendlich verstorben).
Aber ich habe überhaupt nicht daran gedacht!!!!!!!!!!!!
Ich, wo sonst sofort an alles möglich Schlimme denkt, wo immer zum Tierarzt rennt!
Und Amy war so wie immer: lebhaft, fröhlich, ein Wirbelwind. Deshalb hatte ich überhaupt keinen Gedanken an Krebs
Vieles habe ich auch im Zusammenhang mit ihrer Läufigkeit und Scheinträchtigkeit gesehen. Sie hatte zunehmend Beschwerden damit und ich nahm mir vor, mal mit dem Tierarzt bzgl. einer Kastration zu sprechen.
Bis ich dann (Amy hat plötzlich innerhalb einer Woche viel geschlafen tagsüber, was mir komisch vorkam) eine ziemlich große Geschwulst am Bauch getastet habe.
Krebs. Mit Beteiligung der Lymphknoten. Ein Schock!
Wir haben Amy immer geknuddelt, die Geschwulst wäre uns aufgefallen! Hundertprozentig! Der Tumor muss unheimlich rasant da gewesen sein, sonst hätten wir es bemerkt.
Der Pathologiebericht sowie die Tierärzte sagten ja auch, dass dieser Krebs extrem bösartig gewesen war. Unter anderem stand da was, dass der bereits Metastasen im Unterhautgewebe vorhanden sein könnten. Und es handelte sich um Tumore, die in stark entzündetem Gewebe waren (was wohl diese Bösartigkeit ausmacht, so habe ich als Laie es verstanden).
Aber warum nur? Warum musste das sein? Warum SO? Warum konnte Amy nicht wenigstens ein paar mehr Monate haben?
Hätten wir sie letztes Jahr mal durchgecheckt, hätten wir vielleicht noch gar nichts bemerkt?
Seit der 2. Operation im Juni hat sie sich nicht mehr erholt. Stattdessen wurde es immer schlimmer, aber meine Kleine war tapfer. Plötzlich war da ein Knoten und dort ein Knoten…die verbliebenen Lymphknoten waren ohnehin dick, die Ärzte meinten, dies könnten bereits auch Tumore sein. Vielleicht durch die OP „geweckt“.
Ich wollte das nicht hören, habe mich fast mit der Ärztin angelegt. Dauernd hat sie über diese Tumore und die Chancenlosigkeit geredet, das ging mir auf die Nerven. ICH wollte kämpfen und war überzeugt, wir schaffen es! Weil Amy immer fit gewesen war.
Tief in mir spürte ich, dass der Krebs ihr Tod sein wird. Aber mir ging es um Amys Lebensqualität, das war das oberste Ziel!!! Wenigstens ein paar Monate oder Jahre, in denen es ihr noch gut ging, hätte ich mir sehnlichst gewünscht.
Ich dachte wirklich, wir hätten eine Chance! Dass die Mistel und all die anderen Therapien helfen würden.
Vielleicht hat sich letztendlich ein Virus dazu gesellt, irgendeine andere Krankheit? Ich weiß es nicht und würde das etwas ändern? Dieser schreckliche 8. Juli 2024 hat alles zerstört!
Mir hat jemand gesagt, dass es wahrscheinlich so sein musste. Warum auch immer.
Denn ich hätte es hundertprozentig gemerkt, wenn ich es hätte bemerken sollen.
Ein Gedanke, der nicht mehr aus dem Kopf geht. Ein Tierarztbesuch….ein Tasten des Tumors zur rechten Zeit….irgendwie hätte ich es bemerkt, wenn es so hätte sein sollen.
Das ist das einzige, das mich ein bisschen „tröstet“. Vielleicht gibt es so was wie Schicksal.
Wir hatten 7 wundervolle Jahre mit unserer Amy, für die ich so dankbar bin.
7 Jahre, in denen mir ein Lebewesen anvertraut worden ist, das so dankbar war für die Liebe, die wir ihm gaben.
Nicht perfekt war unser Leben, aber authentisch und lebendig. Immer mitten in der Familie dabei, überall dabei…
Amy hat uns so gebraucht….und jetzt ist sie irgendwo ganz alleine!!!!!!!
Meine Amy ❤
ich vermisse dich so!!!
8 Wochen ist es her, als meine Welt zerbrochen ist!
Man funktioniert irgendwie, wir sind inzwischen umgezogen. Wieder in die Heimat, in die Berge.
Deine Asche steht auf einem Tischchen, ich habe zu nichts Lust. Alles ist leer ohne dich.
Ich kann es immer noch nicht fassen.
Viele tolle Erlebnisse,die wir zusammen hatten, sind doch erst gewesen…
So fühlt es sich an.
„Weißt du noch, Amy hat …, Amy hätte jetzt…, Amy würde das auch…“usw.
Bei allem was wir tun denke ich an dich mein Amy-Schatz.
Manchmal überkommt mich ein heftiges Weinen, aber meist bin ich leer und innerlich wie taub.
Dieser Klumpen,der im Magen und auf dem Brustkorb zu liegen scheint, ist immer da.
Ich vermisse dich so sehr!!!
Liebe Daniela, deine einfühlsame Zeilen haben mein Herz berührt
Leider gab es keinerlei Hilfe mehr für unsere ❤️Fellnasen
Ich habe wie du gebetet , gehofft doch leider haben wir auch den Kampf verloren
Am 2 August war meine kleine Lucy 2 Jahre nicht mehr bei mir
Der Tag war die Hölle
Mein Herz fragt sich immer warum
Doch der Verstand weiß das es richtig war Lucy gehen zulassen , damit ihr weitere Qualen ersparen blieb
Wenn es mir richtig schlecht ging habe ich mir vorgestellt das Lucy da im 🌈Land mit ihren vielen Freunden tobbt , spielt und rauft
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft
Fühl dich umarmt
Anja mit der kleinen Abby und Lucy im Herzen ❤️❤️❤️
Liebe Anja,
ich fühle mit dir, es tut mir so leid um unsere Fellnasen 😢.
Meine Amy,
heute sind es 5 Wochen. Um genau diese Uhrzeit jetzt ist damals die Katastrophe über uns herein gebrochen.
Ich möchte die Zeit zurück drehen, vielleicht noch weitere andere Ärzte aufsuchen…obwohl dazu gar keine Zeit blieb! Ich bin rumgerast, Ärzte gesucht, panisch…
Und doch bin ich auch froh, dass dieser schreckliche Tag vorbei ist.
Das Warum bleibt.
Haben wir zuviel gemacht? Zuviel an Medikamenten, Naturheilmitteln gegeben? Lief vorher irgendwas bei der Operation schief? Dir wurde 4 Wochen vor deinem Tod eine Gesäugeleiste entfernt, weitere Tumore waren bereits erkennbar, lt. Arzt.
Wir haben viele Ärzte vor deinem Eingriff getestet, haben uns für die unserer Meinung nach erfahrenste Praxis entschieden.
Der Pathologiebericht war niederschmetternd, kam einem Todesurteil gleich.
Wir haben gekämpft, hätten weiter gekämpft. Auch meine Kraft wurde weniger, es war so anstrengend. Aber ich hätte alles getan, um dich weiter bei mir haben zu dürfen.
Amy, ich liebe dich für immer!
Liebe Daniela, dass gleiche denke ich auch…hoffentlich hat Milow gute Erinnerungen an mich mitgenommen.Ich hab auch noch hin und wieder diese Schuldgefühle.Es tut sooo weh ohne ihn zu sein.Ich hoffe,du hast wie ich zwischendurch auch mal gute Tage,wo der Schmerz nicht mehr so heftig ist.Fühl dich gedrückt.lg
Liebe Tanja,
ich danke dir.
Es tut unfassbar weh, aber zwischendurch habe ich kurze Zeiten, in denen ich mich wie leer geweint fühle. Dann schaffe ich irgendwie den Alltag, aktuell wieder viel Herausforderung, deshalb bin ich ab und an abgelenkt.
Aber diese Leere ist immer da. Diese Schwere, dieses Abgestumpftsein. Freude empfinde ich nicht mehr, ohne Amy ist alles trist und grau.
Am liebsten würde ich mich nur noch zurückziehen und in Ruhe trauern.
unfassbar ,was für ein Albtraum, Katastrophe wie es Euch ergangen ist. Es tut mir so in der Seele leid.
Ich habe auch noch mit einem Trauma zu kämpfen ,
Aber was ihr erlebt habt, einfach nur furchtbar. Ich wünsche Euch von Herzen, Das ihr nicht die Schuld bei Euch sucht. Amy Rose würde es nicht wollen……
Sie war euer ein und alles! Unser ganzes Gesundheitssystem inklusive Tierärzte ist sowas von mangelhaft. Wenn Du einen guten Tierarzt hast, fehlt wieder die Diagnostik oder was anderes . Alles Gute ist eine Seltenheit und im Ernstfall müsste man fliegen um rechtzeitig hinzukommen und noch dabei die Nerven behalten wenn es um Leben und Tod geht. Ich weiss wovon ich rede. Eigene Erfahrung ohne Happyend…..Bleib stark! LG Petra
Liebe Besitzerin von Amy-Rose, es tut mir so unfassbar Leid, was ihr durchmachen musstet. Während ich schreibe wische ich mir die Tränen aus den Augen. Ich kann Euch so gut verstehen, es ist das schlimmste, was man je erlebt hat. Ich denke dabei sn meine Bella, die mit 6 Jahren grausam sterben musste. Sie ist regelrecht an blutigen Durchfall und Organversagen jämmerlich eingegangen. 5 Tage in der Klinik, den Bauch noch aufgeschnitten als letzt Option. Als ich sie Day letzte Mal sah, nahm der Tierarzt sie mit zur Operation….die Bilder gehen mir nicht aus dem Kopf
Nach der OP lag sie noch 6 Stunden in ihrer Box, es hieß die Chancen stehen 50/50…der Tierarzt war um 18.00 Uhr noch bei ihr, er sagte, sie wollte nach Hause und jammerte . Wir könnten früh hinkommen sie besuchen. Aber dazu kam es nicht mehr, due kollabierte 20.30 Uhr, zufällig war gerade die Chefin da wegen eines Notfalls. Sie versuchte noch Wiederbelebung . Sie ist in ihren Armen gestorben ….und ich …..war nicht bei ihr. Ich bin so verzweifelt.
Weil sie soviel durchmachen musste. vorher war sie kerngesund und so lieb und frech. Es ist so ungerecht, warum passieren solche Dinge, ich war immer bei der kleinsten Kleinigkeit in Sorge und dann geht es um Leben und Tod. Was wir auch tun, es wird immer weh tun. Ich bin dankbar für die Zeit mit ihr. Ich habe die letzten Stunden vor der OP bei ihr gesessen und habe mir nichts anmerken lassen
Die Vorstellung wie sich die letzten Stunden abgespielt haben, lässt mich nicht los, man ist so hilflos. Euer Schicksal bewegt mich sehr. Es zeigt mir aber auch, daß es anderen Hundeeltern genauso
geht. fühlt Euch umarmt, ich glaube das unsere Lieblinge wussten, daß wir um ihr Leben gekämpft haben…..im Herzen für immer . geliebtes Wesen
Liebe Petra,
es tut mir so furchtbar leid was deiner Bella passiert ist 😭 Ganz schlimme Stunden, die man nicht vergessen kann, die ein Frieden schließen mit dem Tod fast unmöglich machen 🥺
Genauso empfinde ich auch, es ist einfach ungerecht!!!
Warum mussten unsere Hunde SO sterben? Das haben sie nicht verdient 😥
Ich drücke dich und wünsche uns, dass wir trotzdem irgendwann Frieden damit schließen können.
Daniela
Meine Amy, 3 Wochen ist es jetzt her. Mir wird immer noch schlecht bei dem Gedanken an diesen Tag. Es ist unerträglich…. diese Schmerzen, diese Angst, die du hattest. Du hast so gezittert, du hast so gelitten!
Über 7 Jahre hast du Vertrauen in uns haben dürfen, wir hatten Bindung, wir hatten Liebe. Wenn du dich an unsere Beine geschmiegt hast, voller Vertrauen.
Wir hatten tolle Zeiten, waren ständig draußen in der Natur. Actionzeiten, im Wasser, im Matsch, bei Schnee, in den Bergen. Ruhezeiten auf dem Sofa, geknuddelt, gekuschelt.
Wir haben unser gesamtes Leben auf die Hunde eingestellt, unser Arbeitszeiten. Ihr wart so gut wie nie mehr alleine in den letzten Jahren. Ich bin dankbar dafür, dankbar, dass wir diese Möglichkeit hatten.
Ein authentisches Leben in einer authentischen, nicht perfekten, Familie. In einer lebendigen Familie. Diese Lebendigkeit ist jetzt für immer weg, denn du hast unser Leben bereichert. Wie oft mussten wir über dich lachen.
Du hast die Einkaufstüten ausgeräumt, die Hunde auf den Kalenderbildern entdeckt und knurrend betrachtet, neue Sachen in der Wohnung sofort begutachtet, Wälder, Wiesen und Bäche nach unseren vorher versteckten Dummys abgesucht. Auch wenn plötzlich Wild aus dem Gebüsch gesaust ist, bist du sofort auf Pfiff gekommen. Du hast dich für alles interessiert.
Wichtig sind wir für dich gewesen, immer – und dann kam dieser letzte Tag vor 3 Wochen!
Ich würde viel drum geben, wenn ich wüsste, du hast keine schlechten Erinnerungen mitgenommen. Dann könnte ich Frieden mit deinem Tod schließen. Aber das werde ich nie erfahren.
Mich quält es so sehr, dass du diese Schmerzen wahrscheinlich mit mir in Verbindung gebracht hast. Du wusstest ja nicht, dass die Ärzte und ich dir nur helfen wollten.
Ich musste dich ja irgendwie, nachdem du umgefallen warst, wieder ins Auto bringen. Und da hast du plötzlich vor Schmerzen geschrien und um dich gebissen. Als ich deinen Bauch berührte.
Ich konnte dich nicht liegen lassen. Habe um Hilfe gerufen, keiner kam.
Später bei der Notärztin, nachdem ich panisch kilometerweit gerast bin, um einen Arzt zu finden: Diese Schmerzen, die du immer noch hattest. Ich lag neben dir am Boden, redete mit dir, streichelte dich, die Ärztin und ihre Helferin waren echt schlimm. Bis ich dann zurück gebrüllt habe, dass sie dir endlich helfen sollen!
Wieder wurdest du hochgehoben, du konntest gar nicht mehr stehen.
Ich war immer bei dir, aber du hattest wieder Schmerzen. Ich war so hilflos, ich hatte wahnsinnige Angst!
Irgendwie hieften sie dich ins Auto zwischen Rückbank und Vordersitz. Du bist ständig umgefallen, nach hinten übergekippt.
Meine Seniorhündin war ja auch noch dabei, lag auf der Rückbank, hat sich breit gemacht. Wie Hunde halt so sind… kurz empfand ich Zorn darüber. Konnte sie nicht sehen, wie schlimm es dir geht? Hat sich keinen Milimeter gerührt!
Während ich losfuhr, dorthin, wo du damals operiert wurdest, sah ich dich zittern wie Espenlaub. War es immer noch das Fieber? 40,5 Grad. Aber durch die Medikamente musste es doch inzwischen zurück gegangen sein?
Oder hattest du Angst vor mir wegen der Schmerzen? Du wusstest ja nicht, dass ich nichts für deine Schmerzen kann. Du konntest das ja nicht wissen!
So gut es die Fahrt zuließ, kraulte ich dich, redete mit dir. Du hattest große Augen, voller Angst. Ich funktionierte nur. Holte meine Tochter ab, zusammen rasten wir die 50 Kilometer in die Tierarztpraxis. Mein Tochter gab dir Wasser.
Amy, die sich den ganzen Vormittag geweigert hatte zu trinken, trank und trank und trank!
Ich hatte kurz Hoffnung.
Wir sprachen mit ihr, sie zitterte immer noch wie Espenlaub. Schaute uns groß an und wollte ständig nach hinten über kippen!
Wenn ich daran denke, wird mir schlecht! Mein armes Mädchen, meine Amy!
Alles weitere ist ja bekannt….
Ich war die letzten Minuten bei dir, habe dich gestreichtelt, mit dir geredet. Als sie dir die Spritze gegeben haben, habe ich mich weg gedreht. Zu meiner Seniorhündin, die dabei war. Ich konnte dich nicht sterben sehen, habe aber Abschied genommen. Meine Tochter hat dich bis zuletzt gestreichelt. Ganz schnell hörtest du auf zu Atmen. Die Arzthelferin sagte, du stehst jetzt schon an der Himmelspforte…
In diesem Moment wollte ich schreien: Stop! Halt! Ich will dich zurück!!!
Ich wünsche mir so sehr, dass du die Liebe mitgenommen hast, die wir für dich empfinden. Nicht den Schmerz, der die letzten Stunden so unerträglich werden ließ. Und den du wohl mit mir in Verbindung bringst. Ich weiß nicht, wie ich das ertragen soll.
Es tröstet mich überhaupt nicht, dass alle sagen, wir hätten alles für dich getan. Wir hätten bis zuletzt gekämpft. Die Tierärzte sagen, es gibt wenige, die sie bisher gesehen haben, die so viel – trotz nahezu hoffnungsloser Aussicht – immer noch für ihr Tier getan hatten. Trotzdem fühlt sich das alles leer an. Wenn wir doch alles getan hätten, wärst du doch noch da!!!!
Es ist klar, dass ich nichts für deine Schmerzen kann. Der Krebs, die Krankheit, ist schuld.
DAS weiß ich ja, aber DU weißt es eben nicht! Und das macht mir zu schaffen!
❤️ Bye Bye Schwesterherz
😔😔😔 so gern hätten wir mehr Zeit mit unserer Maus, unserem Mumin ❤️ verbracht.
Es tut unfassbar weh, sie war doch erst noch da.
Mittlerweile steht ein Säckchen mit Amys Asche bei mir. Ich habe sie wieder nach Hause geholt.
Warum musste das sein? Ich verstehe den Sinn nicht. Warum konnte mein Seelenhund nicht einfach alt werden???
Ohne Amy fehlt ein wichtiger Teil in unserem Leben. Ohne Amy ist alles leer.😔
Und wie eine Freundin gesagt hat: Ich will nicht einen Hund, ich will genau diesen Hund. Amy!😰
Ich durfte Dich leider nicht kennenlernen, aber es tut mir unfassbar leid. Für Euch 3. Amy, grüß mir das Neelchen, falls Du ihn triffst
😔 Danke liebe Silke
Ich danke euch für eure Zeilen, für euer Mitgefühl.
Es tut mir so leid, was ihr durchmacht und durchgemacht habt. Anja, ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht.
Wir sind vor 3 Monaten neu hierher gezogen, endlich ein Neubeginn (nach schweren Zeiten), dachten wir. Unser bisher vertrauter Tierarzt ist leider selbst schwer erkrankt, wir hätten zu ihm ohnehin über 60 km fahren müssen. Aber wir hätten es nach der Krebsdiagnose gerne getan, da er Amy kannte, seit sie ein Welpe war. Ein echter Landtierarzt, der einfach unheimlich erfahren und empathisch war…. leider kam es anders.
Schon während Amys Erkrankung haben wir hier Tierärzte „getestet“. Zur Operation (Gesäugetumore mit Beteiligung der Lymphknoten) dann haben wir uns für die für uns beste Praxis entschieden, die – im Gegensatz zu allen anderen – auch nett und sympathisch gewesen sind. Leider war diese Praxis 50 km entfernt.
Alle weiteren Untersuchungen etc. haben wir dann dort machen lassen. Auch die Misteltherapie wurde auf mein Drängen dort begonnen (wir hatten erst 2mal Injektionen, ich hatte mir so viel davon versprochen).
Leider kam dann der Pathologiebefund, niederschmetternd! Extrem bösartig! Die Ärzte dort gaben Amy nur wenige Wochen, prognostizierten ihren frühen Tod.
Ich stand unter Schock. Nein! Geht gar nicht!!! Nein, es muss doch etwas geben. Wenigstens, damit wir Amy noch ein paar schöne Monate – Jahre(?) – geben können! Was zählt, ist die Lebensqualität, und darum ging es mir.
Sie war doch fit! Und was steht schon auf so einem blöden Papier!? Es gibt doch immer noch Wunder…
Meine Tochter weinte bitterlich, ich war wie betäubt.
Den Therapieplan (Mistel etc.) für Amy habe ich mir von einer wunderbaren Ärztin, die viel Erfahrung im Bereich Phyto-Onkologie hat, erstellen lassen.
Leider, wie gesagt, hatte Amy erst 2 Mistelinjektionen, bevor sie starb.
An diesem schrecklichen Montag letzte Woche ist sie plötzlich zusammengebrochen. Von jetzt auf gleich hat sich ihr Zustand dramatisch verschlechtert.
ich muss ja immer noch meine Seniorhündin mitnehmen, lasse sie nicht mehr allein zu Hause. Deshalb habe ich es mit Amy UND meiner Seniorin gerade noch ans Auto geschafft.
Dort per Handy versucht, Ärzte in der Umgebung zu erreichen. Einer behandelt nur Großtiere, der andere war nicht da.
Ich bin dann zur Tierärztin vor Ort gerast, Amy mittlerweile gekrampft und aus dem geparkten Auto gekugelt, hat geschrien vor Schmerzen (wo kamen plötzlich die Schmerzen her!!!).
Ich habe um Hilfe geschrien, die Hand blutig (Amy hat mich im Schmerzkrampf gebissen, aber das habe ich erst irgendwie später realisiert). Arme Maus, diese Schmerzen, sie hätte mich niemals gebissen!!!
Die Tierärztin (mit der ich vor einiger Zeit bereits einen Konflikt hatte, weil sie mich doppelt abrechnen wollte), hat nur aus dem Fenster gebrüllt, sie hätte keine Zeit, sie hätte einen Notfall!
Ich rief um Hilfe, Leute guckten aus den Fenstern. Keiner half uns!!!
Irgendwie schaffte ich Amy wieder ins Auto (in Decke gewickelt), sie konnte nur noch fallen, konnte sich nicht mehr aufrecht halten.
Ich raste durch den Ort, rief unterwegs die Tierklinik Marktoberdorf an (30 km entfernt). Die hatten „keine Kapazitäten“!!! (Montag mittags!).
Ich raste in die nächstgrößere Stadt, fand ewig die Ärztin dort nicht. Immer vertippte ich mich am Handy, wusste gar nichts mehr, wo war ich. Dazu der Verkehr, Baustellen, Amy ging es immer schlechter….ein Alptraum!
Die Tierärztin, mies gelaunt, brüllte nur rum. Wenigstens gab sie der am Boden liegenden Amy Notfallmittel, Valium, Schmerzmittel (Amy hatte plötzlich 40,5 Fieber!).
Sie brüllte mich an, ich muss dorthin, wo sie operiert wurde. Die hätten alle Daten, sie könne nix machen.
Wir trugen Amy unter wahnsinnigen Schmerzen ins Auto, sie konnte überhaupt nicht mehr stehen. Sie streckte die Beine und den Kopf nach hintenüber und fiel ständig rückwärts.
Furchtbar.
Ich wartete mit den Hunden im Auto, ob die Medikamente wirkten. Ich zwang mich jetzt, mich etwas zu beruhigen, Amy zuliebe.
Dann holte ich meine Tochter aus der Arbeit in der Nähe. Zusammen rasten wir dann die 50 km in die Praxis, wo wir die letzte Zeit mit Amy gewesen sind.
Nachmittags um 3 wurde Amy von den Mitarbeitern aus dem Auto, per Trage, geholt. Leider ist unser Wagen ja ziemlich eng und hat nur 2 Türen. Also alles sehr schwierig.
Amy hatte immer noch diesen „Streck-Krampf“, das Fieber ging jedoch runter. Aber sie konnte sich nicht bewegen.
Blutcheck war in Ordnung (hohe Entzündungswerte, aber das war in der letzten Zeit immer so), Organwerte laut Blutbild in Ordnung.
Trotzdem konnte sie nicht mehr laufen. Die Ärztin meinte, es sei Zeit….
Wir warteten noch bis halb 7 abends, da wir die Hoffnung hatten, Amy könne wieder aufstehen. Es war doch noch Leben in ihren Augen!!!
Letzen Endes hatte sich ihr Zustand nicht gebessert….
Vielleicht war es doch der Krebs.. vielleicht irgendein Virus, das freie Bahn hatte und zu diesen Symptomen führte? Vielleicht hätte man ja doch noch was tun können? Diese Gedanken machen alles noch schlimmer.
Wenn ich daran denke, dass Amy vielleicht noch viel Schlimmeres erspart geblieben ist, tröstet mich das. Aber vielleicht war es doch zu früh?
Es tut so wahnsinnig weh, heute wieder ganz schlimm! Die Luft bleibt weg, ich möchte nur schreien.
Deine Zeilen haben mich berührt
Krebs ist ein ar,,,,,,,,
Ich selber habe Krebs und ich weiß das von einer zur anderen Minute sich der Zustand verschlechtern kann
Warum musstet ihr soweit fahren
Warum wollte kein TA in der Nähe euch helfen
Ich weiß , das Herz will es nicht verstehen
Doch der Verstand weiß das die Entscheidung richtig war
Ich wünsche dir viel Kraft in der schweren Zeit wo das Herz erfüllt ist mit unendlicher Sehnsucht
Mein tiefes Mitgefühl 🐾🥀🌈
Anja mit der kleinen Abby und Lucy im Herzen ❤️❤️❤️
Ich kann Dich soooo sehr verstehen, mir ist was ähnliches passiert . Es war nicht der Krebs, es war ein falsches Medikament was meiner Bella im Alter von 6 Jahren das Leben gekostet hat. Eben noch quicklebendig, dann blutiger Durchfall, der Darm arbeitete nicht mehr die Blutgerunnung war im Eimer. Sie musste in der Klinik bleiben, hatte Krämpfe, konnte nix fressen, wollte immer nur nach Hause . Die traurigen Augen, der Abschied von Ihr als die letzte Möglichkeit war, den Bauch aufzuschneiden , um zu sehen was los ist. Darmabschnitt rausgeschnitten und nach Prognose
50 Prozent, abends der Anruf , sie hat es leider nicht geschafft…..mein Herz ist in dem Moment gebrochen. Ich verstehe Deinen Schmerz und wünsche Dir, daß Du es schaffst, Dir keine Vorwürfe zu machen. Du hast alles getan und hättest auch noch mehr getan, aber es ging nicht mehr. Meine Bella war nicht mehr sie selbst, ihre Organe haben nach und nach versagt. Das ist so schwer zu begreifen, ich sehe nur ihr süsses Gesicht vor mir..
Sie war so stark, sie wollte leben. Verzweifle nicht,
Deine Maus weiss das du alles getan hast. LG Petra